Professor Zamorra 1037 - Adrian Doyle - E-Book

Professor Zamorra 1037 E-Book

Adrian Doyle

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Beschreibung

Eigentlich könnte Zamorra ja froh sein, dass Julian bisher nicht aus seinem Koma aufwachte. Doch es scheint, als hätte ein derartiger Tiefschlaf eines Magiers wie dem Träumer Auswirkungen, die keiner wirklich überblicken kann - selbst der Meister des Übersinnlichen nicht...

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Seitenzahl: 129

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Inhalt

Cover

Impressum

Die Erste Legende

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Tomasz Maronski / Rainer Kalwitz

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-8387-5503-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Die erste Legende

von Adrian Doyle

»Der Chichen Ho kommt! Der Chichen Ho kommt!«

So war es also, wenn alles in einem erstarrte, zu einer Masse aus mahlendem Eis wurde, die sich durch die Adern wälzte, durch jedes Organ, jedes bisschen Fleisch …

Yada stand vor ihrem Spiegel, als die aufgebrachten Schreie sie erreichten, und sofort wurde das Gefühl übermächtig, dass sich ein Schatten über ihr Antlitz gelegt hatte. Sie vergaß den kunstvoll verzierten Kamm aus Walknochen, den Nevvi ihr zum Initiierungsfest geschenkt hatte, ließ ihn fallen und kämpfte gegen die lähmende Furcht an.

Entsprang der Schatten, den sie an sich hochlecken sah, nur ihrer Einbildungskraft, oder war er real? Dunkel und dornig strich der Atem eines Chichen Ho über seine Opfer hinweg, und es hieß, allein dieser Atem könne einem das Fleisch von den Knochen schälen …

Im Lande Alashar

Yada schrie gellend auf, als sich der Raum jäh verdunkelte, weil… weil, wie sie annahm, sich das Haupt des Dämons in diesem Moment davor geschoben hatte. Sie wagte nicht, hinzusehen, schüttelte ihre Lähmung aber ab, warf sich herum und stürmte aus der Tür.

Sie prallte mit etwas zusammen, stürzte und hob, die Augen fest geschlossen, beide Arme zur Abwehr. Zur Abwehr eines Angriffs, der nicht erfolgte.

Nevvis besorgte Stimme drang an ihr Ohr: »Hast du dir wehgetan?«

Sie riss die Augen auf, und ihr Gesicht verfinsterte sich, obwohl sie eigentlich nur erleichtert war. »Du enthäuteter Warru!«, keuchte sie. »Warst du das etwa gerade am Fenster?«

Er nickte. Sein Blick war ratlos, und ihr Verhalten schüchterte ihn ein.

Wie üblich.

»Ich wollte dich nur rufen. Holen, um…« Er blickte über die Schulter, den steilen Weg hinunter, den er gekommen war. Die paar Handvoll Hütten, die über die Zeiten planlos zu einem Weiler zusammengewachsen und über befestigte Wege miteinander verbunden worden waren, ließen sich von Yadas Haus, das am höchsten lag, gut überblicken. Auf dem großen Platz, wo manchmal Feste gefeiert wurden, hatte sich eine Traube aus hier Ansässigen gebildet, die respektvollen Abstand zu einer Gestalt hielten, die, von Norden kommend, das Dorf betreten hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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