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RICHARD von LENZANO

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Beschreibung

Gedichte und Geschichten für Kinder - Euer Lesebuch mit vielen Bildern - Ein Buch, nur für Euch zusammengestellt. Ihr findet hier Gedichte und Geschichten aus der Natur- und Tierwelt, mit sehr vielen Bildern. Wer noch nicht selbst lesen kann, sollte es sich von den Eltern oder von Oma oder Opa vorlesen lassen ....

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RICHARD von LENZANO

Mein Lesebuch

Gedichte und Geschichten für Kinder

für meine Enkelin Julia - Joy und allen jungen Leserinnen und Lesern gewidmetBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Luftballon

Außen ist Gummi und innen viel Luft wenn man nicht aufpasst - ist sie schnell verpufft

Irrtum

War einmal ein Lindenbäumchen auf dem nicht wächst kein einzig Pfläumchen kam geflogen kleiner Vogel um sich Pfläumchen abzuholen. Vogel sitzt auf Lindenbäumchen und er sieht kein einzig Pfläumchen denn – auf einem Lindenbäumchen wachsen nun mal keine Pfläumchen.

Wie das Gänseblümchen zu seinem Namen kam

Es ist schon ganz viele Jahre her, dass auf einem Bauernhof an der Ostsee eine Bauernfamilie lebte. Da waren Vater und Mutter, ihr Sohn Fritz, Schwester Julchen, dazu viele Tiere, wie es auf einem Hof üblich ist. Wenn die Kinder nicht in der Schule waren, tollten sie den ganzen Tag auf dem Bauernhof und den großen angrenzenden Wiesen herum. Sie spielten Verstecken oder Fangen und liefen mit den Tieren um die Wette. Und dann gab es da noch genau 27 Gänse. Die waren normalerweise auf einer Wiese, umgeben von einem Drahtzaun, damit sie besser beaufsichtigt werden konnten. Den ganzen Tag hörte man von ihnen ein fürchterliches Geschnatter. Sie hatten sich ja so unsagbar viel zu erzählen. Meist fing eine zu schnattern an und die anderen antworteten dann alle auf einmal. Julchen und Fritz waren so begeistert von ihnen, dass sie immer mehr Zeit in der Nähe der Gänse verbrachten. Dabei machten sei eines Tages eine besondere Entdeckung. Da dies aber schon spät am Abend war, wollten sie am nächsten Morgen noch einmal besonders darauf achten, ob das, was sie gesehen hatten, auch richtig war. Als beide in ihren Betten lagen und noch einmal die Erlebnisse des Tages austauschten, kamen sie noch einmal auf ihre Entdeckung zu sprechen. Sie konnten kaum erwarten, dass die Nacht zu Ende ging und schliefen vor Erschöpfung ein. Am frühen Morgen, als der Hahn alle Schläfer mit einem lauten Kikeriki weckte und begrüßte, waren Julchen und Fritz sofort aus dem Bett. Sie haben sich schnell gewaschen gefrühstückt, und schon waren sie aus dem Haus. Die Gänse hatten bereits von der Mutter ihr Zusatzfutter bekommen und schnatterten – wie immer - alle durcheinander. Dazwischen zupften sie die saftig grünen Blätter des Löwenzahns und seine gelben Blüten mit ihren breiten Schnäbeln ab. Dann wurden hie und da einige Grashalme heraus gezupft und ebenfalls gefressen. Eine ganze Weile sahen Julchen und Fritz dem Treiben der Gänse zu. Sie bemerkten, dass die Gänse viele, kleine und zarte Blümchen nicht anrührten, sondern einen Bogen um sie machten. „Siehst du, was ich auch sehe?“ fragte Fritzchen. „Ja, aber warum mögen sie die denn gerade diese nicht?“ antwortete Julchen. „Ich glaube, dass sie diese Blume auch so wunderschön wie wir finden, und sie deshalb nicht fressen wollen…“ Seit dieser Zeit heißt die schöne Blume nur noch „Gänseblümchen“

Kirschenzeit