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- Herausgeber: Books on Demand
- Kategorie: Fachliteratur
- Serie: Marketing Startupper Magazin
- Sprache: Deutsch
- Veröffentlichungsjahr: 2021
In diesem kompakten E-Book präsentieren wir euch die besten Artikel zum Startup Marketing. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Themen rund um Online-Marketing, Social Media, Sponsoring und vieles mehr.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 30
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Marketing Startupper
Marketingpsychologie vor WeihnachtenDas können Marketing-Manager von Salesleuten lernenEmployer Branding - konkrete Strategie oder Nebeneffekt?Ist Zeitschriftenmarketing noch zeitgemäß?Marketingideen für die VorweihnachtszeitBarrieren beim eCommerceContent ist King, oder?Kinowerbung – Ein Auslaufmodell?Reaktionsgeschwindigkeit – Deine MarketingstrategieOnlinemarketing ist nicht die Antwort auf allesBalance des MarketingbudgetsLaufend Marketing machenFinde die TrendsImpressumMarketingpsychologie vor Weihnachten
Weihnachten ist die konsumstärkste Zeit des ganzen Jahres. Kaum eine andere Zeit im Jahr ist für Unternehmen und damit auch Startups so lukrativ wie die Vorweihnachtszeit. Aber wie schaffst du es, das Maximum aus der Weihnachtszeit zu holen, um einen möglichst großes Stück vom Kuchen abzubekommen?
Gerade wenn es auf die Feiertage zugeht, ist der richtige psychologische Impuls marketingstrategisch angebracht. Jede kleine Reaktion kann zwischen Kauf und Umentscheidung eine Rolle spielen. In diesem Beitrag möchte ich dir kurz ein paar nützliche Hinweise mitgeben, damit du noch schnell vor dem Fest gewinnbringende Marketingentscheidungen treffen kannst.
Last Minute Einkäufe sind der Regelfall
Und dann kommt Weihnachten doch schneller als gedacht für einige deiner Kunden. Schnell in den Laden hechten und noch schnell was für die Liebsten kaufen und dann behaupten, man hätte sich Monate Gedanken gemacht, ist der Standardfall. Das musst du dringend im Hinterkopf behalten, denn zwei wichtige Punkte musst du beachten:
Das Weihnachtliche Design deiner Website, deines Onlineshops oder deiner Geschäftsräume signalisiert deinen Kunden: Hier kannst du für Weihnachten einkaufen und Geschenke finden. Das ist ein sehr wichtiger Punkt, um Last Minute Shopper auf deine Seite oder in deinen Laden zu locken. Käufer nutzen die Informationen, die ihnen zur Verfügung stehen schnell aus und analysieren, welcher Ort die Bedürfnisse (schnell noch ein Geschenk zu kaufen) am einleuchtensten befriedigt.
Die Liefergeschwindigkeit deines Onlineshops ist der zweite wichtige Punkt. Wer last Minute kaufen will, will auch schnell seine Produkte geliefert bekommen. Mache dir daher bereits im Vorfeld klar, dass du dir schnelle Vertriebswege ausdenken musst und auch mit Paketdiensten die passenden Vereinbarungen verhandeln solltest. Wenn du hier alles in die richtige Bahn gelenkt hast, kannst du auch mit deiner schnellen Lieferung werben. Deine Kunden werden das zur Kenntnis nehmen und in ihre Kaufentscheidung einbeziehen.
Weihnachtseinkäufe sind immer konkret
Das Bedürfnis, das bei den Weihnachtseinkäufen im Vordergrund steht, ist immer das möglichst passende Geschenk für die Liebsten zu finden. Diese Info kannst du zielgerichtet nutzen!
Spreche Empfehlungen aus, welches Produkt am besten für welche Zielgruppe passt. Wenn dein Produkt beispielsweise für Kinder gut geeignet ist, kannst du Aussagen treffen wie „Geeignet für alle, die gerne draußen sind etc.“. Du machst es deinem Kunden also einfacher, ein passendes Geschenk zu finden. Das ist sehr nützlich, denn er braucht nur ein Merkmal seiner zu beschenkenden Person im Jinterkopf zu behalten. Nicht vergessen: Menschen sind von Natur aus faul. Nimm deinen Kunden daher die Entscheidung ab.
Das können Marketing-Manager von Salesleuten lernen
Marketing und Sales ist eng miteinander verknüpft. Das liegt nicht nur daran, dass Sales und die Vertriebsgestaltung ein klassisches P im Marketing-Mix ist. Grundsätzlich haben Marketing Manager und Sales Manager dieselbe Aufgabe: Sie müssen Kunden davon überzeugen, ein Produkt zu kaufen.
Der Sales Manager sitzt an seinem Schreibtisch in einem Callcenter oder Büro und tippt unentwegt nummern ein, spricht mit Menschen und versucht sie zu überzeugen. In der Regel bekommt er direktes Feedback. Manchmal wird direkt ein Kauf abgeschlossen, manchmal wird der Salesmanager gebeten, später anzurufen… Es ist nicht selten der Fall, dass der Salesexperte mehrere Anrufe braucht, um einen Verkauf abzuschließen. Marketingmanager kennen dieses Phänomen ebenfalls: Bevor eine Marketingbotschaft zum Kauf führt, müssen in der Regel mehrere Berührungen mit dem Konsumenten stattgefunden haben.
So weit, so einleuchtend. Aber was können die Marketingexperten jetzt von den Salesmanagern lernen?
