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Moritz Jeschke

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Beschreibung

Die Ferien haben begonnen und die Familie von Paul fährt in den Urlaub. Das heißt für Sammy, die Katze von Paul: Ferien bei Tante Fuffel. Wie letztes Jahr. Doch die waren für Sammy nicht so schön. Noch ahnt Sammy nicht, welche spannenden Abendteuer ihn erwarten.

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Seitenzahl: 31

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Moritz Jeschke

Sammy

eine Katze auf Verbrecherjagd

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Sammy

eine Katze auf Verbrecherjagd     von Moritz Jeschke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anfang

Ich heiße Sammy und bin eine Katze. Mein Besitzer heißt Paul. Ich mag ihn sehr, deshalb kuschele ich sehr oft mit ihm, damit er sieht, dass ich ihn mag. Paul ist ein kleiner Junge, der mit seinen Eltern auf einem Bauernhof wohnt und das ist auch mein Zuhause. Ich liebe unseren Bauernhof, da kann man super herumtollen. Doch am allerliebsten klettere ich in der Scheune. Dadurch habe ich sehr gute Kletterkünste geübt. Ich möchte zwar nicht angeben, doch ich bin der Meinung, dass ihr wissen müsst, dass ich eine schnelle und starke Katze bin. Der Grund warum ich euch diese Geschichte erzähle, ist ganz einfach. Ich möchte euch an meinem Abenteuer Teil haben lassen.

 

Der Tag begann eigentlich, wie jeder andere. Die Sonne strahlte auf mein schwarz-weißes Fell, als ich im Hof döste. Die Haustür ging auf und eine Schale mit Wasser und eine mit Katzenfutter wurden herausgestellt. Doch dann passierte etwas ungewöhnliches, denn dann kamen noch ein paar mehr Sachen. Drei große Reisetaschen, ein kleiner Koffer, auf dem mit bunten Buchstaben „Paul“ stand, dann mehre kleine Sachen und zu guter letzt mein blauer Katzentransport-Kasten. Wie dass Ding genau heißt weiß ich nicht. „Was das wohl zu bedeuten hat?“, fragte ich mich, doch schon nahm mich Paul auf den Arm und sagte zu mir: „Wir fahren heute in den Urlaub und deshalb kommst du wieder zu Tante Fuffel. Da hat es dir ja letztes Mal so gut gefallen.“

„Was? Es hat mir da gefallen? Das muss ein Missverständnis sein! Da war ich doch nur eingesperrt und das Trockenfutter war bestimmt schon ein Jahr alt“, miaute ich, doch er verstand mich nicht und sagte nur: „Da freust du dich wieder.“

Na toll, was ich schon wieder mit meinem Miauen hinbekommen habe. Genau wie letztes mal, als ich bei Tante Fuffel war. Als Paul fragte, ob es mir gefallen hat und ich sofort losmiaute das es absolut schrecklich war und es mir überhaupt nicht gefallen hat. Da hatte er mich auch falsch verstanden. Was soll`s, da muss ich jetzt durch, aber diesmal zeig ich der guten, alten Tante Fuffel wo es lang geht! Genau zu dem Zeitpunkt nahm mich Paul hoch, beförderte mich liebevoll in den Katzentransport-Kasten und schloss die Gittertür. Ich hasse das Ding. Ich habe hier nur eine Decke, mehr nicht, außerdem ist es sehr eng.

Nach 15 Minuten war das rote Auto der Familie fertig gepackt, mein Kasten stand neben dem kleinen Paul und so ging es los. Die Autofahrt war lang und langweilig. Kein Spielzeug, kein Fressen, kein Trinken. Das einzige, was man in so einer anstrengenden Situation machen konnte war schlafen oder dösen, beides kann ich ja zum Glück sehr gut. Außerdem tut mir die Ruhe gut da ich bei Tante Fuffel kaum welche bekommen werde. Wenn ich keine Ruhe bekomme, dann kann man das an meiner Laune erkennen. Als ich wieder aufwachte sagte Paul gerade: „Sammy schläft schon eine dreiviertel Stunde.“

Das ich wach war zeigte ich mit einem lauten und kräftigen Miau.

Kurze Zeit später waren wir bei Tante Fuffel angekommen und sofort kam sie uns begrüßen. Nach einem längeren Gespräch nahm Tante Fuffel mich an sich und winkte dem wegfahrenden Auto nach.