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Leidest du täglich an Symptomen wie Müdigkeit, Schwellungen, Appetitlosigkeit, Blähungen, Übelkeit?
Was kannst du tun, um dich besser zu fühlen?
In Deutschland gibt es schätzungsweise mehr als zwei Millionen Menschen, bei denen dauerhaft die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Betroffen sind davon meist Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Weil die Nieren keine ausreichende Funktion mehr haben, müssen etwa 90.000 Personen pro Jahr zur Dialyse.
Die gute Nachricht: Es gibt einen Weg, die Beschwerden deutlich zu lindern. Das beste daran ist, dass du es selbst in der Hand hast.
Dabei hilft dir dieses Nieren entgiften Kochbuch und Ratgeber und Ratgeber inkl. 14-Tage-Ernährungsplan, mit 200 Rezepten für eine gesunde und starke Nieren.
Möchten Sie Ihre Nieren dabei unterstützen, lange gesund und funktionstüchtig zu bleiben, sollten Sie ihnen eine Entgiftungskur gönnen. Um die Nieren zu reinigen, sollten Sie auf einige Dinge achten. Wichtig ist in erster Linie, dass Sie Ihre Ernährungsweise überdenken und auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung umstellen.
Die nierenfreundliche Ernährung ist die Antwort. Bei einer nierenfreundlichen Ernährung geht es nicht um Verzicht, sondern um ein paar kleine Änderungen, die große Auswirkungen haben können. Dabei nimmst du deine Gesundheit selbst in die Hand!
In diesem Nieren entgiften Buch erfährst Du:
Warum deine Nieren so wichtig sind
Was können Sie tun, um die Nieren gesund und leistungsfähig zu halten?
Die richtige Ernährung zur Entgiftung und Reinigung der Nieren
Lifestyle – für eine gesunde Nierenfunktion Gewohnheiten ändern
Es folgt ein 14-Tage-Diätprogramm, das dir einen leichten Einstieg in die Welt der nierenfreundlichen Ernährung bietet
Und dann kommt der schmackhafte Teil:
Das Buch ist prall gefüllt mit 200 leckeren, einfachen Rezepten, die dir die Ernährungsumstellung erleichtern.
Viel Erfolg bei deiner Reise in die Welt der Nierenreinigung!
Hole dir jetzt dieses nützliche Nieren entgiften Kochbuch! Starte noch heute in ein genussreiches und beschwerdefreies Leben.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2023
Nieren entgiften Kochbuchfür eine natürlicheNieren Heilung
200 einfache, leckere und entzündungshemmendeRezepte für gesunde und starke Nieren.Inkl. 14-Tage-Diät-Programzur Nieren Reinigung
VICTORIA NEUMANN
Copyright © 2023 Victoria Neumann
Alle Rechte vorbehalten.
IBAN: 9783757949792
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Was sind die Nieren?
Welche Funktion haben die Nieren?
Mit steigendem Alter sinkt die Leistung der Nieren
Wie hoch ist Ihr persönliches Risiko, an einer Nierenschwäche zu erkranken? – Ein kleiner Test!
Welche Symptome gibt es bei einer Fehlfunktion oder Nierenerkrankung?
Wodurch werden eine Nierenerkrankung und ein chronischer Nierenschaden hervorgerufen?
Was sind Nierensteine und wodurch entstehen sie?
Welche Symptome treten bei Nierensteinen auf?
Welche Behandlungs-methoden nutzt die Medizin bei Nieren-erkrankungen?
Blutdrucksenkende Arzneimittel
Statine – Cholesterinsenker
Gerinnungshemmer
Therapie zur Senkung der Harnsäure im Blut
Was können Sie tun, um die Nieren gesund und leistungsfähig zu halten?
Nieren schützen und gesund halten
Richtiges Trinken ist für die Nieren enorm wichtig
Auf die Ernährung achten
Mit Medikamenten vorsichtig umgehen
Nierengesundheit fördern – Bewegung und Sport
Auf Genussmittel wie Zigaretten und Alkohol verzichten
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt wahrnehmen
Die richtige Ernährung zur Entgiftung und Reinigung der Nieren
Was sollten Sie essen, um die Nieren zu entgiften?
Welche Getränke sorgen für eine gesunde Nierenfunktion?
Welche Lebensmittel schaden den Nieren?
Ernährung und Funktion der Nieren – der Zusammenhang
Gesunde Nieren – Diese Getränke sollten Sie meiden
Lifestyle – für eine gesunde Nierenfunktion Gewohnheiten ändern
Sport und Bewegung
Was bewirken Sport und Bewegung bei Nierenschwäche und chronischer Nierenerkrankung?
Stressmanagement
Ernährungsplan – Nieren entgiften
Das Frühstück
Das Mittagessen
Das Abendessen
Snacks für zwischendurch
14-Tage-Diät-Plan zur Nieren Reinigung
Rezepte
FRÜHSTÜCK
Heidelbeer-Zitronen-Muffins
Frühstückssuppe
Süßer Quinoa-Salat
Schoko-Erdnuss-Overnight Oats
Ei in Avocado
Grüne Frittata
Pfirsich-Joghurt
Süßer Bulgur
Pochierte Eier
Gesunde Pancakes
Frühstücksauflauf
Hafer-Eierkuchen
Mexikanisches Frühstück
Gemüsekuchen
Armer Ritter in Zimt-Orange
Eier-Gemüse-Auflauf
Schneller Bagel
Pfannkuchen mit Hüttenkäse
Bacon & Eggs
Paprika-Omelett
Süßer Couscous
Herzhafte Joghurt-Muffins
Tofu Scramble mit Pilzen
Gemüse-Frittata
Feigen-Mandel-Haferbrei
LEICHTES & VORSPEISEN
Tomaten-Feta-Polenta
Schnelles Mittags-Couscous
Radieschen-Gurken-Salat
Blumenkohlreis
Scharfer Auberginendip
Blumenkohlsalat
Cranberry-Soße
Spinat-Orangen-Salat
Limetten-Vinaigrette
Cremiges Salatdressing
Mediterraner Pasta-Salat
Hühnchen-Wraps mit süßem Kick
Couscous mit Pilzen
Fruchtiger Reissalat
Guacamole mit Edamame
Salat mit gegrilltem Gemüse
Pfirsich-Gemüse-Salat
Mediterraner Couscous-Salat
Brokkoli-Blumenkohl-Bulgur-Salat
Thunfischsalat mit Oliven
Schneller Gurkensalat
Garnelensalat
Bunter Brotsalat
Herzhafter Traubensalat
Lauch-Salat
SUPPEN, CURRYS & EINTÖPFE
Reissuppe mit Hühnchen und Gemüse
Linsensuppe mit Karotten und Sellerie
Brokkoli-Cremesuppe
Spargelsüppchen
Curry-Karotten-Suppe
Blumenkohl-Knoblauch-Suppe
Weißkohl-Suppe
Grüne Suppe
Spinat-Sahne-Süppchen
Pilzsuppe mit asiatischem Touch
Bunter Eintopf
Italienische Gemüsesuppe
Vitaminsüppchen
Blumenkohl-Kräuter-Suppe
Italienische Hackfleischsuppe
Reichhaltiger Hühnchen-Gemüse-Eintopf
Schnelle Zwiebelsuppe
Kalte Gurkensuppe
Reissuppe mit Hack
Vegane Käsesuppe
Süßkartoffelcurry
Hühnchen-Curry
Curry mit Fisch
Indisches Gemüsecurry
Erfrischendes Avocadosüppchen
VEGETARISCHE GERICHTE
Veggie-Patties
Gefüllte Paprika
Tacos mit Bohnen und Gemüse
Reisauflauf
Reisnudeln mit Gemüse
Scharfer Tofu
Bohnen-Burger
Pasta mit veganem Pesto
Brokkoli-Tofu-Pfanne
Falafel-Wraps
Schnelle Gemüsepfanne
Gemüse-Quiche
Asiatischer Eierreis
Käse-Reis-Küchlein
Gerstenpfanne
Asiatische Tofu-Pfanne
Quinoa und Gemüse aus dem Slow Cooker
Spargel-Spaghetti
Spaghetti mit Brokkolipesto
Tofu mit Reis und Gemüse
Tomaten-Penne
Nudeln mit Erbsensoße
Schnelles Feta-Nudelgericht
Griechische Nudelpfanne
Penne mit Gemüse
HAUPTGERICHTE MIT FISCH & MEERESFRÜCHTEN
Schnelles Reisgericht mit Garnelen
Garnelenspiese mit süß-scharfer Soße
Garnelen aus dem Ofen
Heilbutt in Knoblauchmarinade
Schnelles Reisgericht mit Garnelen
Burgerpatties aus Lachs
Jakobsmuscheln in Kräutersoße
Garnelen mit Orangensoße
Seezunge in Zitronenpanade
Schneller Buntbarsch mit Parmesan-Pestokruste
Fisch-Tacos
Pochierter Lachs
Nudeln mit Lachs
Fettuccine in cremiger Garnelen-Knoblauch-Soße
Kräuterlachs
Lachs und Grünkohl aus dem Ofen
Garnelen mit Gemüse
Seezunge mit Mandelpanade
Zitronen-Knoblauch-Buntbarsch
Gebackener Schellfisch
Lachspakete mit Gemüse
Lachs mit Spargel und Pak Choi
Thunfisch-Burger
Spanische Reispfanne
Louisiana-Kabeljau
HAUPTGERICHTE MIT FLEISCH
Nudelauflauf mit Hühnchen
Curry-Wings mit Blumenkohl
Hühnchen-Kohl-Pfanne
Kräuterhühnchen
Hühnchenspieße mit asiatischer Soße
Schweinefilet in Knoblauchmarinade
Chicken Wings in Kräutermarinade
Orientalisches Hühnchengericht
Chicken Tenders ohne Fritteuse
Honig-Curry-Hühnchen
Putenauflauf mit Reis
Honigmedaillons
Hackfleischbällchen
Schwein in süß-würziger Marinade
Schnelle Hamburger
Hühnchenpfanne mit Pilzen
Steak in Senfmarinade
Schweinemedaillons in scharfer Balsamico-Soße
Marinierte Lambkoteletts
Shepherd’s Pie mit Blumenkohl
Hähnchendöner für zuhause
Lamm mit Paprika-Chili-Marinade
Asiatische Hühnchenpfanne
Kokos-Hähnchenpfanne
Hackbraten mit Pilzsoße
SMOOTHIES & GETRÄNKE
Mexikanisches Reisgetränk
Beeren-Vanille-Smoothie
Smoothie mit rote Beete
Süßer Apfel-Spinat-Smoothie
Mango-Frischkäse-Smoothie
Fenchelwasser
Chai-Smoothie
Erdbeer-Shake
Beeren-Kohl-Smoothie
Himbeer-Chia-Smoothie
Vitaminwasser
Grüner Obstsmoothie
Erfrischendes Papaya-Wasser
Erdbeersmoothie
Wellnesswasser mit Beeren
Indisches Joghurtgetränk
Schneller Sommer-Smoothie
Smoothie mit Spinat und Gurke
Ananas-Ingwer-Smoothie
Heidelbeer-Honig-Smoothie
Ananas-Gurken-Smoothie
Gelber Smoothie
Gesundheitsbooster
Würziges Milchgetränk
Detox-Drink
Apfel-Heidelbeer-Smoothie
Matcha-Milch
DESSERTS
Erdbeerkuchen
Zitronenkuchen
Zitruskekse
Schnelles Tropic-Eis
Französischer Traubenkuchen
Vanille-Birne
Zitronencreme
Beeren-Pfirsich-Crumble
Gewürzkuchen
Käsekuchen-Gugelhupf
Beeren mit Streuseln
Veganes Grapefruit-Eis
Rote Beete-Schokokuchen
Zitronenrührkuchen
Apfelkuchen
Vanillepudding aus dem Ofen
Honig-Cheesecake
Schokokuchen
Zitroneneis aus der Eismaschine
Chia-Pudding
Himbeer-Brûlée
Erdbeersorbet
Tropischer Kuchen
Schlusswort
Viele Gesundheitsprobleme der heutigen Zeit gab es früher in diesem Ausmaß nicht. Durch unseren schnelllebigen Alltag und hohe Anforderungen sind Menschen chronischem Stress ausgesetzt. Dieser führt zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Motivationslosigkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafproblemen.
Ihr Körper zeigt Ihnen anhand von Warnsignalen, wie es um seine Gesundheit und Wohlbefinden bestellt ist. Das innere Kraftwerk funktioniert nicht mehr richtig, wenn etwas nicht in Ordnung und aus dem Gleichgewicht geraten ist. Wichtige Abläufe sind dann gestört und der Körper braucht deutlich mehr Energie, um der massiven Belastung entgegenzuwirken.
Mit kleinen, weniger aufsehenerregenden Warnsignalen haben Sie sicher auch schon einmal Bekanntschaft gemacht. Es sind Hilferufe und Warnschüsse, womit Ihnen Ihr Körper zeigt, dass etwas nicht in Ordnung ist. So treten zum Beispiel Magen- und Darmprobleme auf, seit Sie die neue Position auf der Arbeit innehaben. In scheinbar unbelasteten Situationen entstehen heftige Kopfschmerzen, die sich auf Ihr Wohlbefinden auswirken und eine Belastung darstellen.
Sie leiden scheinbar plötzlich unter Husten, Hautausschlägen oder Rückenschmerzen, die nicht mehr weggehen wollen. All das sind Anhaltspunkte dafür, dass Ihr Organismus über die Maßen Belastungen ausgesetzt ist. Diese beeinträchtigen eine gesunde Funktionsweise des Körpers.
Mittlerweile ist bekannt, dass durch Stress das Wohlbefinden und die Gesundheit belastet werden. Um einen Ausgleich zu schaffen, greifen viele Menschen zu ungesunden Lebensmitteln oder zum Alkohol, anstatt sich zu bewegen und Sport zu treiben. Nicht nur der moderne Lebensstil, sondern auch die heutzutage hauptsächlich vorhandene Ernährungsweise macht krank, denn der Körper wird so einer Dauerbelastung ausgesetzt und das Immunsystem wird geschwächt. Die inneren Organe arbeiten unter Höchstlast, damit der Körper entschlackt, entgiftet und gesund erhalten wird.
Sie filtern verwertbare Elemente aus den Lebensmitteln heraus und sorgen für den Abtransport von Schadstoffen. Neben der Leber leisten dabei auch die Nieren Schwerstarbeit. Doch irgendwann ist das Maß voll und es kann keine Höchstleistung mehr erbracht werden. Ihren Organismus können Sie mit einer Präzisionsmaschine vergleichen. Jedes Teil leistet seinen Beitrag dazu, dass alles optimal funktioniert. Wenn irgendwo eine Schraube fehlt, ein Zahnrädchen abgenutzt oder ein Antriebsriemen verschlissen ist, kann die Maschine nicht mehr funktionieren und steht still.
Ähnliches passiert in Ihrem Körper, wenn Ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten können. Daher sollten Sie nicht warten, bis sich unübersehbare Warnsignal einstellen. Indem Sie Ihre Nieren entgiften, leisten Sie einen guten Beitrag, um diese gesund zu erhalten und schwerwiegenden Nierenproblemen entgegenzuwirken.
Die Nieren sind wichtige Organe, die ähnlich wie die Leber für die Entgiftung Ihres Körpers zuständig sind. In der Regel hat ein Mensch zwei Nieren, diese sehen wie übergroße Bohnen aus. Sie liegen auf der rechten und linken Seite neben der Wirbelsäule, am unteren Ende von Ihrem Brustkorb. Jede Niere hat in etwa die Größe einer geballten Faust oder eines Stück Seife und wartet mit einem Gewicht von 135 bis 150 Gramm auf. Die Einbuchtung der Niere zeigt nach innen, in Richtung der Wirbelsäule. In der Einbuchtung befindet sich der sogenannte Hilus. Hier ist die Austrittstelle der Harnleiter, medizinisch als Ureter bezeichnet, gleichzeitig verlaufen dort Lymphbahnen, Blutgefäße und Nerven.
Umgeben ist jede Niere von drei Hüllen, die aus Bindegewebe und Fett bestehen. Diese werden auch als Nierenkapsel bezeichnet. Sie ist dafür zuständig, die Niere stabil zu halten, vor äußeren Verletzungen zu schützen und dient als Verankerung zum umliegenden Gewebe.
Das Nierengewebe besteht aus zwei Bereichen. Die Nierenrinde ist die äußere Schicht, in der Nierenkörnchen in einer Menge von etwa 2,4 Millionen vorhanden sind. Dort wird der Urin produziert. Das sogenannte Nierenmark befindet sich im Inneren der Niere. Dieses ist mit gewundenen Nierenkanälen und Blutgefäßen durchzogen. Durch sie wird der Urin zum Nierenbecken, zum Harnleiter und zur Harnblase geleitet.
Die Nieren lassen sich als Klärwerk Ihres Körpers bezeichnen. Sie stellen Urin her, über den Abfallstoffe wie zum Beispiel Harnstoff ausgeschieden werden. Die Abfallstoffe entstehen in Ihrem Körper oder Sie nehmen diese über Ihre Nahrung auf. Beim Abbau von Proteinen beziehungsweise Eiweißen bildet sich Harnstoff. Auch Gifte, Medikamente und Drogen werden über den Urin ausgeleitet.
Außer der Produktion von Urin gibt es weitere wichtige Aufgaben, die von den Nieren erledigt werden. Sie sorgen für die Regulierung des Flüssigkeitshaushalts. Das geschieht, indem sie mehr Urin ausscheiden oder Wasser zurückhalten. Indem Wasser zurückgehalten wird, werden die Blutgefäße mit mehr Flüssigkeit versorgt. Das führt dazu, dass die Blutmenge zunimmt, was wiederum zur Folge hat, dass Ihr Blutdruck steigt. Wenn die Nieren mehr Wasser ausscheiden, verringert sich die Blutmenge. Das führt dazu, dass der Blutdruck sinkt. Außerdem gibt es bestimmte Zellen, die in den Nieren für die Produktion des Eiweißes Renin zuständig sind. Dieses Eiweiß ist mit einer Wirkung ausgestattet, die hormonähnlich ist und für das Ansteigen des Blutdrucks sorgt.
Zusätzlich werden in den Nieren zwei wichtige Hormone hergestellt – Calcitriol und Erythropoetin. Letzteres dient zur Förderung der Produktion von roten Blutkörperchen, während es sich bei Calcitriol um eine aktive Art Vitamin D handelt, wodurch unter anderem die Menge an Kalzium in Ihrem Körper reguliert wird.
Der Säure-Basen-Haushalt wird auch durch die Nieren im Gleichgewicht gehalten. Das heißt, dass die Nieren dafür sorgen, dass Ihr Blut nicht zu basisch oder zu sauer ist. Die Nieren haben auch Einfluss auf den Energiestoffwechsel. Haben Sie zu wenig Glukose beziehungsweise Zucker in Ihrem Blut, können die Nieren Zucker selbst herstellen und diesen dem Blut zuführen.
Jede Niere ist mit einer pyramidenförmigen Drüse ausgestattetet, die wie eine kleine Mütze darauf sitzt. Dabei handelt es sich um die Nebenniere. Sie ist für die Bildung von lebenswichtigen Hormonen zuständig, wozu unter anderem Kortisol gehört.
Damit eine einwandfreie Funktion bereitgestellt wird, ist das Reinigen und Entgiften der Nieren überaus wichtig, denn im Gegensatz zur Leber regenerieren die Nieren nur sehr langsam. Sind erst einmal Schädigungen entstanden, lassen sich diese nur schwer wieder beheben.
Die Nieren werden krank und verlieren ihre Funktionsfähigkeit, wenn Sie folgendes Ihrem Körper regelmäßig und in größeren Mengen zuführen:
Kochsalz in größeren Mengen
Purine
Phosphat
Tierisches Eiweiß
Genießen Sie hingegen Eiweiß in Maßen, dient es zum Erhalt von Muskelmasse und sorgt dafür, dass Sie langanhaltend satt sind. Damit Eiweiß den Nieren keinen Schaden zufügt, lautet die Empfehlung von Experten, dass Sie dem Körper pro Kilogramm Körpergewicht am Tag 1,5 Gramm Eiweiß zuführen sollten.
Gerade ältere Menschen sollten das Wissen darum haben, dass die Nieren im Laufe des Älterwerdens an Leistungsfähigkeit verlieren. Das beginnt in etwa ab dem 30. Lebensjahr und nimmt jedes Jahr um einen Prozentpunkt weiter ab. Probleme treten meist nur in geringer Form auf, denn die Natur hat schon von vorneherein die Organkapazität großzügig kalkuliert. Wie Sie sicher wissen, kann ein Mensch im Regelfall gut leben, selbst wenn nur eine gesunde Niere vorhanden ist. Wichtig ist aber, dass mitunter die Medikamentenverabreichung angepasst werden muss, wenn die Funktion der Niere nachlässt.
Ist das Innenleben unseres körpereigenen Klärwerks geschädigt und es gelangen zum Beispiel auch Substanzen wie etwa Eiweiß in den Urin, die dort nichts zu suchen haben, ist das sehr riskant. Kommt es zu einer ungehemmten Fortsetzung des Zerstörungsprozesses, wird aus einer nur in der Funktionsfähigkeit eingeschränkten Niere eine Schrumpfniere und die eigentliche Aufgabe des Entgiftens kann nicht mehr erfolgen. In einem solchen Fall hilft nur noch die Dialyse. Das Risiko solch einer Erkrankung steigt im Alter enorm. Von etwa 71.000 Patienten, die in Deutschland mittels Dialyse behandelt werden, hat ein Alter über 65 Jahren. Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes sind in den meisten Fällen die Ursache. Diese Krankheiten machen sich oftmals in der zweiten Hälfte des Lebens bemerkbar.
Anhand dieses Fragenkatalogs können Sie feststellen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Sie an einer Nierenschwäche erkranken. Schauen Sie sich die Fragen an und überlegen Sie, auf welche Fragen die Antwort „Ja“ lautet:
Sind Ihre Beine öfter geschwollen?
Haben Sie das Gefühl, dass in der Toilette Ihr Urin schäumt?
Sind Sie Diabetiker?
Gibt es in Ihrer Familie Nierenerkrankungen?
Liegt Ihr Taillenumfang über 88 Zentimeter (Frauen) beziehungsweise über 102 Zentimeter (Männer)?
Haben Sie an den seitlichen Flanken Schmerzen?
Hat Ihr Urin gelegentlich eine rote Färbung?
Rauchen Sie?
Haben Sie bei der Blutdruckmessung Werte von 140/90 mmHg oder mehr?
Wenn Sie eine einzige Frage mit „Ja“ beantworten, ist einer Erhöhung des Risikos für eine Nierenschädigung vorhanden. Beantworten Sie die Fragen 1, 2, 6 oder 7 mit einem „Ja“, kann sich bereits ein Nierenleiden eingestellt haben. Suchen Sie unbedingt Ihren Arzt auf, um Ihre Nieren genau untersuchen zu lassen.
Normalerweise ist ein gesunder Mensch mit zwei funktionstüchtigen Nieren ausgestattet. Funktioniert eine davon nicht mehr richtig oder ist erkrankt, kann von der anderen Niere die Arbeit übernommen werden. Leiden Sie allerdings unter einer chronischen Nierenerkrankung, sind davon meist beide Nieren betroffen. Darum ist es besonders wichtig, dass Erkrankungen frühzeitig festgestellt werden, damit gegengesteuert werden kann. Die Nieren sind das Klärwerk unseres Körpers, das Tagein, Tagaus Höchstleistung erbringt. Sie regulieren im Körper die Flüssigkeitsmengen und gleichzeitig den Blutdruck, sind für die Hormonproduktion verantwortlich und entgiften unseren Körper, wenn wir Alkohol getrunken oder Medikamente eingenommen haben. Allerdings werden die Nieren durch unseren modernen Lebensstil stark belastet. Durch eine falsche Ernährung, die häufig aus Fast Food besteht, Bewegungsmangel und Stress begünstigen Sie Krankheiten, die Ihre Nieren schädigen.
In den meisten Fällen erkennt man nicht so einfach, ob man erkrankte Nieren hat. Da sie sich im hinteren, oberen Bauchraum befinden, kommt es bei Nierenschmerzen leicht zur Verwechslung mit Rückenschmerzen. Spüren Sie im unteren Rücken einen dumpfen Schmerz oder in den Flacken ein Stechen, kann das ein Zeichen für eine entzündete Niere sein. Doch nicht immer zeigt sich durch Schmerzen, dass ein Organ erkrankt ist. Es gibt auch unspezifische Symptome, die sich bei einer Erkrankung der Nieren einstellen können. Das sind beispielsweise Bluthochdruck und Wassereinlagerungen im Körper.
Sind die Nieren bereits übermäßig geschädigt, treten mitunter folgende Beschwerden auf:
Sie leiden an Appetitlosigkeit
Es kommt zu Gewichtsverlust
Sie sind nicht leitungsfähig und haben Probleme, sich zu konzentrieren
Sie leiden an Atemnot
Ihre Haut hat eine graue Färbung
Eine Nierenerkrankung und gerade eine chronische Nierenschädigung werden bei Erwachsenen häufig durch Bluthochdruck und Diabetes mellitus verursacht. Eine dauerhafte Schädigung der Nieren kann unter anderem durch eine Entzündung des Nierengewebes hervorgerufen werden. Wenn Sie dauerhaft Medikamente, vor allem Schmerzmittel einnehmen, können sich dadurch Nierensteine, Vernarbungen und Tumore bilden, durch die das Abfließen von Harn gestört wird. Es gibt aber auch angeborene Nierenerkrankungen wie beispielsweise Zystennieren.
In Deutschland gibt es schätzungsweise mehr als zwei Millionen Menschen, bei denen dauerhaft die Nierenfunktion eingeschränkt ist. Betroffen sind davon meist Menschen, die älter als 60 Jahre sind. Weil die Nieren keine ausreichende Funktion mehr haben, müssen etwa 90.000 Personen pro Jahr zur Dialyse. Außerdem werden über 2.000 Spendernieren transplantiert. Demnach sind die Hälfte aller Organtransplantationen in Deutschland Nierentransplantationen. Außerdem sterben in Deutschland circa 10.000 Personen jährlich an einer Nierenerkrankung und ihren Folgen.
Ist die Nierenerkrankung noch nicht weiter fortgeschritten, können die Nieren trotz Funktionseinschränkungen das Blut in Ihrem Körper immer noch ausreichend reinigen. Dieser Zustand kann über Jahre hin bestehen. Mitunter können sich die Nieren sogar wieder erholen. Es kann aber auch zur Verschlechterung der Nierenfunktion kommen, wodurch sich eine Nierenschwäche beziehungsweise eine Niereninsuffizienz einstellt. Manche Menschen haben im Laufe Ihres Lebens ein vollständiges Nierenversagen. Diese als terminales Nierenversagen bezeichnete Erkrankung ist lebensbedrohlich.
Haben Sie den Verdacht, dass mit Ihren Nieren etwas nicht stimmen könnte oder leiden Sie unter Bluthochdruck oder Wassereinlagerungen, sollten Sie zum Arzt gehen. Mit ihm können Sie über Ihren Verdacht sprechen und eventuell auftretende Symptome abklären. Es muss nicht immer eine Nierenerkrankung vorhanden sein, auch wenn Sie Gewicht verlieren und an Appetitlosigkeit leiden. Liegt bei Ihnen eine gesundheitliche Vorgeschichte vor, die das Risiko erhöht, an einem Nierenleiden oder sogar einem Nierenschaden zu erkranken, sollten Sie die Symptome sehr aufmerksam beobachten. Dazu gehören Personen mit:
Diabetes,
über Jahre hinweg andauerndem Bluthochdruck,
einer Autoimmunerkrankung wie Kollagenose oder Vaskulitis,
kontinuierliche Einnahme von Schmerzmittel über viele Jahre,
einer Erbkrankheit wie Zystennieren, durch die die Funktion der Nieren beeinträchtig wird.
Wenn sich kleine und feste Ablagerungen im Nierenbecken bilden, wird von Nierensteinen gesprochen. Wandern diese in den Harnleiter, werden sie als Harnleitersteine bezeichnet. Manchmal werden Nieren- und Harnleitersteine auch Harnsteine genannt. Sie entstehen, wenn im Urin Salze der Harnsäure oder Kalziumsalze nicht mehr gelöst werden können. In diesen Fällen liegt eine zu hohe Konzentration dieser Stoffe vor. Aus den Salzen bilden sich dann Kristalle und daraus entwickeln sich Nierensteine. Wenn der Urin stark verdünnt ist, gibt es nur ein geringes Risiko, dass sich Nierensteine bilden.
Gehören Sie zu den etwa 30 bis 50 Prozent der Bevölkerung, bei denen sich ein Nierenstein gebildet hat, müssen Sie damit rechnen, dass sich innerhalb von fünf Jahren ein zweiter Stein bilden kann. Da es aber auch vorkommen kann, dass sich bei circa 10 von 100 Personen Nierensteine häufiger entwickeln, drängt sich Ihnen sicherlich die Frage auf, wie Sie der Bildung von neuen Nierensteinen entgegenwirken können.
Da die Bildung von Nierensteinen auf unterschiedliche Ursachen beruhen kann, ist in erster Linie die Kenntnis wichtig, wie die chemische Zusammensetzung der Nierensteine aussieht. Auch der Urin oder bestimmte Blutwerte können Hinweise auf die Ursache geben. In etwa 80 Prozent der Fälle handelt es sich bei Nierensteinen um Kalziumsteine, während bei etwa 5 bis 10 Prozent der Fälle die Harnsäure für Bildung von Steinen in der Niere verantwortlich ist. Es gibt aber auch Steine, die aus Zystin, Struvit oder anderen Substanzen bestehen.
Viele Menschen, die Nierensteine haben, nehmen zunächst keine Beeinträchtigung war. Entdeckt werden diese dann rein zufällig. Manchmal stellt sich aber in der Nierengegend ein leichtes Ziehen ein. Dieses wird aber meist nicht mit einem Nierenstein in Verbindung gebracht. Kommt es zu einer Blockierung des Nierenbeckens oder des Harnleiters durch den Stein, entstehen merkliche Symptome. Sie verspüren dann in der Hauptsache Schmerzen, die sehr leicht sind, die aber auch bis hin zu krampfartigen Schmerzen ausufern können. Ist der Nierenstein bereits in den Harnleiter gelangt, kann dieser je nach Abschnitt Bauch-, Rücken- oder Unterleibschmerzen hervorrufen.
An der Stelle, wo die Harnleiter beispielsweise in die Harnblase führen, gibt es natürliche Engstellen. Passiert der Nierenstein diese, entstehen besonders stark ausgeprägte Schmerzen. Plötzliche, anfallartige, starke Schmerzen in der Seite sind typisch für Nierensteine und werden als Nierenkolik bezeichnet. Diese Schmerzen strahlen bis in den Unterbauch, kommen in Wellen, mal schwächer, mal stärker und mitunter sind Übelkeit und Erbrechen Nebenerscheinungen. Zwischen 20 und 60 Minuten kann eine Nierenkolik andauern. Betroffene versuchen dann eine Körperposition einzunehmen, in der die Schmerzen erträglicher werden. Weitere Symptome, die bei Nierensteinen auftreten können, die sich im Harnleiter befinden, sind verstärkter, häufiger Harndrang, starke Beschwerden beim Wasserlassen und Blut im Urin.
Sind die Nierenstein klein, müssen nicht unbedingt Beschwerden entstehen. Bemerkt werden diese meist erst, wenn sie mit dem Urin zusammen ausgeschieden werden. Mitunter fallen Nierensteine zufällig bei einer Ultraschalluntersuchung oder auf einem Röntgenbild auf, wenn mit diesen Verfahren der Bauchraum untersucht wird. Die meisten Nierensteine haben einen Durchmesser von weniger als 5 Millimetern. Diese wandern ganz von alleine in die Harnblase und werden von dort aus zusammen mit dem Urin abtransportiert. Auch größere Steine von bis zu 10 Millimeter scheidet der Körper von allein aus. Hat der Stein einen größeren Durchmesser, der über 10 Millimeter liegt, muss meist eine Behandlung durchgeführt werden. Die Zeitspanne, bis ein Nierenstein ausgeschieden wird, gestaltet sich sehr unterschiedlich. Innerhalb von 2 bis 3 Wochen kommt es oftmals zur Ausscheidung von kleinen Steinen zusammen mit dem Urin. Normalerweise wird eine Behandlung empfohlen, wenn der Stein innerhalb von 4 Wochen nicht von alleine ausgeschieden wurde.
Verengen oder verstopfen Nierensteine den Harnleiter, werden dadurch Infektionen begünstig, es kann sich ein Urinstau einstellen und die Niere belastet werden. Das passiert aber in den seltensten Fällen, weil der Arzt eine Behandlung anordnet, ehe sich Komplikationen einstellen. Ist eine Infektion vorhanden, macht sich diese unter anderem durch Schmerzen im unteren Rücken, an den Seiten, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Schüttelfrost bemerkbar.
Bevor ein Arzt eine Behandlungsmethode auswählt, kontrolliert er den Zustand Ihrer Nieren. Das gelingt ihm anhand von verschiedenen Blutwerten und einer Urinprobe. Bereits die Urinfarbe kann einem Mediziner den Hinweis geben, dass etwas mit Ihren Nieren nicht stimmt. Hat dieser eine sehr dunkle Färbung, ist das kein gutes Zeichen. Liegt ein erhöhter Eiweißwert oder Blut im Urin vor, bedeutet das meist, dass eine Niere krank ist. Ein wichtiger Wert ist zudem Kreatinin, der bei einem Urin- und Bluttest angezeigt wird. Dieses ist ein Abfallprodukt, das über die Nieren gefiltert und ausgeschieden wird. Ist dieser Wert höher als die Norm, ist das ein guter Hinweis darauf, dass dieser Vorgang nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.
Sind bereits Nierenschäden aufgetreten, wird Ihr Arzt Ihnen Medikamente verschreiben, damit die Nierenerkrankung nicht weiter fortschreitet, aufgehalten oder verlangsamt wird. So kann er Sie vor den Folgen, wie beispielsweise einem Herzinfarkt schützen. Die Wahl der Medikamente wird unter anderen anhand von bestehenden Begleiterkrankungen festgelegt. Ebenfalls wird auf das individuelle Risiko eingegangen, um Komplikationen zu verhindern. Verabreicht werden unter anderen:
Ob blutdrucksenkende Medikamente bei Ihnen sinnvoll sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
Wie hoch ist Ihr Blutdruck ohne Behandlung?
Haben Sie Diabetes mellitus?
Wie hoch ist der Eiweißwert im Urin?
Wenn Sie weder Bluthochdruck noch Diabetes mellitus haben und nur wenig Albumin mit dem Urin ausscheiden, muss keine Therapie mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-Antagonisten beziehungsweise Sartanen durchgeführt werden. Leiden Sie hingegen an Diabetes, sollte unbedingt eine blutzuckersenkende Therapie erfolgen.
Die Ergebnisse von insgesamt 119 Studien, an denen mehr als 64.000 Personen mit einer fortgeschrittenen Erkrankung der Nieren teilgenommen haben, zeigen, dass sich mehrere Vorteile ergeben, wenn Sartane und ACE-Hemmer verabreicht werden. Im Gegensatz zu anderen Blutdrucksenkern wie Betablockern ließ sich das Risiko für ein komplettes Versagen der Nieren mit Sartanen und ACE-Hemmern senken. Durch eine Therapie mit diesen Medikamenten kommt es zudem zur Verringerung des Risikos für Erkrankungen wie Schlaganfall oder Herzinfarkt.
Ob bei einer Nierenerkrankung die Kombination von Sartanen und ACE-Hemmern hilfreich ist, konnte bisher noch nicht nachgewiesen werden. Eventuell kann diese Kombination sogar eher Schaden anrichten.
Mit Statinen wird der Cholesterinspiegel im Blut gesenkt. Verschrieben werden diese Medikamente beispielsweise nach einem Herzinfarkt, um das Herz und die Gefäße vor weiteren Problemen zu schützen. Das verlängert zudem das Leben. Es gibt Studien, die darauf hindeuten, dass Statine auch bei bereits chronischen Nierenleiden eine günstige Wirkung erzeugen, wenn Patienten noch keine Dialyse brauchen. Darum verordnen Ärzte eine Statin-Therapie, die auch dann fortgesetzt wird, wenn eine Dialyse notwendig wird.
Ob das Fortschreiten einer Nierenerkrankung durch Statine gebremst wird, ist noch nicht eindeutig erwiesen. Genauso ist noch unklar, ob es sinnvoll ist, bei einer bereits begonnenen Dialyse mit der Verabreichung von Statinen zu beginnen.
Gerinnungshemmer oder Blutverdünner sind Medikamente, durch die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabgesetzt wird. Dazu gehört beispielsweise ASS (Acetylsalicysäure). Mit Gerinnungshemmern kann Schlaganfällen und Herzinfarkten vorgebeugt werden. Allerdings sind diese Medikamente auch ein Auslöser für Blutungen.
Der Einsatz von Gerinnungshemmern muss hinsichtlich Nutzen und Schaden besonders sorgfältig abgewägt werden. Liegt nur eine leichte Nierenschwäche vor, kann ein solches Medikament mehr Schaden anrichten als Nutzen.
Ist die Nierenfunktion geschwächt, können sich im Blut Urat beziehungsweise Harnsäuresalze ansammeln, die dazu führen können, dass sich Gichtanfälle einstellen. Allopurinol gehört zu den Medikamenten, mit denen der Harnsäurespiegel gesenkt wird und kann gleichzeitig zur Vermeidung von Gichtanfällen sorgen. Allerdings können sich bei der Einnahme Nebenwirkungen wie Übelkeit und Hautausschläge einstellen. Es gibt erste Hinweise darauf, dass sich mit Allopurinol die Verschlimmerung von chronischen Nierenerkrankungen verlangsamen lässt. Zugleich kann damit Komplikationen des Herz-Kreislauf-Systems vorgebeugt werden. Um den tatsächlichen Nutzen schlussendlich zu belegen, sind aber noch weitere Studien notwendig.
Sie müssen es aber nicht so weit kommen lassen, dass Sie sich einer der beschriebenen Therapien mit Medikamenten unterziehen müssen. Sie haben selbst Einfluss auf die Funktion Ihrer Nieren und können mit einfachen Mitteln einer chronischen Nierenerkrankung entgegenwirken. Anstelle von Medikamenten sollten Sie regelmäßig Ihre Nieren entgiften und sich für einen gesunden Lebensstil entscheiden.
Sind einmal Nierenschäden entstanden, lassen sich diese nicht so einfach wieder rückgängig machen und in einigen Fällen gar nicht mehr vollständig beseitigen. Indem Sie Ihre Nieren regelmäßig entgiften und reinigen, können Sie von vorneherein einer Nierenschwäche entgegenwirken. Wie Sie bereits gelesen haben, verfügen die Nieren leider nicht über das große Regenerationspotential, was beispielsweise der Darm und die Leber vorzuweisen haben.
Ist einmal eine Schädigung der Nieren eingetreten und eine Funktionsstörung vorhanden, lassen sich diese nicht mehr vollständig rückgängig machen. Deshalb gibt viel mehr Nierentransplantationen im Gegensatz zu Lebertransplantationen. Eine Nierenschwäche, die ein chronisches Nierenleiden zur Folge haben kann, können Sie sehr gut mit dem Entgiften und Reinigen von Nieren vorbeugen.
Mit einer Entgiftung und Reinigung gelingt es Ihnen, die Nieren durchzuspülen. Das wiederum stärkt und macht es Ihrem körpereigenen Klärwerk leichter, die wichtige Aufgabe des Entgiften und Ausscheidens zu erfüllen. Abbauprodukte, die durch den Stoffwechsel entstanden sind, Toxine und eventuell vorhandene Nierensteine können so einfacher abtransportiert und ausgeschieden werden.
Die Entgiftung geht sanft vonstatten. Mithilfe von rein natürlichen Produkten werden die Nieren gereinigt, entgiftet und desinfiziert, damit sich schädliche Keime, die Ihre Nieren krank machen, sich nicht mehr so einfach ansiedeln können.
Indem Sie auf einschlägige Maßnahmen zurückgreifen, können Sie auch vorhandene Nierensteine auflösen, wenn die Möglichkeit besteht. Grundsätzlich machen Sie mit einer Reinigung und Entgiftung der Nieren alles, was dazu beiträgt, um die Nieren zu entlasten, bei der Regeneration zu unterstützen, die Funktionsfähigkeit wieder zu verbessern und aufrechtzuerhalten.
Die Nieren haben nicht nur die Aufgabe, Urin zu produzieren und diesen durch den Harnleiter in die Blase zu transportieren, wie Sie ja bereits wissen. Obendrein reinigen sie bis zu 300 Mal am Tag Ihr Blut, um dieses von Schadstoffen zu befreien sowie den Wasser- und Salzhaushalt in Ihrem Körper zu regulieren. Einfluss nehmen die Nieren auch auf Ihren Blutdruck. Dies sind wirklich wichtige Aufgaben, die Ihre Gesundheit einschneidend beeinflussen. Darum ist es immens wichtig, dass Sie gut auf Ihre beiden Nieren achten und dementsprechend einige Tipps befolgen.
Führen Sie Ihrem Körper ausreichend Flüssigkeit zu. Die Flüssigkeit verwenden Ihre Nieren als Lösungs- und Transportmittel, um perfekt ihre Arbeit zu verrichten. Ausreichend trinken ist aber gar nicht so einfach, weil das Durstgefühl im Alter abnimmt. Darum sollten Sie sich regelmäßig daran erinnern zu trinken. Je nachdem, wie Sie sich ernähren und welches Gewicht sie haben, sollten Sie rund 1,5 bis 2 Liter täglich trinken.
Achten Sie darauf, dass Sie viele kleine Portionen Wasser zu sich nehmen, anstatt auf einmal eine große Menge zu trinken. Die Reinigungsfunktion der Nieren lässt sich verbessern, indem Sie bestenfalls jede Stunde ein Glas Wasser trinken.
Bei Ihrer Ernährung verwenden Sie am besten die 70-zu-30-Regel. Diese besagt, dass Ihre Ernährung hauptsächlich aus pflanzlichen, fettarmen und ballaststoffreichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Obst und Gemüse bestehen sollte. Diese regen den Darm an. Rund 70 Prozent von dem, was Sie essen, sollten daher aus solchen Lebensmitteln bestehen. Tierische Fette sollten nur in den übrigen 30 Prozent enthalten sein. Gehen Sie sparsam mit Zucker und Salz um, da diese für die Nieren eine Belastung darstellen. Diese sind auch in Brot und Nudeln in Form von Stärke enthalten.
Bei Süßstoff und Zuckerersatzstoffen ist zudem Vorsicht geboten. US-amerikanische Forscher haben herausgefunden, dass sich das Risiko für Nierenerkrankungen verdoppelt, wenn Sie pro Tag mehr als zwei Aspartam und andere Süßungsmittel über gesüßte Softdrinks zu sich nehmen.
Generell sollten Sie sich vitamin- und abwechslungsreich ernähren. Damit verhindern Sie Übergewicht und können damit vermeiden, dass Sie Bluthochdruck und Diabetes begünstigen. Das führt letztendlich dazu, dass Sie das Risiko für Nierenprobleme senken. Durch eine gesunde, vitaminreiche und abwechslungsreiche Ernährung liefern Sie Ihrem Körper Kupfer und Zink. Diese Spurenelemente aktivieren den Prozess der Entgiftung. Ebenso wertvoll ist für Ihren Körper Kalzium, welches unter anderem in Milchprodukten, Brokkoli und Orangen enthalten ist.
Wenn Sie regelmäßig Schmerzmittel einnehmen, können diese eine Beeinträchtigung der Durchblutung Ihrer Nieren verursachen. Sehr sinnvoll ist, wenn Sie möglichst Kombi-Präparate meiden und stattdessen zu einem verträglicheren Einzelwirkstoff greifen. Generell stellen sich aber Nierenschäden ein, wenn Sie pro Monat 15 Schmerztabletten länger als ein Jahr einnehmen. Ist es notwendig, dass Sie über einen langen Zeitraum Schmerzmittel einnehmen, sollten Sie Ihre Nieren von einem Spezialisten, einem Nephrologen kontrollieren lassen.
Die Widerstandsfähigkeit der Nieren fördern und den Blutdruck senken gelingt Ihnen, wenn Sie mehr Bewegung in Ihr Leben integrieren. Gehen Sie am Tag zum Beispiel 20 Minuten stramm spazieren, steigen Sie auf dem Weg zur Arbeit eine Haltestelle früher aus und gehen Sie den Rest zu Fuß. Sie können genauso bestimmte Strecken mit dem Fahrrad fahren und das Auto zuhause stehen lassen. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Nieren und im Allgemeinen zu verbessern. Dazu gibt es später mehr Informationen.
Das Rauchen sorgt für eine Verengung der Blutgefäße und schränkt die Nierenfunktion ein. Wer unter Diabetes leidet und gleichzeitig Raucher ist, sorgt dafür, dass sich eine extrem negative Wirkung auf die Nieren einstellt. Deutlich schneller und drastischer kommt es zu einem Funktionsverlust als bei Menschen mit Diabetes, die nicht rauchen. Auch wer übermäßig Alkohol konsumiert, schädigt damit auf die Nieren. Die enthaltenen Giftstoffe im Alkohol stellen beim Ausscheiden eine größere Belastung für die Nieren dar. Eine Folge von erhöhtem Alkoholgenuss ist, dass mehr Harn gebildet wird und Ihr Körper austrocknet.
Darum sollten Sie sich hinsichtlich Alkoholgenuss einschränken, wenn Ihnen die Gesundheit Ihrer Nieren und des Organismus im Allgemeinen wichtig ist. Für Frauen rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, nicht mehr als ein normales Glas Alkohol am Tag zu verzehren, während Männer nicht mehr als 2 Gläser Alkohol pro Tag trinken sollten. Obendrein sollten Sie mindestens an zwei Tagen der Woche komplett auf Alkohol verzichten.
Auch wenn Sie sich Ihrer Gesundheit zuliebe entsprechend der Tipps verhalten, sollten Sie Ihre Nieren einmal im Jahr mithilfe eines Urin- beziehungsweise Harntests untersuchen lassen. Leiden Sie an Bluthochdruck oder Diabetes, sollte eine solche Untersuchung bestenfalls alle 6 Monate durchgeführt werden.
Eine Erhöhung der Eiweißwerte tritt im Urin schon sehr früh bei einer Nierenschwäche beziehungsweise Nierenerkrankung auf. Dadurch ist eine frühe Diagnose möglich. Haben Sie das 35. Lebensjahr vollendet, steht Ihnen alle zwei Jahre eine von der Krankenkasse bezahlte Basis-Vorsorgeuntersuchung zu. Diese dient zur Früherkennung, ob Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme oder eine Nierenschädigung vorliegen.
Möchten Sie Ihre Nieren dabei unterstützen, lange gesund und funktionstüchtig zu bleiben, sollten Sie ihnen eine Entgiftungskur gönnen. Um die Nieren zu reinigen, sollten Sie auf einige Dinge achten. Wichtig ist in erster Linie, dass Sie Ihre Ernährungsweise überdenken und auf eine gesunde, vitaminreiche Ernährung umstellen.
Reduzieren oder verzichten Sie ganz auf Fleisch und Wurst.
Anstatt Fertiggerichte und Fast Food zu essen, kochen Sie selbst.
Nutzen Sie beim Kochen nur ganz geringe Mengen Salz und greifen Sie stattdessen zu frischen Kräutern, um Speisen zu würzen.
Integrieren Sie in viel frisches Gemüse und Obst in Ihren Speiseplan.
Sorgen Sie für eine höhere Ballaststoffzufuhr, indem Sie beispielsweise Leinsamen, Vollkornprodukte und Weizenkleie zu sich nehmen.
Nehmen Sie bis zu 2 Liter Flüssigkeit zu sich, indem Sie Wasser und ungesüßten Tee trinken. Kaffee und Alkohol sollten Sie meiden.
Zucker und Fett ist zu reduzieren.
Trinken Sie frisch gepressten Zitronensaft.
Vermeiden Sie unbedingt Stress.
Viel Kochsalz ist zum Beispiel auch in Aufschnitt enthalten, den Sie morgens beim Frühstück auf ein Brötchen oder eine Scheibe Brot legen. Auch Phosphat ist ungesund für Ihre Nieren. Enthalten ist dieser Stoff unter anderem in Schmelzkäse, Wurst und Cola. Schauen Sie einmal auf die Inhaltsstoffe Ihrer Lebensmittel. Phosphat ist in dabei an den E-Nummern erkennbar. Auch auf Innereien, Wild, Hülsenfrüchte, geräucherte Wurst- und Fleischwaren, Sojaprodukte und Geflügel sollte möglichst verzichtet werden, weil darin Purine enthalten sind, welche die Nieren belasten. Auch tierisches Eiweiß sollten Sie wenig verzehren, weil dieses genauso eine Belastung für die Nieren darstellt. Enthalten ist tierisches Eiweiß in Eiern, Lamm, Huhn und Rind.
Im ersten Moment mag sich das für Sie so anhören, als ob Sie gar nichts mehr essen dürfen. Doch es gibt deutlich mehr Nahrungsmittel als diejenigen, auf die Sie verzichten sollten. Natürlich ist es etwas mehr Arbeit, wenn Sie sich selbst an den Herd stellen und gesunde Speisen zubereiten. Für die Gesundheit Ihrer Nieren zahlt sich das aber aus!
Ihre Nieren leisten eine fantastische Arbeit. Sie filtern unermüdlich Giftstoffe aus Ihrem Körper, sorgen für eine Regulierung des Elektrolytwasserhaushalts und produzieren gleichzeitig Hormone, die für Ihren Organismus lebenswichtig sind. Folglich beeinflusst eine Störung der Nierenfunktion zahlreiche Vorgänge, die in Ihrem Körper vonstatten gehen. Es gibt einige spezielle Lebensmittel, die Sie in Ihre Ernährung integrieren sollten, um Ihre Nieren zu schützen.
Ingwer
Ingwer ist ein vielseitiges Heilmittel mit ungeahnten Fähigkeiten. In der Knolle sind zwei Wirksubstanzen enthalten, die Scharfstoffe Gingerol und Shogaol sowie ätherische Öle, die sich positiv auf die Nierenfunktion auswirken. Daneben enthält die Knolle Antioxidantien, die wahre Wunder in Bezug auf die Nierengesundheit bewirken sollen. Die entzündungshemmende Wirkung bietet einen guten Schutz für Ihre Nieren. Diesen erreichen Sie auch durch Ingwerextrakte. Eine Studie hat gezeigt, dass diejenigen, die an Diabetes leiden, gern die doppelte Menge Ingwer verwenden dürfen.
Karfiol
Karfiol gehört zu den Power-Gemüsesorten, ist ein Kohlgemüse, zählt zu den Kreuzblütlern und bietet Ihnen eine lange Liste an wertvollen Inhaltsstoffen. Dazu gehören unter anderem Kupfer, Selen, Kalzium, Zink, Mangan und Senfölglykoside.
Bei letzteren handelt es sich um sekundäre Pflanzeninhaltsstoffe, die immer aus einer Verbindung von Schwefel und Stickstoff bestehen. Sie fragen sich jetzt sicherlich, warum dieser Inhaltstoff so erwähnenswert ist. Ganz einfach: Die Senfölglykoside besitzen eine krebshemmende Wirkung. Wenn Sie regelmäßig Karfiol essen, können Sie messbar das Nierenkrebsrisiko senken.
Buchweizen
Ein wichtiges Grundnahrungsmittel in Russland ist Buchweizen. Dieser hat einen nussigen Geschmack und zählt zu den glutenfreien Körnern, wird aber hierzulande eher weniger eingesetzt. Das ist eigentlich sehr schade, da Buchweizen, das als Pseudogetreide gilt, reich an Eisen, Proteinen, B-Vitaminen, Zink und Magnesium ist. Außerdem werden Buchweizen Eigenschaften nachgesagt, die die Funktionalität von bereits geschwächten und geschädigten Nieren messbar wieder verbessern.
Frischer Zitronensaft
Vielen fällt es schwer, mindestens zwei Liter Wasser am Tag zu trinken, obwohl das für die Nierengesundheit wichtig ist. Eine größere Menge an Flüssigkeit spült nicht nur die Nieren, sondern auch die Leber und andere Organe und sorgt so dafür, dass alle Organe ordentlich arbeiten und gut funktionieren.
Wenn Ihnen einfach nur Wasser zu langweilig ist, fügen Sie dem Wasser 100 Milliliter frisch gepressten Zitronensaft hinzu, den Sie am besten aus Biozitronen auspressen. In frisch gepresstem Zitronensaft sind Citrate enthalten und genau dieser Stoff beugt Nierensteinen vor. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen.
Brennnessel
In Brennnesseln sind antioxidative Flavonoide enthalten, die eine positive Wirkung bei Nieren- und Blasenproblemen bereitstellen. Aber auch zur Vorbeugung sind Brennnesseln ideal. Sie können sich daraus einen Tee zubereiten und damit die Nieren reinigen. Das Wasserlassen wird durch den Verzehr vom Brennnesseltee erleichtert, wenn Sie unter einer gutartigen Prostatavergrößerung leiden. Auch bei einer Harnwegsinfektion sind Brennnesseln sehr gut.
Äpfel
Indem Sie Äpfel essen, fördern Sie auch die Gesundheit Ihrer Nieren. Laut wissenschaftlichen Untersuchungen ist das enthaltene Pektin besonders wirkungsvoll. Diese Pflanzenfaser ist deshalb so wertvoll, weil sie eine blutzuckerregulierende und cholesterinsenkende Wirkung hat. Dadurch wird die Funktion der Nieren auf Trab gehalten.
Um die Nieren gesund zu erhalten und diese zu entgiften ist es wichtig, dass Sie viel trinken. Es muss aber nicht nur Wasser sein. Das Stärken der Nieren und die effektive Vorbeugung von Erkrankungen gelingt auch, indem Sie auf spezielle Tees und Säfte zurückgreifen.
Ingwertee
Wie Sie bereits wissen, stecken in Ingwer viele gute, gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe. Sie können die Knolle nicht nur zum Kochen verwenden, sondern daraus auch einen Tee zubereiten. Dieser zeigt eine gute Wirkung bei allerhand Beschwerden und Erkrankungen. Ingwertee hilft bei Erkältungen, Grippe, Übelkeit und auch Ihre Nieren profitieren von der Superknolle. Durch die enthaltenen Scharfstoffe werden die Durchblutung und der Stoffwechsel gefördert. Außerdem kann die Ingwerknolle bei der Vorbeugung von Nierensteinen hilfreich sein
Brennnesseltee
Brennnesseltee ist besonders förderlich für Ihre Ausscheidungsorgane. Die Blätter liefern reichhaltig Kalium und Flavonoide, also sekundäre Pflanzenstoffe. Da Brennnesseltee eine harntreibende Wirkung bereitstellt, wird das Ausscheiden von Giftstoffen und Schadstoffen aus dem Körper begünstigst. Durch die entzündungshemmende Wirkung stellt sich nicht nur bei Nierenerkrankungen eine positive Wirkung ein. Um die Nieren zu entgiften und gesund zu erhalten, ist Brennnesseltee ebenfalls eine gute Wahl.
Cranberrysaft
Eine gute Unterstützung der Nieren bei der Ausscheidung von Giftstoffen ist Cranberrysaft, da dieser harntreibend und entzündungshemmend wirkt. Auf ganz natürliche Art lassen sich damit Nierenprobleme und Blasenprobleme lindern. Das enthaltene Vitamin B6 fördert und stärkt die Funktionen der Nierennerven und durch den hohen Eisengehalt wird innerhalb der Nieren der Blutfluss unterstützt. Enthaltene sekundäre Pflanzenstoffe, wie zum Beispiel Polyphenole, die in den kleinen Beeren enthalten sind, bieten einen guten Schutz vor freien Radikalen, die die Zellen im Niereninneren angreifen.
Fett, Zucker, Zuckerersatzstoffe wie Aspartam, Salz, Fleisch und alkoholische Getränke sind wahre „Nierenkiller“, die Sie selbstverständlich nicht in großen Mengen, sondern nur wohl dosiert genießen sollten.
Es gibt aber auch spezielle Lebensmittel wie Mangold, Amaranth, Spinat und Rhabarber, die bei einer Nierenschwäche, einer verminderten Nierenfunktion und bei einer chronischen Nierenerkrankung nur eingeschränkt gegessen werden sollten, obwohl sie gesund sind. Einer der Inhaltsstoffe, der in großen Mengen darin enthalten ist, ist Oxalsäure. Daraus bildet Ihr Organismus Oxalat, ein Stoffwechselprodukt. Die Ausscheidung erfolgt über die Nieren und den Darm, was mit der Zeit nicht mehr reibungslos funktioniert, wenn eine Dauerbelastung vorhanden ist. Es können Nierensteine und eine Niereninsuffizienz entstehen, bis hin zu einer Harnvergiftung, die in der Medizin als Urämie bezeichnet wird. Lebensmittel, die einen hohen Anteil an Oxalsäure enthalten, sollten Vegetarier auch mit Vorsicht genießen, weil durch den Stoff die Aufnahme von Eisen gehemmt wird.
Bedenken Sie:Ein einzelnes Lebensmittel kann nicht dafür sorgen, dass die Nierenfunktion erhalten und Ihr Körper im Ganzen gesund bleibt. Wichtig ist eine ausgewogene Mischung, die sich aus einer gesunden, angepassten Ernährung, ausreichend Schlaf, genügend Bewegung, geringen Mengen Alkohol und einer positiven Lebenseinstellung zusammensetzt.
Gerade der westliche Lebensstil mit einer Ernährung, die zahlreiche Kalorien liefert, ist nicht gerade gesund. Kommt Bewegungsmangel noch hinzu, schadet dieser Ihren Nieren, da sich Bluthochdruck und Diabetes einstellen. Daneben gibt es aber auch Inhaltstoffe in Lebensmitteln, bei denen es zu einer direkten Belastung Ihre Nieren kommen kann. Das passiert gerade, wenn die Funktion der Nieren eingeschränkt ist. Eiweiß, Salz und Phosphat können für Ihre Nieren eine Gefahr darstellen. Darum sollten Sie bei der Zusammenstellung Ihres Ernährungsplans auf folgende Inhaltstoffe achten und die Liste der Inhaltsstoffe genauer studieren:
Kochsalz: Nehmen Sie zu viel Kochsalz zu sich, stellt dieses eine Belastung für Ihre Nieren dar. Das hat zur Folge, dass sie das Natriumchlorid nicht mehr komplett aus Ihrem Blut herausfiltern können, dadurch kommt es zum Anstieg des Blutdrucks. Darum lautet die Empfehlung von Ernährungswissenschaftlern, dass Sie pro Tag nicht mehr als sechs Gramm Salz zu sich nehmen sollten.
Doch gerade Fast Food und Fertigprodukte sind extrem salzreich, um diese haltbar zu machen. So enthält zum Beispiel ein Wiener Würstchen zwei Gramm Salz. Verstecktes Salz ist in Brotwaren enthalten. Mit etwa vier Gramm Salz sind 250 Gramm Brot gewürzt, das Sie zum Frühstück verzehren.
Phosphat: Für den Knochenaufbau ist dieser Mineralstoff wichtig. Doch nehmen Sie zu viel davon auf, müssen Ihre Nieren das Phosphat aus Ihrem Blut herausfiltern. Zu hohe Mengen des Mineralstoffs überlasten die Filterorgane und das kann zu Verkalkungen der Gefäße führen.
In zahlreichen Gemüse- und Obstsorten ist Phosphat enthalten. Es sind aber nur geringe Mengen, die dem Körper in gebundener Form serviert werden. Anders sieht das mit Phosphat aus, das als Zusatzstoff in vielen Lebensmitteln vorhanden ist. Wenn Sie sich die Liste der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln anschauen, fallen Ihnen die E-Nummern 338 bis 341, 343, 459 bis 325 ins Auge. Diese dienen als Verdickungsmittel und Stabilisatoren. Zu finden sind diese E-Nummern unter anderem auf den Verpackungen von Schmelzkäse, Wurst und Cola. Ihr Körper kann diese besonders gut aufnehmen. Für Ihre Nieren stellen sie jedoch eine große Belastung dar.
Eiweiß: Ein Hauptbestandteil Ihrer Muskulatur sind Proteine und diese sind essentielle Nährstoffe für Ihren Körper. Gerade wenn Sie viel Fleisch essen, nehmen Sie viel zu viel Eiweiß zu sich. Wenn Sie mehr als 0,8 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht täglich essen, so wie es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, werden Ihre Nieren stark belastet. Es kommt zur Umwandlung von überschüssigem Eiweiß in Harnstoff und Ihre Nieren müssen die Proteine über den Harn aus dem Körper ausleiten.
Ein kleines Beispiel: Haben Sie ein Körpergewicht von 70 Kilogramm, sollten Sie maximal rund 56 Gramm Eiweiß täglich verzehren. Essen Sie zum Beispiel 100 Gramm Rindfleisch, bekommt Ihr Körper bereits 26 Gramm Proteine, während Sie mit 100 Gramm Joghurt Ihrem Körper 5 Gramm Eiweiß geben.
Besonders eine fleischreiche Ernährungsweise sorgt dafür, dass Ihr Körper übersäuert, wenn Sie an einer Nierenschwäche leiden. Die Säure muss durch die Nieren aus dem Blut herausgefiltert und anschließend abgeleitet werden. Ist ein hoher Säurespiegel vorhanden, fällt Ihren Nieren diese Aufgabe viel schwerer.
Ist Ihnen die Gesundheit Ihrer Nieren wichtig und möchten Sie diese entgiften, gilt es, zuckerhaltige Softdrinks wie Limonade zu meiden. In einer Langzeitstudie haben Forscher in Boston herausgefunden, dass durch den Konsum von brausehaltigen Getränken und Cola das Risiko für Nierensteine erhöht wird. Außerdem führen zuckerhaltige Getränke zu Bluthochdruck, Übergewicht und Diabetes.
Alkoholische Getränke, die häufig und im Übermaß getrunken werden, schädigen Ihre Nieren. Das Herausfiltern und Ausscheiden der Giftstoffe stellt für Ihr inneres Klärwerk eine große Belastung dar.
Doch wie sieht es mit Kaffee aus? Wie bei allem gilt hierbei auch hier, dass ein Konsum in Maßen angebracht ist. Für Ihre Nieren stellt es kein Problem dar, wenn Sie am Tag bis zu drei Tassen Kaffee trinken. In Studien konnte sogar nachgewiesen werden, dass Ihre Nieren durch Kaffee geschützt werden. Das gilt aber nur, wenn Sie keinen Cappuccino oder Latte Macchiato trinken. Diese enthalten viel Milch und sind oftmals gezuckert. Am gesündesten ist daher, wenn Sie Ihren Kaffee schwarz trinken.
Neben einer Ernährungsumstellung auf eine gesunde und ausgewogene Kost mit viel Gemüse und Obst, sollten Sie auch Ihren Lebensstil einmal genauer unter die Lupe nehmen. In der Regel kommen Erholungsphasen vom stressigen Alltag, Bewegung und Sport viel zu kurz. Fehlen diese Elemente, ist das für Ihren gesamten Organismus und auch für Ihre Nieren nicht gesundheitsförderlich.
Da Ihr Tag aber auch nur 24 Stunden hat und Sie davon einige Stunden schlafen, bleibt oft scheinbar keine Zeit übrig, um den Lifestyle und damit verbundene Gewohnheiten zu ändern. Ein wichtiger Aspekt ist aber das Selbstmanagement. Wenn Sie Ihren Tagesablauf einmal genauer betrachten, können Sie garantiert Zeit freischaufeln, in der Sie etwas für sich selbst und Ihre Gesundheit tun können. Ideal ist, wenn Sie einen Termin mit sich selbst machen und diese Zeit dafür nutzen, Sport zu treiben oder sich zu entspannen. Sie müssen dafür nicht extrem viel Zeit aufwenden. Es reicht schon, wenn Sie sich 30 Minuten bis 1 Stunde schenken, die Sie mit den Dingen füllen, die für Sie und Ihre Gesundheit förderlich sind.
Sportliche Trainings und körperliche Aktivitäten steigern das Wohlbefinden. Leiden Sie an einer Nierenschwäche oder bereits an einer Nierenerkrankung, fühlen Sie sich meist nicht wohl in Ihrem Körper. Ihnen fehlt es an Kraft und Ausdauer, die Sie aber mit dem richtigen Maß an Bewegung erlangen können. Zum Entgiften der Nieren und selbst bei medizinischen Behandlungen sind Bewegung und Sport eine gute Ergänzung, mit denen Sie Ihr Wohlbefinden stärken können.
Ein gewisses Maß an Fitness, die Sie durch Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft, Koordination und geistige Aktivitäten erlangen, geben Ihnen ein besseres Körpergefühl und sind ein zusätzlich wichtiger Schritt in Richtung gesunden Lifestyle. Damit nehmen Sie positiven Einfluss auf Ihre Gesundheit und aktivieren körpereigene Funktionen wie das Entgiften der Nieren und Leber, die beide für die Gesunderhaltung wichtig sind. Es geht nicht darum, dass Sie Wettkämpfe bestreiten, sondern um Folgendes:
Ihr Körper verbraucht mehr Energie, wenn Sie körperlich aktiv sind als in der Ruhephase.
Es gibt Trainingsarten, die genau auf bestimmte gesundheitliche Ziele zugeschnitten sind. Sie beinhalten strukturierte und regelmäßige Maßnahmen, in einer abgestimmten Dosierung. In der Erholungsphase nach einem Training kommt es zur Steigerung der Leistungsfähigkeit, die über dem ursprünglichen Niveau liegt.
Es gibt spezielle Bewegungsprogramme beziehungsweise Sporttherapien, die eine tolle Ergänzung beim Entgiften der Nieren und einer medizinischen Behandlung sind. Es lassen sich damit Symptome verbessern, eine Verschlechterung entgegenwirken, den Kreislauf stabilisieren und das Immunsystem stärken. Bewegung und Sport sind wie Medizin, die Ihnen Ihr Arzt verordnet, die sich auch auf die Organgesundheit auswirken.
Gerade in Bezug auf Nierenschwäche, chronische Nierenleiden und dem Entgiften der Nieren bieten Ihnen kleine, gut dosierte Bewegungseinheiten und Sport in der Summe eine nicht zu unterschätzende Wirkung, die sich durch regelmäßige Aktivitäten noch steigern lässt. Schon am Anfang sind diese auf positive Weise spürbar. Bewegung und Sport sind wichtig, um
die Körperfunktionen aufrechtzuerhalten;
die Nierenaktivität zu unterstützen;
die Leistungsfähigkeit zu steigern;
einen Ausgleich für die Zeit zu schaffen, in der Sie, bedingt durch eine Dialyse, keine Bewegung haben;
die Muskulatur, das Herz-Kreislaufsystem, den gesamten Stoffwechsel, den Knochenstoffwechsel und das Nervensystem zu unterstützen und zu stärken.
Wenn Sie sich schonen und Bewegung sowie Sport vermeiden, führt das früher oder später zu weiteren Funktionsstörungen und zur Schwächung, die zu Überlastung, Erschöpfung und Einschränkungen im normalen Alltag führen.
Ziele des Trainings:
Komplikationen verringern
Begleiterscheinungen und Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes vorbeugen
Lebenszeit verlängern
Wohlbefinden verbessern
Alltag, Beruf und Freizeit erleichtern und besser bewältigen
Lebensqualität steigern
Stress reduzieren
Ob Sie es glauben oder nicht: Stress wirkt sich auch auf die Nierengesundheit aus. Grundsätzlich befinden Sie sich in einem ungesunden Strudel, der sich nicht nur auf Ihren Geist, sondern ganz massiv auf Ihren Körper auswirkt. In stressigen Situationen wird ungesund gegessen und Sie brauchen zwischendurch Nervennahrung, die Ihre Nieren durch einen hohen Zuckergehalt belasten. Ihre Nieren müssen sich immens anstrengen, um die Giftstoffe, die Sie dem Körper zuführen, zu filtern und auszuleiten. Menschen, die stark eingebunden sind und viel Stress haben, belasten die Nieren über die Maßen. Darum ist es wichtig, dass Sie Stress entgegenwirken und sich zwischendurch eine Auszeit gönnen.
Um zur Ruhe zu kommen und zu entspannen sind Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga gute Maßnahmen. Gerade bei einer Meditation können Sie Ihre Gedanken loslassen und sich nur auf sich selbst konzentrieren. Es gibt einfache Techniken, die Sie in Ihren Alltag integrieren können. Sie helfen Ihnen dabei, nicht nur Ihren Geist, sondern auch Ihren Körper gesund zu erhalten und bestimmte Mechanismen anzustoßen, die Ihre Nieren und andere Organe gesund halten.
Prinzipiell erweist sich die Mittelmeer-Diät als ideale Kost in Hinblick auf die Nierengesundheit. Es gibt dabei nur wenig Fleisch, dafür aber hochwertiges Olivenöl, viel Gemüse, Obst, Ballaststoffe und etwas Fisch, was für die Nierenfunktion ideal ist. Obst und Gemüse gleichen eine Übersäuerung des Blutes aus, was wiederum zuträglich für die Funktion der Nieren ist. Bei der Zusammenstellung Ihrer Speisen ist auf eine ausgewogene Mischung zu achten.
Am Morgen geben Sie Ihrem Körper nahrhafte Lebensmittel, die Ihre Nieren beim Entgiften unterstützen und wichtige Vitamine, Spurenelemente, Mineralstoffe und Kohlenhydrate liefern. So können Sie Ihr Frühstück aus Vollkornbrot mit Magerquark zusammenstellen, den Sie mit Kurkuma, Paprika und frisch gemahlenem Kümmel würzen. Quark mit Leinöl und frischen Früchten, wie Himbeeren, Erdbeeren oder Banane, belasten die Nieren nicht im Übermaß. Auch Hüttenkäse mit Magerquark und Erdbeeren ist ein ideales Frühstück, das Ihrem Körper wichtige Proteine und Vitamine liefert und für einige Zeit sehr gut satt hält.
Um den Flüssigkeitsspeicher wieder aufzufüllen, wählen Sie ungesüßten Kräutertee, der Ihnen gut schmeckt. Bestenfalls greifen Sie auf Brennnesseltee oder Ingwertee zurück. Auch Wasser ist ideal. Kaffee sollten Sie nur in geringen Mengen trinken. Auch Cranberrysaft dürfen Sie trinken, wenn es sich nicht um Nektar handelt. Diesen verdünnen Sie bestenfalls mit Wasser.
Gerade am Mittag kommt reichlich Gemüse auf den Teller. Wenn Sie beim Frühstück sparsam mit Kohlehydraten waren, können Sie beim Mittagessen auf kohlenhydratreiche Lebensmittel zurückgreifen. Zaubern Sie sich doch eine Nudel-Karottenpfanne mit Frühlingszwiebeln und Pinienkernen oder eine Fischsuppe mit Tomaten und Fenchel. Auch eine Minestrone mit verschiedenen Gemüsesorten, Spagetti mit Zucchini und Tomatensoße oder ein griechischer Salat mit Paprika, Zwiebeln, Salatgurke, fettarmen Feta, mit einem Dressing aus hochwertigem Olivenöl, Essigen und Kräutern zum Würzen sind ideal, um die Nieren zu entgiften.
Kommen Nudeln und Reis bei Ihren Speisen zum Einsatz, sollten Sie auf Vollkornprodukte zurückgreifen, weil diese als wertvolle Vitaminspeicher gelten. Ihr Körper braucht länger, um Vollkornprodukte zu verstoffwechseln, was sich günstig auf Ihre Blutwerte und den Blutzuckerspiegel auswirkt. Das ist wichtig, wenn Sie an Diabetes leiden und Sie Ihre Nieren nicht zusätzlich belasten möchten.
Sie können viele Gerichte am Abend vorbereiten und in einer entsprechenden Box am nächsten Tag mit zur Arbeit nehmen und dort erwärmen. So brauchen Sie nicht auf das Kantinenessen zurückzugreifen und Sie wissen genau, dass Ihr Mittagessen Ihre Nieren nicht belastet.
Das Abendessen kann genauso wie das Mittagessen gestaltet sein. Bereiten Sie sich köstliche Gerichte zu, die aus viel Gemüse bestehen, sättigende Proteine und gesunde Fette enthalten. Ihre Wahl kann beispielsweise auf Fisch mit Paprikagemüse fallen oder Sie zaubern sich eine Möhrensuppe oder Mangoldwickel. Wie beim Mittagessen sollten Sie auch beim Abendessen darauf achten, dass Gemüse den Hauptanteil der Mahlzeit ausmacht.
Möchten Sie die Nieren entgiften und diese entlasten, ist es wichtig, dass Sie auch bei den Zwischenmahlzeiten auf gesunde Snacks achten. Wählen Sie als Zwischenmahlzeit Vollkorngebäck, Obst, Rohkostgemüse oder einen köstlichen grünen Smoothie, den Sie zum Beispiel aus Gurke, Kohlrabi, dem Saft einer frisch gepressten Zitrone und Wasser herstellen.
Tag
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
Snacks
1
Feigen-Mandel-HaferbreiSeite 54
Bohnen-BurgerSeite 83
Hühnchen-CurrySeite 78
Indisches JoghurtgetränkSeite 130
2
Schneller BagelSeite 41
Burgerpatties aus LachsSeite 99
Grüne SuppeSeite 72
Chia-PuddingSeite 146
3
Pochierte EierSeite 46
Tofu mit Reis und GemüseSeite 92
Bunter EintopfSeite 73
Heidelbeer-Honig-SmoothieSeite 131
4
Süßer Apfel-Spinat-SmoothieSeite 125
KräuterhühnchenSeite 111
Pfirsich-Gemüse-SalatSeite 63
ApfelkuchenSeite 143
5
Tofu Scramble mit PilzenSeite 53
Schnelle GemüsepfanneSeite 87
Thunfischsalat mit OlivenSeite 65
Würziges MilchgetränkSeite 133
6
GesundheitsboosterSeite 132
Hackbraten mit PilzsoßeSeite 122
Bunter BrotsalatSeite 66
Beeren-Pfirsich-CrumbleSeite 140
7
Schoko-Erdnuss-Overnight OatsSeite 43
Pasta mit veganem PestoSeite 85
Salat mit gegrilltem GemüseSeite 63
Matcha-MilchSeite 134
Tag
Frühstück
Mittagessen
Abendessen
Snacks
1
FrühstückssuppeSeite 43
Asiatischer EierreisSeite 88
Italienische GemüsesuppeSeite 74
Beeren-Vanille-SmoothieSeite 124
2
Ei in AvocadoSeite 44
Garnelenspiese mit süß-scharfer SoßeSeite 96
Kalte GurkensuppeSeite 77
FenchelwasserSeite 126
3
Pfirsich-JoghurtSeite 45
Putenauflauf mit ReisSeite 115
Brokkoli-Blumenkohl-Bulgur-SalatSeite 64
ZitruskekseSeite 137
4
FrühstücksauflaufSeite 47
Tomaten-PenneSeite 92
Reissuppe mit Hühnchen und GemüseSeite 68
Himbeer-Chia-SmoothieSeite 127
5
Smoothie mit Spinat und GurkeSeite 131
Seezunge in ZitronenpanadeSeite 100
Guacamole mit EdamameSeite 62
Vanillepudding aus dem OfenSeite 144
6
Pfannkuchen mit HüttenkäseSeite 51
Steak in SenfmarinadeSeite 118
Linsensuppe mit Karotten und SellerieSeite 69
Wellnesswasser mit BeerenSeite 130
7
Grüner ObstsmoothieSeite 128
Spanische ReispfanneSeite 108
Erfrischendes AvocadosüppchenSeite 80
Haferflocken-Rosinen-BällchenSeite 151