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Munin,Doonar,Unsteath,Hargrav,und die schöne Emiria folgen mit ihrem neuen Gefährten Chen Liigru,der anscheinend enge Verbindungen zu Munins Vater hat,der Fährte der Fremdländer und erleben neue Abenteuer.
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2023
Munin und seine Gefährten Doonar,Unsteath und Emiria sind nachdem sie einen Trupp Reiter trafen,geführt von Hargrav,die von Munins Vater König Stronghead ausgesandt wurden,und denen sie Ihre Jagdbeute übergaben um sie in ihr Dorf zu bringen,aufgebrochen um mit Hargrav und ein paar seiner Männer herauszufinden,was das für Kreaturen waren,auf die sie in dem abgelegenen Tal trafen und was sie vor hatten.Dabei folgten sie der Spur der Verwüstung,mit der diese ihren Weg säumten,und trafen schließlich,während sie bei einem Überfall der Kreaturen auf ein Dorf dessen Bewohnern zu Hilfe eilten inmitten der Kämpfe auf Chen Liigru,den "Nachtschatten",der sich Ihnen anschloss,und von nun an beistand.
Schweigend ritten sie eine Weile nebeneinander her,während Munin Emiria beobachtete,wie sie immer wieder etwas von einem Strauch oder Baum abriss und es auf Unsteath warf,der sich dann immer wieder umdrehte und sich mit verdutztem Gesicht umsah,woher das kam.Emiria konnte sich kaum noch beherrschen,und lachte lauthals los,was ihr wiederum einen fragenden Blick von Unsteath einbrachte,was ihr Gelächter noch verstärkte,so das sie sich kaum noch auf dem Pferd halten konnte.
Munin musste unweigerlich ebenfalls lachen,und sah dabei Chen an,auch Chen lachte leise vor sich hin und schüttelte den Kopf"Dieses kleine Biest.."sagte er lachend."Lass sie das bloß nicht hören,sonst nimmt sie dich aufs Korn,und macht ihre Späße mit dir.."sagte Munin grinsend.
Munin fragte nach einer Weile:"Woher weisst du soviel über mich und meinen Vater?Woher kennst du die Namen meiner Freunde?Und warum weisst du so gut,wie wir kämpfen?Das ist das bestgehütete Geheimnis unseres Stammes".Chen Liigru antwortete:"Wir haben es deinem Vater beigebracht,Munin".Munin war erstaunt,das hatte er jetzt nicht erwartet.
Schweigend ritten sie nun eine ganze Weile nebeneinander her.Während Chen Liigru immer wieder mit seinen schmalen,dunklen Augen die Umgebung absuchte,dachte Munin augenscheinlich angestrengt nach,es ließ ihm keine Ruhe."Wo konnte sein Vater diesem geheimnisvollen Mann begegnet sein?Wieso sagte er."wir haben es ihm beigebracht",und wo war sein Vater da wohl gewesen?",diese Gedanken beschäftigten Munin,als Emiria sich langsam zurückfallen liess,bis sie neben Munin und dem Fremden ritt."Munin,lass dir nichts anmerken,aber schau mal,links vor uns,am Waldrand,siehst du es?",Während Munin unmerklich in die angegebene Richtung schaute,
sagte der Fremde neben Munin:"Du musst Emiria sein,ich bin Chen Liigru,was soviel wie "der Nachtschatten" bedeutet,nett,dich mal persönlich kennen zu lernen,du hast dich wirklich zu einer Schönheit entwickelt,so wie es Munins Vater vor Jahren vermutete".Emiria sah den Fremden,der sich Chen Liigru nannte,und ein Gewand trug,das anderst aussah,als die,welche bei ihnen üblich waren,und eine nachtblaue Farbe hatte,verdutzt an.
Emiria hatte,obwohl sie den Fremden nicht kannte,ein wohlwollendes Gefühl für ihn.Sie reckte sich ihm Sattel,liess ihre Hände provozierend über ihren Wohlgeformten Körper gleiten und sagte:"So,du findest mich also schön,mh?Gefalle ich dir?"Während Emiria das sagte,hatte sie schon den weit herunterhängenden Ast gesehen,und erwartete eigentlich,das der Fremde sie groß anschaute,und gegen den Ast ritt und von Pferd fiel,doch Chen Liigru wich dem herunterhängenden Ast spielerisch aus und sagte grinsend"Ja,du bist schön,aber vorsicht,ich habe schon von deinen Spielereien gehört,das funktioniert bei mir nicht,schöne Emiria".
Emiria antwortete:"ich dachte,es ist ein Versuch wert,dich mit deinen zwei Schwertern auf dem Rücken,in deinem komischen Gewand vom Pferd fallen zu sehen,entschuldige,ich kann es manchmal einfach nicht lassen".Dann trieb Emiria ihr Pferd wieder an und ritt wieder nach vorne.Munin sagte:"Wir werden wohl beobachtet.."Chen antwortete:"Ich weiß,sie beobachten uns schon eine ganze Weile.."Sie liessen sich nichts anmerkem,während sie weiter ritten. Das Gelände wurde hügeliger,in der Ferne sah man ein grosses Gebirge aufragen,was aber nicht die Donnerberge sein konnten,den um diese zu erreichen,musste man fast drei Monate reiten,aber die Richtung wäre schon richtig.Sie ritten in eine Senke hinunter,als Chen sich leicht zurück fallen liess,"Reitet ruhig weiter,ich stosse bald wieder zu euch,keine Sorge".Munin antwortete:"Warte,ich begleite dich,ich weiss,was du vorhast.."Chen lächelte kurz:"Nein,weisst du nicht,ich geh alleine,bin bald wieder da,pass du auf die anderen auf.."sagte Chen..kurz darauf war er zwischen den Bäumen verschwunden,kein Hufschlag war mehr aus der Richtung zu hören,in die Chen verschwand.Sie ritten in gleichem Tempo weiter,in der Ferne stieg Rauch auf...
Chen hatte sich in der Senke von den anderen getrennt,und ritt nun im Bogen um Ihre Spur zurück.Er wollte ihre Beobachter ausfindig machen und vielleicht etwas in Erfahrung bringen.Nach einer Weile kreuzten Spuren zweier Reiter seinen Weg.Chen sah sich die Spuren,die nun vor ihm am Rand des Waldes entlang führten, genauer an,ja wie er vermutet hatte,müssten es die Fremdländer sein,diese Abdrücke wichen etwas von den Hufspuren normaler Pferde ab,sie waren nicht so tief und dafür etwas breiter.Chen schwang sich wieder auf sein Pferd und folgte den Spuren."merkwürdige Hufspuren,fast nicht zu sehen,ich kenne nur eine Sorte Pferde die solche Spuren hinterlässt...".