PIK KÖNIG - Elsbeth Wiederkehr - E-Book

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Elsbeth Wiederkehr

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Beschreibung

Linda und Alex machen sich auf zur nächsten Bridgereise: In der ewigen Stadt Rom erwartet sie der noble Bridgeclub Cesare Borgia. Im eleganten Palazzo nahe der Spanischen Treppe werden die Nerven der Spieler nicht nur durch die Bridgeturniere strapaziert - auch ein dubioses Krankenhaus, die Mafia und ein mysteriöser Mordfall sorgen für haarsträubende Spannung. Pik König ist gleichzeitig auch ein Reiseführer, der die Leserschaft zu den beeindruckenden Kunstdenkmälern des berühmten Barockkünstlers Gian Lorenzo Bernini führt.

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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Ähnliche


Elsbeth Wiederkehr

PIK KÖNIG

Kriminalroman

© 2019 Elsbeth Wiederkehr © 2019 Abbildungen Elsbeth Wiederkehr

Technische Umschlaggestaltung Venla Kevic

Verlag und Druck: tredition GmbH, Hamburg

ISBN

Paperback:

978-3-7469-3739-7

Hardcover:

978-3-7469-3740-3

e-Book:

978-3-7469-3741-0

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Die Handlung dieses Kriminalromans sowie die darin vorkommenden Personen sind frei erfunden. Allfällige Ähnlichkeiten mit realen Begebenheiten und tatsächlich lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

Personenverzeichnis

Linda

Bridgespielerin aus München

Alex

Bridgespieler aus München

Manfred

Bridgespieler aus Frankfurt

Die drei waren zusammen auf einer früheren Bridgereise im Hunsrück (Elsbeth Wiederkehr, Bridgereise, tredition 2017)

Friedrich

Reiseleiter der Nauheimer Bridgeschule

Adelina

Ehefrau von Guglielmo und Mitglied im Bridgeclub Cesare Borgia

Guglielmo

Ehemann von Adelina und Mitglied im Bridgeclub Cesare Borgia

Amadeo

Präsident im Bridgeclub Cesare Borgia

Domenico

Spielleiter im Bridgeclub Cesare Borgia

Marlena

Ärztin und Mitglied im Bridgeclub Cesare Borgia

Hortensia

Mutter von Guglielmo

Dolores

Dienstmädchen von Hortensia

Persephone, Cleopatra und Cappuccino, die Katzen von Adelina

Giovanni (Gian) Lorenzo Bernini, Baumeister, Bildhauer und Maler in Rom 1598 – 1680

I.

Nauheimer Bridgereisen

Exklusive Bridgereise nach Rom

Ewige Stadt am Tiber mit berühmten Kunstdenkmälern aus Antike, Renaissance und Barock. Aufenthalt im Herzen von Rom im eleganten Hotel Imperial unterhalb der Spanischen Treppe mit Roof Garden und Aussicht auf die Dächer der Stadt. Turniere im legendären römischen Bridgeclub Cesare Borgia. Opernaufführung in den Caracalla-Thermen.

„Alex, da fahren wir hin.“ Linda legte das Bridge Magazin des Deutschen Bridgeverbands vor Alex auf den Tisch und schaute ihn erwartungsvoll an.

Alex runzelte die Stirn und studierte aufmerksam die Anzeige der Nauheimer Bridgereisen. Er hatte vor einigen Jahren mit Bridge begonnen, auf Drängen von Linda, seiner langjährigen Kollegin aus Studienzeiten. Seit sie geschieden war, schleppte sie ihn immer wieder einmal auf eine Bridgereise. Das letzte Mal verbrachten sie aufregende Tage in einer einsamen Gegend im Hunsrück in Deutschland1. Es war kalter November und in dem skurrilen Haus, wo sie damals logierten, wurde eine Bridgespielerin vergiftet. Und dies blieb nicht der einzige Mord. Auch der Hoteldirektor eines renommierten Hotels in der Nähe verstarb auf unerklärliche Weise. Alex war daher skeptisch, ausserdem fasste er nur ungern schnelle Entscheidungen.

„Im Juli nach Rom? Ist das nicht zu heiss?“, fragte er und strich sich mit der Hand behutsam über seine Glatze.

„Im Winter gibt es keine Opern in den Caracalla-Thermen. Das muss traumhaft sein! Und man spielt in einem römischen Bridgeclub, das ist doch einmalig.“ Ungeduldig wippte Linda mit ihrem linken Fuss.

„Nun ja, das klingt ganz gut. Das Hotel befindet sich bei der Spanischen Treppe. Ist das nicht der Ort, wo sich jener mysteriöse Palazzo Zucchari befindet mit dem furchterregenden Eingangsportal, welches der Baumeister des Gasthauses im Hunsrück kopiert hat?“

„Die Fratze mit dem riesigen Maul, die jeden Eintretenden verschlingt! Genau, aber diesmal in Rom im Sommer, nicht im nasskalten November in Deutschland, wie letztes Mal. Ausserdem wohnen wir in einem Luxushotel und nicht wieder in einer Imitation jenes Palastes.“

Eingangstür Palazzo Zucchari in Rom

„Hoffentlich diesmal ohne Morde und Überschwemmung!“ In Alex’ Erinnerung tauchte der ebenerdige Bridgeraum auf, welchen ein gigantisches Unwetter in einer einzigen Nacht in einen See verwandelt hatte, wo Bridgekarten und Stühle vor sich hin dümpelten.

„Wenn du nicht wieder in fremden Kellern herumschnüffelst, wird gar nichts geschehen! Und von Eskapaden mit einsamen Frauen solltest du diesmal auch absehen!“, scherzte Linda. „Bist du eigentlich noch mit deiner Freundin zusammen?“

Alex zuckte mit den Schultern, was ja oder nein bedeuten konnte.

„Ich könnte in Rom mein Italienisch auffrischen“, fuhr Linda fort. „Vor zwei Jahren besuchte ich einen Italienischkurs in Perugia, aber seither habe ich nicht mehr viel gemacht.“

Alex nickte. Sein Italienisch war ganz passabel. Sein Familienunternehmen, die Silver Group, welche in der Werkzeugbranche tätig war und auf jedem Kontinent mehrere Tochtergesellschaften unterhielt, hatte auch eine Zweigniederlassung in Italien. Daher musste er auch dort mit den verschiedenen Managern verhandeln und Sprachen waren für ihn ein Muss. Auch seine Söhne sprachen mehrere Fremdsprachen und er war stolz darauf.

„Wie es wohl Manfred Pohl geht, dem Freund von Radka, welche damals auf unserer Bridgereise im Hunsrück ermordet worden ist?“, fragte Linda nachdenklich.

„Ich habe ab und zu Mailkontakt mit Manfred. Er ist einsam ohne Radka, aber er schlägt sich durch und spielt noch immer im Center Bridgeclub in Frankfurt. Er war auch wiedermal auf einer Bridgereise, aber natürlich allein. “

„Wir könnten ihn fragen, ob er auch mitkommt nach Rom. Vielleicht würde er sich freuen?“

Alex überlegte. „Das ist keine schlechte Idee, ich werde ihn gelegentlich anrufen.“

„Mach das, aber warte nicht zu lange damit.“

1 Elsbeth Wiederkehr, Bridgereise, Kriminalroman, tredition 2017.

II.

Fünf Wochen später flogen Linda und Alex von München und Manfred von Frankfurt nach Rom. Ihre Flugzeuge landeten fast gleichzeitig am Flughafen Fiumi-cino und so fuhren sie gemeinsam in einem Taxi in die Stadt hinein. Sie hatten sich seit der letzten Bridgereise nicht mehr gesehen und Manfred war vom Wiedersehen begeistert. Er erkundigte sich bei Linda, wie es in der Kunstgalerie lief, in welcher sie wieder arbeitete, seit die Kinder erwachsen geworden waren. Linda war Kunsthistorikerin und Manfred hatte vor seiner Pensionierung in einer Kunstversicherung gearbeitet, daher hatten die beiden viele gemeinsame Themen.

Das Hotel Imperial empfing die drei Bridgespieler mitten in der Altstadt in der Nähe der berühmten Via Condotti und der Spanischen Treppe. Eine elegante Eingangshalle mit riesigen Wandspiegeln und Ölbildern unterstrich die vornehme Atmosphäre des Hotels. Weisse Orchideen verströmten einen betörenden Duft in der klimatisierten Lobby. Alex nannte an der Rezeption ihre Namen und nahm die drei Zimmerschlüssel in Empfang. Livrierte Pagen halfen ihnen mit dem Gepäck und begleiteten sie zu ihren Räumen. Auch die Zimmer waren luxuriös eingerichtet mit Himmelbett, kleinem Schreibtisch und Marmorbad.

Am Nachmittag hiess die Nauheimer Bridgeschule ihre Gäste mit einem Aperitif im sogenannten Roof Garden willkommen. Der Dachgarten mit Restaurant und Bar bot einen traumhaften Rundblick über die Dächer der ewigen Stadt. Friedrich, der Bridgelehrer und Reiseleiter, ein hochgewachsener, schwarzhaariger Deutscher mit italienischen Wurzeln, begrüsste die Teilnehmer der Bridgereise. Seine blauen Augen verschwanden beinahe hinter den dicken Brillengläsern und seine Hosen reichten an den langen Beinen nur bis zu den Knöcheln. Trotz seiner markigen Stimme hatte er etwas von einem unbeholfenen Schuljungen an sich und mit seiner schlaksigen Art eroberte er sogleich die Herzen von den älteren Bridgedamen. Es war eine kleine Gruppe von neun Personen, alle aus Deutschland und alle liebten das sonnige Italien. Auf einem Tisch standen Gläser mit Weisswein und Orangensaft. Friedrich stellte sich den Gästen vor, er hatte ursprünglich Mathematik studiert, arbeitete aber seit etlichen Jahren als Bridgelehrer für die Nauheimer Bridgeschule und er freute sich über die Bridgereise nach Rom, welche nun bereits zum dritten Mal stattfand. Seine Grosseltern mütterlicherseits stammten aus Palermo und waren lange vor seiner Geburt auf der Suche nach Arbeit nach Deutschland ausgewandert. Auch die Gäste nannten ihre Namen und sagten ein paar Worte über sich. Neben Linda, Alex und Manfred nahmen drei deutsche Ehepaare teil, zwei Ehepaare waren befreundet und kamen aus Hannover, das dritte Ehepaar wohnte in Köln.

Die Aussicht vom Dachgarten war phantastisch. Auf der einen Seite erkannte man in der Ferne den Petersdom, dessen Kuppel majestätisch über dem Gewirr von roten Ziegeldächern schwebte. Auf der anderen Seite reckte sich wie ein überdimensionaler Marmoraltar das Nationalmonument für Viktor Emanuel in die Höhe, der nicht nur die österreichische Streitmacht in der Lombardei besiegte, sondern auch zusammen mit Garibaldi die päpstliche Armee bezwungen und 1861 das Königreich Italien gegründet hat. Die kolossale, 50 Tonnen schwere Reiterstatue des Königs konnte man zwar nicht erkennen, dafür die beiden bronzenen Quadrigen mit den geflügelten Siegesgöttinnen, welche zuoberst auf dem bombastischen Gebilde thronen.

Quadrigen auf dem Denkmal für König Viktor Emanuel II.

Etwas verspätet erschien Adelina in einem figurbetonten, orangeroten Sommerkleid, schwarzen Sandaletten und einem schwarzen Strohhut, geschmückt mit einer künstlichen Anemone. Sie kümmerte sich im Bridgeclub Cesare Borgia um die gesellschaftlichen Anlässe und tat dies mit Leib und Seele. Sie umarmte Friedrich überschwänglich und wandte sich dann in perfektem Deutsch an die Bridgegruppe:

„Sehr verehrte Gäste aus Deutschland, ich heisse Sie aufs herzlichste willkommen in der Stadt Rom. Mein Name ist Adelina, mein Grossvater nannte mich Adelheid, er stammte aus Hildesheim. Nachdem er meine Grossmutter erblickt hatte, Gott habe sie selig, konnte er sich weder von ihr noch von Italien jemals mehr trennen.“

Adelina begrüsste jeden Gast einzeln in ihrer charmanten Art und gab Informationen zum Bridgeclub Cesare Borgia und zu den Anlässen, welche Friedrich und sie für die Gruppe vorbereitet hatten. Manfred war entzückt von ihr und auch Alex musterte die hübsche Frau unauffällig von der Seite. Linda unterhielt sich längere Zeit mit dem Ehepaar aus Köln. Die beiden gingen gegen die achtzig und waren immer noch sehr rüstig. Der Mann hatte als Auslandskorrespondent für eine renommierte deutsche Zeitung gearbeitet, daher hatten die beiden viele Jahre in verschiedenen Ländern gelebt. Bridge war für sie ein Altershobby, wie sie es nannten, und sie verbrachten jedes Jahr mehrere Wochen auf Bridgereisen. Die beiden Ehepaare aus Hannover, Ehepaar Voigt und Ehepaar Krüger, waren etwas jünger. Beide Ehefrauen hatten blond gefärbte Haare, trugen elegante Leinenkostüme und schicke Ray-Ban-Sonnenbrillen. Die Ehemänner, ein Staatsanwalt und ein Richter, hatten zusammen studiert und erst nach der Pensionierung mit Bridge begonnen. Daher spielten ihre Frauen wesentlich besser als sie, wie sie Alex lachend erzählten.

Nach einer Stunde erinnerte Friedrich die plaudernde Gesellschaft daran, dass man heute noch Bridge spielen wolle und sich langsam auf den Weg zum Club Cesare Borgia machen müsse. Er betonte, dass es sich um den elegantesten Bridgeclub in Rom handle und dass es ein riesiger Glücksfall sei, dass sie als Gäste dort empfangen würden. Der Club war vom Hotel Imperial zu Fuss erreichbar und lag direkt hinter der Kirche Sant’Andrea delle Fratte, einer alten, eher unscheinbaren Kirche im Zentrum von Rom. Nachdem alle die eiserne Wendeltreppe glücklich überwunden hatten, welche vom Dachgarten zum obersten Stockwerk des Hotels hinunterführte – Herr Voigt aus Hannover hatte zwei künstliche Knie –, fuhren sie im Fahrstuhl in die Hotelhalle hinunter und begaben sich unter der kundigen Leitung von Adelina auf einen Spaziergang zum Club. Sobald sie aus der Hotelhalle heraustraten, setzte sich Alex eine dunkelblaue Baseballmütze auf den Kopf. Die Sonne stand noch immer recht hoch am Himmel und die Einstrahlung war stark. Linda verzog missbilligend den Mund.

„Schau nicht so skeptisch“, sagte Alex, „ich habe mir einmal die Glatze verbrannt, ein zweites Mal will ich dies nicht erleben. Es war sehr schmerzhaft.“

„Du siehst aus wie ein amerikanischer Tourist. Du könntest dir einmal einen eleganteren Hut kaufen.“

Alex nickte nachsichtig und ging ein paar Schritte voraus. Manchmal ärgerte er sich über die Kommentare von Linda, zum Glück war er nicht mit ihr verheiratet. Seine Ehefrau, mit der er zwar nicht mehr zusammenlebte, aber noch immer verheiratet war, hatte ihn auch ständig kritisiert. Einmal war die Krawatte zu bunt, dann das Hemd wieder zu einfarbig. Entweder war er zu oft auf Geschäftsreise oder zu oft zu Hause. Er konnte es ihr nicht recht machen. Und trotzdem war sie die Mutter seiner vier Kinder.

Vom Hotel zur Via del Corso waren es nur wenige Meter. Dort angekommen stoppte Adelina und bat um Aufmerksamkeit:

„Diese Strasse, meine Damen und Herren, heisst Via del Corso, was so viel bedeutet wie Strasse des Rennens. Diese Strasse gibt es seit der römischen Antike und sie führte bis nach Rimini. Hier feierten die Römer das Fest zu Ehren des Gottes Bacchus, Gott des Weines und der Fruchtbarkeit!“ Adelina rollte bedeutungsvoll mit den Augen und fuhr fort: „Später entwickelte sich dieses Fest zum Karneval. Bestimmt kennen Sie die Beschreibung von Ihrem berühmten Dichter Johann Wolfgang von Goethe in Das römische Carneval. Er war begeistert von den reiterlosen Pferden, welche durch die Via del Corso hinauf zur Piazza Venezia gehetzt wurden. Daher kommt auch der Name der Strasse. Sie sehen auch die Paläste zu beiden Seiten der Strasse mit den Balkonen, dort standen die vornehmen Zuschauer, um das Spektakel zu geniessen. Den armen Pferden wurden stachelige Kugeln mit Schnüren an die Satteldecken geheftet, welche bei jeder Bewegung die Flanken der verängstigten Tiere trafen und sie so zu noch schnellerem Galopp antrieben. Heute würde der Tierschutz solche Spiele verbieten, und das zu Recht.“

Adelina führte die Schar durch die engen, verwinkelten Gassen und achtete sorgsam darauf, dass sie niemand von den Gästen zwischen den flanierenden Römerinnen verlor und dass das Tempo nicht zu schnell war für Herrn Voigt mit den künstlichen Knien. Schliesslich kamen sie zur Piazza di Spagna, und Adelina referierte über die Geschichte des berühmten Brunnens und über die prächtige Treppe. Manfred blieb immer dicht neben Adelina und lauschte andächtig ihren Erläuterungen zu den römischen Denkmälern.

„Sie sehen vor sich die Fontana della Barcaccia, ein von Pietro Bernini 1627 errichteter Brunnen in Form eines gestrandeten Bootes. Pietro Bernini war der Vater des berühmten Barockkünstlers Giovanni Lorenzo Bernini, von welchem ich Ihnen noch oft erzählen werde. Papst Urban VIII., ein Mitglied der Adelsfamilie der Barberini, gab den Bau dieses Brunnens in Auftrag und er liess auch das Familienwappen mit den drei Bienen auf dem Brunnen verewigen.“

Fontana della Barcaccia auf der Piazza di SpagnaWappen der Familie Barberini mit drei Bienen