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Wie war es wirklich im Wilden Westen? Eine Erzählung aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der sich die Besiedlung des amerikanischen Westens ihrem Ende näherte. Auf der Grundlage historischer Tatsachen werden noch einmal, vielleicht ein letztes Mal, sämtliche Klischees lebendig und bestätigt. Revolverhelden und Indianer, Banküberfall und Eisenbahnbau, Saloons und Trinkgelage ... Wie der Titel, so der Inhalt: "Nichts Neues im Wilden Westen".
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Seitenzahl: 123
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Kapitel I
Kapitel II
Kapitel III
Kapitel IV
Kapitel V
Eine kurze Geschichte des Wilden Westens
Personenregister
Sie kommen!«
Einer der beiden alten Männer auf der Veranda zeigte auf die Staubwolke, die über dem sanften Hügel im Nordosten aufstieg. Dann verschwand er im Haus, während der andere auf der Veranda der kleinen Farm sitzen blieb und von nun an die dunkle Verfärbung am Horizont genau im Auge behielt.
Bald schon waren zwei Reiter auszumachen, die der Farm immer näher kamen, bis sie schließlich ihre Pferde vor ihm zügelten.
Als sie abstiegen, erhob sich der Alte gemächlich von seiner Bank.
Die zwei bauten sich vor ihm auf.
»Benson?«, nuschelte einer der beiden in seinen rotblonden Vollbart, ein rothaariger Hüne mit sonnenverbranntem Gesicht.
Der Angesprochene nickte kurz, schüttelte anschließend aber den Kopf.
»Hä? Du willst uns wohl verarschen!«, schrie der Rothaarige und wandte sich seinem Kumpel zu, einem kleinen, schmierigen Mexikaner, der einen Klumpen Kautabak durch eine Zahnlücke vor sich auf den Boden spuckte.
»Der Scheißkerl will uns verarschen, Pedro.«
»Sieht so aus, Mac.«
»Also«, begann der Alte, »die Sache ist nicht so einfach, wie sie aussieht …«
»Halts Maul!« Der Rothaarige griff zum Revolver.
Wuff! Wuff!
Es war der Revolver des alten Mannes, der zweimal aufbellte, ein Single Action Army, Kaliber .45, mit einem auf fünf Zoll verkürzten Lauf – zum schnelleren Ziehen.
Die beiden Männer vor ihm fielen, tödlich getroffen, in den rotbraunen Staub vor der Veranda.
»Langer Rede kurzer Sinn …«, murmelte der Alte vor sich hin und blickte dann zur Tür des Farmhauses, die gerade geöffnet wurde.
Der alte Ben Benson trat heraus. Er sah zu den beiden Toten im Staub, dann zu der Person, die gerade ihre Maske abnahm. Das Gesicht von Don Miller kam hervor.
»Danke, Don, dass du mich – gewissermaßen – vertreten hast«, sagte der alte Benson.
»Keine Ursache, Ben. Diese zwei Typen waren, im wahrsten Sinne des Wortes, zweitklassig.«
Don Miller lächelte.
»Für dich, Don, für dich.«
»Nun, Ben, wenn du weiterhin meine Dienste in Anspruch nehmen willst, würde dich das von jetzt an eine Stange Dollars kosten.« Don Miller ließ seinen Blick über das weite Land streifen, auf dem sich ein paar kleinere Maisfelder befanden und sich hier und da ein einzelnes abgemagertes Rind verlief. »Und ich glaube kaum, dass du mich bezahlen kannst.«
»Sicher, Don … umsonst ist schließlich der Tod.«
Ein gequältes Lächeln.
»Jedenfalls danke ich dir, dass du mir – schon mal – diese zwei Typen vom Hals geschafft hast. Und vergiss bitte nicht dein Versprechen, Pam aus dem Ort zu holen und hierherzubringen.«
»Natürlich.«
Don Miller war bei seinem Ritt durch das Land vor zwei Tagen hier auf der Farm von Old Benson gelandet, an einem Sonntag, als gerade Bensons Tochter Pamela, Lehrerin im nahe gelegenen Ort, wie an jedem Wochenende ihrem Vater auf der Farm einen Besuch abstattete. Dass Don dabei ein Auge auf Pam warf, blieb dem alten Benson nicht verborgen. Und trotz Pams zur Schau getragenen abweisenden Art – oder auch gerade deswegen – anscheinend sie auch auf Don.
»Nach diesem Vorfall hier dürfte es für Sie in der Stadt nicht mehr sicher sein. Dafür wird Big Fletcher schon sorgen.«
Don nickte. Ihm war nicht besonders wohl zumute. Von vielen kleineren und auch größeren Problemen abgesehen, war da einerseits der Wunsch, Pam wiederzusehen, andererseits wollte er einfach nur weiterreiten, wie er es seit Jahren gewohnt war. Als Revolverheld, einer der besten des Landes, hielt er sich meistens nur für eine bestimmte Zeit an einem Ort auf, entweder um einen Job zu erhalten oder einen zu erledigen. Hierher war er eher zufällig gelangt. Und was er getan hatte, war nichts weiter als eine kleine Gefälligkeit für den alten Benson, der ihm durchaus sympathisch war, vielleicht auch für dessen Tochter, die so anders war als die Frauen, mit denen er ansonsten zu tun hatte.
»Am besten bringe ich sie sofort hierher und reite anschließend weiter. Schließlich wollte ich mich nicht allzu lange hier in Texas aufhalten.«
»Texas?« Benson schüttelte den Kopf. »Entschuldige, Don, aber wir sind hier in Kansas.«
»Kansas?«
Don schloss die Augen und versank eine Zeit lang in seinen Gedanken. »Merkwürdig, sehr merkwürdig. Dann bin ich anscheinend im Kreis geritten. Genauer gesagt: in einer Art in sich zurücklaufender Spirale.«
»I close my eyes
only for a moment then the moment’s gone.
All my dreams pass before my eyes, a curiosity.
Dust in the wind,
all we are is dust in the wind.
Everything is dust in the wind.«
Mit der Kansas-Melodie auf den Lippen erreichte Don Miller die leichte Anhöhe, vor der sich das Panorama des Ortes in der glühenden Mittagshitze vor ihm ausbreitete. Ein Bild, wie er es so oft schon gesehen hatte. Eine breite Straße durchzog den ganzen Ort, von der im rechten Winkel einige Nebenstraßen wegführten, um im Nichts zu enden.
Am Ortseingang zügelte er Betty, seine schwarze Stute.
Irgendwo im Ort kläffte ein Köter.
Er zögerte, die Grenze zu überschreiten. Es kam ihm vor wie eine schicksalhafte Entscheidung.
Aber konnte ein Ort etwas mit dem eigenen Schicksal zu tun haben?
Was war anders als sonst? Anders als bei den vielen Malen, als er irgendwo hingekommen war, um etwas zu erledigen oder einfach um sich etwas Proviant zu besorgen und dann weiterzureiten?
Wie so oft in letzter Zeit war es wieder einmal Betty, die ihm bei aufkommenden Zweifeln die Entscheidung abnahm, indem sie einfach in den Ort hineintrottete und erst wieder am Wassertrog vor dem »Small Branche«-Saloon anhielt, so als könne sie tatsächlich seine Gedanken lesen. Denn auch er hatte gerade daran gedacht, seine trockene Kehle ein wenig zu ölen.
Bei seinem Eintritt in den Saloon unterbrach die Handvoll Männer an den Tischen ihr Pokerspiel, der Klavierspieler ließ die Finger von den Tasten gleiten, und eine rothaarige Dame, die auf dem Klavier lag, blickte Don mit der gleichen Mischung aus Misstrauen und Erwartung an wie alle anderen im Raum.
Vermutlich hatte sich auf diese geheimnisvolle Weise, mit der sich Gerüchte hier im Land scheinbar zu verbreiten pflegten, schon herumgesprochen, dass er dem alten Benson gegen den großen Fletcher zur Seite stand.
Oder gestanden hatte.
Don schritt zur Theke, nur der knarrende Holzboden und seine klirrenden Sporen durchbrachen die knisternde Stille.
Er bestellte ein Bier, ’n großes.
»Wie, O-p-a?« Einer der Lokalhelden, ein junger, blasser, pickeliger Bursche von nicht mal zwanzig Jahren, der sich offensichtlich schon reichlich Mut angetrunken hatte, erhob sich von einem der Tische und stellte sich einige Schritte neben Don an die Theke.
»Du trinkst noch Bier, Opa?«
Don reagierte nicht. Immer die gleiche alte Leier.
»Ich habe dich was gefragt, O-p-a.«
Der Bartender, ein kleiner, schmächtiger Bursche mit Hakennase, schob Don einen Bierkrug hin und brachte sich aus einer möglichen Schusslinie.
Don nahm einen Schluck aus dem Krug.
»Brrr«, er schüttelte sich, »soll das etwa Bier sein?«
Er wechselte den Krug von der rechten in die linke Hand und schritt auf den jungen Burschen zu.
»Das ist überhaupt kein Bier. Hier, überzeuge dich.«
Er schüttete dem Burschen das Bier ins Gesicht und zog ihm anschließend den Krug über die Stirn. Augenblicklich bildete sich eine riesige bläuliche Beule über dem rechten Auge des Jungen, die Haut platzte auf, das Blut schoss heraus, der Bursche knickte in den Knien ein und fiel, schon ohne Bewusstsein, vornüber auf den Holzboden.
»Noch mal Glück gehabt, Kleiner, ein anderer wäre jetzt schon tot.«
Don blickte angewidert auf die Lache aus Bier und Blut, die sich nun auf dem Boden bildete.
»Hat sonst noch irgendjemand irgendetwas vorzubringen?«, fragte er in den Raum hinein.
Einige schüttelten den Kopf, die meisten taten so, als hätten sie von dem Vorfall nichts mitbekommen. Die Rothaarige sprang vom Klavier hinunter, zwinkerte Don zu und gab dann dem Klavierspieler ein Zeichen.
Die beiden gaben nun ihr Bestes und spielten ein Lied, komponiert von den Conditors, der deutschstämmigen Bäckereiinnung in Philadelphia, das seit Jahren in allen Saloons des Wilden Westens zum Standardrepertoire gehörte und in dessen Refrain nun alle einstimmten:
»Wo ist das singende Schwert?
Wer füttert jetzt mein schwarzes Pferd?
Prinz Eisenherz ist tot.
O-ho-ho.
Wo sind die tapferen Ritter?
O, Erwachsensein ist bitter,
Prinz Eisenherz ist tot.«
Don genehmigte sich noch einen Whiskey und verließ dann den Saloon. Er ließ seine Stute vor dem Wassertrog stehen und schlenderte in nördlicher Richtung die Straße hinunter, an deren Ende sich das Schulgebäude befand.
Kurz entschlossen betrat er den Klassenraum. Es war noch Unterricht.
Pamela – mein Gott, sie sah mit ihren zu einem Pferdeschwanz zusammengebundenen strohblonden Haaren noch schöner aus, als er sie in Erinnerung hatte – übte gerade im Wechsel mit einer Handvoll jüngerer Kinder das kleine und mit den Abschlussklassen das große Einmaleins.
»Wartet bitte einen Moment, Kinder.«
Pamela kam auf Don zu.
»Und du, Don Miller, warte bitte draußen, bis der Unterricht beendet ist.«
Sie warf einen Blick auf die große Wanduhr. »In fünfzehn Minuten, nebenan auf dem Friedhof hinter der Kirche, am Grab … meines … Bruders.«
Don verließ das Klassenzimmer und ging hinaus auf den Friedhof. Er versuchte die Namen auf den meist schlichten Holzkreuzen zu entziffern, so denn überhaupt welche darauf standen. Und, wie noch auf jedem Friedhof, konnte er es nicht unterlassen, auch das jeweilige Lebensalter der Verstorbenen auszurechnen.
Vor dem frischen Grab von L. Joe Benson, 1856 bis 1875, setzte er sich auf den Boden und wartete auf Pamela.
»Begraben mit eigenen Händen, nicht den Vögeln und Hunden ein Fraß.« Sie hatte sich, von ihm unbemerkt, hinter ihn gestellt.
»Dafür«, sie zeigte auf das Grab ihres Bruders, »wird Fred Fletcher eines Tages büßen.«
Sie blickte Don, der sich ihr zugewandt hatte, lange in die Augen, als erwarte sie von ihm, dass er ihre Aussage bestätige.
»Ja, also, dein Vater meinte, ich solle dich zu deiner eigenen Sicherheit zur Farm bringen.«
»Natürlich. Was sonst?«
Pamela warf einen Kranz aus geflochtenen Gänseblümchen, den ihr die Kinder am Morgen überreicht hatten, auf das Grab. Anschließend verließen sie den Friedhof und machten sich auf den Weg zu Dons Pferd am Saloon.
Sie waren nur noch wenige Meter von dem Gebäude entfernt, als plötzlich hinter einer Hausecke ein Mann hervorsprang, sich vor Don Miller aufbaute und seinen Revolver zog.
Don stieß Pamela geistesgegenwärtig von sich, die wiederum einen spitzen Schrei ausstieß, als sie sah, dass sich auch hinter Don ein Mann herangeschlichen hatte.
Blitzartig erkannte Don die neue Situation. Er feuerte seinen Revolver im selben Moment ab wie der Mann vor ihm und hielt exakt dessen Schusslinie ein. Die beiden Kugeln prallten auf halbem Weg aufeinander und flogen in entgegengesetzter Richtung weiter. Don duckte sich, so dass von seiner Kugel der Mann hinter ihm und der Mann vor ihm von seiner eigenen Kugel tödlich getroffen wurde.
»Uff«, Don half Pamela wieder auf die Beine, »das war knapp.«
Gut, dass er vor einigen Jahren auf seinem Ritt durchs Land auf zwei Landvermesser gestoßen war, die er eine Zeit lang begleitet hatte und die ihm allabendlich am Lagerfeuer einige elementare Kenntnisse der Naturgesetze beibrachten.
Als sei nichts geschehen, setzte er mit Pamela seinen Weg zum Saloon fort, wo sie bereits von Schleichender Bär erwartet wurden, einem Indianer vom ehemals stolzen Stamm der Kiowa.
»Gut Schuss. Haben auf Pferd aufgepasst.«
Don warf ihm einen Dollar zu, obwohl er wusste, dass Schleichender Bär das Geld sofort in Whiskey umsetzen würde.
»Dank, großer Mann, großer Dank.« Schleichender Bär verbeugte sich ungeschickt, eine in seinem glatten schwarzen Haar befestigte schmutzig weiße Hühnerfeder baumelte ihm dabei vor seinem Gesicht herum. Dann wandte er sich um, wankte die zwei Stufen zur Veranda des Saloons hinauf, wurde von der Schwingtür beinahe zurückgeworfen und verschwand schließlich im Inneren des Hauses.
»Das ist alles Fletchers Werk«, empörte sich Pamela.
»Ähm, was?«
»Alle hier in der Gegend sind gut mit den Indianern ausgekommen. Die kleinen Farmer, wie mein Vater, die kleinen Händler. Bis Fletcher kam und ihnen Feuerwasser gegen Land …«
»Oder … für.«
»Oder auch für Land …« Pamela, etwas irritiert durch Dons Einwurf, fuhr fort: »Jedenfalls wollten die Indianer bald immer mehr Feuerwasser, und Fletcher bekam immer mehr Land. Wer nicht dem Alkohol verfiel oder sich gar zu Tode trank, den ließ Fletcher einfach beseitigen. Mittlerweile gehört ihm hier fast das gesamte Land im Umkreis von gut vierzig oder fünfzig Meilen. Mit Ausnahme von Vaters Farm. Du selbst, Don, hast gerade Schleichender Bär gesehen, den man früher Schneller Bär nannte, als er noch den geschmeidigen, stolzen Gang eines Kaitsenko, eines Kriegers der Kiowa, hatte und nicht den unsicher federnden Gang eines Alkoholikers. Es ist eine Schande! Und niemand tut etwas dagegen.«
Don zuckte mit den Schultern. So dramatisch, wie Pamela alles darstellte, empfand er das Ganze nicht. Zumal diese Vorgehensweise nicht nur auf Fletcher zutraf, sondern in solchen oder ähnlichen Fällen allgemein üblich war.
Wem zum Beispiel hatte mal das Land gehört, auf dem sich nun dieser Ort befand? Oder das Land, auf dem Pamelas Vater seine Farm aufgebaut hatte? Wem hatte überhaupt mal irgendwann irgendetwas gehört?
»Warum bleibst du nicht hier, Don? Du hast als Einziger das Zeug dazu, Fletcher die Stirn zu bieten. Ich bin sicher, die meisten hier im Ort denken so wie ich. Es sind anständige Leute, die in Ruhe und Frieden ihren Geschäften nachgehen wollen, die sich nach Recht und Ordnung sehnen. Und der Posten des City Marshals ist seit einiger Zeit unbesetzt. Warum wirst du nicht Marshal hier?«
Wäre es nicht Pam, die ihm dies alles vorschlug, er hätte sich längst abgewendet und wäre weitergeritten.
Es war immer das gleiche Geschwätz. Sie wollten Ruhe und Frieden und Recht und Ordnung. Aber sie wollten sich nicht die Finger schmutzig machen. Sie redeten immer davon, Probleme seien nicht mit Gewalt zu lösen, und wussten im Grunde doch, dass es Probleme gab, die nur so zu lösen waren.
Sozusagen gewaltsam für ein friedliches Miteinander sorgen?
Ach, keine Ahnung. Er wusste es doch auch nicht.
Aus der Menge, die sich nach der Schießerei auf der Straße eingefunden und sich um Pamela und ihn versammelt hatte, wurden nun ebenfalls erste Rufe laut, die verlangten, ihn zum Marshal zu ernennen.
Ein großer schwerer Mann in einem feinen schwarzen Anzug mit weißem Hemd und schwarzer Weste kam auf ihn zu.
Pamela stellte ihn Don als Richter William Eaton vor.
Der Mann holte aus seiner Tasche einen Marshalstern.
»Heben Sie die rechte Hand und schwören Sie.«
»Ich schwöre.«
»Okay.« Er heftete Don den Stern an die Brust. »Fünfzig Dollar im Monat. Plus prozentualer Anteil an allen Bußgeldern. Und: kostenlose Unterkunft in der Pension Robinson.«
Richter Eaton hob seine schwarze Melone in die Höhe.
Die Menge brach in Jubel aus.
»Marshal Don Miller.«
»Hoch lebe unser Marshal Miller!«
»Kommen Sie«, der Richter legte eine Hand auf Dons Schulter, »ich begleite Sie zu Ihrem Büro.«