Schamanin im Millennium - Eva-Marie Fabijenna Heyde - E-Book

Schamanin im Millennium E-Book

Eva-Marie Fabijenna Heyde

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Beschreibung

Aufbauend auf ihrem Buch »Erstwohnsitz im Universum « führen fantastische und spannende Reisen zu immer tieferer Einweihung bis hin zum Ursprung menschlichen Seins. Auf diesem Weg öffnet sich das Tor zum Allwissen und das Feld von Glück, Liebe und Geborgenheit. Die Geschichte mag sich wie ein Werk aus der Science-Fiction-Literatur lesen, doch offenbart sich eine grundehrliche Offenheit in tiefstem Glauben – dem spirituellen Sein an sich. Nicht zuletzt zeigt es den Weg schamanischer Ausbildung in seiner stufenweisen Entwicklung. Der Inhalt bleibt eine große Offenbarung an das schwingende Universum in all seinen energetischen Zusammenhängen.

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Seitenzahl: 369

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Eva-Marie Fabijenna Heyde

Schamanin im Millennium

Dr. Eva-Marie Fabijenna Heyde ist Autorin, Pianistin und Pädagogin. Den Großteil ihres Lebens widmet sie der Musik, dem Schreiben und dem Lehren. In Parallelwelten erlebt sie seit ihrer Jugendzeit Erstaunliches. Doch erst mit verlustreichen, dunklen Jahren wuchs in ihr die tiefe Überzeugung, Erkenntnisse aus der übersinnlichen Wahrnehmung als Lebenshilfe im menschlichen Alltag anzuwenden.

Eva-Marie Fabijenna Heyde

Schamanin im Millennium

Reisen zur

Erkenntnis

Impressum

1. Auflage 2019

© Spirit Rainbow Verlag

UG haftungsbeschränkt

www.spirit-rainbow-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Printed in Germany

Gestaltung, Druck und Vertrieb:

Druck- & Verlagshaus Mainz

Süsterfeldstraße 83

52072 Aachen

www.verlag-mainz.de

Abbildungsnachweis (Umschlag):

Jozef Klopacka/ 123RF.com

Umschlagsgestaltung: Dietrich Betcher

Innenseitengestaltung (Druckbuch): Eva-Marie Fabijenna Heyde

skizzierte Buchabbildungen: Eva-Marie Fabijenna Heyde

Autorenfoto: Foto-Studio Carin Lange-Hahn

Print:

ISBN-10: 3-940700-89-4

ISBN-13: 978-3-940700-89-6

E-Book

ISBN-10: 3-940700-96-7

ISBN-13: 978-3-940700-96-4

Hinweis: die abweichende Darstellung zum Druckbuch resultiert aus dem bedingten eBook-Format. In dem Zusammenhang wurde im Buchverlauf auch auf Platz für eigene Notizen verzichtet.

Hinweis zur Verlinkung auf externe Seiten: für den Inhalt externer Homepage-Seiten sind Autorin und Verlag nicht verantwortlich

Ich danke dem Universum für dieses Buch.

Ganz besonders danke ich meinen medialen Wegbegleitern,

den höchsten Mächten,

der Magie der Sonne,

meinem herzensguten BärenDrachen,

meiner gesegneten Hohepriesterin Lara.

Sie schützten und sie lehrten mich.

Ohne sie gäbe es dieses Buch nicht.

In unsagbarer Freude,

Demut,

Licht und Leichtigkeit

Eva-Marie Fabijenna

Überblick

Die Abbildung auf der Folgeseite

zeigt im Buch bereiste Aspekte / Dimensionen

und vermittelt einen Eindruck über

deren gefühlte Raum-Zeit-Distanzen

Einleitung

Wohin führt mich mein Weg?

Mein Verstand sagt: ich weiß es nicht …

Mein Herz sagt: ins Universum ...

… und es dehnt sich, und dehnt sich

und dehnt sich ...

Meine tiefe Sehnsucht ist, medial, außerkörperlich zu reisen: zurück zu den Anfängen, hinaus in die Zukunft, von oben ein Blick auf das Jetzt. Aus diesen Erfahrungen heraus wird sich mein künftiges irdisches Leben verändern und gestalten, und zwar aus mir heraus, nach meinen Herzenswünschen, und das gilt auch für euch, die ihr dieses Buch in Händen haltet.

Sehr gern nehme ich euch, liebe Leser, mit auf meine weitreichenden Reisen in die Unendlichkeit. Lasst euch überraschen, verzaubern, in Staunen versetzen und vieles mehr; nicht zuletzt neue Erkenntnisse erlangen und vielschichtigste Dimensionen im Universum erleben. Alles ist bereits in uns – ich beschrieb dies in meinem letzten Buch »Erstwohnsitz im Universum – Reisen zwischen Himmel und Erde« (Neuauflage Spirit Rainbow Verlag, Aachen 2018). Der Tod als Begriff und Verständnis, wie wir ihn im abendländischen Glauben verwenden, ist menschengemacht und zieht eine Grenze, wo es keine gibt. Er ist nur einen Atemzug von uns entfernt und umgibt uns ständig. Ich nehme euch nun mit auf Reisen und in parallele Dimensionen, die uns alle betreffen und permanent umgeben. Den meisten Menschen bleiben diese Welten in bewusster Wahrnehmung zu Lebzeiten verborgen. Es liegt jedoch an ihnen, sich dafür zu öffnen, oder eben auch nicht. Jede Seele geht ihren eigenen Weg, und meine Seelenreisen müssen nicht gleichermaßen auch eure sein. Ich möchte sogar behaupten, sie können gar nicht eure sein, denn jede Seele ist einmalig, und damit auch ihr Weg. Dennoch gibt es allgemeingültige Kriterien, Punkte, Aussagen – schließlich kommen wir alle aus e i n e m Ursprung her. Ich möchte nun gerne für euch, liebe Leser, diese Energien sichtbar auf die Erde holen.

Gerne dürft ihr beim Lesen schmunzeln, ihr dürft alles als reine Phantasterei abtun, ihr dürft es in den Bereich der Science-Fiction verbannen. Es ist, wie es ist – dann ist das genau Dein Weg. Vielleicht aber fangt ihr an der einen oder anderen Stelle an, nachzudenken: Gibt es womöglich eine Parallele in eurem Leben? – Das ist der Beginn, wo sich Pforten der Wahrnehmung in andere Dimensionen öffnen.

Was allgemeingültig als Charakter eines Menschen beschrieben wird, sind in reiner Form seine Schwingungen in seiner ihm einzigartigen Form, die ihn zum Individuum machen. Schwingungen stoßen auf Resonanz oder auch nicht. Es ist so einfach, und dennoch haben sich aus dieser Urform energetischer Muster wissenschaftliche Forschungen jeglicher Art entwickelt, sei es im philosophischen Kontext, in Glaubensrichtungen, Religionen, Naturwissenschaften in ihrer mannigfachsten Ausprägung, zumeist kompliziert und auf ein Fachpublikum beschränkt. Auf den Punkt gebracht, sind wir als Individuum »lediglich« ein bestimmtes energetisches Muster. Dies können wir in unserer Form verändern: wir können handeln und lernen. Das ist gleichermaßen unsere große menschliche Aufgabe: wir dürfen und wir sollen uns ändern. Damit ändern wir unser energetisches Muster. Da dies im Wechselspiel mit anderen Energien steht, verändern wir gleichermaßen die Welt und beeinflussen Vorgänge im gesamten Universum.

Unser Körper zeigt uns unser Denken. Er repräsentiert nach außen, wie wir im Innern denken und fühlen – woran wir letztlich glauben. Wären wir im absoluten Einklang, würden wir zu 100 Prozent deckend denken und fühlen. Das ist im menschlichen Dasein mit seinen unterschiedlichsten Ego-Formen im Feld der daraus resultierenden Spannungen kaum möglich zu leben, aber wir können uns dem zumindest annähern. Leben wir ein harmonisches Leben, ziehen wir in unser Feld das Harmonische, wir verstärken es. Umgekehrt verstärken wir das Negative, wenn wir uns ständig in einem Spannungsgefüge von Disharmonien aufhalten. Wir ziehen dann diese Dimension in unser Kraftfeld.

Ihr ganz allein entscheidet über euer Leben, auch wenn ihr ab und an der Meinung seid, die äußeren Umstände würden euch zu etwas zwingen, was ihr nicht wollt. Immer haben ihr die Möglichkeit, »nein« zu sagen; es stellt sich vielmehr die Frage, ob ihr das in einer bestimmten Situation überhaupt für euch in Betracht zieht. Wenn ihr nicht »nein« sagt, obgleich die Situation unerträglich ist, dann gibt es andere Punkte, die für euch noch wichtiger sind, und die euch davon abhalten, einen Schlussstrich zu ziehen. Es hilft schon, wenn einem dieser Umstand überhaupt bewusst ist. Damit hängt auch das weite Feld der Schuldzuweisung zusammen. Um hier aus einer Opferrolle herauszutreten, ist die Thematik der Eigenverantwortung wichtig. Immer sind es auch eure Anteile, die zu der Situation geführt haben. Aussagen wie »jetzt erst recht« oder »nein, ich habe Recht«, führen meist nur noch mehr in die Sackgasse. Je weiter man in die Sackgasse einbiegt und ihren Weg verfolgt, umso länger benötigt man für die Rückkehr. Natürlich wird es immer schwieriger, sich dann aus seinem »Schlamassel« zu befreien. Ständig werden hier schneidende Energien verstärkt. Dies wirkt sich auch auf das Gegenüber aus; so kann es leidvoll unendlich weitergehen. Derjenige, der nachgibt, ist das nicht der wahre Starke?

Welche Energie will ich in meinem Leben?

Wirklich nur das ist die entscheidende Frage!

Hat man die beantwortet, lässt sie sich schrittweise umsetzen, oder vielleicht sogar mit einem Schlag, indem man »einfach« Altes loslässt. Der Glaube an sich selbst und an das Universum ist maßgeblich für diesen Fortschritt. Das Universum steht dabei für die energetischen Felder und Dimensionen, zu denen man Zugang erhält, wenn man sein eigenes Feld in Resonanz damit bringt. Alles ist vorhanden, alles ist perfekt vorhanden – all dies will nur von uns abgerufen werden.

In der »Anderswelt«, in der uns permanent umgebenden Parallelwelt, herrschen die Gesetzmäßigkeiten nicht nach einem linearen Zeitplan, sondern sie orientieren sich an Gefühlswelten, an Welten der Assoziationen und Ähnlich-, beziehungsweise Unähnlichkeiten. Gefühle sind aber bestimmte energetische Muster. Etwas gerät mit etwas in Schwingung, oder eben nicht.

So ist alles-mit-allem verbunden. Ein Gedanke hier äußert sich in einem bestimmten Gefühl. Dies bringt auch die Außenwelt in Schwingung. Was im Kleinsten gilt, gilt auch im Großen: Die Natur ist in Aufruhr, weil wir es sind – es ist eine einzige große Katastrophe. Wenn jeder Einzelne anfangen würde, seine Gedanken zum Positiven zu wenden, würde sich energetisch Erstaunliches ändern. Mit diesem Buch möchte ich einen Schritt in diese Richtung gehen und euch gleichermaßen dazu auffordern, das zu tun.

Sicherlich ist es ein ungewöhnlicher Schritt, über »Fantasie«-Reisen die Katastrophen der Welt zu beschreiben und verändern zu wollen. Andererseits bitte ich nur darum, mit offenen Augen zu lesen, und die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass wir mit unserem schlichten Denken energetische Felder – und damit die Welt – verändern können. Meine Reisen mögen dazu beitragen, die anderen Dimensionen menschlich sichtbar zu machen. Bilder und Bildabläufe prägen sich besonders gut ein. Ich bringe die »höhere Welt« sozusagen auf ein schwingungsmäßig tieferes Niveau, damit sie für viele Menschen sichtbar und offenbart werden kann. Es soll gleichermaßen nicht heißen, meine Visionen wären allgemeingültig zu verstehen. Sie sind als im Kern allgemeingültig zu verstehen, aber nicht im absoluten Detail. Auf welche Art beispielsweise jemand durch die Hölle zum Licht geführt wird, ist für jede Seele anders, und doch bleibt der allgemeine Tatbestand bestehen, den Weg gehen zu müssen, um angstfrei schlichtweg glauben und vertrauen zu können. Das soll des Weiteren auch bedeuten, dass man Positives nur über gegensätzliche Erfahrungen als Mensch genießen kann. Wer immer nur seine Lieblingsspeise vorgesetzt bekommt, wird sie bald nicht mehr mögen.

Alles im Leben ist in seiner Grundessenz einfach. Geht diesen Weg, wenn ihr Leichtigkeit anstrebt: schlicht, einfach, ohne Umschweife, geradeaus, ohne anzuecken, so gefühlt leicht, dass es kaum wahrnehmbar ist. Dann ist es richtig! – Dann ist es der richtige Weg für euch. Dieser Weg ist für jeden von uns anders, selbst wenn er sich nur in einer einzigen Nuance unterscheidet.

Ihr allein entscheidet euch dafür oder dagegen. Wie viel Aufwand und Energien benötigt ihr, um Widerstände zu überwinden, euch zu reiben, euch auseinanderzusetzen, euch an Ecken und Kanten zu stoßen, an Barrieren zu stocken, um sie mit allerletzter Kraft zu überwinden, oder im schlimmsten Fall an ihnen zu zerbrechen? –Umschifft diese Hindernisse, pausiert oder lasst den Weg ganz fallen – es ist nicht eurer; ihr wollt ihn nur unbedingt zu eurem machen.

Disharmonische Schwankungen können auch vorübergehend sein. Pause – und sich dann erneut begegnen – mit gegenseitigem Respekt, das sollte sich eigentlich von selbst verstehen, tut es aber leider nicht immer. Frontal zusammenpreschen? Sich entschuldigen? Ich erlebe immer wieder, wie schwer es Menschen fällt, ausgleichende, zurücknehmende Worte über ihre Lippen zu bringen. Überall ist »ich«, »ich«, »ich« zu vernehmen. Auch meine Person ist hiervon nicht frei – das Sich-Bewusst-Machen ist der erste Schritt zur Veränderung des »Ich-Fanatismus«. Der klügere Weg scheint mir, von vornherein schwierige Situationen zu umgehen und ihnen auszuweichen. Die Energie wendet sich in dem Moment von einer explorativen zur beruhigenden, besänftigenden. Aus einem derartigen Tool heraus lassen sich unliebsame Verstrickungen zumeist viel leichter und eleganter lösen. Wer sagt einem weiter, dass immer alles gelöst werden muss? – Natürlich ist dies situationsabhängig, und jeder muss es für sich selbst in Eigenverantwortung entscheiden.

Glaubt an euch, glaubt an das Universum – Ihr tragt alles in euch!

Der Glaube bewirkt alles!!!

Der Mensch ist so konzipiert, dass er alles ohne Hab und Gut an wertvollen Essenzen in sich selbst zum Überleben trägt. Werdet euch dieser Sache bewusst. Schöpft aus eurem eigenen tiefen Sein, hört auf eure innere Stimme, nutzt eure eigenen Ressourcen. Wie fest steht ihr dann in eurem Leben: tief verwurzelt in eurem eigenen Sein in überragender Größe, ohne sich an anderen zu stoßen. Nur so können wir harmonisch gemeinsam überleben. Erst wenn jeder im Einklang mit sich selbst ist, kann der Einklang im Großen stattfinden. Daraus würde auch eine stark veränderte medizinische Versorgung resultieren; Medikamente dürften zumeist der Vergangenheit angehören. Ihr seid für euch euer bestes Medikament! So, wie einst im Ursprung, heilen wir uns wieder aus uns selbst heraus. Der von sich aus heile Mensch benötigt keine Medikamente. Der von sich aus heile Mensch hat Zugang zum All-Eins der Liebe gefunden. Das ist das Tool, aus dem er seine Kraft zieht.

Im Ursprung waren wir körperlos und damit ganz leicht. Diese gefühlte Energie möchte ich in euch wieder wachrufen. Es muss nicht sein, dass wir schwer beladen von so viel Last durchs Leben ziehen. Gern verweise ich an dieser Stelle noch einmal auf mein vorheriges Buch »Erstwohnsitz im Universum« (a.a.O., s.o.), wo ich diese Thematik behandle und kleine Hilfestellungen gebe.

Auf dass wir voll und ganz bei uns ankommen, und voller Hingabe, Demut und Liebe nach Heilung streben – nach Heilung der Menschen, der Erde, angefangen in uns selbst im Gefühl großer Leichtigkeit, Freude und Harmonie.

Unsere innere Macht ist unsere Intuition. Verlasse Dich wieder auf sie!

Hier zur ganz praktischen Einstimmung ein paar meiner Alltagssituationen, die einigen Lesern bestimmt kurios vorkommen, aber sie hoffentlich schmunzeln lassen:

Ein Alltag im Feld der Intuition

Wir sind im Klavierunterricht und tätigen eine Aufnahme. Bei Ansage des Titels nennt der Jugendliche das Datum 3.4., obwohl wir den 4.5. haben. Gefühlt hatte er völlig recht: draußen war es seit Wochen unvergleichlich kalt, jeder und jedes Stück Natur fühlte sich einen Monat zurückversetzt. Dann schlägt mein Schüler sein neues Notenbuch auf und weist darauf hin, die Stück-Nummer 4 würde fehlen. Ich deute auf die Seite links: mittig würde die Nr. 4 stehen – mit der Zahl 4 hätte er es heute wohl nicht so … ob er in der Schularbeit eine 4 geschrieben hätte? Betreten schaut er nach unten auf den Boden und nickt kaum merklich. Als ich ihm dann noch das Fach (Deutsch) richtig nenne, bekommt er einen roten Kopf und schaut mich ungläubig an. Ich äußere, ich sei zwar gewissermaßen schamanisch unterwegs, aber das wäre selbst mir jetzt etwas unheimlich. Es entbehrt jeder verstandesmäßigen Erklärung; nicht zuletzt auch deswegen, weil es sich um einen sehr guten Schüler handelt, und sich mir andere Zusammenhänge überhaupt nicht zeigten.

Abends stelle ich fest, unbedingt für meine beiden Racker Katzenfutter besorgen zu müssen. In einer Art Großeinkauf decke ich mich zumeist für mehrere Monate ein und spekuliere auf Angebote. Schon lange ist mir kein derartiger Prospekt mehr ins Haus gekommen, registriere ich nebenbei. Am nächsten Tag müssen außer Haus einige Termine wahrgenommen werden. Es gibt sich mir ein, den Weg über ein Tierfuttergeschäft zu nehmen. Dort angekommen, frage ich einen Mitarbeiter, wann denn mal wieder K. und F. Im Angebot seien, ich hätte schon länger keinen Prospekt mehr erhalten. Da sagt er: »Jetzt! – Heute noch und morgen.« Mir fällt, ganz umgangssprachlich geäußert, die Kinnlade herunter. Das gibt es doch gar nicht, meint mein Verstand zu ihm, ich wäre »lediglich« meiner Intuition hierher gefolgt …

Davon einmal abgesehen, dass ich wenigstens einen halben Tag an diesem Buch schreiben wollte, und tausenderlei irdisch wichtige Dinge dazwischen kamen, die auch erledigt werden mussten, war es ein sehr erfolgreicher Tag. Beim Ortsamt kam ich mit Termin ausgesprochen pünktlich dran, und als ich beim Stichwort »zahlen am Kassenautomat« hinreichend aufstöhnte, erledigte die Dame das für mich! – Das war früher anders, meine ich mich zu erinnern und bedankte mich überschwänglich. Vielleicht aber erkannte sie auch, dass ich gewisse Verhaltenstendenzen aufwies, die es schwierig machen könnten, das Geld an passender Stelle in den Automaten zu geben, und einen Beleg dafür zu erhalten. Auf Bahnhöfen erkennt man mich überproportional häufig daran, dass sich ein kleiner Menschenpulk um mich herum versammelt hat: alle wollen mir helfen, da mich aus mir unbekanntem Grund der Fahrscheinautomat intuitiv aus sich heraus mal wieder mit einer Verweigerung seiner Lebensaufgabe begrüßt.

Wo ich hier nun so erfolgreich tätig war, ging ich trotz permanenten Starkregens draußen gutgelaunt meines Weges und trotzte jeglicher dem Wetter angepasster depressiver Verstimmtheit. Krönenden Abschluss fanden die Einkäufe bei Ankunft zu Hause: der Postbote kam im rechten Moment und ich konnte ihm das beschwerliche Paket einer Telekommunikationsfirma wieder in die Hand geben, was er mir einen Tag zuvor vor die Tür gestellt hatte. »Annahme verweigert«, zischte ich leise, aber präzise; »habe fünfmal in zwei Wochen widersprochen, und die schicken mir trotzdem alles.« Warum er gestern nicht geklingelt hätte, ich sei da gewesen. »Doch, habe geklingelt ...«, so er, »das würden immer alle sagen.« Ja, dachte ich, aber beidseitig. Seine Augen leuchteten, als ich ihm das unhandlich große Paket reichte – ich wolle es wirklich nicht haben? – Ich konnte nicht verwehren, für einen kurzen Moment gedacht zu haben, er würde es am liebsten selbst behalten. »Retour an Absender«, warf ich ihm noch hinterher …

Was hatte ich mir nur dabei gedacht, einer Tarifänderung zu entsprechen? – »Der Medienberater sagte etwas anderes als geschrieben stand – deswegen«, antwortete ich mir selbst. Nun war ich dem Umstand dankbar, dass es zu keiner Änderung kam: mein Faxgerät musste reaktiviert werden, denn die mir zugetragene Post beinhaltete leider in der Richtung Bearbeitungswürdiges. Mahnung von einer Versicherung? – Ich habe vor zwei Monaten gezahlt! – Die buchten ab, stornierten, buchten ab, stornierten … und buchten wieder ab … ganz im Schwingungsverhältnis unserer heutigen Zeit! – Ich beschrieb deren Chaos, fügte die Überweisungsbelege bei und sandte gedanklich ein Stoßgebet nach oben: lange nicht genutzt, kontert mein Faxgerät zumeist mit Fehleinzug und »Papier prüfen«. Bitte nicht, ging ich in Dialog … und jede Seite bekam von mir persönlich einen kleinen Schubser. Das Gerät tuckerte vor sich hin, ab und an kurz davor, den Transport der Seite zu verweigern … aber es klappte! … und dann noch den Fax-Beleg – geschafft. So wurde es erfolgreich Abend, aber welcher Erfolg birgt in unserer dualistischen Welt nicht auch etwas anderes? – Mein geliebtes Buch musste warten.

Doch nun geht es weiter: Wer denkt, mit dem Titel dieses Buches sei nur ich gemeint, der irrt. Es geht um das Erleben verschiedener Welten, die miteinander verschmelzen und verbunden sind. Es ist Kennzeichen unseres Millenniums, dass sich die Schwingungen der Erde erhöhen, und damit alles, was mit ihr verbunden ist. Für die Verbundenheit sorgt schon ihre Schwerkraft, um es auch Skeptikern in einem Punkt zu veranschaulichen. Es ist außerdem Kennzeichen, dass diese Frequenzanhebung in Sprüngen, und nicht kontinuierlich gleichmäßig auf allen Ebenen und Gebieten erfolgt: hier schon hoch, da noch niedriger schwingend, hier schon neue Erkenntnisse, da noch in alten verhaftend. So geht es auch mir. Es entspricht unserem derzeitigen Lernen auf Erden.

In jedem von uns steckt ein Schamane.

Aktiviert es, und die Welt möge sich wundersam von innen heraus verändern.

Und …

Wo ist unser Ursprung?

Wie werden wir zum Menschen?

Ihr werdet staunen …

… ich tat es auch.

In dem Sinn viel Erfüllung in der Fülle des Seins,

Eure

Eva-Marie Fabijenna

1. Vom Wunsch zum Tun – erfüllende Basisschritte für Alltag & Reisen

»Hör auf, Antworten in der Außenwelt zu suchen.

Finde sie in dir!

Hier findest du alles, wonach du suchst«

(Zitat Taguarí aus: Angelika Selina Braun, Taguarí – Das Leben findet seinen Weg, Smaragd Verlag, Woldert 2013, S. 121).

Grundsätzlich muss jeder für sich selbst herausfinden, welcher sein Weg ist. Folgende Beschreibungen sind also variabel und nur als eine Möglichkeit zu sehen. So einmalig jedes Individuum ist, so einmalig ist auch sein Weg.

Es geht darum, Dich vom heutigen Sein in Dein Ur-Sein zurück zu verbinden. Du kommunizierst also mit Dir selbst, mit Deinem Innern, mit Deiner inneren Stimme. Du bist mit ihr im Dialog. Diese ist gleichermaßen im Außen gegeben: im Universum. Du tust nichts weiter, als mit einer höheren Macht, mit Gott zu sprechen. Dies passiert in großer Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Liebe.

Ich verweise an dieser Stelle noch einmal auf mein vorheriges Buch Erstwohnsitz im Universum (a.a.O., vgl. Einleitung).

Je klarer Deine Ausrichtung, umso klarer das Ergebnis.

Je eindeutiger die Frage, umso prägnanter die Antwort.

Was ich hier auf mediale Reisen beziehe, kann auf j e d e Deiner Fragen angewendet werden: Stelle Deinem Innersten – dem Universum – eine Frage, und es sagt Dir die Antwort – es weist Dir den Weg, gerade auch im Alltag.

1.1 Ritual gedanklicher & körperlicher Ausrichtung

Ritual der Zentrierung und inneren Reinigung

Zu Tagesbeginn bietet sich direkt nach dem Aufstehen an, diesem einmaligen Tag bereits zu Beginn seine Ausrichtung zu geben. Sie wird an jedem Tag anders ausfallen. Es wird auch so sein, dass einmal viel Ruhe und Gelassenheit gegeben ist, ein anderes Mal äußerste Unruhe und Zeitdruck. Somit wird das morgendliche Ritual mal ausführlich, mal nur existentiell ausfallen. Wichtig ist, dass es überhaupt stattfindet! – Es kann nur dann zum Ritual werden, wenn es regelmäßig praktiziert wird.

Der Schamane Don José Ariza beschreibt dies in seinem Buch Taguarí (a.a.O., S. 241; vgl. Anfang Kap. 1) wie folgt:

»Zuerst atmete ich tief in meinen Unterbauch hinein, um mich daran zu erinnern, wer ich war. Ein göttliches Wesen mit der Fähigkeit, durch seine Geisteskraft Dinge zu bewegen und zu verändern. Dann rief ich meine helfenden Geistwesen und führte zur Unterstützung meines Gedankens eine Art Tanz und Gesang aus. Das war irgendwann von selbst dazugekommen, ohne dass es mir jemand erklären musste. Ich folgte meiner Intuition und meinem Körpergefühl und ließ meinen Körper einfach tun, was er wollte. Ich konnte fühlen, wie durch meine Bewegungen oder Laute die Manifestationskraft des Gedankens kraftvoll unterstützt wurde.«

Mein Ritual beginnt morgens immer mit dem Yoga-Sonnengruß. Dies hängt einerseits damit zusammen, dass ich eine unmittelbare Verbindung zur Sonne spüre, wie ich es in den nächsten Kapiteln noch ausführlich beschreiben werde, andererseits aber auch mit der Vielschichtigkeit an Dehnungen und Streckungen, die bereits mit dieser Yogaform abgedeckt sind. Ich praktiziere den Sonnengruß jeden Morgen zwölfmal.

Es gibt eine Vielzahl von Yoga-Asanas; ein Blick ins Internet, und man kann rein theoretisch loslegen. Ich formuliere dies ganz bewusst so, weil eigene Schulungen niemals einen qualifizierten Lehrer ersetzen. Es ist Vorsicht geboten, sich nichts Falsches einzuprägen. Hier mag jeder für sich herausfinden, was ihm speziell dienlich ist. Es lassen sich auch Formen des QuiGong oder TaiChi integrieren – jede Person gestaltet sich ihr eigenes rituelles Vorgehen. Empfehlen würde ich, mit wenigen Übungen zu beginnen, und diese dann sukzessive auszuweiten. Die Dehn- und Streckübungen werden an ihrer Häufigkeit der Wiederholung gemessen. Pauschal würde ich sagen, zwischen 5 und 10 mal jede ausgewählte Übung zu praktizieren. Bleibt man in der Dehnung, also zum Beispiel im tiefen Stand, dann orientiere ich mich an meiner Atmung: 5 bis 10 mal ruhig ein- und ausatmen.

In Savasana-Stellung (Totenstellung des Yoga) richte ich mich aus, gedanklich oder laut sprechend, da mir diese Position die größtmögliche körperliche und geistige Entspannungsmöglichkeit bietet. Wenn Du eine Affinität zu bestimmten Wegbegleitern spürst, kannst Du diese ansprechen (vgl. Kap. 1.4). In jedem Fall ist Erzengel Michael eine mächtige wohlwollende Energie (vgl. auch Kap. 2.4). Hier sei beispielhaft formuliert:

Lieber Erzengel Michael,

bitte sende mir Deine Lichtstrahlen und umhülle mich mit ihnen. Sie durchdringen meinen Körper nun ganz und reinigen ihn von belastenden Energien. In der Berührung mit meinem Herzen ist es mir möglich, auf meiner Herzenslinie in der irdischen Zeit zurückzugehen. Ich bitte darum, mich mit Deiner Energie zu unterstützen und mich über den verbindenden Herzensstrahl zu meiner ursprünglichen göttlichen Quelle zu führen. In dieser Verbindung spüre ich meine Reinheit in ihrer ursprünglichen Form und es ist mir möglich, meine Gedanken darauf zu richten. Es ist der Moment der Abgrenzung zum allgemeinen Gedankenfeld, und ich vermag nun ohne äußeren Einfluss meine mir eigenen Gedanken zu formen und zu tragen. Es ist mein magischer Moment großer innerer Reinigung. Mit diesem Gefühl kehre ich zurück ins Hier und Jetzt. Entsprechend spüre ich meine Seele wieder voll deckend in meinem Körper und genieße diese innere Ausgeglichenheit und Ruhe.

Mein Tag kann beginnen.

Ich danke Dir aus tiefstem Herzen, lieber Michael.

Je länger Du dies praktizierst, umso mehr werden Formulierungen und Abläufe zu D e i n e m ganz persönlichen Ritual werden. Es wird sich verändern, so wie letztlich alles der Veränderung unterliegt. Aus mir heraus wuchs mit der Zeit die Erkenntnis, dass a l l e Energien i m m e r verfügbar sind, und wir diese »nur« abzurufen brauchen. Folglich liegt das Abrufen der wünschenswerten und für einen erforderlichen Energie an einem selbst. In Eigenverantwortung handelt man für sich selbst. Man braucht nicht um unterstützende Energien zu bitten, man dockt sich an und holt sie sich aktiv. Für diese Erkenntnis und dieses Vorgehen danke ich den höheren Mächten; ich danke in tiefer Demut für das grundsätzliche Bereitstellen ihrer Energie und für ihre große Fürsorge.

In der Formulierung könnte dies einbindend in den obigen Text und diesen anfangs teils ersetzend, wie folgt geschehen:

Lieber Erzengel Michael,

in großer Demut verneige ich mich vor Dir und verbinde mich mit Deiner Energie, die mich nun voll und ganz umgibt und mich in Fülle durchdringt …

In dieser Kraft und Stärke gehe ich auf meiner Herzenslinie zurück an meinen Ursprungsort …

Dann atme mehrmals tief ein und aus und genieße die Seelenruhe. Mit jedem Ausatmen lässt Du Altes los – mit jedem Einatmen nimmst Du Neues auf. Spüre an Deinen Nasenflügeln den frischen Sog, wenn Du einatmest, und gebe ab, wenn Du ausatmest. Dann wirst Du für einen Moment ganz leer. Es ist wie ein kleiner Tod für diesen Augenblick, abgelöst von dem Moment des neuen Lebens in Dir.

Du kannst Deinen Puls des Lebens spüren, Du kannst Deine Gelassenheit darin spüren – Du vermagst zu spüren, wie Deine Seele nun wieder voll und ganz mit Deinem Körper vereinigt ist und Du in Deinem Kern ruhst, selbst wenn um Dich herum tosende Energien walten. Bei täglicher Anwendung wird sich das Gefühl immer mehr vertiefen und glückselige Momente in Dir hervorrufen – tief gefühlte Seelengänge, die Dich den ganzen Tag unterstützen und auch in schwierigen Situationen begleiten. Mit etwas Übung kannst Du sie in Momenten, die innere Ausgeglichenheit erfordern, abrufen.

Dann folgen weitere Yoga-Asanas, Figuren aus dem QuiGong, TaiChi oder freier Tanz, ganz, wie es Dir beliebt und gut und richtig für Dich ist. In diesem Abschnitt des Rituals binde ich meine Stimme ein: Alles, was aus mir herauskommt, darf geschehen: brüllen, schreien, surren, singen – begleitend mit stampfenden Füßen oder trippelndem Tanz. Gebe sie ab, Deine alte Energie: schreie es zum Fenster hinaus und unterstütze dies mit Deinen Armen. Befreie Dich! – Werde frei für Neues – lege alte Fesseln ab!

Du wirst Dich wundern, wie unterschiedlich das von Tag zu Tag ausfallen wird. Musik kann dich hier unterstützen, muss es aber nicht.

Nachdem ich mich ausgepowert und/oder mich in zarten Melodien beflügelt habe, beende ich mein morgendliches Ritual. Wieder in Savasana-Stellung mit den Armen weit ausgebreitet, sende ich meine Wünsche in den Himmel. Wer soll sie erhören? – Auch hier bietet sich an, dies klar und deutlich zu formulieren:

Wünsche für den heutigen Tag

zum Beispiel:

Lieber Erzengel Michael,

Ich wünsche mir einen harmonischen, friedvollen Tag

mit allen Menschen, die mir heute begegnen.

Ich wünsche mir Kraft und Ausgeglichenheit.

Ich wünsche mir …

Bitte gebe mir einen klaren Hinweis, wie ich in der Situation zu meinem Vorgesetzten/Kollegen/Freund handeln soll …

Bitte ...

Ich gebe jetzt das Zepter aus der Hand, höre mit allem Tun auf, und lasse los.

Mögen sich alle Energien so sortieren, manifestieren und strukturieren, wie es gut und richtig für mich ist.

Wichtig ist, wie beim Üben von Lerninhalten, den Wunsch auszusprechen und ihn dann loszulassen. Wie beim Lernen führt ein Festhalten zu Verkrampfungen und Blockaden. Die Energie kann dann nicht frei fließen und behindert die Entwicklung.

Der Schamane Etéwa formulierte es seinem Schüler Taguarí gegenüber wie folgt:

»Wenn du auf der Frequenz deines Ichseins vibrierst und diese Information mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit durch deinen Organismus fließt wie das Blut durch deine Adern, konzentrierst du dein gesamtes Sein, deine Gedanken, dein Gefühl, deine gesamte Existenz des Moments auf eine bestimmte Sache – beispielsweise auf eine Heilung. In dem Wissen, zu sein, fokussierst du dich hierauf und lässt diesen Intento, deine feste Absicht, vollkommen los. Der nötige Impuls wurde freigesetzt, und das genügt. Eigentlich ist das Prinzip ganz einfach, und du brauchst nichts weiter zu tun, als mit viel Geduld zu üben« (Taguarí, a.a.O., S. 212f.; vgl. Anfang Kap. 1).

Wie ich bereits ausführte, wird Dein morgendliches Ritual täglich anders ausfallen, und das ist auch gut so. Das Ritual soll Dich nicht zwingen, sondern es möge Dich in Deiner Klarheit ausrichten. Es möge sich Deiner täglichen Verfassung anpassen. Als grobe Orientierung würde ich 15 bis 45 Minuten täglich veranschlagen. Bei zeitlich sehr gefüllten Tagen sind 5 Minuten besser als gar nichts. Wichtig ist die Regelmäßigkeit! – Es gelten die gleichen Kriterien wie beim Lernen: wenig ist besser als gar nicht – regelmäßig wenig ist besser als selten viel. Am besten ist: … na?

1.2 Ritual gedanklichen & körperlichen Loslassens

Nachfolgende Beschreibung eignet sich auch zur Entspannung im Alltag oder zum Verwirklichen von Wünschen und Zielen entsprechend obiger Beschreibung in Kapitel 1.1.

Äußerer Rahmen – Wohlfühlfeld und wohlfühlende Wegbegleiter

Den Ort, beziehungsweise den Raum solltest Du Dir so wählen, dass Du Dich wohl fühlst; Du solltest Dich dort gut entspannen können. Unter Umständen dunkelst Du ihn etwas ab und legst entspannende Musik auf, die Dir gefällt. Gerne darfst Du Dich mit Accessoires umgeben, die Deine Wohlbefindlichkeit unterstützen, also zum Beispiel einen frischen Strauß Blumen hinstellen, eine Kerze anzünden (aus Sicherheitsgründen besser im Gefäß) und/oder Dich mit einem wohlriechenden Raumduft umgeben. Wichtig zur unmittelbaren Vorbereitung der Reise ist, nicht unter Zeitdruck zu sein, und sich keinerlei Situationen auszusetzen, die Stress verursachen könnten. Es sollte ein Raum sein, in dem Du Dich sicher und unbeobachtet fühlst – ein wahrer Wohlfühlort.

Eingeladen werden je nach Wunsch und Reise Götter, Engel, verstorbene Geistwesen, Lehrer und Helfer. Auch Deine Schutzengel und Krafttiere mögen Dich unterstützen (vgl. Kap. 1.4). Unabhängig davon sind immer Geistwesen anwesend, so beispielsweise auch Elfen und Feen zum Tanz. Es gibt also immer auch unaufgefordert wohlwollende Energien, die einen schützend begleiten. Um Dich dennoch von unliebsamen Energien fern zu halten (vgl. Kap. 1.4), umgebe Dich ganz bewusst mit wohlfühlenden schützenden Begleitern!

Für Fragen jeglicher Art kannst Du neben den oben genannten Wegbegleitern auch Pflanzen und/oder Steine befragen. Bäume sind sehr machtvoll und gute Ratgeber. Erspüre, wo es Dich hinzieht. Dann begegne Deinem Gegenüber respektvoll, in Demut, und bitte um Erlaubnis, fragen zu dürfen. Einen Baumstamm kannst Du gerne umarmen. Verbinde Dich mit ihm und fühle seine Antwort. Je klarer Du Deine Frage stellst, umso deutlicher fällt die Antwort aus. Bedanke Dich anschließend für die Hilfe und Unterstützung.

Rufen Deiner Wegbegleiter

In aufrechter Sitzhaltung oder im bequemen Stand hebst Du Deine Hände mit den Innenflächen aneinander vor Dein Drittes Auge. Rufe nun Deine Wegbegleiter, lade sie ein und bitte um ihre Hilfe. Sie werden Dich gerne unterstützen. Du kannst des Weiteren um die Anhebung Deines Schwingungsniveaus bitten, um die Verbindung mit höheren Wesen zu fördern. Bitte um Anhebung auf ein Dir angenehmes Niveau und bedanke Dich dann bei Deinen Wegbegleitern. Rufe sie laut und klar. Beispielhaft kann dies wie folgt geschehen:

Lieber Erzengel Michael,

meine lieben Schutzengel, die ihr mich begleitet,

liebe Sonne, die Du mich täglich nährst und führst,

meine liebsten irdischen Wegbegleiter …

[z.B. Haustiere: mein lieber … mit Namen nennen]

ich rufe euch!

Möget ihr mich begleiten und beschützen,

möge ich mich mit euch verbinden,

verbinden mit eurer Energie der positiven Kraft und des

Vertrauens,

möget ihr mich führen zu meinem Ziel und meinem Wunsch,

in eurem Kokon begebe ich mich auf die Reise.

Metatron als Auge Gottes, ich rufe Dich!

Bitte hebe meine Schwingungsenergie auf ein mir

angenehmes und dienliches Niveau an.

Ich danke Dir.

Ich danke allen anwesenden Wesen für ihre Bereitschaft, mir zu helfen.

Ich danke für ihre Unterstützung und Begleitung.

Ich danke für ein Geführt-Sein in euch.

Erdung vorm Abheben

Dann beginnst Du, Dich körperlich in den Flow zu bringen – das lockert den Geist – die Gedanken lassße los – alles Belastende fällt nun von Dir – Du wirst befreit.

Eingangs mögest Du Dich erden. Hierzu kannst Du gelockert durch den Raum gehen, mit festem Tritt auf den Boden. Du magst Dir im Stand auch vorstellen, wie Deine Füße Wurzeln schlagen und sich tief in der Erde verankern. Das gibt Dir den nötigen Halt. Du weißt nun, wo sich Dein Körper genau befindet, bevor Du ihn verlässt. Visualisiere Dein Anhaftungs-Chakra; hierzu vgl. Kap. 1.3.

Sich dehnen und mit-allem-verbinden

Wie bereits oben in Kapitel 1.1 geschildert, vermagst Du Dich dann über körperlich-geistig-spirituelle Übungen in den Flow zu bringen. Anfangs will alles gedehnt werden:

Körper u n d Geist mögen sich dehnen, um sich dann mit der Anderswelt, mit ALLEM im HIER und JETZT, zu verbinden. Im nächsten Schritt kann sich Dein Körper über freie Bewegungen und Tanzformen ausdrücken, wie es für ihn richtig und gut ist, und wie es sich für Deinen Körper und Deine Seele gut anfühlt. Dies kann sich für jede Person ganz anders darstellen. Auch hier lasse Geräusche und Töne aus Deinem Innern aufsteigen, herausgeben und sich mit Deinen Bewegungen verbinden. Lasse alles heraus: es befreit!

Gedankliche Ausrichtung formulieren

Wenn Du Dich bereit fühlst, komme zur Ruhe. Dies kann ein bequemer Stand sein, wie auch ein bequemer Sitz. Wichtig ist, den Oberkörper in entspannter, aber aufrechter Form zu halten. Wenn Du es nicht schon anfangs getan hast, lade mediale Helfer und Wegbegleiter ein, die Dich auf Deinem Weg unterstützen mögen. Bitte um ihre Hilfe! - Sie werden dies gerne tun. Bedanke Dich alsdann bei ihnen. Du kannst nun klar Deine Absicht und/oder Deine Frage formulieren, Dein Reiseziel oder dergleichen mehr. Je klarer Du Deinen Gedanken ausrichtest, umso klarer wird die jenseitige Antwort ausfallen.

Entspannen – vertrauen - loslassen

Im abschließenden Schritt begibst Du Dich in die Yoga-Savasana (Toten) oder Balasana (Kind)-Position und liegst in größtmöglicher Entspannung geerdet auf dem Boden: entweder flach auf dem Rücken oder kniend vornübergebeugt, Deine Stirn sanft auf den Boden abgelegt. Lasse alles los … glaube und vertraue … und die Reise kann beginnen.

Kontrollzwang ade!

»Ein rationaler Mensch kann kein guter

Schamane werden, da sein ›Warum?‹ ihm immer

im Weg stehen wird!«

(Zitat Taguarí, a.a.O., S. 186; vgl. Anfang Kap. 1)

Das größte Hindernis ist der eigene Kontrollzwang: frei von jeglichen Gedanken zu sein, frei im Flow – das ist die große Herausforderung, die Dich erwartet. An dieser Stelle ist das Wort »herausfordern« in der Tat fehl am Platze: es wird eben gar nichts gefordert. Es möge aus Dirheraus fließen … fließen in das All-Eins … erst dann bist Du frei und offen. Wie ein Satelliten-Empfangsgerät mögest Du nun Dinge in Dich aufnehmen, die Dir zuvor nicht zugänglich waren. Dich braucht auch nicht die Angst des Ungewissen zu überkommen: Du bist beschützt von Deinen Wegbegleitern, Du bist beschützt im Glauben. Auch die Sorge, Du könntest Dich anschließend an nichts erinnern, kann Dir genommen werden: Du wirst Dich nach der Reise ohne Druck an alles erinnern können! – Vertraue!

Wunder und wundern – Üben und wundern

Allerdings dürfen nicht ausnahmslos nur Wunder erwartet werden: Um sich für mediale Wahrnehmungen zu öffnen, beansprucht es je Person ganz unterschiedlicher Zeitfrequenzen.

Geführte Meditationen können Dich darin unterstützen. Genannt sei zum Beispiel die CD von Pascal Voggenhuber, Öffne Dein Drittes Auge, Enjoy this life 2016. Über tiefenentspannte Musik legen sich die Suggestionen des Sprechers in mehrfacher tief einprägender Wiederholung. In regelmäßiger Anwendung vermag dies das Tor zur jenseitigen Welt zu öffnen und die eigenen Wahrnehmungen werden zunehmend subtiler und weitreichender.

Geführte Meditationen sind natürlich immer von Ausdruck und Sprache der führenden Person abhängig, nicht zuletzt im Unterschied des stimmlichen Timbre von Mann und Frau. Des Weiteren ist das Tempo des Vortrags sehr entscheidend. Ich halte dies sogar für einen der wesentlichsten Punkte: wie möge man entspannen, wenn die geführte Stimme zu schnell führt? – Das versetzt unnötig in Stress und wirkt eher kontraproduktiv. Unabhängig vom reinen Inhalt gibt es hier beim käuflich zu erwerbenden Produkt in jeglichen Formaten große Unterschiede.

Auch für die Musik gelten bestimmte Kriterien für eine Entspannung beim Hören. Unabhängig von allgemeingültigen Kriterien muss sie auch vom Hörer für schön und entspannend befunden werden, sonst wird sie ihre Wirkung verfehlen. Eine von vielen CDs, die mir diesbezüglich sehr am Herzen liegt, ist: Reiki – Musik für heilsame Berührungen, Nightingale Records, NGH-CD-401, 1995 Meistersinger Musik.

AKTIV in den Flow kommen und PASSIV alles loslassen

Raum und Situation vorbereiten:

angenehm fühlend ohne jeglichen Druck

ANRUFEN – mediale Helfer und Wegbegleiter

ERDEN

VERBINDEN MIT JENSEITIGER WELT

dehnen und strecken – Übungen für Körper und Seele

frei werden:

freie Bewegungsformationen,

freie Töne/Geräusche aus Dir heraus

ruhig werden:

bequem stellen oder setzen

mediale Helfer und Wegbegleiter rufen, sofern nicht anfangs

geschehen

KLARE ABSICHT FORMULIEREN

Savasana oder Balasana – Position einnehmen,

Augen schließen, tief ein- und ausatmen

LOSLASSEN ...

jegliche letzte körperliche und geistige Anspannung

VERTRAUEN

GLAUBEN

geschehen lassen ...

aus Dir heraus,

nichts kontrollieren!!

MEDIAL REISEN

...

...

wieder im HIER & JETZT:

Nachspüren in Savasana-Position,

behutsam Augen öffnen und langsam aufstehen

nach Bedarf Erlebtes mitteilen und/oder notieren

Je fortgeschrittener Du in diesen Reisen bist, umso weniger wirst Du Dich wahrscheinlich an geführten Meditationen orientieren. Vielleicht vergleichst Du dann Deine eigenen Reisen mit denen geführter Meditationen, und es überwiegt das Interesse an möglichem Neuen. Unter Umständen bevorzugst Du überhaupt keine weiteren Hilfsmittel wie Musik und dergleichen mehr. Womöglich gelingt es Dir bald, über eine Verbindung in der Natur Kontakt zu höheren Dimensionen aufzunehmen, wie über einen Baum, eine Pflanze, ein Tier, ein Stein, eine Landschaft, oder, zum Himmel gerichtet, zur Sonne. Es gibt kein richtig und kein falsch. Für jeden stellt sich diese Verbindung anders dar, jeder Mensch fühlt anders.

1.3 Energetischer Basisschutz

Anhaftungs-Chakra

Das von mir benannte »Anhaftungs-Chakra« bildet energetisch die Basis, auf der Du stehst: Du haftest ihm an – es haftet Dir an. Sehr gerne hätte ich ihm schlicht den Namen »Basis-Chakra« gegeben, aber dieser Name existiert bereits (vgl. u.a. Diana Cooper und Tim Whild, Die Erzengel – Deine mächtigen Helfer, Ansata Verlag, München 2015, S. 88) und beschreibt dort das Wurzelchakra. Um Verwechslungen auszuschließen, habe ich mich in meinem Zusammenhang von dieser Begrifflichkeit verabschiedet.

Ich habe den Namen »Anhaftungs-Chakra« gewählt, da es um bodenständige Anhaftung geht. Das Anhaftungs-Chakra dient der Erdung, aber auch dem Austausch von Energien. Ähnliche Beschreibungen finden sich unter den Begriffen »Erdchakra« und »Erdstern-Chakra«.

Christine Arana Fader spricht vom »Erdstern«, »einer lebendigen Matrix« circa 15 bis 20 cm unter Deinen Füssen (Christine Arana Fader, Die Chakra Revolution – Ein Arbeitsbuch Für Deinen Weg Im Wandel Unserer Zeit, Schirner Verlag Darmstadt 2016, S. 74). Dieses Chakra erdet Dich und verbindet Dich mit Mutter Erde. Über dieses Chakra kannst Du alte Energien abgeben und neue aufnehmen: »Es ist das Tor zur Materie (Fader, a.a.O., S. 74).

Dr. Schweikart differenziert traditionell 7 Hauptchakren und ordnet das Erdchakra, respektive den Erdstern neben weiteren Chakren als »Nebenchakra« ein; ebenso das Hara-Zentrum mittig über dem Bauchnabel. Eine übersichtliche Beschreibung findet sich auf: www.chakren.net/chakrenlehre/nebenchakren/

Das Anhaftungs-Chakra kann auch als Schutz dienen und Dich schützend umgeben – insofern haftet es Dir an. Wie, das erläutere ich im Folgenden.

Doch zuerst ist wichtig, dass Du Dein eigenes Anhaftungs-Chakra visualisierst.

Dein persönliches Anhaftungs-Chakra – Visualisierung

Wähle einen Ort der Ruhe und Gelassenheit. Komme ganz bei Dir an. Lasse Dir Zeit und stelle Dich barfuß bequem hin. Dazu öffne etwas Deine Beine, gebe leicht in den Knien nach und verlagere wie in der Grundstellung des QuiGongs zur Entspannung Deiner Knie das Gewicht leicht nach hinten. Schließe nun Deine Augen. Spüre eine lange Säule, die sich senkrecht durch Deinen Körper nach unten in die Erde fortsetzt, immer tiefer, immer tiefer. Du bist nun ganz mit Mutter Erde verbunden und kannst Kontakt mit ihr aufnehmen. Vor Dir taucht nun tief aus der Erde Dein ganz persönliches Anhaftungs-Chakra auf. Wie sieht es bei Dir aus?

Auf gegenüberliegender Seite hast Du Platz, es zu beschreiben. Es ist Dein ganz persönliches Chakra und stellt sich Dir in Deiner Dir eigenen Art dar.

Gehe nun einen Schritt nach vorn, und stelle Dich auf Dein neues Anhaftungs-Chakra. Wie fühlt sich das an?

Notiere dies auf vorheriger Seite kurz, um Dich später immer wieder daran zu erinnern.

Spüre, wie die Energie aufsteigt, aufsteigt in Dein Hara-Zentrum, von dort hinauf in Deinen ganzen Körper. Wie fühlt sich das an? – Auf gegenüberliegender Seite kannst Du es kurz beschreiben.

Bedanke Dich nun bei Mutter Erde und lege Dich abschließend entspannt und ruhig auf den Rücken, um bei gedämpftem Licht langsam vollends in Deinen Körper zurückzukehren.

Mein persönliches Anhaftungs-Chakra – Visualisierung

Mein Anhaftungs-Chakra gleicht einem Yogaball, der weich nachgibt, wenn man ihn betritt. Er ist transparent hell, man könnte sagen, weiß, auslaufend in zarte Regenbogenfarben, vorrangig umgeben von einem zarten lilafarbenen und mehreren silberfarbenen Streifen. Ich trete sanft auf ihn, er wogt mich hin und her. Dennoch finde ich Halt. Es entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Er gleicht einem Planeten. Mein Gefühl sagt mir: Es i s t unten wie oben – so ist es dort, wo Du herkommst.

Die aufsteigende Energie erlebe ich mit starker Gänsehaut.

Anhaftungs-Chakra als Schutzchakra

Um sich im Alltag in bestimmten Situationen zu schützen, wie auch beim medialen Reisen, kann, beziehungsweise sollte man sich eine zweite Haut, eine energetische Schutzaura zulegen. Wichtig ist, dass man sich den Schutz zulegt, der einem entspricht. Insofern sollte man seinen Schutz selbst visualisieren.

Wie oben bereits geschehen, kannst Du dich fragen, was Du siehst, wenn Du vor Dir aus der Erde Dein persönliches Anhaftungs-Chakra emporsteigen siehst. Mir zeigte sich ein heller Planet, auf den ich steigen konnte. Spannend ist auch, wie sich die Wahrnehmung des Chakras im Umgang in der Praxis verändert. Bei mir vergrößerte sich der Planet zunehmend und stand bereits nach kurzer Zeit übergroß vor mir.

Dann zeigte sich mein erster medialer Wegbegleiter, der von mir so benannte BärenDrache (vgl. Kap. 5.4), und vor der ersten Reise zur Akasha-Chronik (vgl. Kap. 8.1) sagte er mir, dass ich mein Chakra zum Schutz verwenden könne. Dann beschrieb er mir, wie. Ich zog mich in das Chakra hinein, und mein visualisierter Planet umgab mich nun wie ein Ballon, wie eine transparente Schutzhülle. Unglaublich war weiterhin, dass ich erst später von dem Film »Der grüne Planet« erfuhr, wo die Menschen auf eben diese Art von Planet zu Planet reisen.

Der Schutzballon im Film »Der grüne Planet«

In diesem Film (unter anderem auf www.vimeo.com) leben die Menschen auf einem anderen Planeten mit wesentlichen Aspekten ihrer Urform (vgl. Rückführung zur menschlichen Urform in Kap. 4) und kommunizieren telepathisch. Tief eintauchend in das Wasser steigen einige von ihnen dann in einem ätherischen Ballon auf, um nachzuschauen, wie das Leben auf der Erde sich entwickelt hat. Verschmutzung und wenig »natur-liches« Leben trifft auf ursprüngliche Gewohnheiten, und die Entfernung des Menschen von seinem Ursprung wird nun erst recht krass bewusst. Ein französischer Spielfilm mit all seiner Leichtigkeit, der nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zum Schmunzeln einlädt. Spirituell gesehen, muss man in die Tiefe tauchen, um in die Unendlichkeit aufzusteigen. Dies beschrieb ich bereits in meinem letzten Buch Erstwohnsitz im Universum (a.a.O., vgl. Einleitung, u.a. in Kap. 1.2; siehe auch meine meditative Reise zum segensreichen SonnenMond in Kap. 3.3). Des Weiteren ähnelt deren ätherischer Ballon, in dem sie von Planet zu Planet reisen, stark an mein persönliches Anhaftungs-Chakra.

Die »psychische Schutzflamme«

Wie der Name sagt, dient diese Flamme dem psychischen Schutz gegenüber negativer Energie und psychischer Attacken vielfältiger Art und wird von Erzengel Michael zur Verfügung gestellt. Siehe hierzu das komplette Manual auf:

www.ute-hasselmann.deals PDF im Download:

geschenkpsychische_flamme.pdf

Das Manual kann unverändert frei weitergegeben werden und ist dargebracht von:

Element Energy Center www.elementenergy.com

Zum Verständnis hier auszugsweise:

Einweihung

»Du kannst dich selbst oder andere zu jeder Zeit einweihen«, indem du Erzengel Michael aufrufst: »Heiliger Michael, bitte weihe mich in die psychische Schutzflamme ein.«

Anwendung

»Einmal eingeweiht, kannst Du die psychische Schutz-Flamme aufrufen, um ein Feld von schützender und heilender Regenbogenenergie um dich herum aufzubauen. Und so wird die psychische Schutz-Flamme aufgerufen:

›Heiliger Michael, bitte umgebe mich mit der psychischen Schutz-Flamme‹.«

Des Weiteren kannst du damit auch »einen geliebten Menschen, Besitz, ein Projekt oder eine Situation schützen« …

»Du solltest die psychische Schutz-Flamme jeden Tag aufrufen.«

Mein Bild der psychischen Schutzflamme

Ich visualisiere mich im Schneidersitz. Um mich herum entsteht aus meinem Herzen heraus eine regenbogenfarbene Schutzaura. Ich sitze unten in dieser Blase. Oben werden schützende Hände über mich gehalten – die Hände des Erzengels Michael.

Ich fühle mich rundherum beschützt und von oben gesegnet.

Verbindung von Anhaftungs-Chakra und psychischer Schutzflamme

Jeder muss für sich selbst herausfinden, welche Form der Abgrenzung und des Schutzes für ihn am besten ist. Für mich hat sich als sehr gut mein Anhaftungs-Chakra erwiesen, in dessen Kokon ich mich einhülle, und das sich mit der psychischen Schutzflamme des Heiligen Michael zu meinem ganz speziellen Schutzchakra verbindet.

Hierzu visualisiere ich ihn als pausbäckigen Erzengel, wie er mir seine psychische Schutzflamme von oben herabbläst, direkt auf mich gerichtet (vgl. hierzu auch Kapitel 8.4 »Verstärkung der Schutzhülle«). Wie den Zipfel einer Decke ergreife ich diese Energie und ziehe sie zu mir herab. Dann verknüpfe ich sie mit meinem Anhaftungs-Chakra. Die Verbindung von beiden zu einem lässt mich universell geschützt sein. Mein Schutzchakra lässt sich jetzt beliebig in alle Richtungen ausdehnen. Das ist ein sehr ergreifender Moment. Auf diese Weise schütze ich alle mir wichtigen Lebewesen, mein Umfeld, meine materiellen Güter.

Weitere Schutzmöglichkeiten

Mantren aufsagen

sich mental verkleiden

Je nach Situation stelle ich mir vor, in welcher Art ich auf mögliche »Feinde« wirken möchte. So joggte ich eines Abends alleine durch das Moor. Ich war bereits wieder auf einer entlegenen Straße angekommen, rechts der Wald, links Felder, als ich Schritte hinter mir vernahm. Ein anderer Jogger? – Anzunehmen. Es durchflutete mich eine Welle der Angst. Wenn ich eines bedrohlich finde, dann, wenn sich jemand hinterrücks nähert. Während Taguarí (a.a.O., vgl. Kap. 1, S. 156ff.) in bedrohlichen Situationen unablässig sein Schutzmantra »Taru Amaru Ce« vor sich hinbrabbelte, oder bei zusätzlichem energetischem Schutz »So-La-Va-Ya« (a.a.O., S. 196), verband ich mich spontan mit meinem Anhaftungs-Chakra und der psychischen Schutzflamme zu meinem Schutzchakra und hüllte mich darin ein. Des Weiteren verkleidete ich mich auf medialer Ebene in eine abweisende Energie:

Im Buch Taguarí wurde eine Situation beschrieben, in der Taguarí