Preislied 'Ir sult sprechen willekomen' - Inna Moltschanova - E-Book

Preislied 'Ir sult sprechen willekomen' E-Book

Inna Moltschanova

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Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Veranstaltung: Liebeslyrik bei Walther von der Vogelweide, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] In seiner Minnelyrik gibt es keine chronologischen Hinweise. Die Überlieferung seiner Liebeslyrik lässt sich höchstens anhand der Thematik und stilistischer Merkmale feststellen. Daher nimmt die Forschung an, dass es in Walthers Minnesang drei Phasen der Entwicklung gab, die sich unmittelbar mit seiner Biographie verknüpfen lassen. Die erste Phase seines Schaffens nennen wir die Hohe Minne: Dabei handelt es sich um die Zeit, die er am Wiener Hof verbracht hat. Einige Interpreten sehen ihn dabei als Schüler Reinmars. Nach dem Weggang aus Wien hat er sich von der Hohen Minne kritisch abgewandt und verfasste erotische Lieder, die als Mädchenlieder oder Niedere Minne bekannt sind. Schließlich griff Walther das Konzept der Hohen Minne in modifizierter Form (Neue Hohe Minne) wieder auf. 2 In der Forschung wird das Lied Ir sult sprechen willekomen in eine Phase der Neuen Hohen Minne eingeführt, in der Walther sich dem Wiener Hof wieder angenährt hatte. Als Zeitpunkt der Entstehung nimmt man allgemein das Jahr 1203 an. Die Notiz des Bischofs von Passau beweist, dass Walther sich um diese Zeit in der Nähe Wiens befand. Der Anlass seines Aufenthalts dort war vermutlich die Hochzeit des Herzogs Leopold VI. mit der byzantinischen Prinzessin Theodora Komnena.3 Gegen diese Annahme spricht jedoch der Inhalt des Liedes, in dem nur die deutschen Frauen und Männer gepriesen werden. Ein anderer Zeitpunkt könnte das Jahr 1200 gewesen sein - aus Anlass des Ritterschlags von Herzog Leopold VI. 2 Rupp 3 Kasten, 59

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