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Zwei Kriminalgeschichten von Bestseller-Autor Jörg Maurer Zweimal war Jörg Maurer Preisträger des Agatha-Christie-Krimi-Preises. Für "Stalking" erhielt er 2006 einen Sonderpreis, mit "Blutsbrüder" war er 2007 einer der drei Preisträger. Erst nach dem Erfolg dieser beiden Kriminalgeschichten begann Jörg Maurer die Serie seiner Alpenkrimis um Kommissar Jennerwein. Für Fans und Neueinsteiger: kriminelles Spannungsvergnügen von Jörg Maurer
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Seitenzahl: 33
Veröffentlichungsjahr: 2018
Jörg Maurer
2 Kriminalgeschichten
Zwei Kriminalgeschichten von Bestseller-Autor Jörg Maurer
Zweimal war Jörg Maurer Preisträger des Agatha-Christie-Krimi-Preises. Für »Stalking« erhielt er 2006 einen extra für ihn eingerichteten Sonderpreis, mit »Blutsbrüder« war er im Jahr darauf dann einer der drei Preisträger. Erst nach dem Erfolg dieser beiden Kriminalgeschichten machte Jörg Maurer mit dem Romanschreiben ernst und begann die Serie seiner Alpenkrimis um Kommissar Jennerwein.
Die beiden Kriminalgeschichten sind nun erstmals seit zehn Jahren wieder erhältlich. Fans können herumtüfteln, welche Stilmittel, die sie aus den Kriminalromanen seit »Föhnlage« kennen, schon in diesen frühen Geschichten aufzuspüren sind. Neueinsteiger können sich auf echtes Spannungsvergnügen freuen.
Weitere Titel von Jörg Maurer:
›Föhnlage‹, ›Hochsaison‹, ›Niedertracht‹, ›Oberwasser‹, ›Unterholz‹, ›Felsenfest‹, ›Der Tod greift nicht daneben‹, ›Schwindelfrei ist nur der Tod‹, ›Im Grab schaust du nach oben‹, ›Am Abgrund lässt man gern den Vortritt‹ sowie ›Bayern für die Hosentasche: Was Reiseführer verschweigen‹
Weitere Informationen finden Sie auf www.fischerverlage.de
Stalking
Blutsbrüder
Ich befinde mich momentan in einer äußerst unangenehmen Situation, denn während ich das hier notiere, hält mir jemand ein Messer an den Hals und zwingt mich dazu, zehn Schreibmaschinenseiten (je 30 Zeilen à 60 Anschläge) vollzuschreiben. Ich denke, dass sich das auf meinen Stil auswirken wird, er wird wahrscheinlich noch eckiger, als er ohnehin schon ist. Ich war im Schriftlichen nie besonders gut, dafür habe ich aber immer gerne gelesen, manchmal auch richtige Literatur. (Ich soll nicht abschweifen, sagt der Mann mit dem Messer an meinem Hals. Ich frage ihn, ob ich denn diese Geschichte, wenn ich sie fertig geschrieben habe, nochmals durchsehen könnte auf Fehler und Unstimmigkeiten? Nein, sagt er, die muss so bleiben, wie sie ist, ich will ja gerade so was Gehetztes, so was Unfertiges, Hingeschludertes.)