Reise in die Dino-Zeit - Simon Weinert - E-Book

Reise in die Dino-Zeit E-Book

Simon Weinert

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Beschreibung

Als die Kinder Eric und Simon eine geheimnisvolle Höhle finden, hätten sie nie gedacht, dass diese sie in die Vergangenheit bringt. Und zwar in die Urzeit! Doch dort haben die beiden mit viel mehr zu kämpfen, als nur Dinosauriern.

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Seitenzahl: 36

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Die Schulglocke bimmelte. „Wir haben jetzt Musik“, sagte Eric, „bei Herr Müller.“ „Och, Ernsthaft? Muss das sein?“ Simon, Erics bester Freund, war darüber nicht wirklich erfreut. Einer ihrer Klassenkameraden mischte sich ein: „Tja, da kann man nichts machen.“ „Wobei...“, „Simon!“, rief Eric, „du willst doch nicht…“, er senkte die Stimme, damit es kein anderer mitbekam, „Du willst doch nicht etwa die Schule schwänzen!“

„Warum nicht? Nur einmal.“ Eric dachte nach. Eigentlich hatte er auch keine Lust, jetzt Musik über sich ergehen zu lassen. Schnell sah er sich um, um sicher zu sein, dass keiner sie belauscht oder etwas vom Thema mitbekommen hatte. „Na gut“, meinte Eric, „Aber keiner darf uns sehen!“

„Natürlich nicht!“

„Und du weißt, dass ist die dümmste Idee des Jahrhunderts.“

„Ist klar. Warum machen wir es denn dann?“

„Keine Ahnung. Und jetzt los!“

Sie sahen sich noch viermal um, erst dann wagten sie es, aus dem Schulgebäude zu schleichen. Draußen angekommen wollten sie sich gerade freuen, dass sie es geschafft hatten, als sie eine Stimme hörten. „Hey, was macht ihr da?“ Es war Herr Müller.

Offensichtlich war er noch einmal nachschauen gegangen, um zu sehen, wo denn die beiden letzten Kinder blieben. Eric und Simon hatten denselben Gedanken im Kopf: Wenn sie sich jetzt erwischen ließen, bekämen sie von ihren Eltern bestimmt ein Jahr Hausarrest (Vielleicht auch noch mehr)! Sie warfen schnell ihre Ranzen auf den Boden und machten sich aus dem Staub. Natürlich gab Herr Müller nicht auf und kam ihnen hinterher. Jetzt bekam Eric einen üblen Gedanken: „Jetzt bekommen wir drei Jahre Hausarrest. Und wir müssen unsere Zimmer blitzeblank schrubben.“ Doch das war nun auch egal. Eric und Simon rannten, so schnell sie konnten.

Sie hielten erst an, als sie merkten, dass Herr Müller nun doch aufgegeben hatte und zur Schule zurückgekehrt war. Sie mussten erst einmal verschnaufen. „Puh, das war knapp.“, meinte Eric. Simon beachtete ihn nicht. Er sah sich um. In der Eile hatten sie gar nicht aufgepasst, wohin sie eigentlich liefen. Sie befanden sich in einem ihnen fremden Wald. Es war Herbst und so fielen ein paar Blätter von den bunten Bäumen. Da entdeckte er, was in einen Wald überhaupt nicht passte. Es war eine kleine, felsige Schlucht. Sie sah aus, als ob kein Mensch jemals da gewesen wäre. Hatte sie noch keiner entdeckt? Und wenn ja, warum? Simon ging zurück zu Eric, um von seinem Fund zu berichten. Eric staunte nicht schlecht, als er die Schlucht sah. „Die sieht aus, als ob man dort gut herunterklettern könnte.“ Daran hatte Simon auch gedacht, aber ihm war nicht so sehr nach klettern zumute. „Du willst da runter klettern?“ „Ja“, Eric zuckte mit den Schultern. „OK.“, entgegnete Simon, „Ich hatte eine schlechte Idee, und du darfst auch eine haben.“

Der Abstieg war schwer und bis sie unten angekommen waren, dauerte es bestimmt eine halbe Stunde. In Simons Augen reine Zeitverschwendung, aber auch er freute sich schließlich, denn unten lag eine wunderschöne Höhle. „Da rein!“, kommandierte Eric. In der Höhle war es noch schöner, als von außen. Hiervon musste noch kein anderer Mensch gewusst haben. Zu beiden Seiten erspähten sie reihenweise unberührter Kristalle und Diamanten. Das Licht, dass aus dem Eingang hereinschien, spiegelte sich in ihnen wider, und zeigte sich in den Farben lila und grün. „Siehst du, das war doch keine schlechte Idee.“, sagte Eric. Da sahen die beiden ein Nest. Es lag auf dem Boden und enthielt Eier. Sehr große Eier. Alle waren schon aufgebrochen und Spuren wie von riesigen Vögeln führten weiter in die Höhle hinein. Simon und Eric folgten den Spuren und schließlich kamen sie zu einem Ausgang. Blinzelnd gelangten die Kinder ins Freie, doch sie merkten sofort, dass sie nicht dort waren, wo sie herauskommen sollten, wenn diese Höhle ganz normal war. Sie waren in einer völlig anderen Welt.

Alles war so still und so… groß! Hier wuchsen überall Riesen-Farne und Mammutbäume. Es schien auf einmal