Mami 1803 – Familienroman - Christine Weyden - E-Book

Mami 1803 – Familienroman E-Book

Christine Weyden

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Beschreibung

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Dröhnende Durchsage durch die hohe weite Halle, hartes Zuschlagen von Waggontüren, letzte Zurufe zu offenen Abteilfenstern - ein gellender Pfiff, rollende Räder, Winken von erhobenen änden… Jetzt war der Zug fort mit Peter und mit ihm auch das kleine Stückchen Freude und Sonne, das ihr in den letzten Jahren geschenkt worden war. Sie hatte Peter nicht geliebt, nein. Aber sie hatte ihn gern gehabt. Er war ein Stück seelische Heimat gewesen, er war immer für sie dagewesen, wenn sie ihn gebraucht hatte. Er hatte in seinem Leben eine große Enttäuschung erlitten, wie sie in ihrem Leben, und diese Gleichheit ihrer Erlebnisse hatte wahrscheinlich auch dazu beigetragen, sie als gute Freunde aneinanderzubinden.

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Seitenzahl: 117

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Mami –1803–

Eine schwierige Liebe

Roman von Christine Weyden

  Dröhnende Durchsage durch die hohe weite Halle, hartes Zuschlagen von Waggontüren, letzte Zurufe zu offenen Abteilfenstern – ein gellender Pfiff, rollende Räder, Winken von erhobenen Händen…

  Jetzt war der Zug fort mit Peter und mit ihm auch das kleine Stückchen Freude und Sonne, das ihr in den letzten Jahren geschenkt worden war.

  Sie hatte Peter nicht geliebt, nein. Aber sie hatte ihn gern gehabt. Er war ein Stück seelische Heimat gewesen, er war immer für sie dagewesen, wenn sie ihn gebraucht hatte.

  Er hatte in seinem Leben eine große Enttäuschung erlitten, wie sie in ihrem Leben, und diese Gleichheit ihrer Erlebnisse hatte wahrscheinlich auch dazu beigetragen, sie als gute Freunde aneinanderzubinden.

  Sie hatten selten von den beiden Menschen gesprochen, die ihnen weh getan hatten: Ihr Alexander, der Gefährte von Kindheit an, ihm Susanne, eine Studienkollegin an der Hochschule. Aber sie hatten einander auch stillschweigend verstanden. Und wieviel das bedeutet hatte, das fühlte Julia erst jetzt voll und ganz, da sie allein zurückgeblieben war… in der weiten Halle, die sich langsam von den Menschen leerte, die, so wie sie, Abreisende begleitet hatten.

  Allein zurückbleiben müssen: Ein bitteres Gefühl. Aber hätte sie den Freund zurückhalten dürfen? Hätte sie so egoistisch sein und an sich denken dürfen, wenn er sich in seinem Beruf bedeutend verbessern konnte?

  Er war zu ihr gekommen. Er hatte sie gefragt:

  »Julia, glaubst du, daß ich mich um diesen Posten bewerben soll?« Und er hatte ihr dabei eine Zeitung gezeigt, in der eine große auffällige Anzeige gestanden war: Ein Chemie-Werk in Übersee hatte einen Chemiker gesucht. Nur junge, sehr begabte Ingenieure hatten eine Chance gehabt, diesen Posten zu erhalten. Die Bedingungen waren hervorragend gewesen, die Leistungen würden dementsprechend sein müssen.

  Aber das hatte Peter nicht erschrecken können. Er hatte viel Tatendrang in sich gespürt. Er hatte ja einmal die ganze Welt erobern wollen – in erster Linie für Susanne. Sie hatte bloß nicht gewartet, bis er so weit mit seiner Eroberung gewesen war, sondern einen anderen vorgezogen, der schon mehr gewesen war und ihr mehr zu bieten hatte.

  Bei Alexander war es anders gewesen. Er hatte Julias Freundin Erika aus großer Liebe geheiratet, obwohl sie ein ganz armes Mädchen war. Er hatte dabei nicht geahnt, daß ihn auch Ju-

lia geliebt hatte, sogar aufrichtiger als Erika, die, eine ähnliche Natur wie Susanne, nur verheiratet und versorgt hatte sein wollen. Nach einer großen Liebe hatte sie nicht gefragt. Julia hatte es gewußt – nur Alexander hatte es nie erfahren. Bis heute nicht. Er war glücklich mit Erika und mit dem Kind, das sie ihm geschenkt hatte: Ein kleines Mäd-chen, das jetzt seine fünf Jahre zählte.

  Julia verließ langsam den Bahnhof.

  Ob die Sonne noch schien? Sie schaute zum Himmel hinauf, aber schnell wieder weg, denn die Sonne brannte in ihren Augen und blendete sie. Und trotzdem war ihr, als ob tiefes Dunkel um sie wäre. Die Welt hatte kein Helle mehr für sie, so war ihr zumute.

  Lieber, guter Peter, ich wünsche dir aufrichtig alles Gute für deine Zukunft.

  Aber daß ich jetzt so ganz allein bin…

  Am Sonntag werde ich allein ins Diana-Bad schwimmen gehen… Natürlich werde ich gehen. Ich will mich doch fit erhalten. Am Abend werde ich allein nach der Arbeit irgendwo in einem Park sitzen, soweit es die Jahreszeit und das Wetter erlauben werden. Und über die ganze Theatersaison wird auf dem Abonnementsitz neben mir ein Fremder oder eine Fremde sitzen, und das schönste Stück wird nur mehr halb so schön sein, weil niemand da sein wird, mit dem ich darüber werde streiten können, wie wir es nach der Vorstellung immer so gerne getan haben.

  Aber ich habe dir versprochen, daß ich dir oft schreiben werde. Das wird meinen einsamen Abenden einen Inhalt geben, denn ich werde dir erzählen, was ich den ganzen Tag gemacht habe. Und dann werden deine Briefe kommen – falls du Zeit hast, mir Briefe zu schreiben. Und dann… Ja, dann werden sie eines Tages ausbleiben. Ich werde noch einige Zeit auch weiterhin schreiben – Frauen sind im allgemeinen treuer und anhänglicher. Und du wirst ja auch wahrscheinlich weniger Zeit haben als ich und… vor allem neue Interessen. Und eines Tages wird vielleicht eine Anzeige kommen – womöglich sogar ein Bild, ein Bild von einem schönen Mädchen, und du wirst eine neue Heimat, ein neues Zuhause gefunden haben, einen Menschen, der zu dir gehört. Alles Glück dazu, Peter! Von ganzem Herzen!

  Ob du jemals wieder in die alte Heimat zurückkommen wirst? Vorerst hast du dich für fünf Jahre verpflichtet. Aber ich glaube, aus den fünf werden zehn werden und dann zwanzig – und dann wird dich das Leben drüben schon so umklammert haben, daß du die alte Heimat vergessen haben wirst.

  Und was werde ich in diesen zwanzig Jahren tun und dann sein? Achtundvierzig werde ich dann sein und viele Falten haben, und kein Mann wird mich mehr ansehen. Vielleicht werde ich verbittert sein und noch immer böse auf Erika und um Alexander trauern, den sie mir genommen hat. Und um dich auch, Peter, obwohl, ich dich nicht liebte, sondern nur sehr gerne hatte.

  Ein jäher Zusammenprall riß sie aus ihrem Sinnen.

  »Verzeihung!« sagte ein Herr, und sie fühlte sich im nächsten Augenblick von zwei Armen gehalten, weil sie sonst gestürzt wäre. »Es war wirklich nicht meine Schuld. Ich…

  »Julia!« fuhr die Männerstimme in hörbar erstauntem Ton fort. »Daß ich dich hier treffe!«

  »Entschuldigung!« sagte Julia. »Verzeihen Sie bitte, ich bin wie blind gelaufen. Ich habe nicht achtgegeben.«

  Sie stand und schaute wie verwundert zu den großen Mann auf, der sie weit überragte. War Alexander in den letzten Jahren, da sie ihn nicht gesehen hatte, noch größer geworden? Oder sie kleiner?

  »Julia, ich freue mich aufrichtig über diesen Zufall«, sagte der Mann und griff nach ihrer Hand, um sie herzlich zu drücken. »Wenn du nicht in mich hineingelaufen wärest, hätte ich dich wahrscheinlich gar nicht gesehen. Ich gehe auch meistens,

wie du vorhin, blind durchs Leben.«

  Julia ließ ihn sprechen und sah ihn nur still an. Er sah gar nicht gut aus. Sein Gesicht war sehr schmal geworden, und um den Mund und unter den Augen hatte es tiefe Falten. Und die Schläfen…

  War das möglich? Alexander mußte doch jetzt erst fünfunddreißig Jahre alt sein – da mußte ein Mann doch noch nicht weiße Schläfen haben! Sie standen ihm zwar ausgezeichnet und machten ihn noch interessanter. Aber es sah aus, als ob er ein großes Leid trüge, als ob diese weißen Schläfen eine traurige Ursache hätten. War er nicht glücklich? Sie hatte doch gedacht, daß er es sei.

  Sie standen noch immer einander gegenüber, ohne zu sprechen. Passanten gingen an ihnen vorbei, ein Mann blieb stehen, weil er an sie angestoßen war, und murrte, statt sich zu entschuldigen. Wahrscheinlich war für ihn das Paar auf dem schmalen Gehsteig in seiner Eile ein Hindernis gewesen.

  »Hast du es eilig, Julia?« fragte Alexander Broth da und zog sie ein wenig zur Seite. »Wollen wir noch eine kleine Weile beisammen bleiben? Wir könnten uns dort drüben« – eine Kopfbewegung deutete die Richtung an – »in den Milchpavillon im Park setzen. Hättest du Lust?«

  Wozu hätte sie jetzt nicht Lust gehabt! Alles war ihr willkommen, das sie von ihren trüben Gedanken ablenkte.Und daß es noch dazu Alexander war, der sich für sie Zeit nahm… wahrhaftig: Ein kleines Wunder.

  Sie rang sich aber trotzdem noch eine Rücksichtnahme ab:

  »Wirst du nicht zu Hause erwartet?«

  Kaum ausgesprochen, tat es ihr sofort leid. Sie hatte Angst, er könnte sich jetzt anders besinnen und seine Einladung zurückziehen.

  Doch er schüttelte den Kopf.

  »Wer sollte auf mich warten? Lilli ist heute zu einer Kinderjause eingeladen. Ich habe ihr versprechen müssen, sie nicht vor sechs Uhr abzuholen. Anscheinend will sie ihre Freiheit einmal gründlich genießen. Ich brauche mich nicht zu sorgen, sie ist bei den Eltern ihrer kleinen Freundin in bester Hut. Also…«

  »Und Erika? Erwartet sie dich nicht?« entschlüpfte ihr eine Frage.

  Warum sagte und fragte man so vieles, das man eigentlich gar nicht sagen und fragen wollte? Als ob man zwei Seelen in sich hätte, die oft uneins waren und einander zuvorkommen wollten. Seltsam und unverständlich war das.

  Alexanders Gesicht war noch um einen Schein bleicher geworden. Doch er sah sie dabei erstaunt an.

  »Weißt du denn nicht…?«

  »Was soll ich wissen?«

  »Erika lebt doch schon über ein Jahr nicht mehr!«

  »Nein!« erschrak sie. »Ich hatte keine Ahnung. Verzeih, daß ich an eine Wunde rührte. Es tut mir wahnsinnig leid.«

  Alexander faßte sie leicht unter dem Arm und dirigierte sie über die Straße. Sie bogen in die Parkanlage ein und gingen zum Milchpavillon, wo sie einen Tisch fanden, der sehr günstig stand. Zu beiden Seiten waren blühende Sträucher wie ein Abschirmung, die ein Sprechen erlaubten, ohne flüstern zu müssen.

  Julia stellte keine Frage, als sie Platz genommen hatten, aber ihre Augen taten es.

  Alexander sah sie an. In seinen Augen war ein warmer, herzlicher Schein.

  »Ich freue mich sehr, daß ich dich getroffen habe. Du warst einmal Erikas Freundin. Beste Freundin sogar, soviel ich weiß. Das macht dich mir so vertraut. Ich weiß nicht, warum Erika diese eure Freundschaft nicht weiterpflegte. Ich habe ihr wirklich nicht den weiteren Umgang mit den Menschen, den Freunden, verboten, die ihr vor unserer Eheschließung lieb und wert waren und viel bedeuteten.«

  Sie hätte ihm den Grund sagen können. Sie hätte ihm sagen können, daß Erika genau gewußt hatte, daß sie, Julia, ebenfalls ihn, Alexander, geliebt und sogar auf Gegenliebe gehofft hatte. Erika hatte trotzdem nicht die Gefühle der Freundin respektiert, sondern im Gegenteil alles getan, um den Mann für sich zu gewinnen. Entweder war es später Angst gewesen, die sie erfüllte hatte, Alexander könnte noch alles durchschauen, oder doch ihr schlechtes Gewissen, das sie bewogen hatte, die Verbindung mit der Freundin kurz nach der Hochzeit abzubrechen.

  Und sie, Julia, hatte sie nicht von sich aus zu erhalten gesucht, weil sie nicht ständig eine Wunde in sich hatte aufreißen wollen. Das wäre nämlich der Fall gewesen, wenn sie immer wieder Alexander als Erikas Gatten hätte begegnen müssen. So hatte es kommen können, daß sie nichts von Erikas Ableben erfahren hatte.

  Woran sie hatte gehen müssen? So jung!

  Alexander beantwortete die nicht gestellte Frage:

  »Wir hätten noch ein Kind bekommen sollen und freuten uns auch sehr darauf. Aber aus der Freude wurde… Ja, Julia: Ich verlor sie beide. Das Kind wollte nicht in diese Welt und nahm die Mutter mit in die andere, die man als die bessere zu bezeichnen pflegt.«

  »Gott, das ist hart«, flüsterte Julia, und sie war ehrlich erschüttert. Nichts von den stillen Anklagen, die sie gegen die Freundin erhoben hatte, war mehr in ihr.

  »Ja, Julia, du sagst es richtig. Es ist hart. Es ist jetzt über ein Jahr her – aber ich habe nicht vergessen, nicht verwunden… Werde vielleicht nie vergessen, nie verwinden können. Und das Kind, meine kleine Lilli, hat keine Mutter. Du als Frau wirst am besten wissen, was es bedeutet, wenn ein so kleines Kind ohne Mutter heranwachsen soll. Meine Liebe, und wenn sie noch so groß und bemüht ist, kann ihr nicht alles ersetzen.«

  Armer Alexander! Um wieviel schlimmer hatte ihn das Schicksal getroffen. Da hatte sie geglaubt, traurig sein zu müssen, hatte sich selbst durch bittere Gedanken gequält – nur weil sie auf eine ohnehin nicht erwiderte Liebe hatte verzichten müssen und weil sie heute auch noch Peter, den guten Freund verloren hatte. Ein Weggehen, ganz aus dieser Welt der Lebenden: Wie furchtbar! Ja, sie hatte Alexander verloren – aber er lebte! Und sie hatte Peter verloren – aber er lebte! Welch wunderbarer Trost, welche Beruhigung: Beide noch in dieser Welt zu wissen, in der auch sie lebte – wenn auch getrennt von ihnen.

  »Man möchte so gerne trösten, Alexander, aber man kann es nicht. Was sind Worte…«, sagte sie leise.

  Er griff nach ihrer Hand.

  »Weißt du, daß es schon ein Trost ist, daß ich dich getroffen habe? Daß ich zu dir über Erika sprechen kann? Zu anderen kann ich es nicht, da ist mir der Mund wie verschlossen. Sie verstehen mich ja auch nicht. Aber du hast sie auch geliebt, du fühlst mit mir – das weiß ich.«

  Sie löffelte mechanisch das Fruchteis, das es für sie bestellt hatte.

  Ja, sie fühlte mit ihm. Aber nur, weil sie ihn noch immer liebte. Weil es ihr weh tat, daß er litt. Nur das war ihr Schmerz – aber nicht Erikas Nicht-mehr-Sein. Doch das konnte sie ihm natürlich nicht sagen.

  »Julia«, bat er, »ich kenne zwar dein Leben nicht, ich habe keine Ahnung, ob du nicht am Ende verheiratet oder verlobt bist – oder sonst eine verpflichtende Verbindung hast… aber…« Er unterbrach sich für Sekunden, als sie den Kopf schüttelte, fuhr aber dann schnell fort:

  »… aber ich wäre sehr dankbar dafür, wenn du ab und zu ein wenig Zeit für mich hättest. Du warst Erika vertraut, du hast sie geliebt, welch wunderbarer Gedanke! Ich kann mit dir sprechen, als ob sie bei uns wäre. So hätte ich sie doch nicht ganz verloren. Wenn du Zeit hättest, Julia… und wenn es auch manchmal nur Minuten wären… wäre das zuviel verlangt?«

  Ja, hätte sie sagen wollen. Das wäre viel zuviel verlangt: Weil ich dich noch immer liebe und weil ich es dir jetzt weniger denn je zeigen darf. Ich nur bei dir, damit Erika in unserer Mitte sein kann? Nein, das nicht! Das nicht!

  Gleichzeitig aber neben dieser seelischen Abwehr war ein fast unsinniges Freuen in ihr: Sie sollte ihn öfter sehen dürfen. Bei ihm sein können. Ihre Tage würden nicht einsam sein. Sie würde nicht ganz verlassen sein, jetzt da Peter…

  Und da sagte sie auch schon: »Ich würde mir gerne Zeit für dich nehmen, Alexander. Und vor allem für deine kleine Lilli, wenn du glaubst, daß sie eine neue Tante begrüßen würde. Ich liebe ja Kinder so sehr!«

  »Julia, du würdest dich auch um Lili annehmen wollen?«

  »Gerne! Sehr gerne! Ehrlich!«

  »Das hätte ich gar nicht zu hoffen gewagt. Hättest du denn Zeit dazu?«