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Die Jugendpflegen Ihlow und Südbrookmerland haben in diesen Zeiten der Corona-Pandemie einen Kurzgeschichten-Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren organisiert. Ziel des Wettbewerbs sollte sein, das kreative Schreiben, das Leseinteresse und die allgemeine Kreativität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und außerdem ihre ganz eigenen Erfahrungen in der Corona Pandemie zu spiegeln. Die in diesem Buch enthaltenen 26 Kurzgeschichten spiegeln die Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen in sehr kreativer und eindrücklicher Art und Weise wieder.
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Seitenzahl: 142
Veröffentlichungsjahr: 2021
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Jugendpflege der Gemeinde Ihlow
Jugendpflege der Gemeinde Südbrookmerland
Die Kurzgeschichtensammlung „Mein Jahr mit Corona“ mit 28 Geschichten aus dem gleichnamigen Wettbewerb der Jugendpflegen Ihlow und Südbrookmerland enthält eine Auswahl an Texten, die ein breites Spektrum von Ausschnitten aus Lebenssituationen von Jugendlichen während der Corona Pandemie zeigen, zu denen sich Kinder und Jugendlichen in Beziehung setzen können und die Anknüpfungspunkte für interessante Gespräche bieten. Die Gattung der ‚Kurzgeschichte’ hat – zählt man die Anfänge der amerikanischen short story hinzu – eine lange Geschichte und umfasst eine Vielzahl z. T. sehr unterschiedlicher Erzähltexte, denen, grob gesprochen, der geringe Umfang sowie die Fokussiertheit des Erzählens gemein ist. Diese Form des Schreibens eignete sich daher ideal für einen Wettbewerb für Kinder und Jugendliche, da sie ihnen die größtmöglichste Freiheit beim Schreiben ließ. Ziel einer Kurzgeschichte sollte demnach eine Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für die besonderen erzählerischen Möglichkeiten dieser Textsorte sein, bei gleichzeitiger Offenheit für Varianten und die Entwicklung der eigenen Umwelt.
Die Jugendpflegen Ihlow und Südbrookmerland haben in diesen Zeiten der Corona-Pandemie einen Kurzgeschichten-Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 20 Jahren organisiert. Ziel des Wettbewerbs sollte sein, das kreative Schreiben, das Leseinteresse und die allgemeine Kreativität von Kindern und Jugendlichen zu fördern und außerdem ihre ganz eigenen Erfahrungen in der Corona Pandemie zu spiegeln. Das ist gelungen, wie ich finde. Die Kinder und Jugendlichen wurden durch diesen Wettbewerb zur Reflektion ihrer eigenen Wahrnehmungen und Gefühle angeregt. In mehr als 20 eingereichten Beiträgen wurde das Thema „Mein Jahr mit Corona“ auf vielfältige Weise bearbeitetet. Sehr realistische Schilderungen sind es zumeist, aber auch Träumereien und Phantasiegeschichten sind dabei. Zu danken ist den Verantwortlichen der Jugendpflegen Ihlow und Südbrookmerland für ihre Initiative und Organisation des Schreibwettbewerbs, vor allem aber auch allen, die sich mit ihren Einsendungen beteiligt haben.
Gina Penz
Stellvertretende Bundesleiterin
Deutsches Jugendrotkreuz
Wiard Siebels
SPD-Landtagsabgeordneter
Niedersächsischer Landtag
Rico Mecklenburg
Präsident der
Ostfriesische Landschaft
Vorwort
Grußwort von Rico Mecklenburg
Unsere Jury
Die Geschichten:
Homeoffice und Homeschooling
von Annika Claaßen
Dankbarkeit
von Annika Claaßen
Corona in Hamstercity
von Till Siebolds
Der goldblaue Lemming
von Björn Siebolds
Supereishase
von Björn Siebolds
Superfeuerhase
von Till Siebolds
Falscher Alarm
von Lotte Dietermann
Alice again
von Hanna Windau
Ein Beutel Hoffnung
von Henrike Tertilt
Mein Jahr mit Corona
von Imke
Die Corona Zeit
von Julia Smolic
Eine andere Zeit
von Laura Petretto
„Infiziert“
von Noah Erdwiens
Mein Jahr mit Corona
von Ocka Strömer
Pandemie, Einsamkeit und das Leben
von Ronja Huhne
Mein Jahr 2020 mit Corona
von Sontka Schneider
Corona Ferien
von Söntke Schneider
Die zweite Seite des Paradieses
von Annika Schmidt
Großer fetter Frosch
von Annika Schmidt
Herzklopfen im Lockdown
von Swantje Heddinga
Mein Jahr mit Corona
von Rieke Janssen
Mein Jahr mit Corona
von Patricia Kloke
Melissas Corona Zeit
von Lentje Heddinga
Der kleine COVID
von Aiko Ubben
Ein Jahr Corona
von Rieke Poppen
Mein letztes Jahr mit Corona
von Jörn Henrik Haßbargen
Nachtrag: Jugend in der Corona Pandemie
von Erik Heeren
Vorstellung Jugendpflegen
Von Annika Claaßen
Freitag, 7:30 Uhr, der Wecker klingelt. In ein paar Minuten habe ich meine erste Videokonferenz. Die ganze Woche lang saß ich schon im Homeoffice am Laptop und jetzt auch noch Berufsschule. Ich setze mich im Schlafanzug an meinen Schreibtisch und mache meinen Laptop an. Hoffentlich müssen wir unsere Kameras nicht einschalten. Die anderen aus meiner Klasse sind bestimmt auch gerade erst aufgestanden, denke ich und fühle mich besser. Dann sehe ich, dass mein Laptop nur zwei Balken WLAN hat. Na super, unser Internet kann man heute mal wieder vergessen.
Ich gehe auf die Schulseite, die schon verdächtig lange lädt, und melde mich an. In einer Minute fängt die Videokonferenz an und ich muss noch den richtigen Kurs wählen und in die Konferenz gehen. Warum stehe ich auch immer erst so spät auf? Die Seite lädt. Und lädt. Und lädt immer weiter. „Keine Verbindung möglich“, erscheint auf dem Bildschirm. Natürlich ist das System ausgelastet und ich bin mal wieder diejenige, die nicht in die Konferenz kommt. Ein Hoch auf die Digitalisierung. Ich nehme mein Handy und überlege kurz, einfach damit in die Videokonferenz zu gehen, aber dann sehe ich, dass mein Akku fast leer ist. Und mein Ladekabel ist auch nirgendwo zu sehen. Ich schreibe also meiner besten Freundin, ob sie dem Lehrer Bescheid sagen kann, dass ich ein Problem mit dem Internet habe. Sie antwortet sofort und schreibt mir, dass der Lehrer selbst noch nicht einmal da ist. Sogar im Homeschooling schafft er es nicht, pünktlich zu sein.
Ich schließe die Seite und versuche, sie erneut zu öffnen. Dieses Mal komme ich sogar in die Konferenz und sehe, dass unser Lehrer immer noch nicht da ist. Niemand sagt ein Wort, alle haben ihr Mikrofon aus. Wahrscheinlich sind alle noch zu müde, um zu reden. Kann ich verstehen. Nach ein paar Minuten ist dann auch der Lehrer in der Konferenz. Er begrüßt uns mit einem fröhlichen „Guten Morgen“, das von allen unerwidert bleibt. Man merkt dem Lehrer für einen Moment an, dass er eine Reaktion erwartet hat, dann versucht er die peinliche Stille zu retten, indem er sagt: „Naja, es ist ja auch die erste Stunde. Dann wollen wir mal anfangen.“ Kurz kommt ihm ein Gedanke in den Kopf, der die Stille der Schüler erklären könnte. „Könnt ihr mich überhaupt alle hören?“, fragt er. Immerhin erbarmt sich eine meiner Mitschülerinnen, schaltet kurz ihr Mikro an, sagt „Ja“ und schaltet ihr Mikro wieder aus. Dann fängt der Unterricht an, der darin besteht, dass wir die Aufgaben aus der letzten Stunde besprechen. Nach 15 Minuten sind wir damit fertig und der Lehrer sagt uns, welche Aufgaben wir als nächstes bearbeiten müssen. Dann ist die Videokonferenz vorbei und alle loggen sich aus.
Wir haben den Rest der Stunde Zeit, um die Aufgaben zu bearbeiten, dann müssen wir sie hochladen. Warum müssen wir die Aufgaben überhaupt hochladen, wenn wir sie in der nächsten Stunde sowieso besprechen?
In der nächsten Stunde gibt es wieder eine Videokonferenz. Die Lehrerin ist pünktlicher, aber die Motivation der Schüler ist nicht besser als in der Stunde davor. Wir machen die ganze Stunde lang eine Videokonferenz, in der wir Aufgaben machen und sie besprechen. Es ist fast wie normaler Unterricht, aber irgendwie auch nicht. Etwas fehlt. Egal, wie viel Mühe sich die Lehrer geben, Online-Unterricht wird die Stunden in der Schule, die man mit seiner Klasse verbringt, nicht ersetzen können. Wenn man allein vor dem Bildschirm sitzt, ist es nicht das gleiche.
Nach der Videokonferenz haben wir noch immer keine Informationen über die nächste Doppelstunde bekommen. „Haben wir eine Videokonferenz?“, fragt jemand in der Klassengruppe. Keiner weiß, was wir machen sollen. Aufgaben haben wir auch nicht bekommen. Dann müssen wir wohl nichts machen. Fünf Minuten bis zur nächsten Stunde,
noch immer keine Informationen. „Was machst du jetzt?“, schreibt mir meine Freundin. Gute Frage, was mache ich? Nichts, denke ich. Entspannen und mich über die Freistunde freuen. Zumindest bis zur letzten Doppelstunde. Da haben wir wieder eine Videokonferenz. Der Lehrer möchte uns seinen Bildschirm freigeben, damit er uns eine Grafik zeigen kann. Ist ja an sich auch ein guter Gedanke, funktioniert nur leider nicht so, wie es soll. Dann versucht er, das Bild auf der Präsentationsfläche in der Videokonferenz zu zeichnen. Nicht schön, aber selten. Immerhin können wir mit ein bisschen Fantasie erkennen, was er darstellen will. Nach dieser Videokonferenz sind wir dann auch fertig mit dem Unterricht für den Tag. Ich hatte mir meine Ausbildung nicht so vorgestellt, dass ich jeden Tag zu Hause am Laptop sitze und nur über den Bildschirm mit meinen Klassenkameraden, Kollegen und Freunden kommunizieren kann. Ich hatte mir nicht vorgestellt, dass ich mehrere Monate lang nicht an meinen Arbeitsplatz komme. Manchmal kommt es anders als man denkt.
Aber Homeoffice und Homeschooling können auch gute Seiten haben. Gezwungenermaßen mussten sich Schülerinnen und Schüler genauer mit Technik wie Videokonferenzen und Zusammenarbeitstools auseinandersetzen. Programme wie Skype, Microsoft Teams oder Zoom, die vorher in der Schule oder bei der Arbeit eher die Ausnahme als die Regel waren, haben in dieser Zeit ermöglicht, dass Unterricht und Besprechungen trotzdem stattfinden konnten. Am Anfang war es für alle ungewohnt, nicht im Klassenraum, sondern im eigenen Zimmer zu sitzen und seine Klassenkameraden und die Lehrer nur über einen Bildschirm zu sehen. „Hört ihr mich alle?“ und „Könnt ihr das hier sehen?“ waren Sätze, die nicht selten gesagt wurden. Aber irgendwann hatte man sich einigermaßen an diese Form des Unterrichts gewöhnt und man wurde immer sicherer im Umgang mit Videokonferenzen und damit, online mit anderen zusammen zu arbeiten und Ergebnisse zu präsentieren.
Durch Homeschooling konnten viele Schülerinnen und Schüler länger schlafen, da sie nicht erst zur Schule fahren mussten, sondern von zu Hause aus am Unterricht teilnehmen konnten. Man musste sich nicht über den Verkehr aufregen und es gab keinen Bus, den man verpassen konnte. Auch das Fahrrad konnte man im Winter stehen lassen.
Wenn man keine Videokonferenzen hatte, sondern nur Aufgaben hochladen musste, konnte man sich die Zeit größtenteils selbst einteilen und die Aufgaben in einer selbst festgelegten Reihenfolge bearbeiten.
Von Annika Claaßen
Die Corona-Pandemie ist für die meisten Menschen eine Zeit voller Ungewissheit und voller Angst. Auch ich hatte ständig Sorge, dass sich jemand, den ich kenne, oder auch ich selbst, mit Corona infizieren könnte. Die vielen Einschränkungen haben von allen viel Disziplin verlangt und es war oft nicht einfach, seine Freunde für eine lange Zeit nicht zu sehen.
Aber Corona hat auch meinen Blickwinkel verändert. Viele Dinge, die ich vorher für selbstverständlich gehalten habe, sind es plötzlich nicht mehr. Ich kann mich nicht mit meinen Freunden treffen, kann nicht shoppen oder in ein Restaurant gehen. Auch an Urlaub ist nicht zu denken.
Die Pandemie hat mir gezeigt, dass es so viele Dinge gibt, für die ich dankbar sein kann. Unter Anderem bin ich dankbar dafür, dass wir in einem Land mit einem so gut ausgebauten Gesundheitssystem leben und tatsächlich bin ich auch dankbar für die – im Vergleich zu anderen Ländern – starken Einschränkungen. Denn nur so konnten die Infektionsraten und damit die Anzahl der Leute, die an Corona gestorben sind, vergleichsweise geringgehalten werden. Und ich bin dankbar dafür, dass es allen, die ich kenne, gut geht.
Ich bin dankbar für all die Menschen, die momentan in systemrelevanten Berufen alles dafür tun, die Pandemie einzudämmen und die Auswirkungen abzumildern. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die im medizinischen Bereich arbeiten wollten und das auch tun. Aber ich weiß, dass ihnen mein Dank nicht hilft, wenn sie abends von einer anstrengenden Schicht, bei der sie selbst eine hohe Ansteckungsgefahr hatten, nach Hause kommen.
Deshalb versuche ich, meine Kontakte zu anderen Menschen so gering wie möglich zu halten und hoffe, dass ich ihnen dadurch ein bisschen Arbeit ersparen kann.
Auch für die fast endlosen Möglichkeiten der Kommunikation bin ich dankbar. Durch Videochats konnte ich auch mit meinen Freunden in Kontakt bleiben, mit ihnen Filme und Serien schauen, Spiele spielen und sogar Weihnachten feiern, obwohl wir uns nicht persönlich sehen konnten.
Auch wenn es komisch klingt, freue ich mich über die Zeit, die Corona mir geschenkt hat. Dadurch, dass man nirgendwo hingehen konnte, habe ich viel mehr Zeit zu Hause verbracht. Ich hatte mehr Zeit für meine Familie und habe mehr mit ihnen gemacht. Wir haben zusammen Spiele gespielt und Filme geguckt. Aber auch für neue und alte Hobbys hatte ich Zeit. Ich habe mir mithilfe von YouTube das Häkeln beigebracht und seitdem schon einige kleine Figuren, aber auch eine Decke und eine Kissenhülle gehäkelt. Und ich habe eine ganze Menge gelesen. Trotzdem schien mein Bücherstapel nie kleiner zu werden. Trotz Lockdown gab es immer Dinge, die man machen konnte.
Ich bin dankbar dafür, dass ich in einer ländlichen Gegend wohne. Mich hat noch nie etwas in eine Großstadt gezogen, aber in diesen Zeiten bin ich noch glücklicher, dass ich in einer ruhigen Gegend wohne, in der ich vor die Tür gehen kann, ohne dass mir hunderte Menschen entgegenkommen.
Hier kann ich spazieren gehen und keiner Menschenseele begegnen. Dadurch fühle ich mich sicher, denn ich weiß, dass die Gefahr der Ansteckung dadurch geringer ist. Den kompletten Gegensatz habe ich im Sommer 2020 in Köln erlebt: Die Innenstädte waren überfüllt und die Leute liefen dicht an dicht. Keiner hielt Abstand zu den anderen und es war auch nirgendwo eine Maske zu sehen. Da fühle ich mich bei einem Spaziergang in der Heimat wohler als in überfüllten Großstädten.
Auch wenn diese Pandemie viele schlimme Facetten hat, gibt es trotzdem noch etwas, wofür man dankbar sein kann, man muss nur danach suchen.
Von Till Siebolds
Es war einmal ein kleiner Goldhamster, der wohnte in Hamstercity. Alle waren glücklich, bis Corona kam. Alle Goldhamster nähten oder kauften sich Mundschütze. Der kleine Goldhamster und seine Freunde gingen mit Mundschutz zur Schule. Ihre Lehrerin Frau WuGoldy musste mit Mundschutz, einen Handschuh und gewaschenen Händen das Obst in grobe Stücke schneiden und verteilen, damit die kleinen Goldhamster Vitamine bekamen.
Sie sollten auf keinen Fall die hinterlistigen Corona Bonbons naschen. Jeder von Ihnen musste 20cm Abstand halten und nach dem Essen seinen Mundschutz wieder aufsetzen. Eines Tages kam der erste Impfstoff. Die Eltern des Goldhamsters wurden zuerst geimpft, aber dann kamen die Mutanten Monster. Jetzt machten die Goldhamster ganz schnell im Impfzentrum und die Hausärzte halfen mit. Bald waren schon alle Goldhamster in Hamstercity geimpft und die Mutanten Monster hatten keine Chance ihre Corona Bonbons zu verteilen.
Alle die geimpft wurden bekamen einen Impfpass und sie durften damit kostenlos ins Kino und in die Restaurants. Eines Tages waren alle geimpft und Hamstercity war die glücklichste Stadt auf der Welt.
Von Björn Siebolds
Der kleine goldblaue Lemming war im Weltraum unterwegs. Mit seinem Raumschiff, dass aussah wie ein Riesenlemming. Er war in Richtung Mond unterwegs. Da kam ein feindliches Raumschiff, in dem der Imperator Goldhamster und sein Gehilfe Corona unterwegs waren. Die aus Luft Coronaviren erzeugen konnten. Das feindliche Raumschiff sah aus wie ein riesiges Coronavirus, es reagierte blitzschnell und schoss mit Superlaserstrahlen.
Inzwischen landete das Coronavirus Raumschiff in China. Von hier verbreiteten sie die Viren in alle anderen Länder. Da nahm der kleine goldblaue Lemming sein Bordtelefon und sprach damit zu einer Armee von Raumschiffen, die flogen sofort los. Als sie ankamen hat das Coronavirus Raumschiff sich getarnt und verändert. Die Raumschiffarmee schoss trotzdem mit Impfstoff auf das feindliche Raumschiff, bis es superschnell wegflog. „Gute Arbeit“, sagte der goldblaue Lemming, „ihr kümmert euch weiter um die Coronaviren auf der Erde, während ich auf dem Mond lande und ihn wieder in Besitz der goldblauen Lemminge bringe.“ Die Raumschiffe zerstörten also die Coronaviren. Der kleine goldblaue Lemming landete auf dem Mond und sagte: „Das ist ein kleiner Schritt für einen goldblauen Lemming, aber ein großer für die Lemmingheit, von hier aus kann ich die Erde immer beschützen und merke sofort, wenn sich ein feindliches Virusraumschiff nähert.
Seitdem werden alle goldblauen Lemminge als Helden gefeiert und das Coronavirus Raumschiff ließ sich nie wieder sehen.
Von Björn Siebolds
Der Supereishase war unterwegs mit seinem Jet, er flog nach Hasencity. Dahinten kam sein Freund der Feuerhase in seinem Superflieger. Zusammen flogen sie zum Mars, wo eine Station von Corona und Mutanten Boy war, die zusammen an einer Maschine bauten, die kleine Coronaviren erzeugt.
Der Feuerhase schoss mit seinen Lachstrahlen, da wurde Corona stärker. Der Supereishase sagte:
“Was machst Du? So wird Corona nur stärker!!!“
Der Feuerhase war über die Wirkung verwundert.
Der Supereishase hatte eine Idee. Er hatte ein Telefon und telefonierte mit der Rockstarhamsterarmee. Die sagten: „Okay, los geht’s!“ Sie kamen schnell mit ihrem Impfstrahl Raumschiff. Corona und Mutanten Boy luden die Maschine in ihr Raumschiff und flogen zur Erde und schossen mit Coronaviren. Die Rockstarhamsterarmee und Supereishase verfolgten sie, aber Feuerhase flog direkt zu Hasencity. Er beschoss Hasencity mit seinen Lachstrahlen. Die Hasen wurden alle ganz stark und mutig und kämpften mit ihren Impfschwertern gegen die Coronaviren. Die hatten sich schon weltweit verbreitet. Da kam endlich die Rockstarhamsterarmee und schoss auf die Maschine mit ihrem riesigen Impfstrahl, da ging die Maschine kaputt. Dann wurden Corona und Mutanten Boy in eine finstere Zelle gesteckt und die Coronaviren waren Geschichte. Die Rockstarhamsterarmee und die Freunde Feuerhase und Supereishase wurden als Helden gefeiert.
Von Till Siebolds
Der Feuerhase flog in einem Raumschiff, um den bösen Imperator Corona und seinen Helfer Virus zu besiegen.
An Bord vom Feuerhasenraumschiff wird schon alles vorbereitet für den Kampf. Dann kamen sie, es gab eine Laserkanone und Schwerterkampf. Corona wollte die Weltherrschaft und wollte sie mit seinen geklonten Viren stilllegen. Aber Feuerhase durchschaute sein falsches Spiel und hat den bösen Imperator Corona und seinen Helfer Virus besiegt und die Welt gerettet. Jetzt ist der Feuerhase „General Feuerhase“ und unbesiegbar. Der Feuerhase beschützt alle Planeten und er kann jeden Virus besiegen
Von Lotte Dietermann