Mein erstes Was fliegt denn da? Enhanced Ebook - Holger Haag - E-Book

Mein erstes Was fliegt denn da? Enhanced Ebook E-Book

Holger Haag

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Beschreibung

Alles auf einen Blick – wo und wann kann man welchen Vogel beobachten und welche Merkmale zeichnen ihn aus? Die Einteilung nach Größe und naturgetreue Zeichnungen helfen, schnell herauszufinden, welchen Vogel man gerade entdeckt hat. Dieser kindgerechte Naturführer stellt die 66 wichtigsten einheimischen Vögel vor. Mit nützlichen Tipps & Tricks rund ums Beobachten, Bestimmen und Selbermachen.

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Seitenzahl: 96

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Holger Haag Was fliegt denn da? entdecken · erkennen · erleben Kosmos

Vögel etwa so groß wie ein Spatz Wintergoldhähnchen Hier siehst du die im Buch vorgestellten Vögel. Weitere Vögel dieser Größe sowie größere Vögel findest du auf den letzten beiden Seiten im Buch. Haubenmeise Kohlmeise Blaumeise Hausrotschwanz Gartenrotschwanz Rotkehlchen Zaunkönig Zilpzalp Teichrohrsänger Schwanzmeise Gartenbaumläufer Heckenbraunelle Grauschnäpper Mehlschwalbe Feldsperling

Rohrammer Girlitz Stieglitz Vögel etwa so groß wie eine Amsel Gimpel Kernbeißer Bachstelze Neuntöter Feldlerche Haussperling Kleiber Mönchsgrasmücke Bergfink Buchfink Grünling Goldammer Nachtigall Wiesenschafstelze

Impressum

Mit Illustrationen von: Paschalis Dougalis/Kosmos: S. 13, 14, 19, 21, 25, 30, 32, 36, 38, 39, 41, 43 u., 47 m., 49, 52, 57, 67, 77 (Nr. 1, 4, 5), 78 o.m., 80 o.m. und m.m., 84, 91, 92 o.l, o.r., 93 u.r, u.l.; Marianne Golte-Bechtle/Kosmos: S. 82; Milada Krautmann: S. 78 m.r.; Wolfgang Lang: S. 86–87; Esther von Hacht: S. 88 o.l. und o.r., 89 o. alle, m. alle, u.l. beide und u.r.r.; Steffen Walentowitz: S. 5 alle, 8, 9, 10, 11, 12, 15, 16, 17, 18, 20, 22, 23, 24, 26, 27, 28, 29, 31, 33, 34, 35, 37, 40, 42, 43 o., 44, 45, 46. 47 o., 48, 50, 51, 53, 54, 55, 56, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65, 66, 68, 69, 70, 71, 72, 73, 74, 75, 77 (Nr. 2, 3, 6 ), 78 o.r., m.l., m.m., u. beide, 80 o.o. und o.u., m.o. und m.u., u. beide, 88 o.m., 89 u.r.l., 90, 92 u., 93 o.l., o.r.; Jürgen Willbarth: S. 78 o.l. Mit Farbfotos von: AlbyDeTweede/iStockphoto.com: S. 14; Andrew_Howe/iStockphoto.com: S. 94; Andyworks/iStockphoto.com: S. 38; arokhy/Fotolia.com: S. 41; axepe/Fotolia.com: S. 79 m.; Beselt: S. 91; Brandon Wagner/Fotolia.com: S. 88 r.; Brigitte Bonaposta/Fotolia.com: S. 83 o.; Christine Nicols/Dreamstime.com: S. 26; cogipix/Fotolia.com: S. 80 m.o.; Copit/iStockphoto.com: S. 84 beide; DanCardiff/iStockphoto.com: S. 67; Denis Khveshchenik/Fotolia.com: S. 82; Dionisvera/Fotolia.com: S. 80 m.u.; Essler: S. 76 u.; god_engine/iStockphoto.com: S. 76 o.; Axel Halley: S. 51; Frank Hecker: S. 35, 59, 85 u.; Henrik Larsson/Fotolia.com: S. 52; Manfred Höfer: S. 40, 53; jesige/Fotolia.com: S. 85 o.; Jo Lomark/shutterstock.com: S. 9 l.; Juris Sturainis/shutterstock.com: S. 9 r.; K.-U. Häßler/Fotolia.com: S. 19, 36; Alfred Limbrunner: S. 20, 22, 44, 63, 65, 88 u. beide; Mammut Vision/Fotolia.com: S. 13; Robert Groß: S. 17, 23, 27, 31, 43, 46, 68; Matthias Gruel/Fotolia.com: S. 79 o.; Thomas Grüner: S. 28; Ornitolog82/Fotolia.com: S. 83 m.; Helmut Patsch: S. 33, 70; p(AS)ob/Fotolia.com: S. 57; PHB/Fotolia.com: S. 72; Philipp Gabrys/Fotolia.com: S. 32; PhotoSG/Fotolia.com: S. 80 u.; pixeltrap/Fotolia.com: S. 80 o.; Pia Reichert: S. 81 beide; Rudolf Schmidt: S. 25; Silvestris: S. 2/3, 54, 58, 71; Stephan Ruebsam/Fotolia.com: S.88 l.; Sylwia Schreck/Fotolia.com: S. 90; W-Foto/Fotolia.com: S. 79 u.; Peter Zeininger: S. 37, 47, 49, 55, 56 Mit zwei Symbolen von Torsten und Carsten Odenthal, Köln (TING, Landschaft). Die 66 Aufnahmen der Vogelstimmen stammen von Jean C. Roché. Umschlaggestaltung von Init GmbH, Bielefeld unter Verwendung eines Fotos von Mirpic/Fotolia.com (Greifvogel) und eines Fotos von dlinca/iStockphoto.com (Kind mit Fernglas). Unser gesamtes lieferbares Programm und viele weitere Informationen zu unseren Büchern, Spielen, Experimentierkästen, DVDs, Autoren und Aktivitäten findest du unter kosmos.de © 2013, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart Alle Rechte vorbehalten ISBN: 978-3-440-13796-3 Redaktion: Anna-Maria Bodmer, Jana Raasch Gestaltungskonzept: Britta Petermeyer Satz: Walter Typografie & Grafik GmbH eBook-Konvertierung: le-tex publishing services GmbH, Leipzig Haftungsausschluss: Alle Angaben in diesem Buch erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen. Sorgfalt bei der Umsetzung ist indes dennoch geboten. Der Verlag und der Autor übernehmen keinerlei Haftung für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die aus der Anwendung der vorgestellten Materialien und Methoden entstehen können.

Inhalt

Los geht’s! Vögel etwa so groß wie ein Spatz Vögel etwa so groß wie eine Amsel Vögel etwa so groß wie eine Elster Vögel etwa so groß wie eine Graugans Expedition in die Natur Register Inhalt

Los geht's!

41 Jan Jul Feb Aug Mär Sep Apr Okt Mai Nov Jun Dez Vögel etwa so groß wie eine Amsel Der Neuntöter kommt von Mai bis September vor. Der Neuntöter wird 17 cm groß. Der Ne untöter wird auch Rotrückenwürger genannt. Erstaunlich! Hat d e r N euntö ter mehr gefangen, als er fressen oder an seine Jungen verfüttern kann, spießt er die überschüssige Beute auf Dornen auf. So hat er auch bei schlechtem Wetter genug zu fressen. Früher glaubte man, er würde erst neun Beutetiere aufspießen, bevor er anfängt zu fressen. Seiner Angewohnheit, auf diese Weise Vorräte anzulegen, verdankt er seinen Namen. Erst im Mai kommen die Neuntöter aus ihrem weit entfernten Winterquartier im südlichen Afrika zurück. Sie brüten in offenen Landschaften mit Hecken und Gebüschen. Auf erhöhten Plätzen wie Buschspitzen oder Pfosten halten sie nach Insekten Ausschau, aber auch Mäuse, Jungvögel oder Eidechsen stehen auf ihrem Speiseplan. Männchen im Flug Weibchen Männchen Das Männchen hat einen grauweißen Kopf mit einer schwarzen Gesichtsmaske. Am schwarzen, hakenförmigen Schnabel erkennst du, dass er ein Fleischfresser ist. Neben der rotbraunen Oberseite und der leicht rosafarbenen Brust fällt im Flug das schwarz-weiße Schwanzmuster auf. Das Weibchen ist blasser gefärbt, hat keine schwarze Maske und hat eine gebänderte Unterseite. Am häufigsten hörst du ein heiseres „Dschääh” oder ein scharfes „Teck-teck”. Los geht’s! Hallo, liebe Vogelfreundin und lieber Vogelfreund! In diesem Buch findest du die 66 häufigsten einheimischen Vögel. Sie leben in Städten und Gärten, an Flüssen und Seen, auf Feldern und Wiesen und natürlich im Wald. Darunter sind sehr farbenfrohe Arten, aber auch unscheinbare Vögel. Mit etwas Geduld und einer Prise Glück kannst du die meisten dieser Vögel auch in deiner Nähe entdecken. Bestimmen leicht gemacht Die jeweilige Farbe am oberen Rand jeder Seite hilft dir bei der Suche nach den verschiedenen Vogelarten. Die unterschiedlichen Farben der Kapitel stehen für bestimmte Größenklassen. Anhand der folgenden Größen sind die Vögel in diesem Buch eingeordnet: Außerdem findest du auf jeder Seite noch folgende Zeichen: Der Text neben dieser Landschaft verrät dir, wo der Vogel lebt und sich bevorzugt aufhält. Außerdem erfährst du, ob die Vogelart im Winter bei uns bleibt oder in den wärmeren Süden zum Überwintern fliegt. Vögel etwa so groß wie ein S patz Vög el etwa s o groß wie eine Amsel Vögel etwa so groß wie eine Elster Vögel etwa so groß wie eine Graugans

Los geht’s! Damit du nicht nur die ungefähre Größe des Vogels weißt, steht unten auf den Seiten neben dem Größenzeichen jeweils noch die genaue Größenangabe in Zentimetern. Die farbige Leiste ganz unten auf der Seite zeigt dir auf einen Blick an, in welchen Monaten du den jeweiligen Vogel beobachten kannst. Der Neuntöter kommt bei uns zum Beispiel von Mai bis September vor, deshalb sind diese Monate farblich markiert. Vor jedem Vogelnamen findest du das Zeichen, das du rechts abgebildet siehst. Wenn du es anklickst, hörst du die Stimme und den Gesang des jeweiligen Vogels. Wenn Männchen und Weibchen einer Vogelart sehr unterschiedlich aussehen, ist das buntere Männchen abgebildet. Zusätzliche kleine Zeichnungen und Fotos zeigen Besonderheiten, Weibchen, Jungvögel oder verwandte Arten. Die hellblauen Wichtig zu wissen! -Kästen verraten dir interessante Zusatzinfos über die Vögel. Die grünen Schau genau! - und die gelben Mach mit! -Kästen geben dir Tipps zum Beobachten und Selbermachen. In den orangefarbenen Erstaunlich! -Kästen findest verblüffendes Detailwissen oder Rekorde. Wie sieht ein Vogel aus? Ein Vogel hat verschiedene Körperregionen und Federpartien. Jede Vogelart kann aber je nach Alter, Geschlecht oder Jahreszeit auch ganz anders aussehen. Deshalb findest du in den einzelnen Beschreibungen der Vögel manchmal Begriffe fett hervorgehoben, die dir anhand der Goldammer auf der nächsten Seite erklärt werden: Höre dir die Stimme des jeweiligen Vogels an, indem du auf dieses Symbol klickst.

Los geht’s! Stirn Schnabel Kinn Brust Kehle Bauch Lauf Scheitel Nacken Rücken Bürzel Oberschwanzdecken Schwanz Endbinde: farblich abgesetzte Binde am Schwanzende Kehllatz: farbiger Fleck an der Kehle, der aussieht wie ein Lätzchen Knicksen: wippend in die Knie gehen Körnerfresserschnabel: dicker, kräftiger Schnabel, der auch harte Samenkörner knackt Kopfkappe: anders gefärbtes Kopfgefieder oberhalb der Augen Kulturfolger: Vögel, die sich an das Leben in Städten und Dörfern angepasst haben Kurzstreckenzieher: Vögel, die im Winter nur bis in den Mittelmeerraum ziehen. Langstreckenzieher fliegen sogar bis nach Zentralafrika. Quer gebändert: quer verlaufende Streifen Schlichtkleid: Im Gegensatz zum farbenprächtigen Prachtkleid ist das Schlichtkleid eher unauffällig. Schwanzspieß: lange Schwanzfedern, die über den Schwanz hinausstehen Stirnschild: eine kleine Hornplatte auf der Stirn Unterschwanzdecke: Federn, die unterhalb des Schwanzes liegen Damit du Vögel gut beobachten kannst, ist ein Fernglas hilfreich. Damit erkennst du auch aus der Entfernung wichtige Merkmale. Schau dir auch

Los geht’s! Lupe Überaugenstreif Augenstreif Scheitelstreif Bartstreif Fernglas vorher die Kopfzeichnung mit den wichtigsten Körperteilen an, damit du weißt, wo zum Beispiel der Augenstreif oder der Überaugenstreif ist. Und außerdem ... Du willst nicht nur bestimmen, sondern auch noch Tipps bekommen, was man alles spannendes rund ums Thema Vögel selbst erleben kann? Dann schau dir die Seiten 76 bis 91 an. Hier erfährst du beispielsweise, wann du die einzelnen Vögel morgens singen hören kannst oder wie du dir einen Nistkasten baust. Außerdem findest du dort weitere Infos über Vögel, zum Beispiel wie du am besten Vögel beobachten kannst oder wie du am Schnabel des Vogels erkennst, was er am liebsten frisst. Raus in die Natur! Die meisten Vogelgebiete stehen unter Naturschutz. Hier solltest du unbedingt auf den markierten Wegen bleiben. Viele Naturschutzverbände bieten geführte Vogelwanderungen an. Hier lernst du die gefiederten Freunde am besten kennen. Um Vögel bestimmen zu können, brauchst du außer diesem Buch nicht viel. Vielleicht nimmst du neben dem Fernglas noch eine Lupe mit, um dir beispielsweise Federn genauer ansehen zu können. Und wenn du dir etwas notieren möchtest, brauchst du natürlich noch Stift und Papier. Nun aber raus in die Natur und viel Spaß beim Bestimmen und selbst Erleben!

Vögel etwa so groß wie ein Spatz

Das Wintergoldhähnchen

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Vögel etwa so groß wie ein Spatz Das Wintergoldhähnchen wird 8 bis 9 cm groß. Das Wintergoldhähnchen kommt ganzjährig vor. Das Wintergoldhähnchen Das Wintergoldhähnchen ist der kleinste Brutvogel in Europa. Neben der rundlichen Gestalt und dem graugrünen Gefieder fallen die weißliche Flügelbinde und der gelbe, schwarz eingerahmte Scheitelstreif auf. Wintergoldhähnchen turnen in ständiger Bewegung durchs Geäst. Ihre Stimmen zeichnen sich durch ein feines, hohes, auf- und absteigendes „Zi-si, Zi-si, Zi-si” aus. Flügelbinde Scheitelstreif In größeren Fichtenwäldern kannst du diese Winzlinge entdecken. Das Wintergoldhähnchen ist vor allem in Nadelbäumen zu finden. Dort sucht es die äußeren Zweige nach kleinen Insekten ab und baut sein Nest aus Spinnenweben, Moos, Flechten, weichen Federn und Tierhaaren. Im Winter kommt es auch mal ans Futterhäuschen. Erstaunlich! Mit gerade mal 5 Gramm wiegt das Wintergoldhähnchen so viel wie zwei Stück Würfelzucker. Um seine Körpertemperatur aufrechtzuerhalten, muss das Leichtgewicht ständig fressen. So benötigt es täglich mehr Futter, als es selbst wiegt, damit es nicht verhungert. In langen, schneereichen Wintern wird das für den kleinen Insektenfresser zum Problem. Dann kann es vorkommen, dass ein Großteil der Wintergoldhähnchen stirbt. Das Wintergoldhähnchen ist sehr leicht.

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Der Zaunkönig