Red light shadows 1 - Dunja Romanova - E-Book

Red light shadows 1 E-Book

Dunja Romanova

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  • Herausgeber: tredition
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Sehr verehrte Leser, vielen Dank für den Erwerb dieses Buches. Redlight shadows 1, ist ein erotischer Roman. Es ist ein frivoles, fiktives Werk. Voller Lust, Leidenschaft und Drama. Dabei geht es um eine junge Frau. Tamica Williams ist eine nette, intelligente, junge Frau. Über das Internet lernt sie einen älteren, reichen Mann kennen. Aus Geldnot beschließt sie eine Affäre mit dem fremden Mann zu beginnen. Doch der reiche und charismatische Paul Anderson hat mehr mit ihr vor als sie nur finanziell zu unterstützen. Nach und nach verändert er ihre Persönlichkeit. Solange bis kaum noch etwas davon übrig ist. Nur Pauls rechte Hand scheint Tamica aus der Hölle helfen zu können. Doch wird er es auch schaffen?

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Seitenzahl: 175

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REDLIGHT SHADOWS I

Alle Rechte vorbehalten.

Unbefugte Nutzungen, wie etwa Vervielfältigung,Verbreitung, Speicherung und Übertragung,können zivil- oder strafrechtlich verfolgt werden.

Alle Rechte liegen allein beim Autor.

Impressum

© 2023 Dunja Romanova

Druck und Distribution im Auftrag der Autorin:

tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist die Autorin verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne ihre Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag der Autorin, zu erreichen unter:

tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

Inhalt

Cover

Titelblatt

Urheberrechte

Kapitel 1 - Es geht los

Kapitel 2 - Der tiefe Fall

Kapitel 3 – Das Spiel beginnt

Kapitel 4 – Dein Herr und Meister

Kapitel 5 - Liebesmühe

Kapitel 6 - Mein Haus, mein Auto, meine Bitch

Kapitel 7 - Hotel California

Kapitel 8 - Wo ist dein Platz?

Kapitel 9 - Scherbenhaufen

Kapitel 10 - Du gehörst mir

Kapitel 11 - So grau die Seele

Kapitel 12 - Up-Grade

Kapitel 13 - Zurück zum Geschäft

Kapitel 14 - Boston ruft

Kapitel 15 - Geteilte Lust

Kapitel 16 - Dr. Edna Lewis

Kapitel 17 - Chicago, Chicago

Kapitel 18 - Neuer Morgen, neue Welt

Kapitel 19 - Böses Erwachen

Kapitel 20 - Eifersucht und Rache

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Kapitel 1 - Es geht los

Kapitel 20 - Eifersucht und Rache

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Sehr verehrte Leser,

vielen Dank für den Erwerb dieses Buches.

Redlight shadows 1, ist ein erotischer Roman. Es ist ein frivoles, fiktives Werk. Voller Lust, Leidenschaft und Drama.

Dabei geht es um eine junge Frau. Tamica Williams ist eine nette, intelligente, junge Frau. Über das Internet lernt sie einen älteren, reichen Mann kennen.

Aus Geldnot beschließt sie eine Affäre mit dem fremden Mann zu beginnen. Doch der reiche und charismatische Paul Anderson hat mehr mit ihr vor als sie nur finanziell zu unterstützen. Nach und nach verändert er ihre Persönlichkeit. Solange bis kaum noch etwas davon übrig ist. Nur Pauls rechte Hand scheint Tamica aus der Hölle helfen zu können.

Doch wird er es auch schaffen?

Kapitel 1 - Es geht los

14. Februar, 2015. Es ist 21:00 Uhr, Samstagabend- Valentinstag. Tami steht im winzigen Badezimmer ihrer kleinen Wohnung in Queens und macht sich zurecht. Sie wartet, sie wartet darauf das es klingelt. Und während sie darauf wartet verpasst sie ihrem verruchten Make-up den letzten Schliff.

Sie sieht sich im Spiegel an. Sie begutachtet sich, ob alles so passt. “Wird es ihm gefallen, oder nicht? Wenn ja, wird er mich auf Händen tragen und gut behandeln? Und wenn nein, wird er böse auf mich sein und seine Wut an mir auslassen?”- überlegt Tami. Doch auf diese Antwort wird sie noch etwas warten müssen.

Sie läuft auf schwarzen High-Heels. Schwarze Netzstrümpfe zieren ihre schlanken Beine. Ebenso ein schwarzes Netz-Bandeau unter dem ein schwarzer Micro-Bra zu sehen ist. Ihr Micro-String ist ebenfalls schwarz und vollkommen unverdeckt. Dazu trägt sie schwarze Armstulpen aus Satin.

Doch die letzten Stücke fehlen noch. Ein rosa Halsband mit Öse und Leine. Dazu noch einen schwarzen Knebel mit rotem Ball. Das Halsband ist mit Strass Steinen verziert. Sie bilden den Spruch “Pauls Bitch”.

Abermals blickt Tami in den Spiegel. Und sie sieht sich dabei selbst tief in die Augen. Doch wagte sie es nicht sich in die Seele zu sehen. Denn die Frau die vor dem Spiegel stand, das war nicht länger sie. “Das bin nicht ich. Das ist nicht meine Persönlichkeit” denkt sich Tami. Es war lediglich ein Schatten ihrer Selbst, ein Abziehbild ohne Reflexion. Es war auch nicht mehr ihr Körper. Schon lange nicht.

Paul machte aus ihr einen anderen Menschen. Er zwang sie dazu ihre Haare zu ändern. Künstliche Fingernägel zu tragen. Er ließ ihr auch die Brüste mehrmals vergrößern. Von 85 B auf 95 E. Nicht weil sie es wollte, sondern weil er es wollte. Ebenso wie er aufgespritzte Lippen an ihr sehen wollte.

Wenn sie nun in den Spiegel blickte, sah sie nicht mehr sich selbst. Alles was sie sehen konnte war eine Karikatur der jungen, starken Frau die sie einmal war. Eine Überzeichnung ihrer Reize. Sie fühlte sich dann wie eine Comic-Figur. Und genau das wollte Paul. Eine Comic Figur, nur für sich allein.

Plötzlich klingelt es an ihrer Tür. Es ist ein Fahrer der Tami abholt. Shawn White holt sie immer dann ab wenn Paul es von ihm verlangt. Und er fährt sie nach Hause wenn Paul es gewährt. Sie öffnet die Türe und lächelt Shawn an. Verdeckt hat sie sich vorher nicht. Ohnehin kennt er ihren Anblick und mehr noch als das. Er weiß bereits wie sie nackt aussieht. Oder wie Tami aussieht wenn Paul es ihr besorgt. Ihr Anblick ist ihm jedenfalls nicht fremd. Auch wenn er jedes Mal eine gewisse Scham versprüht.

“Tamica, lass uns gehen es ist Zeit”. “Okay” erwiderte sie kurz und knapp.

Sie schnappte sich ihren großen schwarzen Ledermantel und verdeckte ihren Körper darunter. An Shawns Seite ging sie zum Fahrstuhl des Hauses. Ihre Wohnung liegt im fünften Stock eines hässlichen 70er Jahre Baus in Queens, New York. Eine Frau kam Shawn und Tamica im Flur entgegen, es war Mrs. Porter, sie wohnt drei Türen weiter. Tamica kennt nur ihren Namen und ihre herablassenden, verurteilenden Blicke.

Als die beiden den Fahrstuhl betreten steht ein weiter Fahrgast im Raum. Es ist der Junge Trey. Ein Afroamerikaner, er hat gerade seinen Führerschein gemacht und hält sich nun für den Größten. Trey ist ein möchtegern-Gangster. Seine Augen fixieren Tamica. Er wirft ihr schöne Blicke zu und zuckt mit den Augenbrauen. Sein schmieriges Lächeln widert sie an. Tamica starrt regungslos zurück als er sie von unten bis oben mustert. Die wenigen Sekunden die der Fahrstuhl braucht erscheinen ihr wie eine Ewigkeit.

Endlich hält der Fahrstuhl an. Sie sind da. Shawn bringt sie zu seinem Auto. Er ist gewiss kein Chauffeur. Er ist offiziell Pauls Assistent. Neben dem Fahren, macht er eine Reihe von Botengängen und “Serviceleistungen“. Shawn war früher bei einer militärischen Spezialeinheit. Tamica glaubt er ist auch eine Art Leibwächter für seinen Boss.

Wortlos sitzen die beiden in Shawns Dienstwagen, einem schwarzen Hummer. Ein luxuriöser SUV. Sie fahren durch die Stadt, zu Pauls großen Apartment in Manhattan. Er bewohnt für gewöhnlich am Wochenende eine Villa in den Hamptons. Dort lebt er von Freitag bis Sonntag mit seiner Frau und seinen vier Kindern in einer scheinheiligen Bilderbuch-Welt.

Doch Paul kann es sich auch locker leisten. Er wurde sehr schnell reich als Börsenspekulant. Nun verdient er sein Geld überwiegend mit Immobilien. Wie reich er tatsächlich ist weiß weder Tamica noch Shawn.. Doch nach eigenen Angaben hat er alleine auf seinem Girokonto über 20 Mio. $ liegen. Er muss sich keine Sorgen um Geld machen. Im Gegensatz zu Tamica.

Kapitel 2 - Der tiefe Fall

Tamica Williams war ein schlaues Mädchen. Sie machte ihren Collegeabschluss mit einem Schnitt von 1,5. Sie wollte hoch hinaus und verließ ihren Vater im Jahr 2010 aus ihrer Heimat, einer beschaulichen Kleinstadt bei Buffalo.

Ihr Weg führte sie nach Utica. Dort studierte sie Wirtschaft und Marketing. 2012 brach sie das Studium ab und gründete zusammen mit einem anderen Studenten ein Start-up Unternehmen. Doch der Investor zog die beiden Novizen gnadenlos über den Tisch. Ihr Start-Up ging Pleite und musste 2013 Insolvenz anmelden. Leider hafteten beide auch privat. Der Schuldenberg war so hoch, das sie beide Privatinsolvenz anmelden mussten.

Ohne Berufsausbildung, mit abgebrochenen Studium und einen Berg von Schulden stand Tamica plötzlich auf der Straße. Sie konnte weder ihre Wohnung, noch ihr Auto behalten. Es wurde ihr auferlegt bis Oktober 2019 so viel Schulden wie möglich abzustottern. Bei ihr standen stattliche 157.000,00 $ zu Buche.

Annikas Vater wusste nichts von alldem. Seitdem sie das Studium abgebrochen hatte, sprachen sie kaum noch miteinander. Ihr Verhältnis wurde sehr schwierig. Rückblickend kann sie ihn gut verstehen. Doch sie konnte sich nicht dazu überwinden ihn um Hilfe zu bitten. Oder auch nur mit ihm über ihre prekäre Lage zu sprechen.

Tamica lebte zunächst von der Sozialhilfe. Sie bekam eine Sozialwohnung zugewiesen und versuchte einen Job zu finden. Doch niemand wollte sie einstellen und wenn ja, dann nur für einen Hungerlohn. Tamica wurde schmerzlich klar dass sie so nicht wieder auf die Beine kommen würde. Deshalb suchte sie andere Einnahmequellen.

Natürlich hat sie daran gedacht ihren Körper als Hure zu verkaufen. Doch sie hatte Angst in einen Sumpf der Kriminalität zu versinken. Sie hatte Angst irgendein Zuhälter würde sich ihrer bemächtigen. Sie dachte auch daran Pornofilme zu drehen, ob professionell oder privat und nebenbei als Cam-Girl zu arbeiten. Die Möglichkeiten waren vielfältig. Doch sie wollte auf keinen Fall von anderen Leuten erkannt werden. Schließlich kamen sie und ihr Vater aus einer kleinen Stadt auf dem Land.

2014 meldete sie sich auf einer Internetseite an. Ein Flirtportal, keine typische Singlebörse. Das Konzept der Seite klang verlockend. Gut situierte Männer suchten Kontakt zu Frauen. Oftmals handelte es sich dabei um erfolgreiche Geschäftsmänner. Um Anwälte oder Ärzte die ausschließlich ihre Arbeit kannten und keine Zeit dafür hatten Frauen auf normalem Wege kennenzulernen.

Auf der anderen Seite gab es dort unzählige Frauen die einen spendablen Gönner suchten. Es war sicherlich eine Art Prostitution. Aber legal, nicht schmutzig. Es wurde lediglich der Kontakt ermöglicht. Was zwischen Mann und Frau geschah war Privatsache. Tamica durchstöberte in ihrer Verzweiflung neugierig die Profile der fremden Männer.

Schließlich meldete sie sich auf der Seite an. Für Frauen war der Dienst, ganz im Sinne des Konzeptes, kostenlos. Sie lud ein paar wenige Bilder von sich in einer geheimen Galerie hoch. Es dauerte nicht lange bis sie mehrere Männer anschrieben. Doch der Kontakt zu den meisten Männern riss gleich wieder ab. Viele stießen Tamica optisch schlichtweg ab, da sie oftmals jenseits der 50 waren und offensichtlich keine Zeit für Sport übrig hatten. Mit denen die übrigblieben, schrieb sie intensiv über mehrere Tage. Einer davon nannte sich “Paul75“.

“Paul75“ schickte Tamica zwei Bilder von sich und konnte optisch durchaus überzeugen. “Paul75“ war 39 Jahre alt. Mit einer Größe von 188 cm und seiner sportlichen Figur überzeugte er Tamica schnell. Sein Lächeln war sympathisch und strahlend. Die Haare pech-schwarz und die Augen stechend grün.

“Paul75“ gab an ein erfolgreicher Manager zu sein. Zudem stellte er eine monatliche Zuwendung von 1.000,00 – 3.500,00 $ in Aussicht. Kaum eine Woche später kam es zu einem ersten, unverbindlichen Treffen von “Paul75“ und Tamica. Im Februar 2014 trafen sie sich bei einem Nobelitaliener in Manhattan.

Das Treffen verlief sehr positiv. “Paul75“ sah in Natura genauso gut aus wie es die Bilder verheißen haben, vielleicht sogar noch besser. Sein Anzug, seine Accessoires und sein teurer Sportwagen unterstrichen seine Behauptung ein erfolgreicher Manager zu sein. “Paul75“ gab nun seine Identität preis.

Sein Name war Paul Anderson. Er war der Sohn eines weißen Soldaten und einer Schwarzen. Sein Vater verließ die Familie als er noch klein war. Er wuchs bei seiner Mutter in der Bronx auf. Ende der 1990er Jahre verdiente er sich eine goldene Nase an der Börse. Doch mittlerweile widmet er sich dem Immobiliengeschäft. Paul war ein sehr direkter Mann. Er wusste genau was er will und was er nicht will.

Er erklärte Tamica, das es nicht die ideale Frau für ihn gäbe, obwohl er verheiratet ist. Deshalb wollte er sich seine ideale Liebhaberin erschaffen. “Wenn du diese Frau sein möchtest, werden wir ein paar Dinge an dir ändern müssen. Ich würde dich up-graden“- sagte er zu ihr. Am Ende des Treffens zahlte er nicht nur die Rechnung. Er gab Tamica auch einen Umschlag mit 2.000,00 $, damit sie gründlich über diese Chance nachdenken würde.

Noch am selben Abend lag Tamica stundenlang wach in ihrem Bett. Der Vorschlag sie “optisch zu verändern“ und zu einer Ideal-Vorstellung “umzubauen und umzuerziehen“ gefiel ihr nicht sonderlich. Doch als ihr Blick durch ihre 25,00 qm Sozialwohnung schweifte und sie nicht einen einzigen wertvollen Gegenstand entdecken konnte, änderte sich ihre Meinung.

Genau eine Woche später trafen sich Paul und Tamica erneut. Dieses Mal ließ er Tami mit dem Auto abholen. Sie gingen in ein französisches Restaurant im Nobelviertel Manhattans. Paul erläuterte ihr dabei genau seine Pläne. Und er wollte eine Entscheidung von ihr hören. Sein Angebot war klar und strukturiert. Doch mit ihm ging auch eine gewisse Menschenverachtung einher die Tamica nicht besonders schmeckte.

“Ich möchte ein paar Veränderungen an dir durchführen”. “Was für Veränderungen? Bin ich dir nicht hübsch genug” fragte Tami. “Nein. Du entsprichst noch nicht meinen Vorstellungen. Du bist zwar hübsch, aber das reicht mir nicht”. “Das klingt nicht gerade romantisch, weißt du”? “Muss es auch nicht. Wir hätten auch keine romantische Beziehung. Du wärst meine Nebenfrau. Die Frau mit der ich alles machen kann”. “Du meinst ich wäre deine Hure”. “Du kannst es nennen wie du willst. Aber du wärst exklusiv meine Hure, nach meinen Vorstellungen. Ein Mann wie ich geht nicht in einen Puff um Abwechslung zu erfahren. Ein Mann wie ich braucht etwas das seinen eigenen Idealen entspricht. Und du wärst gut bezahlt”.

Tamica mochte diese Vorstellung nicht. Das Geld jedoch schon. Und das verschaffte Paul Tamis Gehör. “Wie viel würde ich denn von dir bekommen und wie willst du das abrechnen”? “Zunächst einmal würdest du von mir einen offiziellen Job bekommen. Du musst aber nicht wirklich arbeiten. Jedoch musst du jeden Tag eine Art zweistündiges Training absolvieren. Ansonsten kannst du solange zu Hause auf der Couch liegen wie du willst. Du musst nur zur Stelle sein wenn ich dich rufe. Wie klingt das für dich”? “Ehrlich gesagt klingt es ziemlich zwielichtig. Was springt dabei für mich heraus? Und wie sieht es finanziell aus”? “Du verdienst zunächst 1.800,00 $ netto pro Monat. Ganz offiziell. Im ersten Jahr bekommst du monatlich zusätzlich 1.000,00 $ von mir bar auf die Hand. Im zweiten Jahr 2.000,00 $ und im dritten Jahr 3.000,00 $. Und wie es danach weitergeht, sehen wir dann wenn es soweit ist”.

“Wo ist der Haken bei der ganzen Sache”? “Der Haken ist, das du mir zu willen sein musst. Wann ich will, wo ich will, wie ich will. Wenn du das nicht bist, oder ich der Meinung bin zu zickst herum, beende ich das Ganze”. “Und kann ich das auch beenden wenn ich möchte”? “Natürlich, wenn du es dir leisten kannst oder willst”.

Tamica war sehr neugierig und hellhörig. Welche Veränderungen hatte Paul überhaupt gemeint? “Was für Veränderungen schweben dir denn vor Süßer”? “Größere Titten, aufgespritzte Lippen, du musst etwas abnehmen. Und wir müssen deinen Style ändern. Darüber hinaus brauchst du auch eine spezielle Art Umerziehung”. “Wow, das war jetzt doch ein wenig verletzend. Inwiefern”? “Mehr Glamour, mehr Bling-Bling”.

Tamica gefällt dieser Gedanke nicht. Doch die Idee ein ganz neuer Mensch zu werden hatte auch etwas reizvolles. Warum eigentlich nicht dachte sie sich. Ihre alte Persönlichkeit war ja im Leben sichtlich gescheitert.

“Das klingt fast so als möchtest du dir deinen eigenen Pornostar bauen”. “So könnte man es ausdrücken. Aber die Bezahlung ist gut und der Aufwand für dich hält sich in Grenzen”. “Ich weiß nicht, das klingt alles ziemlich merkwürdig”. “Nun, ich muss gestehen das ist es vermutlich auch. Aber eines muss dir klar sein. Ich spreche gerade mit vier Mädchen wie dir über diese- sagen wir mal Stelle. Du bist lediglich meine Favoritin weil ich deine Geschichte mit der Privatinsolvenz so traurig fand. Ich habe eine soziale Ader weißt du”. “Ich würde noch einmal gerne darüber nachdenken”.

“Nein. Du musst dich heute entscheiden. Die Entscheidung sollte dir leicht fallen. Ich bin ein gutaussehender Mann und biete dir im ersten Jahr 2.800,00 $ netto pro Monat, nur für ein bisschen Sex. Und obendrein bekommst du noch kostenlos ein paar Schönheits-Op´s. Da gibt es nichts nachzudenken Kleines. Und das Denken, übernehme ich in Zukunft ebenfalls für dich”.

Tamica ist von Paul sowohl menschlich fasziniert, als auch von seinem Angebot. Natürlich ist dieses Arrangement höchst verwerflich. Und gefährlich klingt es obendrein auch. Aber Tamis Schuldenberg drängt sie zum ja-sagen. Sechs Jahre lang muss sie alle Einkünfte abgeben die über 1.073,00 $ netto liegen. Was ihr Paul nebenbei auf die Hand gibt, kann sie wiederum beiseiteschaffen. Sie willigt schließlich notgedrungen in die Vereinbarung ein.

Tami ist eine junge Frau, die sich ihr Leben durch falsche Entscheidungen verbaut hat. Oftmals hat sie nicht einmal selbst die Fehler begangen. Sie hörte zu oft auf andere und ließ sich überreden Dinge zu tun die sie selbst für falsch hielt. Tamica hat zwar einen sehr guten Collegeabschluss, doch es fehlt ihr an Gerissenheit, Bauernschläue und Durchsetzungsvermögen. Sie ist gewiss nicht dumm, aber leider oft zu naiv.

Kapitel 3 – Das Spiel beginnt

Paul hat mit Tamica eine Art Trainingsphase vereinbart. Um ihr das schmackhafter zu machen, bekommt sie einen Firmenwagen von ihm. Einen schönen, schnittigen Mustang. Tami wusste jedoch nicht worauf sie sich da eingelassen hat.