Maßlos - Angelika Schaller - E-Book
SONDERANGEBOT

Maßlos E-Book

Angelika Schaller

0,0
3,99 €
Niedrigster Preis in 30 Tagen: 3,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Geschrieben von einer Frau, die selbst fünfzehn Jahre lang stark übergewichtig war. Als sie schließlich mit 137 Kilo Gewicht auf der Intensivstation landete, entschied sie endlich: Ich will wieder leben! Ich kämpfe! Innerhalb eines Jahres nahm sie über fünfzig Kilo ab und hält das Gewicht seitdem erfolgreich. Seit Jahren! Jetzt wird das Geheimnis gelüftet, wie sie das trotz einer dümmlich-hämisch-gleichgültigen Umwelt, ignoranten Ärzten und überforderten Psychologen geschafft hat. Extremes Übergewicht, vor fünfzig Jahren noch nahezu unbekannt, entwickelt sich immer mehr zur Geißel der westlichen Welt: In Deutschland sind mittlerweile 37 Millionen Erwachsene und 2 Millionen Kinder übergewichtig oder adipös. Doch wie gerät man in die Fettfalle? Und kann man dort jemals wieder ausbrechen? Der Medizinjournalistin Dr. Angelika Schaller ist ein bewegendes autobiografisches Buch gelungen und gleichzeitig ein "anderer" Abnehm-Ratgeber für alle, die mit den Pfunden kämpfen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 239

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Angelika Schaller

Maßlos

50 Kilo leichter und glücklicher

Bookspot Verlag

Mein wahres Märchen

Plötzlich war er da. Der Wolf in mir ... maßlos, gierig, unberechenbar. Ich fing an zu fressen. Mehr und immer mehr. Bis dahin war ich eigentlich glücklich, schlank und attraktiv. Der Wolf in mir veränderte mein ganzes Leben. Je dicker ich wurde, desto mehr rutschten Selbstwertgefühl und Lebensfreude in den Keller. Maßloses Essen bestimmte mein Leben, wurde zum Ersatz, Trost – und zum bösen Fluch. Bis ich zusammenbrach und mit 137 Kilo auf der Intensivstation landete. Hier endlich entschied ich: Ich will wieder leben! Ich kämpfe!

Angelika Schaller gelang ein Wunder. Nach mehr als 15 Jahren extremen Übergewichts und der klassischen Jo-Jo-Laufbahn nahm sie in einem Jahr über 50 Kilo ab. Und hält das Gewicht trotz beruflichem Stress! Nebenbei fand sie die Liebe ihres Lebens. Ein wahres Märchen eben.

Vorher

Ein Jahr später

Zur Autorin:

Dr. Angelika W. Schaller, Jahrgang 1957, lebt in München. Sie arbeitet als Journalistin, Buchautorin und Life-Coach.

Rezensionen

… eine wertvolle Hilfe für alle, die nicht nur ein paar Kilo verlieren wollen, sondern der tückischen Fettfalle endgültig entkommen wollen. Nordwest-Zeitung, 24. September 2008

Spricht allen Dicken mit Essstörungen aus der Seele. Identifikationsfigur, die mit konkreten, medizinisch fundierten Tipps den Weg aus dem Dilemma weist. Profi-Kosmetik, Oktober 2008

Lesenswert für jeden, der mit seinen Pfunden kämpft, viel abnehmen will und vor allem aber bereit ist, Verhaltensmuster zu ändern. KnackPunkt, Verbraucherzentrale NRW, Dezember 2008

In seiner Genauigkeit und Ernsthaftigkeit … ein Selbsterfahrungs- und Selbsthilfebuch im besten Sinne. ekz.bibliotheksservice, Dezember 2008

Der Weg war hart, aber Angelika Schaller ist ihn gegangen … sehr empfehlenswert! Thorsten Wiedau, Hamburg, Amazon Top-10-Rezensent, 12. November 2008

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,

Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,

An keinem wie an einer Heimat hängen,

Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,

Er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise

Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,

Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Hermann Hesse („Stufen“)

Vorwort

Jede Geschichte hat ihre gute Seite. So auch diese. Sie beginnt mit einer Frau jenseits der vierzig, die hundertdreißig Kilo wiegt. Wenn man dieses Gewicht (und mehr) hat, fällt es nicht immer leicht, positiv gestimmt durchs Leben zu gehen. Dennoch gleich an dieser Stelle die entscheidende Nachricht: Jeder kann abnehmen, auch jenseits der vierzig und mehr als ein paar Kilo. Ohne, dass man nachher aussieht wie eine Runzel, ohne Schönheitsoperationen (wenn man Glück hat und die Haut mitspielt), ohne, dass das Ganze zu einer unerträglichen Ochsentour würde. Man muss nur wollen. Bedingungslos. Von ganzem Herzen. Fängt man mit Halbheiten an, ist das Vorhaben bereits zum Scheitern verurteilt. Ferner: Man muss an sich arbeiten, hart zuweilen, und man muss durchhalten. Eine Lebensumstellung erfordert viel Energie – das Ergebnis ist es wert.

Kurz eine Anleitung zu diesem Buch, welches meine ganz persönliche Geschichte erzählt. Es handelt sich um meine Erfahrungen, um meine Strategien. Auf Vollständigkeit bestimmter Theorien erhebe ich keinen Anspruch, und darauf kommt es auch nicht an. Mein Ziel ist es, Mut zu machen, Mut auch den so genannten hoffnungslosen Fällen. Ihnen gilt mein Mitgefühl und ihnen will ich mit diesem Buch sagen: Ja, man kann seinem Weg nochmals eine neue, andere Richtung geben! Ja, auch Sie können abnehmen. In jedem Alter. Nach tausend verfehlten Versuchen. Wann immer Sie wollen! Was immer Ihr Umfeld sagt oder meint. Und warum? Ganz einfach – weil Sie es können.

Weniger gedacht ist dieser Ratgeber und Erfahrungsbericht für alle jene, die lediglich ein paar Kilo zu viel auf den Rippen haben oder begeistert jede neue Diät ausprobieren, die auf den Markt drängt. Dieses Buch ist geschrieben für Schwergewichte, deren Hang zur Maßlosigkeit, also auch zum maßlosen Essen, andere Ursachen hat als nur zu viel Appetit oder Lust auf leibliche Genüsse. Es ist für jene geschrieben, deren Leben zur Hölle wurde durch massives Übergewicht und die ein Beispiel brauchen in ihrer Not von jemandem, der durch eben dieselbe Hölle gegangen ist. Wer also den leicht dahinplaudernden Ton jener Bücher erwartet, die große Erfolge feiern, weil sie – nicht zuletzt – das Dicksein verniedlichen, sollte dieses Buch besser zur Seite legen. Danken möchte ich an dieser Stelle folgenden Personen: Eva Weigl, meiner Lektorin, für kritisches Lesen und für ihre energische, engagierte und konstruktive Mithilfe bei der Entstehung dieses Buches. Meinem Mann Uwe für Geduld und Ansporn; meiner Freundin Doro sowie meiner Verlagskollegin Monika Mark für zahlreiche Tipps und Ratschläge. Und schließlich: meinem Verleger (und Freund) Burkhard P. Bierschenck für die tatkräftige Unterstützung des Projekts. Danken möchte ich ferner meiner Familie und all meinen Freunden, die mich auch in der Hoch-Zeit meines Dicken-Daseins vorbehaltlos akzeptiert haben.

München, im Januar 2008

www.comtega.de

E-Mail: [email protected]

Einleitung

Diätbücher und Ratgeber zum Thema Abnehmen (inklusive Erfolgsgarantien) gibt es wie Sand am Meer. Regelmäßig zum Frühjahr überfluten diese Hochglanzprodukte inflationär den Buchmarkt, getreu dem Motto: Runter mit dem Winterspeck! Weniger Fett oder doch lieber weniger Kohlenhydrate? Auf jede Frage finden sich mindestens drei verschiedene Antworten, die sich widersprechen. Dennoch greifen Ratsuchende nach einem dieser Strohhalme, in der Hoffnung, endlich dauerhaft den angefutterten Pfunden zu Leibe zu rücken. Ein immer wiederkehrendes Ritual mit immer wiederkehrendem Ausgang … Dann gibt es jene essayistisch anmutenden Bücher, die sich lustig und aufgeräumt dem Thema Dicksein und Abnehmen (und wieder Dicksein)widmen. Diese Büchlein halten sich über viele Wochen in den Charts der meistgelesenen Bücher – man wundert sich. Komisch kann nur der solche Bücher finden, der moderat übergewichtig ist (oder gar nicht), der sich also mit den Autoren identifizieren kann und keinen wirklichen Leidensdruck empfindet. Wer hingegen fünfzig Kilo Übergewicht und mehr mit sich durchs Leben schleppt, dem vergeht angesichts des seichten Geplauders über ein ernstes Thema das Lachen.

Bei Dicken laufen simple Jetzt-musst-Du-das-tun-um-jenes-zu-bewirken-Tipps meist ins Leere. Und das hat manch überraschenden Grund. So sind viele Dicke, die ich kenne, durchaus Rebellen, die sich weigern, nach der Pfeife irgendwelcher Autoritäten zu tanzen; Dicke mögen Vorschriften und Kontrolle ebenso wenig wie Gesetze und Paragrafen. Dicke sind aber auch im selben Maße unvernünftig – sie scheren sich (vermeintlich) in den seltensten Fällen um ihre Gesundheit und die Auswirkungen ihrer Ess-Exzesse; man könnte also auch sagen, Dicke sind als Selbstmörder mit Messer und Gabel unterwegs. Und Dicke sind traurig, enttäuscht, unsicher, fühlen sich minderwertig, brauchen ein Übermaß an Liebe und Zuwendung – und füllen all ihre Defizite mit maßlosem Essen. Und, schließlich: Viele Dicke haben schlicht und einfach ein Suchtproblem.

So ist die Frage, ob all diese Bücher wirklich nutzen, im Grunde überflüssig. Man muss sie zumindest dann verneinen, wenn es um wirklich schwer Übergewichtige geht. Dabei würden nützliche Ratgeber geradezu händeringend gebraucht. Denn die Fettsucht verspricht eine der am weitest verbreiteten Krankheiten in den sogenannten Erst-Ländern zu werden. Der Trend hin zu massivem Übergewicht in Europa und den USA spricht eine deutliche Sprache. In Deutschland ist zwischenzeitlich die Hälfte der Bevölkerung übergewichtig, jeder Fünfte ist fettsüchtig. Und noch nie gab es so viele dicke Kinder. Eine makabre Zahl aus den USA mag diesen globalen Trend verdeutlichen: so produzierte ein US-amerikanischer Sarg-Hersteller in den späten 80er Jahren pro Jahr einen sogenannten Supersarg (für die Gewichtsklasse bis 320 kg!), heute sind es durchschnittlich 54 im Jahr. Tendenz steigend. Auch in Deutschland und England nimmt die Zahl der Übergewichtigen und schwerst Übergewichtigen stetig zu. Und das, obgleich zahlreiche und so unterschiedliche Diätratgeber wie nie zuvor kursieren, obgleich in nahezu allen Frauenzeitschriften Ausgabe für Ausgabe Diäthinweise gegeben werden und obgleich die Weight Watcher®-Filialen (samt fettarmer Produkte) Hochkonjunktur haben. Sie, liebe Leserinnen und Leser, kennen – ebenso wie ich selbst – das Versagen der Diäten am eigenen Leib. Und Sie kennen vielfach auch die Ursachen, ohne, dass Ihnen dieses Wissen wirklich weiterhülfe.

Was also läuft hier schief?

Eine Erklärung mag sein: Diätratgeber werden in der Regel geschrieben von Ernährungsexperten, Psychologen, Ärzten und Journalisten. Das Problematische: nicht an der Expertise dieser Autoren ist zu zweifeln, sondern an ihrer Authentizität. Und zwar deshalb, weil diese Autoren nie (oder nur in Ausnahmefällen) selbst je in einer wirklich dicken Haut gesteckt haben. Sie schreiben also von etwas, was sie am eigenen Leib nie erfahren haben. Sie stützen sich auf pure Theorie, und das ist die Crux. Das wäre in etwa so, als wollte ein Buchautor die Besteigung eines Siebentausenders beschreiben – nachdem er die Route lediglich mit dem Finger auf der Landkarte entlanggefahren ist. Schlechte Voraussetzungen also, vor allem, wenn es darum geht, das Leben und Leiden der Dicken zu schildern und – was wichtiger ist – den Weg zum Abnehmen. Und auch die grandiosen Leistungen, zu denen Dicke fähig sind! Ein Punkt, der im Zuge der allgemeinen Diskriminierung von dicken Menschen viel zu kurz kommt. Abzunehmen – vor allem, wenn es sich um zwanzig, dreißig, ja fünfzig Kilo und mehr handelt – zeugt von unglaublicher Willenskraft, von Disziplin, von Durchhaltevermögen, von Energie. Eben von all dem, was Dicken in der Regel abgesprochen wird. Es wird höchste Zeit, auch darüber zu reden. Der meiner Meinung nach grundlegende Fehler der meisten Diätratgeber: Man macht den Dicken Druck und Angst – auf ganz unterschiedliche und meist subtile Weise. Mal ist es die moralische Keule, mal ist es die gesundheitliche, mal die geschlechtsspezifische, mal die gesellschaftliche. Mit welchen Folgen? Mit keinen, da Dicke darauf kaum reagieren. So funktioniert nur eines richtig gut: Demotivation. Ein banaler Vergleich: Zwingen Sie ein Kind zum Musikunterricht, wird es nur widerwillig darangehen. Hat es jedoch von sich aus Lust, ein Instrument zu lernen, wird es mit großem Eifer üben – der Erfolg wird somit in jedem Fall wahrscheinlicher.

Was lernen wir daraus für unser weiteres Leben? Wir haben die Wahl: entweder wir bleiben dick, sind aber glücklich dabei und lassen uns von der Gesellschaft nicht weiter diskriminieren. Keine schlechte Entscheidung – auch wenn sie nicht einfach ist und nicht gerade lebensverlängernd. Das ist freilich eine Wahrheit, die wir alle kennen. Oder aber wir nehmen ab, aber nur, weil wir es für uns, unsere Gesundheit und unsere Eitelkeit tun. Ein vernünftiges und gesundes Maß an Eitelkeit und Egoismus ist nichts Verwerfliches – im Gegenteil! Und weil wir so egoistisch sind, beschreiten wir den zweiten Weg. Wir nehmen ab! Weil wir lange leben wollen. Weil wir das Leben mit all seinen Facetten genießen wollen. Weil wir alles rausholen wollen aus diesem Leben, was wir bekommen können. Weil wir maßlos sind. Bestätigen wir doch endlich das Vorurteil, welches die anderen um uns herum ohnehin von uns haben. Mein Gott, ja, Dicke sind stark. Auch beim Abnehmen. Holen Sie sich, was Ihnen zusteht! Sagen Sie sich am besten jeden Morgen:

Ich will alles!

Ich will Anerkennung und Liebe!

Ich will Erfolg!

Ich will Sex!

Und schauen Sie sich jeden Morgen im Spiegel direkt in die Augen und sagen laut und mit Nachdruck den Satz: Ich mag mich, so wie ich bin. Bedingungslos. Auch, wenn Sie noch dick sind, auch wenn Sie unter Ihrer Figur leiden. Sich mögen und dick sein schließen sich nicht aus – einer der Irrtümer, in dem viele Dicke gefangen sind.

Sicher fragen Sie nun, was ausgerechnet mich prädestiniert, dieses Buch zu schreiben, denn zufällig bin ich auch Journalistin, zufällig habe ich mich viel mit Ernährung und den psychischen Ursachen und Folgen des Dickseins befasst – siehe also oben … Einen gravierenden Unterschied gibt es allerdings, nämlich den, dass ich fünfzehn Jahre meines Lebens – die besten, wie mein gesamtes Umfeld bis heute meint – dick war. Oder, um es deutlicher zu sagen: Ich war fett. So kann man es sicher ohne Übertreibung nennen, wenn man bei einer Größe von 1,70 m satte hundertdreißig Kilogramm auf die Waage bringt (oder besser: brachte). Heute wiege ich 55 Kilogramm weniger. Etwa fünfzig Kilogramm davon habe ich innerhalb von eineinhalb Jahren abgenommen. Dieses Buch ist also nicht nur Ratgeber, sondern – vor allem – Erfahrungsbericht. Sie können mich begleiten auf dem langen, oft steinigen, aber lohnenden Weg zum Ziel. Ich möchte keinen Moment mehr zurück in mein dickes Leben. Ich bin heute glücklicher und ausgeglichener denn je, ich bin gesund und munter, habe den Mann meines Lebens gefunden und bin rundum ein anderer Mensch. Ich habe endlich in meine eigentliche Hülle zurückgefunden.

Aber: Ich werde niemals vergessen, wie es war, dick zu sein, wie es sich anfühlt, einen Panzer aus Speck um sich herum als Sicherheitswall zu haben. Und ich weiß, wie die Umwelt mit einem, der dick ist, umgeht. Ich werde (und will) nicht aus meinem Gedächtnis streichen können, was für eine Tortur ein simpler Spaziergang oder ein Stadtbummel bedeuten kann. Wie man sich vor dem Spiegel in der Umkleidekabine der XXL-Größen-Abteilung fühlt. Wie man händeringend nach den richtigen Schuhen sucht, in denen Stehen und Gehen nicht zur Qual wird. Wie es ist, sich als Frau nur noch als Neutrum zu fühlen. Was man alles unternimmt, um endlich schlank zu werden. Welche Hoffnungen und Sehnsüchte man damit verbindet. Wie man sich fühlt, wenn man zum x-ten Mal scheitert. Wie es ist, alle Hoffnungen und – schlimmer noch – den Glauben an sich selbst zu verlieren.

Und damit Sie mich richtig verstehen, sei nochmals betont: Dieses Buch will keinen dicken Menschen überreden, schlank zu werden. Druck erzeugt nur Gegendruck, das Scheitern wäre also vorprogrammiert. Dicke Menschen sind ebenso gut oder schlecht wie schlanke, es gibt keinen Unterschied. Wer meint, Dicke minderwertig oder gar ekelhaft finden zu müssen, beweist nur eines: dass es mit seinen eigenen Selbstwertgefühlen nicht weit her ist. Wenn Sie also für sich entscheiden: Ich bleibe so, wie ich bin – ist dies in Ordnung. Es ist allein Ihre Entscheidung, die jeder respektieren sollte. Lesen Sie dennoch dieses Buch. Vielleicht gibt es ja einen Ansatz, der Sie interessiert und motiviert, Ihre Einstellung neu zu überdenken oder gar zu ändern. Wohlgemerkt: aus Ihrem eigenen Antrieb heraus.

Der Hauptgrund abzunehmen war und bleibt für mich die Gesundheit. Mit jedem (zusätzlichen) Kilogramm steigt das Risiko für Typ-2-Diabetes, Gelenkkrankheiten, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Schlaganfall. Und: die Symptome verlaufen schleichend, die Betroffenen merken meist sehr lange nichts von dem, was sich im Hintergrund tut. Und so begibt man sich in den Irrglauben, gesundheitlich sei alles in bester Ordnung – bis eines Tages nichts mehr in Ordnung ist. Zu einem Zeitpunkt, an dem eine Umkehr schon fast zu spät ist.

Es wäre schön, wenn dicke Menschen eines bereits früher verinnerlichen würden: Dicke Menschen sind wertvoll, reich gesegnet mit Talenten und klug – deshalb sollten sie der Mitwelt lange erhalten bleiben. Nur aus diesem Eigennutz nehmen wir ab – sehen Sie die Sache einmal so!

Und glauben Sie mir, auch wenn Sie sich dies heute noch nicht vorstellen können: Wenn die Zeit der großen Metamorphose da ist, wenn die Raupe zum Schmetterling wird, das Entlein zum Schwan – dann fühlen Sie sich, als könnten Sie die Welt aus den Angeln heben. Und Sie tun es dann auch, jeder auf seine Weise. Was ich getan habe, erzähle ich Ihnen später in diesem Buch. In jedem dicken Menschen steckt ein kostbares Juwel, das man zwar auch durch die dicke Hülle schimmern sieht (sofern sich jemand die Mühe gibt, genauer hinzuschauen), doch das Leuchten wird zum Strahlen, in dem Moment, in dem es den Panzer verlässt und ans Tageslicht kommen darf. Und es ist genau dieses Juwel, das wir hier gemeinsam aus Ihnen herausholen wollen. Die erste Priorität beim Abnehmen muss die Gesundheit sein, das Nebenprodukt wird das strahlende Juwel sein. Beides zusammen wird Sie unschlagbar machen! Spätestens zu diesem Zeitpunkt bekommen Sie all das (fast wie von selbst), was Ihnen zusteht und nach dem Sie sich sehnen: Anerkennung, Bewunderung, Interesse, Erfolg, Liebe – und noch viel mehr. Ein aufregendes Leben wartet auf Sie!

Ich persönlich habe diese Metamorphose hinter mir. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn Sie wie Phoenix aus der Asche erwachen werden! Auch und ganz besonders dieser Punkt ist es, den ich Ihnen in diesem Buch vermitteln möchte. Es ist nie zu spät, das Ruder des Lebens herumzureißen! Es ist nie zu spät, sämtlichen Diätgurus und verklemmten, da lustfeindlichen Regeln Adieu zu sagen, dafür aber eine Umkehr im Leben einzuläuten, die alle Lebensbereiche mit einschließt. Es ist nie zu spät, wieder aktiv am Leben teilzuhaben.

Ganz ohne Ernährungsumstellung geht dies freilich nicht. Und Disziplin braucht man für den Rest des Lebens – doch diese muss nicht starr und rigide, sondern kann spielerisch und flexibel sein. Noch ist leider nicht das Zaubermittel erfunden, das unsere angemästeten Kilos einfach schmelzen lässt. Aber: Ernährungsumstellung ist die eine Seite der Medaille, Bewusstseinsveränderung die andere, die deutlich wichtigere, weil nur sie langfristigen Erfolg versprechen kann. Die meisten Diäten funktionieren deshalb nicht, weil sie sich lediglich auf das blanke Abnehmen fokussieren. Sieht man das Abnehmen mehrschichtig, so braucht es eine Portion Mut für die couragierte Schau nach Innen, um der Frage auf die Spur zu kommen: Warum bin ich dick und warum muss ich immerfort so viel essen?

Zum anderen muss man bereit sein, alle bisherigen Gewohnheiten über den Haufen zu werfen. Wer langfristigen Erfolg möchte, sollte sich darauf einstellen, dass nicht nur Kilos schwinden (ab einem gewissen Zeitpunkt wie von selbst), sondern, dass das Leben anders, spannender, lebendiger, aktiver wird – und das kann anfangs nicht nur spaßig sein, sondern bedrohlich, neu, fremd wirken. Vor allem dann, wenn die – manchmal neidische – Umwelt nicht so positiv auf Ihre Metamorphose reagiert wie zunächst vermutet. Was Sie jedoch nicht verunsichern muss: Wer dick war, hat gelernt, mit größerer Abneigung zu leben!

Mit einem sollten Sie bereits heute anfangen: Lernen Sie, sich zu lieben und zu akzeptieren – auch in der dicken Phase, in der Sie sich heute vielleicht noch befinden. Und räumen Sie allen Besserwissern und vermeintlich Wohlwollenden (die meist hinter Ihrem Rücken über Ihre Figur lästern) keinen Platz ein! Sie sind Sie und Sie sind nicht irgendwer, sondern ein ebenso wertvoller und einzigartiger Mensch wie jeder andere. Verinnerlichen Sie dies, denn dies ist der erste Schritt in Ihr anderes, in ein schöneres Leben.

Dass Sie als dicker Mensch bisher – trotz all der Probleme, die das Dicksein mit sich bringt – Ihre Frau oder Ihren Mann gestanden haben und es täglich neu tun, zeigt deutlich, wie stark Sie in Wirklichkeit sind, geistig und körperlich. Genau diese Stärke werden Sie jetzt einsetzen, um Ihre Metamorphose zu schaffen, die hier und heute beginnt.

Die wichtigste Motivation für dieses Buch ist für mich, das Beispiel eines – von mir selbst und allen anderen – als hoffnungslos eingestuften Falles zu beschreiben und zu zeigen, dass eine Umkehr möglich ist. Trotz allem. Und zu jedem Zeitpunkt.

Lassen Sie uns also gemeinsam beginnen!

Sehr herzlich

Ihre Dr. Angelika Schaller

Kapitel 1: Meine Geschichte

Der Anfang vom Ende des Dickseins

Es gibt sie, die Tage, an denen man das Bett am besten nicht verlässt – zumindest, wenn man wüsste, was einen erwartet. Der 6. Mai 2001 war so ein Tag. Ich musste beruflich nach Köln, um in meiner Funktion als Chefredakteurin einer Fachzeitschrift in einer Kunst-Jury mitzuwirken. Keine große Herausforderung, das eigentlich Aufregende war lediglich die Mutter aller Fragen: was anziehen?! Oder, präziser: was passte noch? Meine inzwischen erreichten 128 Kilogramm Gewicht – bei 170 cm Größe! – ließen nicht allzu viel Auswahl. Seufzend schob ich also den Kleiderschrank auf: schwarze Röcke, graue Röcke, graue Blazer, schwarze Blazer, das alles in XXXL, bar jeglichen Chics, bar jeglicher Eleganz. Doch was war das?! Ein roter Wollrock mit breitem Gummibund machte in all der düsteren Tristesse vorwitzig auf sich aufmerksam. Also, her damit! Schließlich war Mai, nicht wahr? Draußen sangen die Vögel um die Wette, die Bäume gleißten im typischen Maien-Gelbgrün, die ganze Natur war dabei aufzublühen – warum also nicht auch ich? Wolle hin, Wolle her. Nachdem ich den Rock übergezogen hatte (es lebe der Gummizug!), den Blazer über dem schwarzen Top geschlossen hatte (ich konnte wegen des starken Schwitzens nur kurzärmelige Tops unter Jacken tragen, außerdem hätte alles andere zu sehr aufgetragen), besah ich mich im Spiegel. Nun ja…sooo schlecht sah ich doch eigentlich nicht aus, oder? Ein wenig zu klein der Kopf auf dem massigen Körper, na ja. Der Wollrock zog sich ein wenig sehr um die breiten Hüften und hinten klaffte der Gehschlitz mehr auf als es sich meine dicken Waden eigentlich erlauben konnten, die Jacke spannte über dem Busen auf unangenehme Weise, aber sonst war doch eigentlich alles in Ordnung, oder? Und überhaupt. Wen interessiert’s, dachte ich trotzig, schaut mich ja eh kein Mensch an, und wenn, dann mit diesem ganz bestimmten Blick, der mich klein werden lässt.

Gewandet in den roten Wollrock und die schwarze Jacke verließ ich also das Haus, um zum Flughafen zu fahren. Tiefgarage, Parken, Einchecken, dann – unbeschwert vom Gepäck – noch ein wenig Zeit zum Flanieren. Heiß war mir. Kein Wunder, versuchte ich zu diesem Zeitpunkt doch, meinen fetten Körper hinter einem möglichst dicken Kleiderwall zu verstecken, damit ich, so hoffte ich, so unauffällig wie nur irgend möglich durch die Menschenmenge gehen konnte. Mein größtes Bestreben damals war: Nur nicht auffallen, möglichst unsichtbar sein und bleiben. So war Schwarz (naturgemäß) meine absolute Lieblings(tarn)farbe. Schlanke Menschen mögen diese Farbe, weil sie ebenso elegant wie distinguiert wirkt, ebenso edel wie festlich, ebenso alltagstauglich wie trendy. Ich trug Trauer, weil ich kaum etwas anderes tragen konnte. Der rote Rock war ein geradezu kühnes Wagnis – schuld war sicher das Frühlingsgefühl, das sogar von mir Besitz ergriffen hatte.

Auch das Gehen war mittlerweile zu einem Problem geworden. Mit 128 Kilo kommt man deutlich schleppender voran als ein Normalgewichtiger. So musste ich, wenn ich einen Zug oder ein Flugzeug erreichen wollte, immer einen ordentlichen Sicherheitspuffer einbauen. Ein Prinzip, das ich bis heute so tief verinnerlicht habe, dass ich es – zur Freude meiner Umwelt – nicht mehr loswerde. Ein schneller Spurt war damals einfach nicht drin, also musste ich dies wettmachen mit Überpünktlichkeit – und die Königin der Pünktlichkeit bin ich bis heute!

An jenem heißen Maitag kam ich nur langsam voran, ich lief schwerfällig in jener Gangart, die ich selbst Kamel-Schaukel-Gang getauft hatte. Und so sah es wirklich aus! Sehr dicke Menschen bewegen sich eher seitwärts-vorwärts-schaukelnd und mäandernd voran denn zielgerichtet vorwärts, achten Sie einmal darauf. Die vielen hundert Meter, die ich an diesem Tag im Flughafengebäude zurücklegen musste, waren die reinste Qual. Ich fühlte mich in meinem Fett- Panzer kaum noch imstande zu atmen, zu gehen, zu stehen, alles wurde zur peinigenden Mühsal. Ich fühlte die abschätzigen Blicke der anderen, die mich trafen. Ich konnte in den Augen lesen, was viele dachten: Hoffentlich sitzt diese fette Wachtel nicht neben mir! Ich fühlte mich – wie eigentlich immer in dieser Hoch-Zeit meines Dickendaseins – hässlich, einsam, allein, unglücklich. Und uralt. Das war die Grundstimmung an diesem Tag. Roter Rock hin, Frühlingsgefühle her.

Und dann kam er, der Höhepunkt des Tages. Nachdem ich mich unter den missbilligenden Blicken meiner Mitreisenden auf meinen Sitz gewuchtet hatte, wollte ich den Sitzgurt schließen – und bekam ihn nicht mehr zu! Ich zerrte und zog – nichts ging mehr. Mein XXXL-Format sprengte die Standardnorm des Flugzeugsitzes eindeutig. Was für eine peinliche, demütigende Situation. Sie können sicher nachvollziehen, dass ich nicht die geringste Lust verspürte, gleich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, indem ich um einen Verlängerungsgurt bat … Was also tun? Zum Glück war ich auf einem Deutsche-BA-Flug gebucht – die Stewardessen sind hier ungleich lockerer als bei der mächtigen Konkurrenz. So ging das Täuschungsmanöver, der Gurt sei geschlossen, bis zur Landung gut. Typischerweise war ausgerechnet dieser Flug besonders unruhig, und ich starb tausend Tode vor Angst. Doch auch diese Widrigkeiten meisterte ich mit eiserner Miene und als ich endlich – schweißgebadet – wieder auf dem Boden der Tatsachen stand, war mir richtiggehend schlecht von den Erlebnissen und ganz besonders von der drastisch erfahrenen Schmach. In diesem Moment war mir klar: Der Speck muss weg – und ganz sicher nicht nur aus dem simplen Grund, dass ich wieder unbesorgt und ohne Ängste vor einem banalen Sitzgurt in einen Flieger steigen wollte.

Das Fett, das war mir in diesem Moment klar geworden, engte mich ein, und zwar in jeder Hinsicht. Das Fett wies mich in Schranken, setzte mir Hindernisse entgegen, war zu einem Gefängnis und Handicap geworden. Das Fett hatte sich verselbstständigt, es hatte sich meiner Handlungsfreiheit und Autonomie bemächtigt – nie spürte ich dies so deutlich wie in jenem Moment. Es war genug. Ich fragte mich lange danach immer wieder: Warum hatte ausgerechnet dieses erste Mal in der Reihe so vieler anderer Premieren (das erste Mal nicht mehr in Größe 48 gepasst; das erste Mal nicht mehr imstande, länger als eine Stunde auf den Beinen zu sein; das erste Mal die Oberschenkel beim Gehen blutig gerieben; das erste Mal nicht mehr in den Designersessel im Konferenzraum gepasst und so weiter) den Ausschlag gegeben, ernsthaft über eine Umkehr in meinem Leben nachzudenken? Es gab so zahlreiche, mit dem massiven Übergewicht in Verbindung stehende Premieren, die sich unangenehm in mein Gedächtnis eingebrannt hatten. Warum also hatte dieses Ereignis einen solchen Stellenwert bekommen, warum hatte dieser Moment so etwas wie eine Initialzündung ausgelöst? Ich kann keine exakte Antwort darauf geben, ich weiß nur, dass an jenem Maitag im Jahre 2001 vieles zusammengekommen war. Vielleicht war es der berühmte letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte?

Das alles war einfach zu viel gewesen. Noch nie vorgekommen, ein Gefühl der absoluten Niederlage. Und Scham. Wie hatte es nur so weit kommen können? Diese paar Zentimeter Stoff, die fehlten, um den Gurt zu schließen, waren für mich in diesem Augenblick zu einem Symbol für meine gesamte Dicken-Karriere geworden. Was würde als Nächstes passieren? Würde bald jeder Stuhl unter mir zusammenbrechen? Würde ich bald nur noch an Krücken laufen können oder künstliche Gelenke brauchen? Würde ich bald so aussehen wie die extrem Übergewichtigen, die mir in den USA begegnet waren? Wie auch immer: In diesem Moment beschloss ich – noch recht vage im Hinblick auf das Programm – dass sich etwas ändern musste in meinem Leben. Ich war drauf und dran, mein eigenes Grab zu schaufeln. Und – das eigentlich Wesentliche –, mir war all das, was ich gerne und mit großem Erfolg immer wieder ausgeblendet hatte (weil unbequem und deprimierend) plötzlich bewusst: Ich hatte mich in eine selbstverschuldete Behinderung hineingefressen. Und ich litt wie ein Hund, körperlich und seelisch.

Nach der Landung eilte ich bedrückt zu meinem Hotel. Wie immer hatte ich mich aus dem gesellschaftlichen Rahmenprogramm mit einem Vorwand verabschiedet – so brauchte ich nicht quälende Stunden mit irgendwelchen Leuten in der Öffentlichkeit zu verbringen und konnte stattdessen das tun, was ich zu dieser Zeit am liebsten tat: mit mir allein sein. Und noch etwas tat ich leidenschaftlich zu jener Zeit: Ich ging gerne zum Friseur. Nicht, weil ich ständig neue Frisuren ausprobieren wollte, nein, sondern, weil ich diese Form der oberflächlichen Zuwendung und Aufmerksamkeit mochte, ja brauchte. Von niemandem sonst bekam ich Streicheleinheiten – warum also nicht vom Friseur oder der Kosmetikerin? Was machte es dabei schon, dass die Verschönerungsaktionen vielfach anders verliefen als erwünscht? Egal! Hauptsache, ich hatte Zuwendung erfahren. Manchmal trieb ich diesen Wahnsinn so weit, dass ich binnen weniger Stunden zweimal zum Friseur ging. Waschen und Föhnen – das konnte man in beliebiger Folge tun, so oft man wollte. Die traurige, ja beklemmend-trostlose Aura, die mich während dieser Aktionen umgab, wollte ich nicht wahrnehmen – und wenn doch, so konnte ich damit umgehen. Das Dumme war, dass ich meistens genau wusste, warum ich was zu welchem Zeitpunkt tat. Und das noch Dümmere war, dass ich genau das nicht wahrhaben wollte. Und das ganz und gar Hoffnungslose an dieser Situation: Ich hätte auch nichts ändern können, selbst, wenn ich die Ursachen für mein Verhalten genau hätte einordnen können. Nicht zu diesem Zeitpunkt.

Wieder zurück in München wollte ich dem gefassten Vorsatz Leben einhauchen, doch noch mangelte es mir an Ideen, was als Nächstes zu tun war. Nichts ist leichter als abzunehmen … denken diejenigen, die es nicht nötig haben. Das ist sogar zutreffend, aber eben nur für all jene, die ein paar Speckröllchen zu viel auf der Hüfte haben und die das Essen nicht als Heilung und Trost für so vieles brauchen.

Rück- und Ausblicke

Zunächst ging mein Alltag einfach weiter, ganz unspektakulär. Ich dachte zwar verstärkt nach über meine Situation und das Thema