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Kurz vor den Sommerferien hat Majas Vater eine schlechte Nachricht: Der geplante Familienurlaub ans Meer fällt ins Wasser! Maja überlegt, was sie stattdessen machen könnte. Zu Hause bleiben? Da erzählt ihre Oma von einem mehrtägigen Wanderritt, den sie als Kind zusammen mit anderen gemacht hat. Maja ist sofort begeistert und auch die anderen Kinder, die Maja vom Reiterhof kennt, wollen mitreiten! Zusammen mit den Eltern fangen sie an zu planen, und dann geht es los! Natürlich warten viele Herausforderungen und Abenteuer auf die Kinder und ihre Pferde, aber am Ende ist für Maja klar: "Nächstes Jahr will ich wieder auf einen Wanderritt!"
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Seitenzahl: 182
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Der SCM Verlag ist eine Gesellschaft der Stiftung Christliche Medien, einer gemeinnützigen Stiftung, die sich für die Förderung und Verbreitung christlicher Bücher, Zeitschriften, Filme und Musik einsetzt.
ISBN 978-3-417-22840-3 (E-Book)
ISBN 978-3-417-28620-5 (lieferbare Buchausgabe)
Datenkonvertierung E-Book:
CPI books GmbH, Leck
© 2016 SCM-Verlag GmbH & Co. KG, 58452 Witten
Internet: www.scmedien.de; E-Mail: [email protected]
Der zitierte Bibelvers Sprüche 20,22 (Seite 66) ist folgender Ausgabe entnommen:
Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006
SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.
Umschlaggestaltung: Ulrike Vohla, grafikdesign-storch, Rosenheim
Titelbild und Illustrationen: Christoph Clasen, Hamburg
1. Reiten macht Spaß
2. Eine Strafarbeit
3. Arbeitseinsatz auf dem Grabenhof
4. Ein alberner Streich
5. Ein schwieriges Thema
6. Du bist super, Jo!
7. Keine schöne Nachricht
8. Mit Bella kann man einfach Spaß haben
9. Und was ist mit Maja?
10. In der Schule ist nicht mehr viel los
11. Ferienpläne auf dem Reiterhof
12. Oma hat eine Idee
13. Maja und Bella sind ein eingespieltes Team
14. Jetzt wird geplant!
15. Hauskreisabend und eine Überraschung
16. Schwierige Pferdewahl
17. Die Tür, die nicht zugeht
18. Schon wieder eine Strafarbeit
19. Letzte Vorbereitungen
20. Endlich Ferien!
21. Es geht los!
22. Ein rasanter Anfang
23. Mittagspause und nervige Unterbrechungen
24. Trensenchaos
25. Auf zum Waldhof!
26. Gespenster
27. Der Sattel rutscht
28. Über die Schnellstraße
29. Mittagspause mit Majas Familie
30. Eine kalte Dusche
31. In der Scheune spukt es
32. Motte ist hungrig
33. Auch Pferde mögen Eis
34. Gar nicht so ungünstig
35. Ein furchtbarer Streit
36. Die Suche nach dem richtigen Weg
37. Fast wie ein Rätsel
38. Uns geht es prima
39. Der telefonische Weckdienst
40. Beim Hufschmied
41. Nächstes Jahr wieder!
Zum Nachschlagen / Register
Vielleicht fallen dir beim Lesen Wörter auf, die du nicht kennst. Wenn du wissen möchtest, was sie bedeuten, lege dein Lesezeichen an die Stelle im Buch, wo du gerade eine Pause machst. Dann schlage Seite 182 auf. Dort findest du eine Liste mit Erklärungen zu vielen Begriffen. Weil die Wörter nach dem Alphabet sortiert sind, findest du sicher schnell, was du suchst!
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
„Und die Abteilung reitet einen Handwechsel aus dem Zirkel!“
Maja sitzt auf ihrer Isländer-Mix-Stute Bella und hat gerade Reitstunde. Vor ihr läuft Baldemar, von Carola geritten, davor reitet Majas Freundin Anette ihr Pony Racker. Ganz vorne sitzt Laura-Sophie auf ihrer Araberstute Wüstenprinzessin. Weil Laura-Sophie die Abteilung anführt, muss sie die Anweisung von Svenja, der Reitlehrerin, bei nächster Gelegenheit umsetzen.
Laura-Sophie reitet gut. Sie nimmt die nächste kurze Bahnseite als Zirkel, kürzt die Ecken etwas ab und geht beim passenden Bahnpunkt kreisförmig Richtung Mitte.
Ihr folgen Anette, Carola, Maja und hinter Maja noch Kai, Marvin und Celina.
Anette kämpft wieder einmal mit Racker, der offensichtlich findet, dass er das Tempo bestimmen darf und nicht seine Reiterin. Er läuft dicht hinter Wüstenprinzessin her, sodass sie die Ohren anlegt und den Kopf hin und her wirft. Vergebens versucht Laura-Sophie, ihr Pferd zu beruhigen.
„Anette, eine Pferdelänge Abstand“, mahnt Svenja.
Anette zieht an den Zügeln, was wiederum zur Folge hat, dass Racker erst abrupt stehen bleibt, sich dann wohl denkt, dass das auch eine dumme Idee ist, und einfach losläuft. Dabei läuft er aber nicht Wüstenprinzessins Zirkel mit, sondern einfach geradeaus weiter.
„Er rennt mir weg!“, quiekt Anette und zieht hektisch an den Zügeln.
„Hände runter!“, kommandiert Svenja.
„Geht nicht! Er läuft immer weiter!“, schreit Anette.
Laura-Sophie pariert ihre Wüstenprinzessin durch, Maja bleibt mit Bella ebenfalls stehen, die anderen Pferde tun es ihnen nach. Nur Racker rennt. Zwischendurch macht er ein paar Galoppsprünge.
„Halt dich am Sattel fest!“, ruft Svenja.
Anette hält sich fest. Sicher ist sicher. Die anderen stehen mit ihren Pferden. Motte ist unruhig, Felix auch. Mit der Zeit wird Racker langsamer. Plötzlich rennt Felix los, und sofort fällt auch Racker wieder in einen Galopp.
„Es ist unglaublich!“, stöhnt Laura-Sophie. „Ich bin von hysterischen Anfängern umgeben!“
Marvin sitzt auf Felix. Er sieht etwas angestrengt aus, aber nicht halb so panisch wie Anette.
Carola, die auf Baldemar sitzt, nickt spöttisch. „Es ist unglaublich, mit wem ich hier die teuer bezahlte Reitstunde nehmen muss“, erklärt sie. „Wenn das mein Vater wüsste, würde er mich wahrscheinlich gar nicht mehr hierherlassen.“
„Du sitzt auf einem superzuverlässigen Pferd“, lässt sich Kai vernehmen. „Du weißt genau, dass Felix viel unruhiger ist als Baldemar.“ Kais Anton steht still, er dreht nur immer wieder die Ohren zu den beiden laufenden Pferden.
„Anette und Marvin, geht jeder unabhängig voneinander auf einen Zirkel und lasst ihn langsam kleiner werden“, ruft Svenja.
Marvin kommt ihrer Aufforderung sofort nach, woraufhin Felix ziemlich schnell an Tempo verliert. Schließlich bringt Marvin ihn zum Stehen, indem er auf Bella zureitet.
Maja versteht, was er vorhat. „Hooo, mein Mädchen“, sagt sie. „Ganz ruhig.“ Bella bleibt still stehen, als Felix auf sie zukommt und schließlich direkt neben ihr hält.
„Danke“, sagt Marvin grinsend.
Maja lacht auch. Das ist ja schon mal gut gegangen.
Nun sieht sie besorgt zu Anette hinüber. Racker ist Anettes eigenes Pony, genauso, wie Bella Maja gehört. Aber während Maja Bella wunderbar im Griff hat, kämpft Anette oft mit Rackers Temperament. Und wenn das Pony, wie jetzt, Anettes Unsicherheit spürt, dann läuft es einfach los. Wahrscheinlich vermutet es, dass die Lage irgendwie gefährlich ist, und dann läuft ein Fluchttier, wie ein Pferd es ist, eben einfach davon.
„Auf den Zirkel, Anette!“, ruft Svenja, und ihre Stimme klingt streng.
Tatsächlich geht jetzt auch Racker auf den Zirkel. Sofort wird er etwas langsamer.
„Mach den Zirkel enger!“, ruft Svenja wieder. Sie steht seitlich an der Kreisbahn und beobachtet das Ganze. Jedes Mal, wenn Anette vorbeikommt, sagt sie beruhigend „Hooo!“, und jedes Mal wird Racker ein wenig langsamer. Und jedes Mal sieht Anette etwas weniger unglücklich aus.
Dann, als Racker fast schon im Schritttempo ist, fasst Svenja in die Zügel und bringt das Pony mit einem kräftigen Ruck zum Stehen.
„Du bleibst mal einen Moment in der Mitte“, sagt sie zu Anette. „Die anderen formieren sich wieder. Arbeitstempo Trab! In fünffachen Schlangenlinien auf der Längsseite durch die Bahn!“
Maja freut sich, dass die Stunde endlich weitergeht. Aber immer wieder schielt sie zu Anette hinüber, die mit Racker in der Mitte steht. Erst, als die Abteilung wieder im Schritt läuft, lässt Svenja das Mädchen sich wieder einreihen. Die Stunde endet heute später als sonst. Als sie Bella schon am Balken anbindet, sieht Maja, wie Svenja noch mit Anette spricht. Danach erst kommt auch Anette an den Balken.
„Was ist?“, fragt Maja.
„Svenja meint, ich müsse mich mehr durchsetzen“, sagt Anette seufzend. „Und ich soll doch mal ein paar Einzelstunden nehmen.“
„Du könntest ihn zum Rennpferd ausbilden“, schlägt Kai grinsend vor.
„Na, du hast gut reden“, verteidigt Maja ihre Freundin. „Dein Anton würde das Rennen jedenfalls nicht gewinnen.“
Kais Haflinger Anton ist eher gemütlich, aber dafür ein bisschen stur.
„Dann nehme ich eben Rex!“, entgegnet Kai.
Da müssen alle lachen. Rex ist das älteste Reitschulpferd, superzuverlässig und sehr geduldig. Rex bringt nichts aus der Ruhe. Die Vorstellung, dass Kai auf Rex an einem Rennen teilnimmt, ist wirklich zu komisch.
Immer noch lachen alle, als sie sich verabschieden. So nimmt die Reitstunde doch noch ein versöhnliches Ende.
[Zum Inhaltsverzeichnis]
Maja bringt ihre Bella zum Grabenhof, wo sie in einer kleinen Herde mit den Pferden der Biehlmanns zusammenlebt.
Dort trifft sie Simone Biehlmann und berichtet ihr von der chaotischen Reitstunde: „Und dann rannten sie auf einmal alle beide …“
„Na, ihr seid ja gut drauf!“, lacht Simone.
Schließlich schnappt sich Maja ihr Fahrrad und fährt nach Hause.
Daheim kommt das Fahrrad in die Garage. Maja klingelt an der Haustür. Zu Majas Überraschung öffnet nicht die Mutter und auch nicht ihr großer Bruder Ben, sondern ihre jüngere Schwester Sarah.
Sarah geht in die Grundschule und ist manchmal ziemlich zickig und frech. Aber sie kann auch richtig nett sein, wenn man sie braucht. Gerade ist sie allerdings ganz offensichtlich nicht nett aufgelegt.
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