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Million das Chamäleon, ist noch ein Baby, als Romeo und seine Freunde ihn einsam auf der Straße finden. Alleine hat er keine Chance, deshalb nimmt Romeo ihn mit zu seiner Mama Sarah. Zusammen kümmern sich Mama Sarah und Romeo um Million. Schon bald aber wird Million groß und die Neugier wächst. Million möchte sein Umfeld und seine Umwelt erkunden wobei ihm Sarah und Romeo stets zur Seite stehen. Kommt mit auf die Reise mit Million und erlebt gemeinsam mit ihm, Sarah und Romeo seine Abenteuer.
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Seitenzahl: 20
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Sarah Kern
Million das Chamäleon
Impressum
©NIBE Verlag ©Sarah Kern
©Co-Autorin Simone Weber
Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlags und Autors reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Created by NIBE Media
Illustrationen von Christine Rosenthal
NIBE Media
Broicher Straße 130
52146 Würselen
Telefon: +49 (0) 2405 4064447
E-Mail: [email protected]
www.nibe-media.de
Inhaltsverzeichnis:
Der Fund
Nachforschen
Das Terrarium
Kennenlernen
Rapunzel
Freiheit
Tierische Ausfluege
Die Bananengruppe
Briefpapier
Gestalte deinen eigenen Gluecksstein
Million zum Anmalen
Der Fund
Rasch sprang Romeo die Treppenstufen herunter und eilte zur Haustür weiter.
»Bis später Mama«, rief er seiner Mutter Sarah über seine Schulter hinweg zu und zog dann auch schon die Haustür hinter sich ins Schloss.
Es war noch sehr früh am Morgen, aber die Sonne strahlte schon so kräftig, dass Romeo sich im ersten Augenblick, als er aus dem Haus stürmte, die Augen verdecken musste, bevor er weitergehen konnte.
Romeo hatte es recht eilig, denn seine Freunde Andrej und Kim-Chi warteten schon ungeduldig auf ihn. An der verabredeten Straßenecke wechselte Andrej erwartungsvoll von einem Bein auf das andere.
»Mensch, wo bleibst du denn solange?«, rief er Romeo zu, als er ihn entdeckte.
»Ja, beeil dich, ich möchte ins Wasser, bevor es voll wird«, rief Kim-Chi.
»Psst, nicht so laut, ihr weckt noch die ganze Insel«, zischte Romeo zurück.
»Entschuldigung«, flüsterten seine Freunde und schauten, ob sich irgendwo ein Fenster öffnete, hinter dem ein erboster Nachbar erschien, aber es blieb alles ruhig.
Malta, eine kleine Inselgruppe im Mittelmeer, die sich zwischen Sizilien und der nordafrikanischen Küste befindet, lag noch im Halbschlaf, als die drei Freunde schließlich ihre Rucksäcke schulterten und aufbrachen.
Schon am Tag zuvor hatten die Freunde sich zum Schwimmen verabredet, das nahe gelegene Meer war ihr Ziel.
Hier wollten die drei ihren Tag mit Spaß und vor allem Abkühlung verbringen.
Ihre Rucksäcke waren selbstverständlich gut bepackt mit allen möglichen Dingen, die sie an diesem Tag benötigten.
Da waren Getränke, Knabbereien, ein Wasserball und natürlich durften auch Sonnencreme, Badehosen und Handtücher nicht fehlen.
So bepackt gingen die Freunde die schmale Straße entlang.