Salat-Power im Glas - Nina Engels - E-Book

Salat-Power im Glas E-Book

Nina Engels

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Beschreibung

Shake it, Baby!Das ist Schichtarbeit, wie wir sie lieben! Unten das Dressing, darüber jede Menge Köstlichkeiten und ganz oben zarte Blätter und Kräuter: fertig sind unsere Salate to go. Sie bleiben lange frisch und knackig, machen satt und sind das perfekte Mittagessen im Büro oder für unterwegs. Einfach schütteln und loslöffeln oder in eine Salatschüssel umfüllen und unterheben, das ist alles! Genial, köstlich und gesund. Hirsesalat mit Hähnchenbruststreifen, Couscous-Erbsen-Salat, Nudelsalat mit Melone, Süßkartoffelsalat oder Couscous-Hackfleisch-Salat: Die Rezepte sind voller Vitamine, abwechslungsreich und superlecker. Glasklar: Ab jetzt gibt's öfters Salat! Brillante Fotos zu jedem Rezept lassen Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen. Alle Arbeitsschritte werden ausführlich erklärt. Viele Tipps und kurze Texte liefern Inspiration für Variationen, falls das eine oder andere Lebensmittel gerade nicht im Haus ist. Die ausführliche Einleitung liefert Wissenswertes rund ums Schichten, das grüne Blattwerk, köstliche Dressing-Varianten und alt bekannte aber neu entdeckte Getreidealternativen.

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Salat-Powerim Glas

Das ist Schichtarbeit, wie wir sie lieben! Unten das Dressing, darüber jede Menge Köstlichkeiten und ganz oben zarte Blätter und Kräuter – fertig sind unsere Salate to go. Sie bleiben lange frisch und knackig, machen satt und sind das perfekte Mittagessen im Büro oder für unterwegs. Einfach schütteln und loslöffeln oder in eine Salatschüssel umfüllen und unterheben – das ist alles! Genial, köstlich und gesund.

Hirsesalat mit Hähnchenbruststreifen, Couscous-Erbsen-Salat, Nudelsalat mit Melone, Süßkartoffelsalat oder Couscous-Hackfleisch-Salat: Die Rezepte sind voller Vitamine, abwechslungsreich und superlecker.

Glasklar: Ab jetzt gibt’s öfters Salat!

© Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH

Emil-Hoffmann-Straße 1, D-50996 Köln

Autorinnen: Nina Engels, Maja Nett

Redaktion: Eva Neisser

Umschlagmotive: TLC Fotostudio

Gesamtherstellung:

Naumann & Göbel Verlagsgesellschaft mbH, Köln

Alle Rechte vorbehalten

eISBN: 978-3-8155-6903-0

www.naumann-goebel.de

Hinweise zu den Rezepten:

Backofentemperaturen

Die Backofentemperaturen in diesem Buch beziehen sich auf einen Elektroherd mit Ober- und Unterhitze. Falls Sie mit Umluft arbeiten, reduziert sich die Temperatur um 20 °C.

Zutaten

Ist in der Zutatenliste „Pfeffer” aufgeführt, so ist immer frisch gemahlener schwarzer Pfeffer aus der Mühle gemeint.

Mengenangaben

Löffelmengen

Sonstige

Abkürzungen

Inhalt

Einleitung

Frisch & fruchtig

Samtig & sanft

Scharf & würzig

Kernig & knackig

Salate im Glas

Einfach genial für unterwegs

Glasklare Sache und der Food-Trend schlechthin – Salate im Glas! Sie sind DIE Alternative zu Kantine, Mensa oder Imbiss und auf dem besten Weg, unsere bisherigen Essgewohnheiten zu ändern. Stullen, zieht euch warm an!

Salate sind für sich genommen schon eine wunderbare Erfindung. So vielseitig, gesund und bunt kommt keine andere Gerichtgattung daher. Im Glas jedoch kommen Salate zu noch mehr kulinarischem und optischem Glanz.

Der Clou daran? Durch kluges Schichtwerk bleiben zartes Grün und Kräuter knackig frisch während sich Couscous, Kartoffeln, Nudeln & Co. mit aromatischem Dressing impfen können. Dazwischen finden sich jede Menge köstliche Zutaten – vom geraspelten Gemüse bis zum würzigen Käse, leckerem Fisch oder zartem Fleisch. Dem Schichtwerk sind keine Grenzen gesetzt. Sehen Sie daher die Rezepte dieses Buches als Inspiration, die es Ihnen erlaubt, je nach persönlichen Vorlieben und dem, was Kühlschrank und Vorratskammer bereit hält, einzelne Zutaten auch einmal durch ähnliche zu ersetzen. Erlaubt ist, was schmeckt und gefällt!

Haltbarkeit

Vielleicht haben Sie schon ein wenig Erfahrung mit Salaten im Glas gesammelt oder schon das eine oder andere Rezept gelesen: Häufig trifft man auf den Hinweis, dass Salate im Glas fast 1 Woche haltbar sind und man sich seinen Wochenvorrat am Sonntagabend zubereiten kann. Ganz ehrlich? Davon halten wir nichts. Denn natürlich verlieren Lebensmittel an Vitalstoffen, Vitaminen und Geschmack, wenn sie über viele Tage klein geraspelt im Kühlschrank lagern. Daher ist unser Konzept ein anderes: Unsere Rezepte sind immer für zwei Gläser berechnet – so bleibt keine halbe Avocado oder Süßkartoffel übrig, wäre doch schade drum. Die Salate werden am Vorabend des Verzehrs zubereitet, verschlossen im Kühlschrank gelagert und kommen am nächsten, spätestens aber am übernächsten Tag zum Einsatz. Beim Sharing-Modell machen Sie am nächsten Tag nicht nur sich, sondern auch Ihre Bürokollegen, Ihre Freunde oder Ihren Partner glücklich, sodass beide Portionen am nächsten Mittag verputzt werden. Wenn nur Sie sich an Ihrem Salat gütlich tun, verspeisen Sie das erste Glas am nächsten Tag und das andere spätestens am Abend des zweiten Tages. Auf diese Weise bleiben die Salate bis zum Verzehr appetitlich und frisch. Sie werden nicht nur satt, sondern tanken auch jede Menge Vitamine und Vitalstoffe – und tuen sich und Ihrem Körper etwas Gutes.

Bevor wir auf die einzelnen Schichten eingehen und einige Trend-Zutaten genauer unter die Lupe nehmen, möchten wir doch noch den einen oder anderen wichtigen Hinweis loswerden:

Unten das Dressing, dann Couscous, Graupen, Kartoffeln & Co. – oder, wie in diesem Fall – unempfindliche Gemüseraspel, denen das Marinieren im Dressing gut tut. Ganz oben sind in jedem Fall zarte Salatblätter oder Kräuter.

Hinweise zum Buch

1. Auf Zimmertemperatur bringen: Nehmen Sie Ihren Salat 30 Minuten vor dem Essen aus dem Kühlschrank, sodass die Zutaten Zimmertemperatur annehmen können. Nur so kann sich der volle Geschmack entfalten, fest gewordene Joghurt- oder Sauerrahm-Dressings werden wieder cremig und geschmeidig.

2. Salatblätter und Kräuter werden immer nach oben geschichtet, zum einen, damit sie nicht mit dem Dressing in Berührung kommen und schlaff werden, zum anderen, damit die anderen Zutaten die zarten Blätter nicht quetschen.

3. Schütteln, Durchziehen oder Umfüllen? Hier entscheidet der persönliche Geschmack und die jeweilige Situation. Salate mit flüssigen Essig-Öl-Dressings lassen sich hervorragend kurz durch kräftiges Schütteln rundum mit Dressing benetzen – ganz besonders dann, wenn in den Gläsern noch ein wenig Luft ist. Bei Salaten mit cremigeren Dressings funktioniert das naturgemäß nicht ganz so gut. Die einfachste Möglichkeit, den Salat zu genießen: Einfach die jeweilige gespickte Gabel immer bis zum Boden hin durchziehen, so bleibt automatisch an jeder Gabel etwas des leckeren Dressings haften. Im Büro können solche Salate jedoch auch einfach in eine Schüssel umgefüllt und untergehoben werden.

Die Mischung macht’s – Einkauf und Vorratsschrank

Grünes Blattwerk, geraspeltes Gemüse und aromatische Kräuter bilden immer das Tüpfelchen auf dem i. Doch sie alleine würden uns nicht richtig satt machen. Damit wir nicht 1 Stunde nach der Mittagspause schon wieder hungrig zu Snack-Box rennen, müssen noch richtige Sattmacher in unsere Salate: Getreide, Pseudogetreide, Hülsenfrüchte & Co. Wir stellen die wichtigsten Zutaten, ihre Kocheigenschaften und ihren Nährstoffgehalt im Überblick vor:

Weiße Bohnen gibt es in unterschiedlichen Größen. Für Salate eignen sich besonders mittelgroße oder kleine Exemplare, zum Beispiel Canellini-Bohnen.

Hülsenfrüchte – glutenfreie Proteinlieferanten

Die Samenkörner der Hülsenfrüchte sind unsere wichtigsten pflanzlichen Eiweißlieferanten. Doch während die Sojabohne schon seit Jahren im Fokus einer vegetarischen oder auch veganen Ernährungsweise steht, wird erst in jüngerer Zeit auch anderen Hülsenfrüchten wie Linsen, Kichererbsen, Saubohnen & Co. hierzulande wieder vermehrt Beachtung geschenkt. Unsere Salatrezepte zollen den altbekannten aber neu entdeckten Hülsenfrüchten den höchsten Respekt. Sie werden in den Rezepten recht häufig auf Hülsenfrüchte stoßen und das aus mehreren Gründen:

1. Hülsenfrüchte sind überaus variabel einsetzbar. Sie gehen mit den unterschiedlichsten Zutaten und Gewürzen höchst aromatische Verbindungen ein.

2. Sie wahren die Form und bleiben auch nach einem ausgiebigen Bad im Dressing körnig und lecker.

3. Sie machen langanhaltend satt und versorgen uns mit Mineralien, Vitaminen, Proteinen und Ballast-stoffen – eben Nährstoffen, die für eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig sind.

Getrocknete Hülsenfrüchte sollten vor dem Kochvorgang immer eingeweicht werden. Das dauert je nach Größe zwischen 5 Stunden und 1 Tag. Anschließend werden sie in siedendem (also nicht sprudelnd kochendem) ungesalzenen Wasser gegart. Da das Einweichen naturgemäß länger dauert, empfiehlt es sich, neben einer breiten Auswahl an getrockneten Hülsenfrüchten (z.B. Kichererbsen, Puy-Linsen, Beluga-Linsen, rote Linsen und Borlotti-Bohnen)auch immer ein paar Gläser oder Dosen bereits gegarter Hülsenfrüchte auf Vorrat zu haben. Diese Dosen sind nahezu unbegrenzt haltbar und ermöglichen es, einige der Salate im Glas ganz spontan umzusetzen.

Durch Kurkuma im Kochwasser leuchtet die Hirse dieses Salats ganz besonders verführerisch. Im Zusammenspiel von Brokkoli, Lachs und Haselnüssen sieht dieser Salat nicht nur toll aus – er schmeckt auch so. Das Rezept finden Sie auf Seite 97.

Samen, Pseudogetreide und Kartoffeln – glutenfreie Nährstoffbomben

Für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit sowieso die erste Wahl – für alle anderen aber auch zu empfehlen, schließlich punkten die glutenfreien Lebensmittel dieses Buches durch tollen Geschmack, hohen Sättigungsfaktor und viele Nährstoffe. Ein kurzer Überblick:

Quinoa: Mittlerweile in jedem gut sortierten Super-oder Drogeriemarkt zu finden. Die Körnchen sollten unbedingt fester Bestandteil einer jeden Vorratshaltung werden. Sie sind vielfältig einsetzbar – ob als Bratling, Füllung, im Müsli, als Beilage – oder eben in unseren Salaten. Sie punkten durch einen hohen Eiweißanteil, wichtigen Spurenelementen und vielen Ballaststoffen. Meist gibt es die weißen Körnchen im Handel, falls Sie einmal schwarze oder rote sehen: Greifen Sie zu! Sie bleiben nach dem Garen etwas bissfester und schmecken intensiver. Vor der Zubereitung müssen die Körnchen übrigens immer gründlich gewaschen werden, um Bitterstoffe zu reduzieren. Anschließend werden sie in der doppelten Menge Flüssigkeit rund 12 Minuten gart. Fertig!

Hirse: