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Herzlichen Glückwunsch! Falls du dieses Buch in den Händen hältst, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder steckst du mitten in der größten Katastrophe deines Lebens – auch bekannt als
Pubertät – oder du hast diese überstanden und suchst eine Möglichkeit, deine eigenen traumatischen Erinnerungen mit Humor zu verarbeiten.
Denn sind wir mal ehrlich:
Die Pubertät ist ein einziges Chaos. Plötzlich spielen die Hormone verrückt, Pickel tauchen genau dann auf, wenn du sie am wenigsten brauchst, Eltern werden von heute auf morgen UNERTRÄGLICH peinlich, und dein eigener Körper scheint gegen dich zu arbeiten. Deine Stimme versagt im unpassendsten Moment, du stolperst aus unerklärlichen Gründen über deine eigenen Füße, und jeder Tag gleicht einer neuen Episode einer richtig schlecht gescripteten Reality-Show.
Aber keine Panik! Dieses Buch ist deine
Überlebensstrategie, dein
Notfall-Kit, dein
Führerschein fürs Erwachsenwerden – natürlich ohne Prüfung und mit ganz viel Humor. Hier erfährst du alles, was du wirklich über die Pubertät wissen musst:
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Warum du manchmal grundlos ausrastest – und das völlig normal ist.
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Wie du peinliche Situationen meisterst (oder zumindest überlebst).
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Was gegen Pickel hilft (und was deine Haut nur noch schlimmer macht).
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Wie du mit nervigen Eltern verhandelst, ohne auszuziehen.
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Warum Lehrer immer genau DANN aufrufen, wenn du keine Ahnung hast.
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Und wieso das Leben nach der Pubertät zwar anders, aber nicht unbedingt einfacher wird.
Mit jeder Menge witziger Anekdoten, peinlichen Geschichten und überlebenswichtigen Tipps hilft dir dieses Buch, die verrückteste Zeit deines Lebens mit einem Augenzwinkern zu überstehen. Denn am Ende wirst du erkennen:
Die Pubertät ist ein Desaster – aber wenigstens eines, über das man später lachen kann.
Perfekt für alle Teenager, Ex-Teenager und alle, die sich fragen, warum sie damals so verdammt peinlich waren.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2025
Kapitel 1: Willkommen im Chaos – Die Pubertät schlägt zu!
Kapitel 2: Stimmenchaos und Wachstumsschmerzen – Hilfe, mein Körper macht, was er will!
Kapitel 3: Liebe, Schwärme und die totale Katastrophe – Warum dein Gehirn bei Crushes komplett aussetzt
Kapitel 4: Eltern, Peinlichkeiten und der tägliche Wahnsinn – Warum sie dich einfach nicht verstehen
Kapitel 5: Körper-Wahnsinn – Warum du plötzlich riechst, wächst und dich wie ein Alien fühlst
Kapitel 6: Liebe, Crushes und der absolute Nervenzusammenbruch – Warum dein Herz plötzlich Achterbahn fährt
Kapitel 7: Eltern – Warum sie plötzlich noch peinlicher sind als du selbst
Kapitel 8: Wenn dein Körper plötzlich macht, was er will
Kapitel 9: Eltern – Warum sie plötzlich so anstrengend sind (und du es trotzdem mit ihnen aushältst)
Kapitel 10: Geschwister – Nervensägen oder geheime Verbündete?
Kapitel 11: Schule – Warum sie dich quält und wie du trotzdem überlebst
Kapitel 12 Eltern
Kapitel 13 Alltag und Wahnsinn
Kapitel 14 – Die große Modekatastrophe
Kapitel 15 – Der Horror namens Sportunterricht
Kapitel 16 – Der Elternabend des Grauens
Kapitel 17 – Der Friseurtermin des Grauens
Kapitel 18 – Körpergeruch: Das unsichtbare, aber todsichere Problem
Kapitel 19 – Peinlichkeiten: Dein neuer Alltag
Kapitel 20 – Die große Verwandlung: Vom Kind zum wandelnden Chaos
Kapitel 21 – Die ultimative Peinlichkeitsskala: Von harmlos bis Weltuntergang
Kapitel 22 – Der große Kampf: Eltern vs. Pubertät
Kapitel 23 – Die große Transformation: Vom Kind zum (halbwegs) erwachsenen Menschen
Kapitel 24 – Die Kunst des peinlichen Schweigens und warum Eltern immer die falschen Fragen stellen
Kapitel 25 – Der ungeschriebene Dresscode der Pubertät und warum Eltern ihn nicht verstehen
Kapitel 26 – Die geheimnisvolle Parallelwelt der Erwachsenen-Logik
Kapitel 27 – Die große Verschwörung der Lehrer
Kapitel 28 – Die sportliche Demütigung
Kapitel 29 – Die Kunst des Lügens (und warum Eltern immer alles durchschauen)
Kapitel 30 – Der große Aufräum-Mythos (Warum Eltern glauben, dass dein Zimmer explodiert ist)
Kapitel 31 – Die große Klamotten-Krise (Warum nichts zum Anziehen haben ein Dauerzustand ist)
Kapitel 32 – Der Friseur-Termin des Grauens (Warum Haare immer genau dann nicht sitzen, wenn es darauf ankommt)
Kapitel 33 – Die Sportstunden-Tortur (oder: Warum Sportunterricht erfunden wurde, um Schüler zu quälen)
Kapitel 34 – Klassenfahrten: Überleben auf engstem Raum mit den schlimmsten Zimmergenossen
Kapitel 35 – Elternabende: Peinliche Enthüllungen und die Kunst, unsichtbar zu bleiben
Kapitel 36 – Die große Liebeskrise: Schwärmereien, Katastrophen und die Kunst des charmanten Stotterns
Kapitel 37 – Klassenfahrten, Chaos und die Kunst des Überlebens auf engem Raum
Kapitel 38 – Der erste Job: Arbeiten oder aus Versehen das gesamte System zum Einsturz bringen?
Kapitel 39 – Das erste Mal selbst verreisen: Chaos, Peinlichkeiten und warum der Koffer zu schwer ist
Kapitel 40 – Pubertät überlebt! Und jetzt?!
Kapitel 1: Willkommen im Chaos – Die Pubertät schlägt zu!
Herzlichen Glückwunsch! Falls du dieses Buch in den Händen hältst, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder steckst du gerade knietief in der Pubertät oder du hast sehr neugierige Eltern, die verzweifelt versuchen, herauszufinden, was plötzlich mit dir los ist. (Spoiler: Sie werden es niemals verstehen!)
Die Pubertät ist wie ein unerwarteter Besuch deiner verrückten Tante, die unangekündigt mit sieben Koffern vor deiner Tür steht, sich auf unbestimmte Zeit einnistet und dein Leben komplett auf den Kopf stellt. Plötzlich wächst dir ein Pickel, der aussieht, als hätte er eigene Überlebensinstinkte, deine Stimme schwankt zwischen Darth Vader und quietschendem Meerschweinchen, und dein Körper entscheidet sich, in alle möglichen Richtungen zu wachsen – nur nicht gleichzeitig.
Aber keine Sorge! Ich bin hier, um dich durch dieses Chaos zu lotsen. Denn die gute Nachricht ist: Du bist nicht allein. Die schlechte Nachricht: Es dauert ein paar Jahre.
Eines Morgens wachst du auf und merkst, dass irgendwas nicht stimmt. Vielleicht sind es die ersten Mini-Pickel auf deiner Stirn, vielleicht passt deine Lieblingsjeans plötzlich nicht mehr oder du findest deine Eltern auf einmal UNGLAUBLICH peinlich (ja, noch peinlicher als vorher). Glückwunsch! Das sind die ersten Zeichen, dass du offiziell in der Pubertät angekommen bist.
Andere Symptome beinhalten:
✔ Plötzliche Stimmungsschwankungen – Morgens bist du noch der Sonnenschein der Familie, mittags möchtest du dich in einer Höhle verkriechen, und abends hast du eine tiefe Existenzkrise, weil dein Lieblingscharakter in einer Serie gestorben ist.
✔ Unkontrollierbares Wachstum – Deine Arme und Beine wachsen in einem Tempo, das nicht mit deiner Koordination mithalten kann. Ergebnis: Du läufst gegen Türrahmen, stolperst über deine eigenen Füße und fragst dich, ob du jemals wieder normal gehen kannst.
✔ Der Krieg der Hormone – Deine Hormone veranstalten eine wilde Party in deinem Körper, bei der keiner die Kontrolle hat. Das Ergebnis: Du bekommst einen Pickel direkt vor einem wichtigen Ereignis, wirst plötzlich schüchtern, wenn dein Schwarm vorbeigeht, oder lachst fünf Minuten lang über ein Wort wie „Gurke“.
Du hast deine Eltern immer für relativ normale Menschen gehalten? Tja, das ändert sich jetzt. Sobald die Pubertät einsetzt, verwandeln sich Eltern in hochgradig peinliche Wesen, die dich mit Sätzen wie „Brauchst du eine Jacke?“ oder „Hast du dir die Haare gekämmt?“ in den Wahnsinn treiben.
Beispiel 1: Du bist mit Freunden unterwegs, fühlst dich cool und unabhängig. Plötzlich taucht deine Mutter auf, winkt von weitem und ruft: „Schatz, hast du deine Brotdose dabei?“ Peinlichkeits-Level: 1000.
Beispiel 2: Dein Vater erzählt einen Witz. Du stirbst innerlich, aber er lacht sich schlapp. Deine Freunde tun so, als hätten sie nichts gehört. Unangenehm.
Eltern scheinen plötzlich eine geheime Mission zu haben: dich so oft wie möglich in die tiefste Peinlichkeit zu stürzen. Vielleicht liegt es daran, dass sie selbst einmal Teenager waren und wissen, wie es sich anfühlt – oder sie haben einfach Spaß daran, dich leiden zu sehen.
Es gibt eine Konstante in der Pubertät: Pickel kommen IMMER dann, wenn du sie am wenigsten gebrauchen kannst. Großes Date? Riesenpickel auf der Nase. Schulfoto? Drei neue auf der Stirn. Es ist, als hätten sie einen eigenen Zeitplan, um dich maximal zu blamieren.
Hier ein kurzer Überblick über die schlimmsten Pickel-Typen:
Der Vulkan – Riesig, rot und bereit, jederzeit auszubrechen.Der Hinterhältige – Kaum sichtbar, aber tut höllisch weh.Die Invasion – Plötzlich sind es nicht nur einer, sondern fünf, die sich auf deiner Stirn versammelt haben.Der Hartnäckige – Geht einfach nicht weg, egal, was du versuchst.Aber keine Panik – mit ein bisschen Pflege, Humor und Lichtverhältnissen, die deine Pickel geschickt verdecken, überlebst du das schon.
Die Pubertät ist eine wilde Achterbahnfahrt voller Überraschungen, Peinlichkeiten und Wachstumsschmerzen. Aber am Ende kommst du da durch – und kannst später darüber lachen.
Also schnall dich an, denn das war erst der Anfang! In den nächsten Kapiteln werden wir noch viele weitere Themen durchkauen: von der ersten Liebe (und den damit verbundenen Katastrophen) bis hin zu den größten Mode-Fehltritten der Pubertät.
Bis dahin: Vergiss nicht, dass Pickel kommen und gehen – aber gute Geschichten für später bleiben! 😆
Kapitel 2: Stimmenchaos und Wachstumsschmerzen – Hilfe, mein Körper macht, was er will!
Es beginnt ganz harmlos. Eines Morgens öffnest du den Mund, um „Guten Morgen“ zu sagen – und was herauskommt, klingt entweder wie ein rostiger Türrahmen oder wie eine defekte Blockflöte. Willkommen im Stimmbruch! Falls du dachtest, deine Stimme sei eine konstante, verlässliche Sache, dann war das ein Irrtum. Ab jetzt wird sie sich anhören, als würde ein unsichtbarer DJ heimlich mit dem Tonhöhenregler herumspielen.
Doch das ist nur der Anfang. Die Pubertät ist ein bisschen wie ein Update für deinen Körper – nur dass niemand gefragt hat, ob du das Update möchtest, und die neuen Funktionen einfach aktiviert werden, ob du willst oder nicht. Plötzlich wächst dein rechter Fuß schneller als der linke, deine Hände sehen aus, als gehörten sie einem erwachsenen Riesen, und deine Arme haben eine Reichweite, die selbst Spider-Man neidisch machen würde.
In der Theorie soll dieses Wachstum dich zu einem majestätischen Erwachsenen formen. In der Praxis führt es dazu, dass du regelmäßig Türrahmen mitnimmst, Gläser umwirfst, weil deine Arme länger sind als gedacht, und dich fragst, ob dein Körper jemals aufhören wird, sich wie ein unausgereifter Transformer anzufühlen.
Der Stimmbruch ist ein sehr kreatives Phänomen. Mal klingt deine Stimme tief und erwachsen, als wärst du gerade zum neuen Synchronsprecher von Batman ernannt worden. Dann plötzlich schlägt sie in schwindelerregende Höhen um, die selbst Opernsänger beeindrucken würden. Besonders fies: Das passiert immer in den ungünstigsten Momenten.
Stell dir vor, du hältst in der Schule ein Referat. Alles läuft super, du fühlst dich sicher – und dann, mitten im Satz, schlägt deine Stimme einen Ton an, den sonst nur Delfine hören können. Deine Mitschüler lachen sich schlapp, dein Lehrer versucht, professionell zu bleiben, und du fragst dich, ob ein spontaner Umzug in ein anderes Land vielleicht eine Lösung wäre.
Oder du versuchst, mit deinem Schwarm zu reden. Du sagst ein lässiges „Hey“, doch deine Stimme bricht so sehr weg, dass du eher wie ein heiserer Papagei klingst. Super. Da hilft nur eins: So tun, als wäre es total normal, oder hoffen, dass der Boden dich verschluckt.
Aber hey, falls es dich tröstet: Irgendwann ist der Spuk vorbei. Das kann aber dauern – und bis dahin wirst du unfreiwillig noch einige Comedy-Einlagen liefern.
Du erinnerst dich an die Zeit, als du klein und wendig warst? Tja, die ist vorbei. Ab jetzt wirst du von einem unerbittlichen Wachstumsschub getroffen. Und zwar nicht gleichmäßig – nein, das wäre ja zu einfach. Stattdessen wachsen deine Arme, Beine und Füße in zufälliger Reihenfolge, sodass du dich anfühlst wie eine Giraffe, die gerade erst laufen lernt.
Das Ergebnis?
Koordinationsprobleme. Deine Beine haben plötzlich die Länge von Schilfrohren, aber dein Gehirn weiß das noch nicht. Also stolperst du über deine eigenen Füße, knallst gegen Tischkanten und hinterlässt blaue Flecken an Schienbeinen und Möbelstücken.Neues Platzproblem. Früher hast du problemlos in dein Bett gepasst – jetzt gucken deine Füße unten raus. Dein Lieblingspulli, der gestern noch super saß? Heute bauchfrei. Deine Eltern kaufen dir eine Jacke, und zwei Wochen später sind die Ärmel zu kurz.Sport wird zum Glücksspiel. Falls du bisher sportlich warst – vergiss es. Dein Körper macht nicht mehr das, was du willst. Beim Basketball wirfst du den Ball mit zu viel Schwung gegen die Wand. Beim Fußball trittst du daneben. Und beim Rennen stolperst du über deine eigenen Beine, weil du aus Versehen 5 cm gewachsen bist.Besonders fies: Du wachst morgens auf und fühlst dich ganz normal. Aber sobald du aufstehst, merkt dein Kopf: „Moment mal, wo sind meine Arme hin? Ach, da unten.“ Dein Gehirn hat einfach vergessen, dass deine Proportionen über Nacht mutiert sind.
Du hast dein Leben lang geschwitzt, ohne groß drüber nachzudenken. Aber jetzt? Jetzt verwandeln sich deine Achseln in tropische Regenwälder, sobald du nur daran denkst, dich zu bewegen. Die Hormone haben beschlossen, dass es eine tolle Idee wäre, deine Schweißdrüsen auf Hardcore-Modus zu schalten – besonders in stressigen Situationen.
Klassisches Beispiel: Du wirst in der Schule nach vorne gerufen. Sofort setzt dein Körper alles daran, dich maximal ins Schwitzen zu bringen. Deine Stirn glänzt, deine Hände fühlen sich an, als hättest du gerade in eine Wasserpfütze gegriffen, und du hoffst inständig, dass deine Sitznachbarn keinen Kommentar dazu abgeben.
Noch schlimmer: Dein Körper entwickelt plötzlich seinen eigenen Geruch – und der ist nicht gerade dezent. Das bedeutet: Deo wird dein neuer bester Freund. Falls du dachtest, dass Duschen bisher optional war – surprise, das ist jetzt vorbei.
Doch keine Sorge. Auch das ist nur eine Phase. Irgendwann beruhigen sich deine Schweißdrüsen wieder. Hoffentlich.
Eines Tages stehst du vor dem Spiegel, und was siehst du? Haare! Und zwar nicht nur auf dem Kopf – sondern überall. Deine Achseln? Plötzlich bewachsen. Deine Beine? Ein neuer, flauschiger Look. Und wenn du Pech hast, tauchen sie sogar an Stellen auf, an die du nie gedacht hast (Hallo, Oberlippenflaum!).
Das Beste: Sie wachsen nie gleichmäßig. Während eine Seite aussieht wie der Amazonas, bleibt die andere Seite völlig kahl.
Irgendwann stellt sich die große Frage: Rasieren oder nicht? Und egal, was du entscheidest, irgendjemand wird immer was zu meckern haben. Rasierst du dich? „Warum machst du das? Ist doch unnötig.“ Lässt du es sein? „Uff, du solltest mal was tun!“ Fazit: Mach einfach, was DU willst.
Die Pubertät ist ein bisschen wie ein Umzug in einen neuen Körper – nur dass niemand dir vorher Bescheid gesagt hat, dass das passieren wird. Alles verändert sich, nichts funktioniert wie gewohnt, und du hast keine Bedienungsanleitung.
Aber die gute Nachricht: Irgendwann wird sich alles einpendeln. Deine Stimme wird sich beruhigen, dein Körper wird sich an seine neuen Dimensionen gewöhnen, und du wirst dich nicht mehr wie ein gestrandeter Flamingo fühlen.
Bis dahin hilft nur eins: Humor bewahren, Deo benutzen und akzeptieren, dass du eine wandelnde Chaosmaschine bist – aber hey, das sind wir alle in dieser Phase.
Nächste Kapitelvorschau: Liebe, Schwärme und die totale Katastrophe – Warum dein Gehirn bei Crushes komplett aussetzt. 😏
Kapitel 3: Liebe, Schwärme und die totale Katastrophe – Warum dein Gehirn bei Crushes komplett aussetzt
Es beginnt harmlos. Du siehst jemanden, den du eigentlich schon seit Jahren kennst, und plötzlich ist da etwas anders. Dein Magen zieht sich zusammen, dein Gehirn setzt aus, und dein Körper reagiert völlig irrational. Willkommen in der Welt der Schwärme, Crushes und heimlichen Liebeserklärungen, die du niemals aussprechen wirst, weil dein ganzer Organismus beschlossen hat, dich in diesen Situationen maximal im Stich zu lassen.
Liebe in der Pubertät ist wie ein schlechter WLAN-Empfang: Mal funktioniert alles einwandfrei, dann bricht die Verbindung plötzlich ab, und du weißt nicht, ob du dich freuen oder einfach nur weinen sollst. Dein Schwarm ist plötzlich das Wichtigste in deinem Leben – und gleichzeitig die Person, die dich am meisten zum Schwitzen bringt. Alle normalen sozialen Fähigkeiten, die du je hattest, sind auf einmal gelöscht. Stattdessen bestehen deine Gespräche nur noch aus Gestammel, peinlichem Schweigen oder komplett sinnfreien Sätzen wie: „Äh… du… äh… magst du eigentlich Brokkoli?“
Das größte Problem ist, dass dein Schwarm für dich strahlt wie eine Supernova, während du selbst dich fühlst wie ein alter, rostiger Einkaufswagen mit einem kaputten Rad. Die Person sieht immer gut aus – egal ob sie morgens mit zerzausten Haaren in die Schule kommt oder mit zerknittertem Pulli im Bus sitzt. Aber du? Sobald du auch nur in die Nähe deines Schwarms kommst, verwandelt sich dein Körper in eine Peinlichkeitsmaschine auf höchster Stufe. Dein Gesicht errötet ohne Grund, du fängst an zu stottern, und dein Hirn schickt dir in Dauerschleife den Gedanken: „Sag nichts Dummes! Sag nichts Dummes!“ Spoiler: Du sagst natürlich etwas Dummes.
Besonders fies ist, dass dein Crush dich anscheinend nicht einmal bewusst wahrnimmt – außer in genau den Momenten, in denen du dich maximal blamierst. Du könntest jahrelang leise existieren, ohne dass die Person dich auch nur registriert. Aber sobald du eine Banane falsch herum öffnest, stolperst oder mit dem Rucksack an einem Türgriff hängen bleibst, steht dein Schwarm garantiert direkt daneben und schaut dich an. Und du kannst sicher sein, dass dein Gesicht in diesen Momenten ungefähr so rot wird wie eine reife Tomate in der Sonne.
Noch schlimmer wird es, wenn deine Freunde mitbekommen, dass du jemanden gut findest. Plötzlich sind sie nicht mehr deine loyalen Verbündeten, sondern werden zu hyperaktiven Cupids auf einer Mission, dich maximal in unangenehme Situationen zu bringen. Sie tuscheln, sie schieben dich „zufällig“ in die Richtung deines Schwarms, sie rufen quer durch den Raum: „Hey, hast du eigentlich gesehen, WER da drüben ist?!“ Natürlich hast du das. Seit zwanzig Minuten. Unauffällig. Oder zumindest dachtest du, es wäre unauffällig – in Wahrheit starrst du die Person wahrscheinlich an, als würdest du versuchen, sie mit der Kraft deiner Gedanken zu beeindrucken.
Die erste große Katastrophe in Sachen Liebe ist oft das Chatten. Früher war es einfach: Du hast mit Leuten geredet, und das war’s. Jetzt ist alles eine strategische Herausforderung. Schreibe ich zurück? Warte ich noch? Warum hat die Person meine Nachricht gelesen, aber nicht geantwortet? Bin ich langweilig? Habe ich mich blamiert? Sollte ich auswandern?
Und dann das größte Drama überhaupt: Der erste Herzschmerz. Eines Tages findest du heraus, dass dein Schwarm auf jemand anderen steht – und plötzlich fühlt sich dein Leben an wie das tragische Staffelfinale einer Teenie-Serie. Du hörst traurige Musik, starrst deprimiert aus dem Fenster und fragst dich, ob du jemals wieder glücklich sein wirst. Deine Eltern verstehen natürlich nichts und fragen: „Warum bist du so still?“ oder noch schlimmer: „Hast du Liebeskummer?“ (Todesstoß! Sofortiges Verstecken unter der Bettdecke notwendig!)
Doch das Gute ist: Die Zeit heilt alles. Und während du gerade denkst, dass du dich NIE wieder für jemand anderen interessieren wirst, kommt ein paar Monate später plötzlich eine neue Person daher – und das ganze Chaos beginnt von vorne.
Aber keine Sorge, du bist nicht allein. Jeder, wirklich JEDER, macht diese Peinlichkeitsphase durch. Und irgendwann, wenn du älter bist, wirst du auf all diese Momente zurückblicken und dich totlachen. Also genieße es, so gut es geht. Oder zumindest versuche, nicht aus Versehen dein Handy in eine Kloschüssel zu werfen, während du nervös eine Nachricht schreibst. Auch das soll schon vorgekommen sein.
Kapitel 4: Eltern, Peinlichkeiten und der tägliche Wahnsinn – Warum sie dich einfach nicht verstehen
Es gibt eine Zeit im Leben, in der du denkst, deine Eltern seien supercool. Sie lesen dir Geschichten vor, kaufen dir deine Lieblingssüßigkeiten und lassen dich länger aufbleiben, wenn du lieb fragst. Und dann – BÄM! – kommt die Pubertät, und plötzlich verwandeln sie sich in wandelnde Peinlichkeitsgeneratoren, die es scheinbar darauf anlegen, dein Leben so unangenehm wie möglich zu machen.
Alles, was deine Eltern tun oder sagen, wirkt auf einmal so unangenehm, dass du dich am liebsten in Luft auflösen würdest. Du willst mit deinen Freunden ins Kino? Klar, aber vorher müssen deine Eltern laut und ausführlich vor allen darüber reden, ob du genug Taschengeld hast und ob du nach dem Film noch ein „leckeres, warmes Abendessen“ möchtest. Du willst einfach nur dein Zimmer verlassen? Viel Glück, denn es gibt eine 98-prozentige Wahrscheinlichkeit, dass genau in diesem Moment einer deiner Elternteile „Na, was machst du Schönes?“ fragt – und wie antwortet man bitte auf so eine Frage, ohne dass es komisch klingt?
Noch schlimmer wird es, wenn sie in der Öffentlichkeit loslegen. Zum Beispiel im Supermarkt. Während du heimlich versuchst, möglichst unauffällig durch die Gänge zu schleichen, entdecken deine Eltern genau in diesem Moment jemanden, den sie kennen. Und was passiert dann? Richtig, sie fangen eine stundenlange Unterhaltung an. Und natürlich geht es dabei um genau die Themen, die du am liebsten aus deinem Gedächtnis löschen würdest. „Ach, unser Kind hat ja jetzt so einen Wachstumsschub! Letzte Woche mussten wir wieder neue Schuhe kaufen – schon die dritte Größe in einem Jahr!“ oder „Pubertät, du weißt ja, das ist ja echt eine wilde Phase, hahaha!“
Falls du dachtest, das Schlimmste seien solche öffentlichen Gespräche – dann hast du noch nicht erlebt, wie Eltern dich blamieren, wenn du Besuch hast. Sagen wir mal, du hast einen Schwarm eingeladen oder ein paar Freunde, mit denen du einfach nur chillen willst. Kein Problem, oder? Doch dann betreten deine Eltern das Zimmer – oft ohne anzuklopfen – und stellen die absurdesten Fragen. „Habt ihr genug zu essen?“, „Brauchst du vielleicht neue Socken?“, „Wer ist denn das? Der nette Junge/das nette Mädchen, von dem du neulich gesprochen hast?“ Und du kannst nichts tun, außer still in den Boden zu versinken.