Maria Estella - Die Liebesdienerin - Mark Pond - E-Book

Maria Estella - Die Liebesdienerin E-Book

Mark Pond

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

Maria Estella ist 25, Halbspanierin und arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel in einer deutschen Großstadt. Maria kümmert sich nicht nur um die Zimmer, sondern auch um die Wünsche der Gäste. Sie ist der Traum eines jeden Mannes und bringt auch die eine oder andere Frau um den Verstand. Und Maria bekennt: "Ich bin eine Liebesdienerin" ... und sie liebt es ... weil sie es will ... Mit jedem Zimmer des Hotels verbindet sie ein "Abenteuer" ... Maria weckt in den Gästen den Wunsch sie zu berühren, sie weckt Sehnsüchte und Verlangen, und sie tut das, weil in ihr selbst das Verlangen und die Lust und Leidenschaft loddern ... Maria ist eben eine Liebesdienerin, weil sie es liebt ...

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Seitenzahl: 73

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Mark Pond

Maria Estella - Die Liebesdienerin

Die Bekenntnisse eines Zimmermädchens, Teil 1

 

 

 

Dieses eBook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Widmung

Zimmer 11

Zimmer 22

Zimmer 69

Zimmer 43

Impressum

Widmung

für alle,

die es lieben und es genießen ...

und

für alle Liebesdienerinnen ...

Zimmer 11

Kaum betrat ich das Zimmer, sprang er aus dem Bett. Er hatte auf mich gewartet. Vermutlich hatte er gelauscht. Vermutlich hatte er bereits meine Schritte auf dem Flur gehört. Hatte auf mein Kommen gewartet, nervös, ungeduldig und gierig, mit zittrigen Fingern und aufgerichteter Erektion ... Und, ja sehnsüchtig und ja, bereits erregt, sehr erregt ... Bereit mich zu nehmen. Oder in seinem Fall, von mir erlöst zu werden von seinem Verlangen ... das in ihm pochte und brannte ... Wie ein kleiner Junge, der darauf wartet, endlich sein Geschenk zu bekommen: Mich.

Und für ihn war an diesem Tag Weihnachten und Ostern zusammen. Das war es gestern auch schon gewesen.

Und ja, ich bin ein Geschenk. Ein Geschenk Gottes. Ein Geschenk an die Männer.

Und ein Fluch. Der Schöpfer ist manchmal grausam. Und er ist wohl eindeutig ein Mann.

Jedenfalls für die Männer ... wenn er die Menschen geschaffen hat, dann war es ein Mann, denn er hat mich so geschaffen, wie sich die meisten Männer eine Frau erträumen ... nicht nur weil ich so aussehe, wie ich aussehe, sondern ... weil ich ihre Wünsche erfülle, die ich in ihnen zuvor geweckt habe ...

Ich hörte ihn. Er flüsterte meinen Namen.

„Maria.“

Nein, es war kein Flüstern. Es war eher ein raues, heiseres Stöhnen, ein verlangendes Seufzen.

Ich hörte seine Schritte auf dem Teppichboden. Ich hörte seine Ungeduld, sein Verlangen. Mit jedem Schritt, den er näher kam, wuchs dieses Verlangen und seine Gier mich endlich mit seinen Händen zu berühren ... meine zarte Haut, meine festen Schenkel, meine vollen und feuchten Lippen ... zu berühren ... zu küssen ... zu kosten ...

Ich schloss die Tür hinter mir. Drehte den Schlüssel. Lauschte aufmerksam dem Schließen des Schlosses. Ich liebe dieses Geräusch. Es hat etwas Endgültiges. Zwingendes ... und, ja geradezu ... Bedrohliches.

Es wispert: „Jetzt gehörst du mir! Du entkommst mir nicht. Es wird passieren und du kannst nichts daran ändern, du kannst es nicht verhindern.“

Ein Geräusch, das keinen Ausweg zulässt. Als würde ich gefesselt ... Es gibt kein Entkommen. Ein Geräusch, das Herzklopfen erzeugt. Und mich macht es feucht. Wenn ich nicht schon feucht bin. Es bereitet mir eine Gänsehaut und meine Nippel werden hart und in meinem Bauch kribbelt es wunderbar ... warm und ... ah ...

Es hört sich an wie: Es gibt kein Zurück ... und ich werde dich nehmen, ob du willst oder nicht ... aber ich wollte ja, ich wollte, ich will jedes Mal und immer wieder ... ich kann nichts dagegen tun, ich kann mich nicht dagegen wehren ... weil ich mich nicht wehren kann und ... weil ich mich nicht wehren ... will ...

Ich ließ den Schlüssel im Schloss stecken.

Andere wollen, dass die Tür einen Spalt offen steht oder zumindest nicht abgeschlossen wird. Auch, wenn sie es nicht sagen. Ich merke es. Ich erkenne sie mittlerweile. Aber es gibt eben auch die Schüchternen. Die, die nicht dem Reiz der Überraschung ausgesetzt sein wollen. Die es im Verborgenen tun. Die es aber dennoch tun. Alle wollen es tun. Auch die Schüchternen und Zurückhaltenden. Mir bleibt nichts verborgen. Und dann gibt es eben die anderen, denen der Reiz nicht groß genug sein kann. Deren Lust gesteigert wird, wenn die Gefahr besteht, erwischt zu werden. Eine nicht abgeschlossene Tür ist dafür genauso gut geeignet wie ein Fahrstuhl. Unser Fahrstuhl zumindest ...

Ja, unser Hotel hat einen Fahrstuhl. Es ist nicht der schnellste Fahrstuhl, aber man kommt ... durchaus ... von einem Stockwerk zum nächsten. Er ist sehr beliebt und auch er sorgt gelegentlich und dann meist schnell für Erleichterung. Das ist meist eine Frage des Vorspiels. Meist war die Erregung dann schon vorher da. Obwohl ich gern die Treppe nehme und dort gelegentlich genommen werde, fahre ich hin und wieder mit diesem Fahrstuhl. Ich liebe Bewegung. Im Fahrstuhl bekommen dann meist nur meine Hände Bewegung und mein Kopf und mein Mund und meine geschickte Zunge. Und irgendwie auch meine Knie ... Selten mein ganzer Körper. Es hat aber auch schon mal den einen oder anderen Stromausfall oder technischen Defekt gegeben. Der sorgte dann auch für mehr Bewegung. Auch für mich. Ich bin glücklicherweise durchschnittlich groß, auf jeden Fall nicht zu klein, und brauche mich daher nur ein wenig nach vorn zu beugen, den Rock hochzuziehen und die Beine zu spreizen ... es ist aber auch schon vorgekommen, dass er in mich eindrang, sobald sich die Tür hinter uns geschlossen hatte, obwohl es keinen Stromausfall gegeben hatte ... Da ich schon vorher wusste, was passieren würde, hatte ich kein Höschen an, brauchte nur den Rock zu heben und die Beine zu spreizen und mich mit einem erwartungsvollen Seufzer nach vorn zu beugen, feucht war ich schon, ich hielt mich an der Stange fest und er stellte sich hinter mich, drang sofort tief und hart in mich ein und bewegte sich in mir und kam, bevor die Tür im sechsten Stock wieder aufging.

Ich habe bei der Arbeit eigentlich selten ein Höschen an ... nur an bestimmten Tagen ...

Gut, der Fahrstuhl ist nicht der schnellste, und er war sehr erregt. Er wusste, dass ich kein Höschen unter dem Rock trug ... ich hatte es ihm gesagt, als ich neben ihm an der Rezeption gestanden hatte. Manche Männer reagieren auf so was, ich sehe es an ihren Augen, sie glänzen dann, wenn er verstanden hat, was ich ihm damit sage und was ich dann erwarte ... Er war bereits hart, bevor sich die Tür hinter uns geschlossen hatte und er entlud seine Erregung auf meinen Hintern und meinen Rücken. Er hatte mir die Bluse weit hoch geschoben, so dass ich sie einfach nur wieder herunterziehen brauchte, um die Spuren seiner Entladung zu verbergen und, ja, zu verwischen.

Um selbst zu kommen, brauchte ich jedoch schon einen technischen Defekt, den ich selbst verursacht hatte, indem ich den roten Knopf gedrückt hatte ... weil ich wirklich kurz davor war zu kommen, ich aber noch ein paar Mal seine Zunge zwischen meinen Schenkeln hatte spüren müssen, um zu kommen. So schnell bin ich dann auch nicht ... und ich bin schon schnell ...

Er hatte eine geschickte Zunge und auch seine Finger waren sehr fleißig, aber bis zum sechsten Stock hätte ich es nicht geschafft, also drückte ich den „Nothalt“ und kam kurz darauf in seinen Mund. Ich hatte es einfach gebraucht, diesen Orgasmus, ich wollte nicht unbefriedigt aus dem Fahrstuhl treten und eine geschickte Zunge wollte ich nicht einfach so unverrichteter Dinge so gehen lassen, ich lasse normalerweise ja auch nichts „stehen“. Auch wenn ich wusste, dass wir uns später noch begegnen würden ... in seinem Zimmer. Denn ich sah es ihm an, er wollte mich haben, er wollte mich ... und nicht nur diese Lippen, die er gerade so leidenschaftlich geküsst hatte ...

So weit, so gut.

So viel zunächst zum Fahrstuhl unseres Hotels. Dazu komme ich dann noch ... später ...

Wenn Sie das nächste Mal in einem Fahrstuhl stehen und nach oben oder unten fahren, denken Sie an mich ... und fragen Sie sich mal, warum es in einem Fahrstuhl so oft Spiegel gibt und Stangen an den Seiten um sich fest zu halten ... ja, genau ...

„Maria!“

Er flüsterte noch immer, als traute er sich nicht, meinen Namen laut auszusprechen, aus Angst ich könnte platzen wie ein Seifenblase. Aus Angst, er selbst könnte aus diesem Traum erwachen, der da vor ihm stand: ICH.

Ich lächelte. Auch wenn er es nicht sehen konnte.

Seine Sehnsucht war groß. Seine Stimme zitterte bereits vor Erregung.

Es war kein Flüstern, kein sanftes, leises, weiches Flüstern.

Noch zeigte ich ihm nur meinen Rücken. Ich senkte leicht den Kopf. Bot ihm meinen Nacken, um ihm meine Bereitschaft, Hingabe und Demut und meine Unterwerfung zu signalisieren. Ich entblößte die sanfte, weiche und glatte Haut meines empfindlichen Nackens.

„Ich bin bereit, du kannst mich haben“, sagte das aus.