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Ein exklusives Hotel, drei Männer und jede Menge Chaos – kann Liv hier ihr Glück finden? Liv hat eine harte Zeit hinter sich. Zuerst verlässt sie ihr langjähriger Freund Finn wegen einer Urlaubsbekanntschaft, dann schlittert sie vor lauter Überlastung geradewegs in ein Burnout. Um die Notbremse zu ziehen, verlässt sie Berlin und wagt einen Neuanfang an der Ostsee, wo sie einen Job in einem luxuriösen Hotel direkt am Meer übernimmt. Ihr Neustart entpuppt sich als äußerst turbulent, als Liv dem charismatischen Bestseller-Autor Luke begegnet, der ihr sofort unter die Haut geht. Auch Markus, der mürrische Handwerker, entpuppt sich als überraschend warmherzig. Das Chaos ist komplett, als Finn plötzlich auftaucht und reumütig verkündet, dass er einen riesigen Fehler gemacht hat und Liv zurück will. Zwischen Meeresrauschen, Sonnenuntergängen und tiefen Blicken muss Liv herausfinden, für wen ihr Herz wirklich schlägt. Ein humorvoller, romantischer Sommerroman voller Charme, Gefühl und Herzklopfen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
♣ Kapitel 1 ♣
♣ Kapitel 2 ♣
♣ Kapitel 3 ♣
♣ Kapitel 4 ♣
♣ Kapitel 5 ♣
♣ Kapitel 6 ♣
♣ Kapitel 7 ♣
♣ Kapitel 8 ♣
♣ Kapitel 9 ♣
♣ Kapitel 10 ♣
♣ Kapitel 11 ♣
♣ Kapitel 12 ♣
♣ Kapitel 13 ♣
♣ Kapitel 14 ♣
♣ Kapitel 15 ♣
♣ Kapitel 16 ♣
♣ Kapitel 17 ♣
♣ Kapitel 18 ♣
♣ Kapitel 19 ♣
♣ Kapitel 20 ♣
♣ Kapitel 21 ♣
♣ Kapitel 22 ♣
♣ Kapitel 23 ♣
♣ Kapitel 24 ♣
♣ Kapitel 25 ♣
♣ Kapitel 26 ♣
♣ Kapitel 27 ♣
♣ Kapitel 28 ♣
♣ Kapitel 29 ♣
♣ Kapitel 30 ♣
♣ Kapitel 31 ♣
♣ Kapitel 32 ♣
♣ Kapitel 33 ♣
♣ Epilog ♣
Zwei Jahre später
Originalausgabe Mai 2025
Meerblick mit Liebe
Tina Keller, Berlin, Deutschland
Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck oder andere Verwertung nur mit
schriftlicher Genehmigung der Autorin.
Cover: © Tina Keller
unter Verwendung von KI DALL-E
Tina Keller
c/o Internet Marketing
und Publikations-Service
Frank W. Werneburg
Philipp-Kühner-Str. 2
99817 Eisenach
Tina Keller
Meerblick mit Liebe
Humorvoller Liebesroman
Ein exklusives Hotel, drei Männer und jede Menge Chaos – kann Liv hier ihr Glück finden?
Liv hat eine harte Zeit hinter sich. Zuerst verlässt sie ihr langjähriger Freund Finn wegen einer Urlaubsbekanntschaft, dann schlittert sie vor lauter Überlastung geradewegs in ein Burnout.
Um die Notbremse zu ziehen, verlässt sie Berlin und wagt einen Neuanfang an der Ostsee, wo sie einen Job in einem luxuriösen Hotel direkt am Meer übernimmt.
Ihr Neustart gestaltet sich äußerst turbulent, als Liv dem charismatischen Bestseller-Autor Luke begegnet, der ihr sofort unter die Haut geht. Auch Markus, der mürrische Handwerker, entpuppt sich als überraschend warmherzig.
Das Chaos ist komplett, als Finn plötzlich auftaucht und reumütig verkündet, dass er einen riesigen Fehler gemacht hat und Liv zurück will.
Zwischen Meeresrauschen, Sonnenuntergängen und tiefen Blicken muss Liv herausfinden, für wen ihr Herz wirklich schlägt.
Ein humorvoller, romantischer Sommerroman voller Charme, Gefühl und Herzklopfen.
Ich habe mich eben verliebt. Dagegen kann man doch nichts machen. Es passiert einfach. Und mir ist es nun mal passiert.“
Finn sieht mich an wie ein bockiges Kind und zuckt mit den Schultern. Mein Herz bleibt schlagartig stehen. Ich höre seine Worte, aber ich verstehe sie nicht. Ich will sie nicht verstehen, weil es mir sonst das Herz zerreißen würde.
„Was sagst du da?“ Meine Stimme klingt fremd.
„Ich habe mich verliebt“, wiederholt mein zukünftiger Ex-Freund nun ungeduldiger.
Ich starre ihn fassungslos an und suche nach etwas wie Bedauern, Reue oder Schmerz in seinen Augen. Aber da ist nichts außer Erleichterung und Freude. Es schnürt mir die Kehle zu. Er freut sich, mich zu verlassen? Es tut ihm nicht mal leid?
„Aber… wieso? Warum? Wer ist sie?“, stammele ich. „In wen hast du dich verliebt?“
Finn runzelt die Stirn und seufzt so theatralisch, als wäre es zu viel verlangt, mir das jetzt auch noch erklären zu müssen.
Und dann geschieht das Schlimmste.
Er lächelt. Nicht traurig oder verlegen. Nein. Er lächelt so glücklich, als hätte er gerade die beste Entscheidung seines Lebens getroffen. Und für sich hat er das wohl auch. Nur für mich bricht gerade meine ganze Welt zusammen. Meine Welt, die ich sechs Jahre lang mit ihm geteilt habe.
„Sie heißt Janine“, antwortet er verträumt.
Mir entgeht nicht, wie zärtlich er ihren Namen ausspricht.
„Und?“, hake ich mit einem flauen Gefühl im Magen nach. „Wer ist diese Janine?“
„Wir kennen uns schon ewig“, teilt Finn mir mit. „Ich habe dir doch mal erzählt, dass ich während meines Studiums ein paar Jahre in Heidelberg gewohnt habe. Da habe ich Janine und die anderen kennengelernt. Wir waren vier Jungs und drei Mädels, eine eingeschworene Clique. Und jetzt haben wir uns nach all den Jahren in Italien wieder getroffen. Das hatte ich dir doch alles gesagt.“
„Ja, hattest du. Aber du hast immer nur von ‚deinen Jungs‘ gesprochen. Du hast nie erwähnt, dass auch eine Frau dabei sein wird.“
„Es war nicht klar, ob Janine auch kommt“, behauptet Finn. „Das hat sich erst in letzter Minute entschieden.“
Ich glaube ihm kein Wort. Ich kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass er mich anlügt. Er wusste, dass sie kam. Und genau deshalb hat er es mir nicht gesagt. Irgendwas muss schon vorher zwischen den beiden gewesen sein.
„Ich verstehe das nicht“, flüstere ich benommen. „Wie kann man sich verlieben, wenn man in einer glücklichen Beziehung ist? Oder warst du mit mir nicht mehr glücklich?“
Finn reibt sich den Nacken, als wäre das eine höchst unangenehme, lästige Unterhaltung, die er so schnell wie möglich hinter sich bringen will.
„Ich war schon glücklich mit dir“, beteuert er. „Also, in den ersten Jahren. Aber zuletzt war da irgendwie nur noch Alltag und Stress. Und als ich Janine wieder gesehen habe, traf es mich wie ein Blitz. Es war, als hätte ich endlich begriffen, dass sie die Richtige für mich ist. Mensch, Liv, dafür kann ich doch nichts. Ich habe das alles schließlich nicht heimtückisch geplant.“
„Findest du nicht, dass du jetzt endlich mal ehrlich sein solltest?“, schnauze ich ihn an, weil mir allmählich der Geduldsfaden reißt.
„Das ist doch nicht erst jetzt entstanden, wenn du sie schon über 20 Jahre kennst.“
Finn holt tief Luft.
„Okay. Ja. Ja, sie hat mich schon immer fasziniert“, fährt er mit einem Leuchten in den Augen fort, das ich selten bei ihm gesehen habe.
„Aber irgendwie sind wir nie zusammen gekommen. Ich bin in Berlin gelandet und sie ist nach München gezogen. Wir haben uns aus den Augen verloren. Sie hat geheiratet und jeder ist seiner Wege gegangen. Aber vergessen habe ich sie nie.“
Ich fühle mich unendlich gedemütigt. Es hört sich an, als wäre ich all die Jahre nur der Lückenbüßer gewesen, bis er endlich die Frau haben konnte, die er schon immer wollte.
Es tut unfassbar weh.
Er hat sie immer gewollt. Viel mehr als mich.
Wahrscheinlich hat er mich nie wirklich geliebt. Unsere gemeinsamen Jahre kommen mir plötzlich vor wie eine einzige Lüge.
„Und jetzt hast du deine Chance genutzt“, sage ich bitter. „Ohne Skrupel, ohne schlechtes Gewissen mir gegenüber. Du hast mich angelogen. Du hast mir von Italien aus sogar noch geschrieben, dass du mich vermisst und es schön wäre, wenn ich bei dir sein könnte. Und was hast du in Wirklichkeit getan? Wahrscheinlich hast du sie jeden Tag gevögelt.“
Wir blicken uns in die Augen. Seine schönen, blauen Augen, die mich oft voller Liebe angesehen haben. Zumindest habe ich das geglaubt. Wer weiß, was wirklich in ihm vorgegangen ist. Ehrlich gesagt möchte ich das gar nicht wissen.
„Wir haben sogar mehrmals am Tag miteinander geschlafen. Es war der absolute Hammer“, gesteht Finn mit glänzenden Augen.
Natürlich muss er mir das auch noch unter die Nase reiben. Besonders feinfühlig war er noch nie. Am liebsten würde ich ihm eine scheuern. Wie kann man so unsensibel sein? In diesem Moment hasse ich ihn von ganzem Herzen.
Eine einzige Woche war er fort, und diese Woche hat ausgereicht, um die sechs Jahre mit mir in die Tonne zu treten.
Finn lächelt glückselig, während er offenbar in Erinnerungen schwelgt. Erinnerungen an einen Urlaub, der ihn glücklich gemacht hat – und mich zerstört.
Ich kriege keine Luft mehr. Ich muss weg von hier.
Weg von ihm, weg von unserer Wohnung, weg von Berlin. Einfach nur weg.
Auch, wenn ich genau weiß, dass ich vor meinen eigenen Schmerz nicht davonlaufen kann.
♣ ♣ ♣
Die nächsten Wochen sind ein einziger grauer Nebel. Die Welt draußen dreht sich weiter, als wäre nichts passiert, aber für mich ist alles stehen geblieben.
Ich funktioniere nur noch. Ich stehe morgens auf, ziehe mich mechanisch an und schleiche zur Arbeit. Meinen Job als Physiotherapeutin erledige ich nur noch mit größter Anstrengung. Meine Hände massieren Muskeln, lösen Verspannungen, aber in mir selbst spannt sich alles immer weiter an, bis es schmerzt. Die Erschöpfung sitzt tief in meinen Knochen, in meinem Herzen, in meiner Seele. Jeder Schritt fühlt sich an, als würde ich durch ein Moor waten.
Und dann diese quälenden Gedanken und Erinnerungen, die ich nicht stoppen kann. Sie schleichen sich in jeden Moment, in dem ich nicht aktiv gegen sie ankämpfe.
Finn, wie er mitten in der Nacht meine Hand nahm und mit mir aufs Hoteldach schlich, um mir den Sonnenaufgang über der Stadt zu zeigen. Wir saßen eng aneinander gelehnt auf einer Decke, während die ersten goldenen Strahlen die Dächer berührten und er flüsterte, dass kein Ausblick der Welt schöner sei als der mit mir an seiner Seite.
Finn, wie er in einem Café plötzlich aufstand und sich an das Klavier in der Ecke setzte. Mit einem selbstsicheren Lächeln begann er zu spielen. Dann hob er den Blick, sah mich direkt an und begann leise zu singen. Seine Stimme war warm, klar und voller Gefühl. „Du bist das Lied, das ich nie schreiben konnte – und trotzdem jeden Tag in mir höre. Du bist das Lied, das meine Stille versteht. Der Klang, der bleibt, wenn der letzte Ton vergeht.“
Finn, wie er mich auf einer griechischen Insel mitten in der Nacht aus dem Bett zog, um mit mir ins Meer zu springen. Das Wasser war warm, der Himmel voller Sterne, und als wir lachend nebeneinander her schwammen, sagte er: „Wenn ich jemals irgendwo für immer bleiben will, dann genau hier – mit dir.“
Finn, wie er in Paris plötzlich stehen blieb, einen Straßenmusiker bezahlte und mich mitten auf dem Gehweg zum Tanzen aufforderte. Zwischen hupenden Autos, vorbei eilenden Passanten und dem Duft frischer Croissants drehte er mich unter den Laternen, als wäre ich alles, was zählte.
Finn, wie er in einem abgelegenen Berghotel ein Zimmer voller Kerzen vorbereitet hatte, weil es wegen eines Stromausfalls kein Licht gab. Wir lagen vor dem Kamin, tranken heißen Tee, hörten den Sturm draußen toben und er sagte, dass er sich noch nie so angekommen gefühlt habe wie in diesem Moment mit mir.
Sechs Jahre voller Erinnerungen, die jetzt nichts mehr wert sind. Eine einzige Woche hat gereicht, um sie für ihn auszulöschen.
Ich kann es nicht fassen. Ich kann es nicht glauben. Es fühlt sich immer noch an, als wäre es ein schlechter Traum, aus dem ich jeden Moment erwachen werde. Vielleicht wird Finn zur Tür herein kommen und sagen, dass es ein furchtbarer Fehler war. Vielleicht wird er mich ansehen, so wie früher, mit diesem warmen Blick, der mir immer das Gefühl gegeben hat, dass wir zusammen alles überstehen können.
Aber das passiert nicht.
Stattdessen postet er ungehemmt Fotos von sich und Janine auf Facebook.
Ich kann nicht anders, ich muss sie mir ansehen. Beide strahlen um die Wette und sehen so verdammt fröhlich aus, dass es mir das Herz zerreißt. Ihm ist es offensichtlich völlig egal, wie sehr ich leide. Sein Facebook-Profil ist eine Sammlung glückseliger Momente, nur dass ich in keinem einzigen mehr vorkomme. Stattdessen sehe ich diese Janine. Sie ist nicht mal hübsch. Was findet er nur an ihr? Ich starre auf den Bildschirm und meine Finger zittern. Sie sehen so verdammt verliebt aus.
Als hätte es mich nie gegeben.
Ein Kloß sitzt mir im Hals. Ich zwinge mich, den Laptop zuzuklappen, aber es ist zu spät. Die Bilder haben sich in mein Gehirn eingebrannt, und wenn ich die Augen schließe, sehe ich sie trotzdem.
Er hat mich einfach ersetzt.
Ich kann kaum schlafen. Ich liege stundenlang wach, starre an die Decke und höre meinen eigenen Atem. Ich weiß, dass er in diesem Moment neben ihr liegt und ihre Wärme spürt.
Tagsüber halte ich mich mühsam auf den Beinen. Meine Patienten reden mit mir, aber ich höre nur Bruchstücke. Ich zwinge mich zu lächeln, wenn sie mich etwas fragen und hoffe, dass sie nicht bemerken, wie elend ich mich fühle.
Nachmittags wanke ich nach Hause, sinke erschöpft ins Bett und lasse meinen Tränen freien Lauf. Ich habe überhaupt keine Energie mehr.
Nicht zum Lachen. Nicht zum Leben. Nicht einmal mehr, um wütend zu sein.
Ich bin einfach nur leer.
Ich habe die Nase gestrichen voll. Mein Rücken schmerzt, meine Beine fühlen sich an, als hätte ich einen Marathon in Holzschuhen absolviert, und meine Laune ist im Keller.
Ich lasse mich auf mein Sofa fallen und schließe für einen Moment die Augen. Ich bin abgekämpft und ausgebrannt. Seit Monaten arbeite ich fast nur noch und verbringe meine Freizeit damit, mich von meinem Job zu erholen. Das kann es wirklich nicht sein.
Mein Handy vibriert.
Kannst du morgen 2 Stunden früher kommen? Lisa fällt wieder aus.
Ich stöhne genervt auf. Wen soll ich eigentlich noch alles vertreten? Lisa ist mehr krank als gesund – zumindest, wenn es um die Arbeit geht. Es stimmt zwar, dass sie im Bett liegt, aber nicht krank, sondern mit ihrem neuen Freund. Die beiden machen sich eine schöne Zeit, während ich unter meinen Doppel- und Dreifach-Schichten langsam zusammenbreche. Ich bin es leid. So hatte ich mir mein Leben wirklich nicht vorgestellt.
Mein Blick fällt auf meinen Laptop. Wie oft habe ich in den letzten Wochen darüber nachgedacht, einfach zu kündigen? Wie oft habe ich nach anderen Jobs gegoogelt, nur um es dann doch wieder sein zu lassen?
Ich weiß nicht, was heute anders ist. Vielleicht liegt es daran, dass ich wirklich am Limit bin.
Und dann taucht zu allem Überfluss auch noch Finns Gesicht vor meinem inneren Auge auf. Nach fast einem Jahr sollte ich längst über ihn hinweg sein.
Eigentlich bin ich das auch, aber manchmal kann ich immer noch nicht glauben, wie schnell für ihn alles vorbei war. Zum Glück habe ich nach wenigen Wochen aufgehört, ständig bei Facebook nachzuschauen, was er mit seiner großen Liebe anstellt. Seitdem ging es mir deutlich besser.
Ich atme tief durch. Das hier ist mein Leben. Ich allein entscheide, wie es weitergeht.
Ich klappe den Laptop auf und tippe Physiotherapie Stellenangebote Hotel in die Suchleiste ein. Dann scrolle ich durch die Anzeigen, bis mein Blick an einer Überschrift hängen bleibt.
Luxus-Hotel an der Ostsee sucht Physiotherapeutin für exklusiven Spa-Bereich.
Ich setze mich aufrecht hin. Mein Herz schlägt schneller. Ich klicke auf die Anzeige.
Ein großes, exklusives Hotel sucht eine erfahrene Physiotherapeutin, die nicht nur Behandlungen durchführt, sondern auch den Spa-Bereich weiter entwickelt. Diskretion, Leidenschaft und Engagement sind gefragt.
Ein Hotel direkt am Meer! Und das Beste: Es ist weit weg von hier.
Mein Blick fällt auf mein Handy. Die Nachricht von meiner Kollegin leuchtet mir entgegen.
Kannst du morgen früher kommen?
Ich atme tief durch. Ein Teil von mir sagt, dass es verrückt ist. Aber ein anderer – der, der sich seit Monaten nach Veränderung sehnt – weiß es längst.
Ich werde mich bewerben.
Diesmal ist es keine Trotzreaktion.
Diesmal ist es eine Entscheidung.
Und zwar die richtige!
♥♥♥
Ich atme tief durch und tippe die letzten Zeilen meiner Bewerbung. Meine Finger schweben über der Maus, während der „Senden“-Button mich herausfordernd anblinkt. Ein einziger Klick, und alles könnte sich verändern.
Oder auch nicht.
Vielleicht lande ich auf einem riesigen Stapel von Bewerbungen und bekomme nie eine Antwort. Vielleicht entscheiden sie sich für jemanden mit mehr Hotelerfahrung. Vielleicht …
Ich schüttele den Kopf. Nein. Keine Zweifel jetzt.
Mein Lebenslauf ist solide und meine Erfahrung ist mehr als ausreichend. Wenn ich mich nicht traue, werde ich nie erfahren, ob ich überhaupt eine Chance gehabt hätte. Ich schließe kurz die Augen, hole tief Luft und klicke auf „Senden“.
Die Mail ist abgeschickt. Jetzt gibt es kein Zurück mehr. Das Schicksal soll entscheiden.
♣ ♣ ♣
In den nächsten Tagen versuche ich mich abzulenken, aber es gelingt mir nur bedingt. Alle paar Minuten greife ich nach meinem Handy, öffne mein Mail-Postfach und seufze genervt, weil ich noch keine Antwort erhalten habe.
Jeden Abend lese ich mir die Stellenanzeige nochmal durch, und jedes Mal gefällt sie mir besser. Ein Hotel direkt an der Ostsee! Mein Herz klopft schneller. Ich will diesen Job. Ich will ihn unbedingt! Ich muss mich zwingen, den Laptop zuzuklappen und mich mit etwas anderem zu beschäftigen, aber es ist gar nicht so leicht, den Kopf auszuschalten.
Eine Woche später ist es endlich so weit. Vor lauter Schreck und Freude verschütte ich meinen Kaffee, als die heißersehnte Antwort eintrifft.
Sie laden mich tatsächlich zu einem Bewerbungsgespräch ein, und zwar in drei Tagen. Ich mache einen Satz in die Luft und breche in frenetisches Indianergeheul aus. Ich bin tatsächlich im Rennen. Sie wollen mich kennenlernen. Sie geben mir eine Chance.
Langsam lasse ich mich auf mein Sofa sinken. Es fühlt sich unwirklich an, aber auch ungemein aufregend. Vielleicht fange ich bald ein völlig neues Leben an. Meeresrauschen statt Verkehrslärm, lange Strandspaziergänge statt Staus. Was für eine Aussicht.
Ich spüre, wie sich ein Lächeln auf meinem Gesicht ausbreitet. Hoffentlich klappt es.
Drei Tage später bin ich auf dem Weg an die Ostsee. Ich sitze am Steuer meines Autos und lasse den Blick über die vorbeiziehende Landschaft schweifen. Die Autobahn liegt längst hinter mir. Stattdessen schlängelt sich die Landstraße durch sanfte Hügel, vorbei an grünen Feldern und kleinen Dörfern mit reetgedeckten Häusern. Je näher ich der Küste komme, desto deutlicher spüre ich eine Leichtigkeit, als würde der Wind meine Sorgen einfach mitnehmen.
Ich öffne das Fenster ein Stück und atme tief durch. Salzige Meeresluft mischt sich mit dem Duft von Kiefern und blühenden Heckenrosen. Es ist kaum zu glauben, dass ich in ein paar Minuten wirklich dort sein werde – an meinem vielleicht neuen Zuhause.
Als ich die letzte Kurve nehme, sehe ich das Meer. Ein endloses Blau, das sich bis zum Horizont erstreckt. Sanfte Wellen rollen an den Sandstrand, Möwen ziehen ihre Kreise über den Dünen, und in der Ferne blitzen die Masten einiger Segelboote in der Sonne. Dann fällt mein Blick auf das Hotel.
Es ist ein stattliches, hellgelbes Herrenhaus mit symmetrischer Fassade und weißen Sprossenfenstern. Das rote Ziegeldach verleiht ihm einen warmen, einladenden Charakter. Umgeben von blühenden Gärten, geschwungenen Kieswegen und dem satten Grün alter Bäume wirkt es eher wie ein traditionsreiches Landgut als ein modernes Hotel. Es erzählt von Sommern voller Geschichten und von der stillen Hoffnung, dass hier vielleicht etwas Neues beginnt.
Ich parke mein Auto und gehe einmal um das Haus herum. Hinten gibt es eine große Terrasse mit stilvollen Loungemöbeln. Dazwischen wiegen sich Gräser im Wind, und kleine, dezente Lampen säumen den Weg.
Ein seltsames, unerwartetes Gefühl überkommt mich. Es fühlt sich an, als wäre ich endlich zu Hause angekommen; als hätte etwas in mir die ganze Zeit auf genau diesen Ort gewartet.
Ich weiß, dass ich mich nicht zu früh freuen darf. Noch ist nichts entschieden. Noch bin ich nur eine Bewerberin mit einem Vorstellungsgespräch. Aber alles in mir hofft, dass ich hierbleiben kann.
Ich will diesen Job. Nicht nur, weil er gut bezahlt wird und ich ihn dringend brauche, sondern weil ich intuitiv spüre, dass hier ein besseres Leben für mich anfangen könnte.
Bitte, denke ich. Bitte lass mich hierbleiben. Das letzte Jahr war so hart und ich brauche endlich wieder etwas, das mich aufrichtet und mir Kraft gibt. Dieser Ort ist einfach perfekt dafür. Ich spüre es.
Es muss einfach klappen!
Kaum trete ich durch die große, elegante Glastür, umfängt mich eine Atmosphäre, die sofort etwas in mir berührt. Die Wände sind in einem Cremeweiß gestrichen, das warm und einladend wirkt. Der Boden besteht aus hellem Holz und ist glänzend poliert. Zur Rechten stehen einige tiefe Sessel mit sandfarbenem Stoff und sanft geschwungenen Lehnen, daneben Glastische mit weißen Lilien. An der Wand hängt ein großes Bild einer Dünenlandschaft.
„Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?“
Eine junge Frau an der Rezeption lächelt mich herzlich an. Ich nenne meinen Namen und erkläre, dass ich um 14 Uhr einen Termin mit Frau Martens habe. Die Rezeptionistin tippt etwas in den Computer, nickt mir freundlich zu und greift zum Hörer. Sekunden später bin ich auf dem Weg in Richtung Fahrstuhl.
Im dritten Stock öffnet sich die Tür zu einem hellen Büro mit Blick auf die Dünen. Und da sitzt Frau Martens – die Frau, die quasi über meine Zukunft entscheidet.
„Liv Sommer? Schön, dass Sie da sind. Ich bin Carla Martens.“
Sie steht auf und reicht mir die Hand.
„Freut mich sehr“, sage ich überschwänglich. „Das Haus ist ein Traum. Überhaupt alles hier. Ich glaube, ich verliebe mich gerade.“
Frau Martens lacht.
„Das ging mir vor ein paar Jahren auch so. Es ist wirklich herrlich hier. Setzen Sie sich doch. Möchten Sie etwas zu trinken? Kaffee? Wasser? Orangensaft?“
Bei einem Glas Orangensaft unterhalten wir uns über meine bisherige Tätigkeit und was hier im Hotel auf mich zukommen würde. Ich mag Carla auf Anhieb. Sie muss in meinem Alter sein, trägt Jeans und ein schlichtes T-Shirt und hat einen wachen, klugen Blick.
„Wir brauchen dringend Verstärkung im Spa-Bereich“, verkündet Carla. „Unsere Gäste wollen nicht nur eine Wellness-Behandlung. Sie wollen vor allem auch Diskretion und jemanden, der ihnen zuhört. Viele von ihnen stehen unter Dauerstrom. Wir geben ihnen einen Ort, an dem sie zur Ruhe kommen und einfach sie selbst sein dürfen.“
Ich nicke. Genau das ist es, was ich gesucht habe, ohne es in Worte fassen zu können.
„Das klingt schön“, finde ich.
„Wir brauchen jemanden mit Erfahrung, der das Herz am rechten Fleck hat – und der auch ein gewisses Rückgrat besitzt. Ich sage es ungern, aber unsere Gäste können auch anstrengend sein. Wenn einer denkt, er könne sich alles erlauben, dann brauche ich jemanden, der freundlich bleibt, aber dennoch nicht nachgibt. Können Sie das?“
Ich lächele. „Ja, ich denke schon.“
Carla lächelt zurück.
„Wunderbar. Ich habe ein gutes Gefühl bei Ihnen, Frau Sommer. Und mein Gefühl täuscht mich eigentlich nie. Ich werde Sie jetzt herumführen.“
Wir gehen durch die lichtdurchfluteten Flure, vorbei an riesigen Glasfronten, durch die man das Meer glitzern sieht. Das Hotel ist stilvoll, ruhig und gleichzeitig voller Leben. Es gibt keine aufdringliche Deko und keine überladenen Möbel. Alles wirkt durchdacht, elegant und gemütlich.
„Wir haben zwanzig Suiten, fast alle mit Meerblick“, erklärt Carla, während sie mich durch einen Gästetrakt führt, der nach frischer Bettwäsche und Holzpolitur riecht.
„Die meisten unserer Gäste sind Stammkunden. Schauspieler, Politiker, Musiker, Künstler, Menschen, die einfach mal abschalten wollen – ohne Paparazzi, ohne neugierige Blicke.“
Ich nicke. Ich kann mir vorstellen, wie wohltuend dieser Rückzugsort für solche Menschen ist. Und vielleicht auch für mich.
„Der Spa-Bereich ist gleich unten im Erdgeschoss“, sagt Carla, als wir den Aufzug betreten. „Wir haben drei Behandlungsräume, ein Dampfbad, eine Sauna-Landschaft, einen Ruhebereich mit Meerblick und einen Pool. Sie wären zuständig für die Koordination und natürlich auch für die Behandlungen.“
„Klingt perfekt“, erwidere ich, während sich die Aufzugtüren wieder öffnen.
Der Spa-Bereich ist eine Oase. Sanfte Musik, beruhigendes Licht, große Fenster mit Blick auf die Dünen. In einem der Räume riecht es nach Minze, in einem anderen nach Zedernholz. Ich kann es kaum glauben – dieser Ort ist schöner als jedes Spa, in dem ich je gearbeitet habe.
„Jetzt fehlt nur noch ein letzter Blick in Ihre Unterkunft“, verkündet Clara.
Wir verlassen den Spa-Bereich und gehen nach draußen. Ein schmaler Weg führt zu einem charmanten Nebengebäude. Carla schließt auf.
„Viele unserer Mitarbeiter wohnen hier. Sie hätten ein Apartment mit Küche, Bad und einer kleinen Terrasse mit Meerblick.“
Begeistert trete ich ein und würde am liebsten auf der Stelle einziehen. Helle Holzdielen, weiße Vorhänge, ein Bett unter einer Dachschräge und ein Fenster, durch das ich die Ostsee sehen kann. Mein Herz macht einen Sprung. Hier will ich leben! Hier und nirgendwo anders!
„Es ist wunderschön“, sage ich strahlend.
Carla nickt. „Ich weiß. Und es ist mehr als nur ein Job. Es ist ein Neuanfang, wenn man ihn will. Sie passen hierher. Das spürt man.“
Ich drehe mich langsam um und nehme alles in mich auf – das Licht, den Duft, die Stimmen von draußen, das leise Rauschen des Meeres. Und zum ersten Mal seit langer Zeit habe ich das Gefühl, irgendwo wirklich ankommen zu können.
Nämlich genau hier.
Mein Traum ist tatsächlich wahr geworden. Ich habe den Job bekommen! Ich fange ein ganz neues Leben an!
Meine Wohnung in Berlin habe ich untervermietet, meinen Job gekündigt. Ich habe ein Kapitel meines Lebens abgeschlossen und jetzt öffnet sich ein neues.
Mein Auto ist bis unters Dach vollgeladen, als ich an einem sonnigen Frühlingsmorgen losfahre. Mit jedem Kilometer scheint etwas von der Enge und dem Druck in mir abzufallen. Auch das ständige Gefühl, irgendwie festzustecken, ist verschwunden. Ich lasse alles hinter mir. Es ist ein wahnsinnig schönes Gefühl.
Nach drei Stunden Autobahn fahre ich über schmale Landstraßen, vorbei an leuchtend gelben Rapsfeldern. Der Wind rauscht durch die Felder, als wolle er mir zuflüstern: Du bist auf dem richtigen Weg.
Und dann bin ich endlich da.
Das Hotel sieht genauso majestätisch aus, wie ich es in Erinnerung habe. Es wirkt fast wie ein Herrenhaus am Meer, mit seinem markanten Dachaufbau, den kleinen Erkern und der perfekten Symmetrie. Ich fahre auf den Parkplatz, nehme einen tiefen Atemzug und steige aus. Die Luft riecht nach Salz und frischem Grün, Möwen kreischen in der Ferne und der Wind weht mir die Haare ins Gesicht. Ein paar Sekunden bleibe ich einfach stehen und genieße das alles. Es fühlt sich nicht fremd an. Es fühlt sich richtig an. Ich gehe langsam auf den Eingang des Hotels zu. Meine Schuhe knirschen auf dem Kies. Gleich beginnt mein neues Leben – und ich kann es kaum erwarten.
Kaum habe ich die Tür zum Hotel geöffnet, kommt mir auch schon Carla entgegen – locker und strahlend in einer hellen Jeans und einem farbenfrohen Shirt.
„Liv! Wie schön, dass du da bist! Herzlich willkommen im Haus Meeresruh.“
Sie zieht mich spontan in eine herzliche Umarmung und tritt dann einen Schritt zurück.
„Und bevor wir weitermachen – wir duzen uns hier alle. Ist das okay für dich?“
Ich nicke. „Sehr gern. Ich freue mich sehr, endlich hier zu sein.“
„Das merkt man dir an“, erwidert Carla. „Ich freue mich riesig, dass du jetzt Teil unseres kleinen Universums bist.“
Wir gehen durch die Lobby, vorbei an einem großen Blumen-Arrangement auf einem hellen Holztisch. Alles wirkt offen, lichtdurchflutet und gemütlich.
„Komm, ich stelle dich gleich allen vor, die gerade da sind. Die anderen lernst du später kennen. Keine Sorge, wir sind überschaubar.“
Als Erstes führt sie mich zum Empfangstresen, wo ein junger Mann mit blondem Lockenkopf auf seinem Tablet herumtippt.
„Das ist Tom, unser Rezeptionist mit dem besten Gedächtnis der Welt. Wenn du mal nicht weißt, welcher Gast welche Allergien hat oder wer im August schon zum dritten Mal kommt – frag ihn.“
Tom steht auf, grinst mich an und streckt mir die Hand entgegen.
„Endlich Verstärkung! Hallo, Liv. Willkommen im schönsten Hotel an der Ostsee.“
„Wenn Tom nicht da ist, sitzt Nele an der Rezeption“, erklärt Carla.
Wir gehen weiter. Carla redet ohne Punkt und Komma, zeigt mir den Frühstücksbereich und bleibt schließlich an einer Glastür mit der Aufschrift Spa & Wellness stehen.
„Hier wirst du dich vermutlich am häufigsten aufhalten. Und jetzt lernst du deine neuen Kolleginnen kennen.“
Drinnen ist es angenehm warm und ein Hauch von Lavendel liegt in der Luft. Zwei Frauen falten gerade weiße Handtücher und unterhalten sich leise.
„Das sind Lara und Sophie“, stellt Carla vor. „Lara ist für die Kosmetik zuständig, Sophie ist unsere Ayurveda-Expertin – und jetzt habt ihr mit Liv eine neue Kollegin. Also benehmt euch.“
Alle lachen. Lara, eine blonde Frau mit funkelnden Augen, kommt sofort auf mich zu.
„Du bist also Liv. Wir haben schon von dir gehört. Schön, dass du da bist.“
Sophie winkt mir aus der Ecke zu. Sie hat dunkle Locken, ein sanftes Gesicht und ein entspanntes Lächeln.
„Wir freuen uns riesig, dass du da bist, Liv. Auf eine gute Zusammenarbeit.“
Ich fühle mich sofort pudelwohl. Keine kühlen Blicke, keine gespielte Freundlichkeit, sondern echte, warme Offenheit. Ich wusste, dass es hier anders sein würde. Aber dass es sich so schnell nach Zuhause anfühlen würde, damit habe ich nicht gerechnet.
Lara reicht mir die Hand.
„Willkommen, Liv. Wir sind total froh, dass du da bist. Hier gibt es eine Menge zu tun.“
„Ich kann es kaum erwarten, endlich anzufangen.“
„Jetzt packst du erstmal aus und kommst ein bisschen hier an“, bestimmt Carla resolut. „Morgen um acht geht es los. Lara und Sophie werden dich einweisen. Aber heute genießt du erstmal, dass du hier bist.“
„Das werde ich ganz bestimmt tun.“
Ich freue mich so sehr. Ich spüre einfach, dass es wunderschön hier werden wird. Ich bin sowas von bereit für mein neues Leben.
Das Mitarbeiterhaus liegt ein Stück hinter dem Hotel, eingebettet zwischen alten Kiefern. Ich öffne die Tür zu meinem Apartment und trete ein. Das kleine Studio liegt im oberen Stockwerk und wirkt auf den ersten Blick schlicht, ist aber sehr liebevoll eingerichtet. Die weißen Wände lassen den Raum hell und freundlich wirken und ich liebe den Dielenboden, der mich an meine Berliner Altbauwohnung erinnert. Links steht ein Einzelbett unter der Dachschräge, frisch bezogen mit weißer Bettwäsche, daneben ein kleiner Nachttisch mit einer Leselampe. Gegenüber befindet sich eine kompakte Küchenzeile mit zwei Herdplatten, einer Spüle, einem Kühlschrank und offenen Regalbrettern, auf denen ein Wasserkocher, eine Kaffeemaschine und ein Toaster stehen. Ein runder Holztisch mit zwei Stühlen steht direkt unter dem Fenster. Und das Allertollste: Der Blick reicht über die Dünen bis hin zum Meer, das in der Nachmittagssonne glitzert. Ich habe von meinem schnuckeligen Apartment tatsächlich Meerblick! Es ist einfach ein Traum.
Ich öffne das Fenster, lehne mich ein wenig hinaus und lasse die frische, salzige Luft hereinströmen. Es riecht nach Meer, Sand und Neuanfang.
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