Opas Reise zu den Sternen - Anja Kieffer - E-Book

Opas Reise zu den Sternen E-Book

Anja Kieffer

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Beschreibung

Wenn die Zeit bei den Sternen anfängt und endet

Alle Menschen sind Sterne, bevor sie auf die Erde kommen – das glaubt zumindest Jakobs Papa. Und da ist für den Jungen alles klar: Der Opa ist einfach wieder zu seinen Freunden zurück in den Himmel. Papa sagt, Tod ist nur ein Wort. Es bedeutet, dass die Zeit auf der Erde zu Ende ist. Für den Opa hat jetzt die Zeit bei den Sternen angefangen.
Mit dieser berührenden Geschichte von den Sternen haben Erwachsene die Möglichkeit, Kindern eine hoffnungsvolle Erklärung zu vermitteln, warum ein vertrauter Mensch gestorben ist und was nun mit ihm passiert. Und dann ist da noch die Beerdigung und ganz viel Angst und Traurigkeit: Dieses sensibel geschriebene und illustrierte Kinderbuch greift diese Emotionen auf und macht ein tröstliches Verstehen möglich.

  • Ein Buch für Erwachsene, die Kinder in ihrer Trauer begleiten
  • Ein berührendes Kinderbuch mit Illustrationen für Fünf- bis Zehnjährige

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 26

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Anja Kieffer | Katja Pagel

Opas Reise zu den Sternen

Ein Kinderbuch zu Tod und Trauer

Gütersloher Verlagshaus

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über https://portal.dnb.de abrufbar.

Copyright © 2014 by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh,

in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH, Neumarkter Str. 28, 81673 München. Covergestaltung: Gütersloher Verlagshaus

ISBN 978-3-641-14280-3V004

www.gtvh.de

Inhalt

Einleitung

Jakobs Opa

Opa ist gestorben

Die Beerdigung

Nachwort

Einleitung

Das ist die Geschichte von Jakobs Opa. Es ist die Geschichte von seinem Tod. Und es ist die Geschichte von Jakobs Traurigkeit.

Und wenn du gerade auch traurig bist, dann hilft dir die Geschichte vielleicht, weil du dann siehst, dass du nicht alleine bist mit deiner Traurigkeit. Ich glaube nämlich, dass es gut tut, darüber zu sprechen. Dann ist die Traurigkeit nicht mehr nur in dir drin, sondern kommt mit den Worten ein bisschen raus.

Jakobs Opa

Das ist Jakobs Opa, als er noch gelebt hat. Jakobs Opa war nicht nur sein Opa, Jakobs Opa war auch sein Freund. Nur eben ein alter Freund. Das war gut, weil dann niemand Erwachsenes auf die beiden aufpassen musste, wenn sie zusammen gespielt haben, weil ja alle dachten, dass Jakobs Opa erwachsen ist. Aber Jakob weiß genau, dass sein Opa eigentlich ein Kind war – denn so wie sein Opa spielen konnte, so können nur Kinder spielen.

Jakobs Opa spielte am liebsten mit der Holzeisenbahn. Zusammen haben sie die Schienen durch das ganze Wohnzimmer gebaut. Unter dem Tisch und den Stühlen hindurch bis in den Flur und wieder zurück. Jakob hatte die Signalpfeife und der Opa die rote Schaffnermütze. Da schauten seine großen Ohren immer so lustig an der Seite raus.

Jakob mochte es am liebsten, wenn Opa ihm eine Geschichte vorlas. Dann hat der Opa sich in den alten braunen Sessel gesetzt und Jakob hat sich auf seinen Schoß gekuschelt. Jakobs Opa war so was von gemütlich, ganz weich und warm. Und wenn er vorgelesen hat, dann brummte es in seiner Brust wie bei einem Bär.

Da hat Jakob dann immer sein Ohr hingelegt und gelauscht. Jakob war oft bei seinem Opa. Aber jetzt ist Jakobs Opa gestorben. Einfach so und ganz plötzlich.

Opa ist gestorben

An diesem Morgen wacht Jakob mit guter Laune auf. Heute ist Samstag und Samstag ist Opa-Tag. Schnell springt Jakob aus dem Bett und flitzt die Treppe herunter in die Küche. Er nimmt immer zwei Stufen auf einmal vor Freude.