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Die Mopsgeschichten von Uli und Samson sind in der Tat eine Liebeserklärung an eine ganz besondere Hunderasse. Nach der zufälligen Begegnung mit einem Mops, der aus einem Juweliergeschäft herauskommt und sich dort auf die Stufen setzt, ist es um Sabine Weber geschehen: Der kleine Hund mit dem beigefarbenen Fell erobert ihr Herz im Sturm. Die Züchterin Petra Kos züchtet Möpse nach den früheren Rassemerkmalen. Dabei ist der Fang, also die Schnauze wieder länger, der Körper nicht so gedrungen und die Tiere sind langbeiniger. Zunächst kommt Mops Uli in die Familie, später kommt Samson dazu. Die Hunde haben völlig unterschiedliche Persönlichkeiten. Neben vielen drolligen Begebenheiten wird auch geschildert, wie die Welpen aufwachsen und was alles bei den beiden neuen Familienmitgliedern zu beachten ist. Angela Hoffmann lernte Uli und Samson an einem schönen Sommertag kennen und schrieb den Text auf der Grundlage des Berichtes von Sabine Weber. Zeichnungen von Sabine Weber und Fotos von Peter Becker ergänzen die Schilderungen. Das Buch ist für alle Altersklassen, Erwachsene und Kinder gleichermaßen, geeignet.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2021
Nach einem Bericht von Sabine Weber aufgeschrieben von Angela Hoffmannwww.Angela-Hoffmann.com
Für meine Familie und für alle Menschen, die Tiere lieben und sich für sie einsetzen
Die Mopsliebe traf mich unvorbereitet von einer Sekunde auf die andere!
Ich wollte immer einen Hund haben
Der Kontakt zur Züchterin, die Vorbereitungen und die große Freude: Die Welpen sind da
Uli kommt in die Familie
Die Erlebnisse mit Uli
Samson kommt in die Familie, Erlebnisse mit Uli und Samson, Gewohnheiten der Hunde und kleine Streiche, beide Hunde erhalten Auszeichnungen und gewinnen Wettbewerbe
Berühmte Aussagen über den Mops
Nachwort mit einigen Beispielen zu der Mops in der Literatur und der Mops in der Bildenden Kunst
Literaturnachweis
An einem Tag im Oktober machte ich mit meiner Mutter, meiner Schwester und den Kindern einen Stadtbummel. Wir kamen an einem Juweliergeschäft vorbei, bei dem die Tür offen stand.
Auf einmal kam ein Mops heraus. Er kam die Stufen der Eingangstreppe herunter.
Dann setzte er sich hin und schaute uns zutraulich an.
Er hatte ein beigefarbenes Fell und war wunderschön. Ich war hingerissen. Ich konnte ihn nur immer wieder ansehen. Der unvergleichliche Charme dieser Hunderasse sprach mich sofort an.
Mit einem Schlag war es um mich geschehen. Der kleine Hund eroberte mein Herz im Sturm.
Ich ging kurz in das Geschäft und sprach einige Worte mit den Inhabern. Meine Mutter, meine Tochter und ich streichelten den kleinen Mops, der Anton hieß.
Nach dieser Begegnung achtete ich mehr auf Möpse. Man sah sie damals nicht so oft im Fernsehen wie heute, aber man sah sie manchmal auf Abbildungen in Büchern. Wann immer ich sie nach dieser Begegnung sah, faszinierten sie mich. Diese erste Begegnung mit dem kleinen Mops war für mich ein überwältigendes Erlebnis.
Hunde mochte ich schon immer. Als ich zur Grundschule ging, sind wir Kinder nach der Schule zu einem Schulkameraden gegangen und spielten dort mit dem Dackel Moritz. Ich ging mit Moritz auch spazieren und brachte ihn anschließend wieder zu meinem Schulkameraden. So kam es, dass ich nach und nach mit immer mehr Nachbarshunden spazieren ging oder mich in den Ferien um sie kümmerte, wenn Herrchen und Frauchen ohne ihren Hund in die Ferien fuhren. Sie wussten, dass der Hund gut versorgt wurde und sie in Ruhe in die Ferien fahren konnten. Ich kümmerte mich um verschiedene Hunde. Es waren große und kleine, Schäferhunde waren dabei, ein Irish Setter, eine Collie-Mix-Hündin und auch ein ganz lieber Rauhaardackel.
Eine sehr liebe Hündin wohnte direkt neben uns und ich mochte sie besonders gern. Sie war eine Collie-Airedale-Terrier-Mix-Hündin und hieß Cora. Manchmal, wenn sie im Garten war, kam sie an den Zaun und wenn ich ihr ein Zeichen gab, sprang sie mit einem eleganten Satz über den Zaun und wir spielten ein bisschen zusammen.
Ich war damals zehn Jahre alt. Nach und nach zogen die Nachbarn mit den Hunden weg und ich verlor auch meine Hundefreundin. Leider bekam ich keinen eigenen Hund. Aber ich bekam eine Katze, die ich natürlich auch liebte, aber es war trotzdem nicht dasselbe. Manche Menschen fühlen sich mehr zu Katzen, andere eher zu Hunden hingezogen. Es ist doch etwas anderes vom Charakter her.