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Das Buch soll eine Übersicht über Alles sein, um Alles besser verstehen zu können. Es beschäftigt sich mit der Arbeitswelt und ihrer Entwicklung, der Autowelt und ihrer Bedeutung, Umwelt, Energie, Gesellschaft und kosmischen und evolutionären Entwicklungen.
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Seitenzahl: 182
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Dieses Buch soll eine Übersicht über alles sein, damit man besser erkennen kann, was im Einzelfall richtig oder falsch ist. Aber auch Ursachen und Folgen soll man besser erkennen.
Es behandelt das Verhalten der Menschen und die Konsequenzen daraus für die Gesellschaft und die Erde. Es geht auch um die wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Entwicklung und die Ideale der Menschen.
Das Buch betrachtet die Arbeitswelt von ihrer Entstehung bis zu ihrem Ende.
Das Buch enthält Lösungen für das (deutsche) Renten- und Gesundheitsproblem und für die Staatsverschuldung der jetzigen Zeit.
Das Buch versucht, das Universum als interkosmischen Existenzraum für evolutionäre Entwicklungen darzustellen und zu erklären.
Das Buch enthält weiterführende Erkenntnisse, die die Suche nach „Leben“ im Universum neu definieren.
Das Buch versucht die Richtung zu erklären, in welche die Forschung für eine akzeptable Raumfahrt gehen sollte, die nicht nur vor unserer Haustür stattfindet.
Das Buch enthält auch Philosophische Betrachtungen und Gedanken.
Einige Fakten in diesem Buch sind nur geschätzt oder Denkmodelle, weil sie nicht zugänglich, zeitlich erfassbar, oder normal begreifbar sind.
Um das Buch zu verstehen, muss man es im Laufe der Zeit immer wieder durchlesen, und erhält dann langsam einen Überblick. Alles hängt zusammen. Jedes Kapitel erklärt jedes Andere.
Das Buch ist ein Periodikel, das immer wieder geändert und erweitert wird.
Das Buch ist Deutschland- bezogen.
Vorwort
Augenblickliche reale wirtschaftliche Situation:
Wo fallen überall Arbeitsplätze weg?
Autoindustrie
....
Fabriken
....
Schwerindustrie
....
Hafenumschlagplätze
Bild- Hafenarbeit- früher
Bild- Hafenarbeit- heute
Handwerk
........
Privatwohnungen
.......
Bäckerei
Bild- Bäckerei
Bild- Brotfabrik
Molkereien
......
Getränkehersteller
Bild- Brauerei früher
Bild- Brauerei heute
Straßenbau, Tunnelbau, Bergbau
.....
Tiefbau, Ausschachtungen
Landwirtschaft
.....
Handel
.....
Banken
......
Büro/Verwaltung
Medizin Schule
, ...
Ausbildung: (noch nicht genutzte Möglichkeiten)
Computerprogramme und -Hardware: (noch nicht genutzte Möglichkeiten)
Wohin gehen die aus der Automatisierung freigesetzten Arbeitskräfte?
Gesellschaftsaufgaben
Bild- Umschichtung der Arbeitswelt zu den Gesellschaftsberufen
Bild- Gesellschaftsstruktur früher
Bild- Gesellschaftsstruktur heute
Freizeitindustrie
.........
überflüssige Arbeitswelt
Entwicklung der Arbeitswelt
Veränderungen
Kaufkraftgleichgewicht Freigesetzte und verbliebene Arbeitskräfte
Fabrikeigentümer
...
Warum Automatisierung
...
Langfristige Perspektive
Gesundheitssystem, Rentensystem, Staatsverschuldung
Gesundheitssystem
Rentensystem
Staatsverschuldung
1. 2. Grund für Staatsverschuldung
3. 4. Grund für Staatsverschuldung Schulden auf lange Sicht
Suche nach dem Weg in die Zukunft
Wirtschaftliche Entwicklung ( Kurzfassung )
Homo sapiens? ... Homo stupidus? ... Homo stupiens?
Alltagsprobleme:.
Umwelt
Globale Erwärmung
.......
Ausfall des Golfstroms
Der bequeme Mensch
Klare Maßnahmen
Ganz klar
......
Solarkraftwerke 3-E
.......
Industrie
......
Energieeinsparungen
Dinosaurier- Menschen
Wohnungen
Kleidung
.........
Leichtere und kleinere Autos
Dinosaurier-Autos
Das 2-Liter-Lutfdruckauto
Bild- Luftdruckauto
.............
Elektroautos
Fusionsautos
.........
Das Auto des 21. Jahrhunderts
Das Auto des 21. Jahrhunderts mit neuem Konzept
Das Wunschauto des 21. Jahrhunderts
Motorsport
...........
Hybridautos
Glühbirnen
..........
Flieger
..........
Schiffe
..........
Rüstung
Fahrradenergie
..........
Erfindungen
..........
Freie Marktwirtschaft
Voraussetzungen
.......
Verpackungen
Mutierte Tiere, Fleischklöpse mit Beinchen
Bevölkerungsdichte Natürliches Gleichgewicht
Kein Müll mehr
.......
Technik, Elefant im Porzellanladen der Natur
Landwirtschaftsrückgang
Arbeit
Kein notwendiger Überlebenskampf mehr für den Menschen
Rationalisierung oder Automatisierung
Einkommens-Problemlösungen
Bild- entartete Lohnverteilung
Entartete Lohnverteilung
Bild- gesunde Lohnverteilung
Einkommens-Staffelung
.......
Privatisierung
............
Wirtschaftskrise
Abwrackprämie
Amerikanische/ deutsche Verhältnisse
Globalisierung
Reale Globalisierung
.............
Am Ende steht die „CIM“- Fabrik
Bild- Automatisierung
Arbeitswelt
........
Rentenalter
........
Offene Einkommen
Wachstum und Aufschwung
.......
Bescheinigungssucht
Bürokratischer Wasserkopf
Bruttosozialprodukt, freie Marktwirtschaft und Leistungsgesellschaft
Bild- Bruttosozialprodukt
Gesundheit
Gesunde Kassen- krankes Volk
Werbung
Gesellschaft
Gerechtigkeit
.......
Was kann man gegen Terrorismus tun
Staatsformanpassung
Auf den Punkt gebracht_
Die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen
Welche Weltsprache
........
Das älteste Lebewesen der Erde
........
Gehirn
Motivation
.............
Menschliche Funktionsweise
Mythen und Religionen
Wissenschaft
Die höchstmögliche Geschwindigkeit, Einstein
Einstein, erweiterte Relativitätstheorie
Bilder- Dimensionen
..........
Räumliche Dimensionen
Zeitliche Dimensionen
Zeitliches Zusammentreffen
Gravitation (Theorie)
String-Theorie oder einfach nur Schwerkraft
Bild- Gravitation.(Theorie)
Gravitation und Realzeit-Kosmos
........
Licht, das Archiv des Universums
Beherrschung der Gravitation
.............
In die Ferne sehen
Bild- Elektromagnetische Wellen
Tür zum realen Weltraum
Bild- Universum, Alter der Sternenbilder
Raumfahrt
Urknall-Simulationszeichnung
Energie
Sonnenenergie
Bild- Sonnenenergie
Universum und Energie
Unbekannte Energiequelle
Sterne
Bild- Sterne
Bild- Milchstrasse (Draufsicht)
Bild- Milchstrasse (Seitenansicht)
Zukunft ? --- ja, bitte !
Außerirdische Betrachtungen
Erst Leben, dann Intelligenz
Das Kosmische Grundgesetz der Evolution
Bild- Kosmische Evolution
Evolutionsfaktoren
Neue Lebensräume
Bild- Weltbevölkerung
.......
Perspektiven
Verlassen der Erde
Die Zukunft des Universums
Bild- Organigram: Problem-Lösungskette
Glossar
In der Autoindustrie werden die automatischen Produktionsstrassen immer länger und gleichzeitig immer menschenleerer. Nur noch bunte Roboter sagen einem mit erhobenen Armen: „Hallo“.
Viele Fabriken haben kleckerweise automatisch produzierende Maschinen über ihr Werk verteilt und stehen einen oder zwei Schritte vor der Vollautomatisierung. Es sind jetzt noch Menschen nötig um die Fehler dieser Maschinen zu korrigieren und um die von der einen Maschine bearbeiteten Teile zur Weiterverarbeitung bei der nächsten Maschine zu bringen. Sobald die Maschinen besser durchdacht sind, so dass sie keine Fehler mehr machen und auch die Verbindung zwischen den Maschinen automatisiert wurde, fallen die verbliebenen Korrektur- und Verbindungsarbeitsplätze in diesen Fabriken auch weg.
In der Schwerindustrie, die sich in Deutschland wegen der hohen Betriebskosten zunehmend von der Stahlerzeugung trennt und diese in Billiglohnländer als Ganzes verkauft, werden immer mehr verfeinerte Produkte hergestellt. (Zum Beispiel besondere Edelstahlbleche, Stahl-Keramik Mischprodukte, mit besonderer Festigkeit, Rohre mit besondersartigen Wandstärken und Materialien usw.) Wo früher 1000 Mann in finsteren, verdreckten, riesigen Hallen gearbeitet haben, steht heute in der Mitte ein Computerbildschirm, und rundherum fährt die Ware, die produziert wird, auf hell erleuchteten, bunten Produktionsbändern. Tausende Arbeitsplätze wurden durch einen ersetzt.
In den riesigen Container- Zwischenlageranlagen der Hafengebiete befördern selbstfahrende, bunte Containertransporter die Container automatisch ohne menschliche Beteiligung zwischen den Schiffen und den Lagerplätzen. Der Umfang dieser Automatisierung und der hohe Stand der augenblicklichen Technik wird klar, wenn man sich vor Augen führt, das im Hamburger und im Rotterdamer Hafen, auf einem riesigen unübersichtlichen Areal, zur Zeit hunderte dieser Kolosse fahren. Sie sind ca. 27 Tonnen schwer, 15m lang, 2m hoch, mit besonderen Antriebs- und Steuersystemen. Fühler bestimmen den Standort und andere Fühler erkennen Hindernisse. Tausende Hafenarbeiter, die früher die Kays bevölkerten, wurden durch Keinen ersetzt.
Das Handwerk hat auch immer umfangreicheren Arbeitsplatzverfall. Immer bessere, kompliziertere und automatischer arbeitende Maschinen erleichtern und beschleunigen alle Arbeiten und lassen große Teile der Arbeitszeiten wegfallen. Daraus ergeben sich weniger Beschäftigungsmöglichkeiten im Handwerk. Es werden aber auch immer mehr automatisch produzierte Fertigteile wie Treppen, Wände, Türen, Fenster, Garagen, Fertighäuser usw. geliefert. Teile aus Metall, für deren Fertigung früher Menschen Tage und Wochen brauchten, können in Stunden computergesteuert elektrolytisch fräsend, an CNC- Maschinen (Computer Numeric Controlled) viel genauer hergestellt werden, als es je im herkömmlichen Handwerksbetrieb möglich war.
Auf dem Gebiet der Elektroinstallation hat man beim Neubau von Häusern, auch von Privathäusern, in den letzten 20 Jahren Gebäudesteuerungen entwickelt, die auch zunehmend installiert werden, bei denen zentral ein Computer das Ein- Ausschalten und auch Regeln aller Lampen, der Heizung, der Jalousien, der Dachluken und von allem, was sich schalten und steuern lässt, übernimmt. Die Gebäudesteuerung funktioniert parallel zu allen Schaltern und Reglern. Die Helligkeit und Temperatur der einzelnen Zimmer wird gemessen und zu beliebigen Tageszeiten auf einen beliebigen Stand gebracht. Ob und wo jemand im Haus ist, stellen Bewegungsmelder fest. Letztendlich wird es, weil eine Vollautomatisierung möglich ist, wo immer man bisher Schalter oder Regler hatte, keine mehr geben, weil für den Menschen alles ohne Schalten und dauernde steuernde Eingriffe besser und einfacher ist, er hat mehr Zeit für andere Dinge. Alles was elektrisch ist, kann intelligent und automatisch zentral gesteuert werden, sogar sämtliche Haus- und Küchengeräte.
Alle mechanischen Klappen, Hebel usw. können einen elektrischen Antrieb erhalten und dann auch der automatischen Steuerung zugeordnet werden. Atmosphären für Erholungsstunden und Arbeitszeiten, mit der gewünschten Helligkeit, Raumtemperatur, herabgelassenen oder geöffneten Jalousien, können zu gewünschten Zeiten und in den gewünschten Räumen des Hauses automatisch vorprogrammiert werden. Alarmanlage, Fernsteuerungsmöglichkeiten, Bildüberwachung und anderes kann mit eingebunden werden.
Vom Handwerk zur automatischen Produktion: Bäckerei
Handwerksbetriebe, die Waren herstellen, haben Konkurrenz bekommen. Im Bäckereigewerbe z.B. können Brotfabriken Brote und Brötchen aller Art automatisch und dadurch sehr preiswert, herstellen. Solche Firmen funktionieren folgendermaßen, und der Aufbau der meisten automatisch produzierenden Fabriken ist ähnlich: Es gibt große Silos unterschiedlicher Mehlsorten, die computergesteuert über große Rohrsysteme in großen Teigrührmaschinen mit Wasser Hefe und Zutaten zusammengebracht werden. Der Teig wird je nach Mischung zu unterschiedlichen Brot- oder Brötchensorten automatisch auf Bänder portioniert, dann automatisch über die Bänder zu Backöfen transportiert und beim Backen überwacht. Dann geht es automatisch weiter zur Endkontrolle und zur jetzt noch halbautomatischen Verpackung. Es gibt eine Warte, in der an mehreren Computerbildschirmen jeder einzelne Bestandteil, Abschnitt, oder auch die Anlage als ganzes, bei der realen Produktion als simuliertes Bild beobachtet werden kann. Es können auch sämtliche an der Produktion beteiligten Daten und Berechnungen auf einen oder weitere Bildschirme geholt werden. (Mehlmengen, Einkaufs- Verkaufspreise, Preise aller mechanischen und elektrischen Teile, wie und wo sie wann beschafft werden können und bei welchen Firmen.) Zur Überwachung, Fehlerbeseitigung, Zugabe von Hefe und Zutaten, für Arbeiten dort, wo die Automatik noch nicht vollständig ist, werden aber immer noch ein paar Beschäftigte gebraucht. Nachdem sich die Anlage amortisiert hat, wird man entweder um soviel billiger produzieren können, oder um soviel mehr Gewinn machen, wie Lohngelder durch die geringere Zahl von Beschäftigten eingespart wurden.
Manche Handwerksbetriebe wurden fast vollständig durch automatische Produktion ersetzt, zum Beispiel die der Schuster.
Die Molkereien sind zu gigantischen automatischen Verarbeitungs- und Abfüllbetrieben geworden. Aus riesigen siloähnlichen Milchtanks wird die Milch über Rohrsysteme in andere riesige Gär-, Erhitzungs-, Biolyse-, Abklär- und Veränderungstanks geleitet und zu allen möglichen Milchprodukten automatisch umgewandelt. Sie wird dann portionsweise automatisch als Milch, Magermilch, Buttermilch, Quark, Yoghurt und Käse und so weiter abgefüllt und verpackt. Warten (abgetrennte Räume) mit Computerbildschirmen, zur Beobachtung, Kontrolle und Steuerung der Produktion in Bild, Wort und Zahl, sind eingestreut. Tausende von Arbeitsplätzen der herkömmlichen, arbeitsintensiven Art, wurden eingespart.
Getränkeproduzierende Werke wie Brauereien, Limonadehersteller usw. sind ähnlich aufgebaut.
Beim Bau von Tunneln, Strassen und Häusern werden die Pläne nicht mehr umständlich und mühsam am Reißbrett, sondern mit erweiterten und rationelleren Möglichkeiten am Computer gezeichnet, wobei der Computer dem Architekten bei allen sich wiederholenden Bestandteilen der Zeichnung und vor allem bei den vielen Berechnungen sehr viel Arbeit abnimmt und damit die Arbeitszeiten verkürzt und Arbeitskräfte freisetzt. Die Tunnelfräsen fahren satellitengesteuert automatisch, Arbeitskräfte sind zum größten Teil überflüssig. Dasselbe gilt für den Bergbau, wo die Stempel (Stützen) und Fräsen automatisch durch die Flöze stampfen, und das Abgebaute mit Hilfe menschenleerer Bänder ans Tageslicht befördert wird.
Auf großen Tiefbaustellen, Ausschachtungen für Tiefgaragen und Keller, ist kein einziger Arbeiter mehr zu sehen. Auf solchen Baustellen, auf denen früher Tausende von Leuten wie die Ameisen geschäftig herumgerannt sind, brummt nur behäbig ein riesiger Bagger eine Planierraupe und ein großer LKW, die alle drei von zwei Mann bedient werden. Die Arbeit wird in einem Bruchteil der Zeit erledigt, die früher dafür üblich war.
In der Landwirtschaft haben immer mehr Bauern einen auf dem GPS- Satelliten- gesteuerten Traktor integrierten Computer, der neben umfangreichen anderen Aufgaben auch die Düngemittel für alle möglichen Anpflanzungen dosiert. Er sagt z.B. dem Landwirt, in welcher Menge und Zusammensetzung welche Saat pro m2 auf einem Acker, auf dem vorher Zuckerrüben und jetzt Kartoffeln wachsen sollen, verteilt werden müssen. Knechte und Hilfen sind im Stall kaum noch nötig, weil europageförderte Monokultur und Monotierzucht die Automatisierung begünstigen, sowie den Totalausfall des Bestandes durch Krankheiten. Von der Dosierung der Futtermenge über die Entnahme der Milch und Messung in ihrer Substanz und Quantität bis hin zur Entfernung der entwerteten Futtermenge wird nichts mehr dem unautomatischen Zufall überlassen. Temperatur, Luftfeuchtigkeit und akustische Wohlfühlauslöser ( z.B. Musik ), nach den neuesten Erkenntnissen der Tierzucht, werden automatisch in der richtigen Dosierung der Stall- Atmosphäre beigemischt. In der Landwirtschaft waren früher sehr viele Menschen beschäftigt. Heute kann der Landwirt fast alles alleine machen.
Im Handel verdrängten Alles anbietende, aber noch nicht automatisch funktionierende, Großkaufhäuser (Supermärkte) viele kleinere Geschäfte, weil durch die Selbstbedienung, palettenmässige Zuführung der Ware und automatische Kassen weniger Personal und niedrigere Preise möglich sind. Viele Arbeitsplätze fallen weg. Längere Öffnungszeiten werden nicht durch mehr Personal ausgeglichen.
Die Banken fragen zunehmend ihre Kunden, ob sie nicht auf den direkten Bankkontakt verzichten wollen, und statt dessen ihre Bankgeschäfte ausschließlich über das Internet abwickeln wollen. Es gibt mittlerweile auch reine Internetbanken. Kommen weniger Kunden zur Bank, können dort Arbeitskräfte eingespart werden.
Die großen Büro- und Verwaltungsbereiche der Firmen werden durch immer bessere Computervernetzung und Datenverarbeitung immer durchschaubarer, übersichtlicher und weniger arbeitsintensiv, so das auch dort immer mehr Arbeitskräfte freigesetzt werden. Die Kommunikation der Firmen untereinander weltweit und auch deren Vernetzung, findet über das Internet statt. Die (Reise-) Arbeitszeiten dafür sind nicht mehr notwendig und die eingesparten Arbeitszeiten machen auch wieder Leute überflüssig.
Die Behörden wurden computerisiert und ans Internet angeschlossen. Die freien Arbeitsplätze werden zum Beispiel beim Arbeitsamt von den Arbeitgebern im Internet eingegeben, durch ein entsprechendes Programm automatisch sortiert und den Arbeitssuchenden im Internet automatisch übergeben.
Die Steuerkorrekturen beim Einkommens-Jahreausgleich werden durch eine Computerisierung und Vernetzung der Finanzämter und Bürger/ Firmen über's Internet immer automatischer und mit immer weniger Beschäftigten der Finanzämter durchgeführt. Alle Behörden nutzen zunehmend den Computer, um immer mehr Verwaltungsvorgänge zu automatisieren und Arbeitskräfte freizusetzen.
Die Medizin hat mit der computergesteuerten und zu Bildern ausgewerteten Kernspintomographie die Möglichkeit, sich auch die im verborgensten Winkel des menschlichen Körpers befindlichen gesunden oder kranken Körperzellen und Organe in Farbe und im Großformat genau anzusehen. Die beobachtenden und operierenden Eingriffe werden zur Zeit immer weniger von den Ärzten und Chirurgen mit ihren golden Operationshänden direkt durchgeführt, sondern die Ärzte legen ihr ganzes Geschick und medizinisches Können in die Bewegung eines Steuerungshebels („Joystick“). Dieser steuert aus einer Entfernung bis hin zum anderen Ende der Welt chirurgische Instrumente, Erkundungs- und Beobachtungssonden durch den menschlichen Körper. Dabei findet die Beobachtung des Operationsgebietes an (mehreren) Bildschirmen statt. Manche Eingriffe am (fixierten) Gehirn werden bereits von Robotern ausgeführt, weil die viel millimetergenauer und schwankungsfreier im hochempfindlichen Gehirn dazu in der Lage sind. Die Arbeit des Chirurgen findet vor der Operation statt, weil die automatische oder teilautomatische Operation nur richtig funktionieren kann, wenn alle Fakten, alles was zu dieser Operation gehört, vorher richtig einprogrammiert und geplant worden ist. Während der Operation wird nur bedingt eingegriffen, mehr beobachtet. Das gesamte optimierte Wissen aller Ärzte kann zu einem Computerprogramm gemacht werden, das nach Eingabe einer Blut-, Urin- und Speichelprobe und einer Komplett-Tomographie den Patienten in Sekunden auf alle bekannten Krankheiten untersucht.
Im Schulwesen können sich viele oder alle Lehrer zusammenschließen, und Lehrgänge erarbeiten, die das optimierte, leicht und schnell verständliche gemachte Wissen der Menschheit ( Biologie, Naturkunde, Chemie, Mathematik, Geschichte; nur noch eine einzige, fehlerfreie, neue, logische Sprache für alle weltweit) und die Handhabung dieses Wissens (Denkfähigkeit), in kürzester Zeit vermitteln.
Dieser Lehrgang, von unlogischem und überflüssigem Ballast befreit, könnte die ganze Begeisterungsfähigkeit und die ganze Lehrfähigkeit aller Lehrer enthalten und den Schülern so viel Spaß machen, dass sie zuhause im Internet, in einem bis vier Jahren, all das lernen, wozu sie bisher acht bis fünfzehn Jahren brauchten. Dadurch wird die Weitergabe des Wissens von Generation zu Generation zu einer einfachen Nebensache. Die Kinder müssen nicht mehr ihr halbes Leben verschwenden, um das Wissen ihrer Vorfahren zu übernehmen.
Sobald solche alles umfassende Lehrgänge entstanden sind, müssen die Lehrer nur noch alle 5 bis 10 Jahre das neu entstandene Wissen in die Lehrgänge einbauen, oder neue Lehrgänge schreiben. Insgesamt kann dadurch im Schulwesen durchschnittlich etwa 70% der Lehrerarbeitszeit wegfallen.
Die Kinder haben dadurch kein vorprogrammiertes Leben mehr, ihr Leben ist wieder aufregend und interessant und 15 Jahre länger.
Die am schnellsten gewachsene Berufsgruppe der Computerprogrammierer und Hardwareerzeuger ist auch die Berufsgruppe, die sich am einfachsten automatisieren lässt. Man braucht nur Programme zu schreiben, die beliebige andere Programme schreiben können, schon fallen tausende Computerarbeitsplätze weg. Man setzt sich einfach vor einen ansprechbaren Großrechner, erzählt diesem, wofür man welches Programm gerne hätte und wenig später erscheint das gewünschte Programm auf einem Datenträger. Grosse Computerprogramme müssen von kleinen Computerprogrammen geschrieben werden, weil selbst viele Menschen nicht in der Lage sind, fehlerfreie große Programme zu schreiben. Kleine Programme kann man durch wiederholte Prüfungen fehlerfrei machen. Alle großen Programme, die dann von den kleinen Programmen erzeugt werden, sind dann ebenfalls 100 Prozent fehlerfrei, egal welche Größe sie haben. Außerdem sind viel bessere, sinnvollere und leistungsfähigere Programme möglich, wenn diese von dazu bestimmten kleineren Programmen geschrieben werden.
Programme müssen so sein, dass man sie schnell versteht, ohne dass man sie vorher umständlich lernen muss. Der Computer ist ja ein Automatisierungsgerät und erfunden worden, um überflüssige Vorgänge wegfallen zu lassen. Der Computer muss für alles benutzbar sein, aber er darf einem nicht die Zeit stehlen. Der optimale Computer setzt augenblicklich die Gedanken des Benutzers in der gewünschten Art um.
Die wegen ihrer Feinheit und Empfindlichkeit noch arbeitsintensive Herstellung der Hardware, wird zunehmend in CIM Fabriken (Computer-Integrierte, vollautomatische Herstellung) stattfinden, wo die komplette Produktion, von der Eingabe des Produktwunsches bis zur Ausgabe des Produkts/Geräts automatisch stattfinden kann, genauso wie in den bereits arbeitenden CIM Fabriken in anderen Bereichen. Es werden immer einfachere, höher integrierte (Alles enthaltende) und besser durchdachte Computer oder computerähnliche Gebilde hergestellt, die langsame Mechanik der Laufwerke und Festplatten entfällt und wird durch die1000 mal schnellere Elektronik ersetzt.
Kein Betriebssystem oder Programm zwingt den Benutzer mehr zu dauerndem Warten und der Computer ist wieder, so wie er sein muss, immer schneller wie der Benutzer. Es gibt nur noch einen großen Hauptspeicher, der alle Programme dauerhaft enthält und gleichzeitig als Arbeitsspeicher variabel genutzt wird. Der Datenaustausch findet über 1000 mal schnellere, rein elektronische Datenträger statt. Dadurch, das alle Programme dauerhaft in einem Bereich des Hauptspeichers sind und nicht mehr geladen werden müssen, das Dateien und Programme über rein elektronische Datenträger dem Computer zugeführt und entnommen werden, ist der Computer nach dem Einschalten schlagartig da. Programme und Dateien erscheinen schlagartig und die Nutzung des Computers wird nicht mehr durch dauernde Wartezeitunterbrechungen gestört. Arbeitszeitwartezeiten entfallen. Holographische, dreidimensionale Laserbildschirme, die vom Hauptgerät in den Raum gezaubert werden, machen alle physischen, tatsächlichen Bildschirme überflüssig. Statt vieler Umwelt verschmutzender Einzel-Geräte wie Fernseher, Radio, Telefon, Computer, vielleicht auch Scanner und Drucker, gibt es nur noch ein kleines, integriertes Gerät, das die Fähigkeiten aller Geräte in sich vereinigt.
In dieser „Wachstumsbranche“ fallen dann etwa 70% der Arbeitsplätze weg. Ebenso werden fast alle Arbeitsplätze im Bereich der Fernseh-, Radio-, Telefon- und Monitorherstellung wegfallen.
Die Automatisierung setzt immer mehr Leute frei, die dann in Gesellschaftsaufgaben (Politik, Sozialarbeit, Medizin, Verwaltungsaufgaben, Forschung, Lehre, Wissenschaft, Überwachung, Bürokratie, Berufssport, Unterhaltung, Freizeitindustrie, Werbung, und Arbeitslosigkeit) untergebracht werden.
Die tägliche Arbeitszeit sinkt bei vollem Lohn auf 2-6 Stunden.
Früher haben drei in der Landwirtschaft beschäftigte einen Handwerker, Verwaltenden oder Regierenden mit ernährt. Heute ernährt ein Bauer tausend Mann. Man braucht nur die Anzahl der Bewohner durch die Anzahl der Landwirte teilen.
Im Laufe der nächsten Jahre werden die Büroarbeitsplätze ebenfalls wegfallen. Selbst die Arbeitsplätze in der Politik können automatisiert werden. Wie soll dann unsere Gesellschaft aussehen, unsere Arbeitswelt, wie muss sie verändert werden?
Muss die Gesellschaft nicht auf eine andere Weise geändert werden, als immer mehr Arme zu schaffen und immer mehr Reiche, die alles, was die Gesellschaft an Lebensressourcen hat, nur für sich in Anspruch nehmen? Kann die Arbeitswelt vollautomatisiert werden? Wird man den Wegfall der herkömmlichen Arbeitswelt dazu nutzen um die Erde noch intensiver zu zerstören, oder wird man sich zu einem interessanten, schönen Zusammenleben mit der Natur entschließen?
Intelligente Lebewesen brauchen keine Arbeitswelt, keinen Wettbewerb und keine Leistungsgesellschaft. Sie leben zusammen, füreinander, weil dann statt weniger Gehirne, die ihre Leistungsfähigkeit gegeneinander verschwenden, viele gut funktionierende Gehirne zusammenarbeiten und die Gesellschaft weiter bringen. Die Gesellschaft hat dann insgesamt einen größeren Verstand, einen besseren Überblick, eine größere Leistungsfähigkeit, eine schnellere Entwicklungsfähigkeit und eine größere Möglichkeit, langfristig friedlich zusammen zu leben.
Gegenden, wie das Ruhrgebiet, wo früher Dinge, die die Menschen real zum Leben brauchten, wie Kohle und Stahl und verfeinerte Produkte daraus, hergestellt wurden, wandeln sich zu Landschaften, in denen die Arbeitswelt in immer größerem Umfang durch eine Freizeitindustrie ersetzt wird, in der nichts mehr produziert wird und eine Bürolandschaft, in der diese und vieles Andere nur noch verwaltet werden soll. Die Freizeit und Freizeitindustrie soll die in der Arbeitswelt unterdrückten und unmöglichen Bestandteile des normalen menschlichen Verhaltens ermöglichen, damit die Menschen wieder durch "artgerechtes Gesamtverhalten" zufrieden und ausgeglichen sein können. Die Lebensfreude, Lebensqualität und Zufriedenheit der Menschen kann mit der Freizeitindustrie aber nur solange wieder hergestellt werden, wie sie von der Arbeitswelt genommen und unterdrückt wird. (Die Arbeitswelt funktioniert nun einmal nicht, wenn man nicht voll konzentriert bei der Sache ist und auf vieles verzichtet.) Fällt die Arbeitswelt weg, muss nichts mehr ausgeglichen und kompensiert werden. Man kann dann normal leben, und sich besser darum kümmern, wie man mit allen anderen friedlich zusammenlebt, die Umwelt dauerhaft in gutem und funktionsfähigen Zustand erhält und welche Dinge man gerne lernen und erfahren möchte.