Schlimmer als dein Tod - Kris B. - E-Book
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Schlimmer als dein Tod E-Book

Kris B.

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Beschreibung

"Wieso lag sie in diesem faulig riechenden Raum, in dem nichts darauf hinwies, dass er überhaupt bewohnt war? Nein, das war kein Zimmer, in dem man an einem normalen Morgen erwachte. Irgendetwas war hier schrecklich verkehrt.“ Kurz vor der neuesten Premiere am Londoner Musiktheater „Ceasar“: Jessica, der Star der Company, verschwindet spurlos. Rick London begibt sich bei der Suche nach der Vermissten in ein Gespinst aus Lügen, Eifersucht und Wahnsinn. Eine Tänzerin, die nur ihren Erfolg liebt - bis jemand sie aus tiefstem Herzen hasst. Wer Talent und Eifer im Übermaß besitzt, ist immer in Gefahr, andere tödlich zu unterschätzen. Ein kriminalistisches Puzzle, das Rick London im Wettlauf gegen die Zeit spielen muss. Ein Verbrechen, das hinter die glitzernde Fassade des Londoner Showbiz in King’s Cross führt. Für alle, die wissen, wie untrennbar Gut und Böse miteinander verbunden sind. Die Psycho-Thriller Reihe London Crimes: Rick London ist Detective Inspector bei der Metropolitan Police, ein ungewöhnlich sensibler Mann, dessen Marotten seine Vorgesetzten allerdings zur Weißglut bringen. Seit er seinen Eltern gestand, dass er schwul ist, herrscht Funkstille in der Familie. Allein seine Nichte Cece hält zu ihm, auch in Zeiten voller Katastrophen. Vier Fälle mit höchst außergewöhnlichen Frauen machen Rick London zu schaffen. Jeder Band ist in sich abgeschlossen: Band 1: Näher als du ahnst Band 2: Schlimmer als dein Tod Band 3: Dunkler noch als Schatten (September 2017) Band 4: Tödlicher als Hass (September 2017)

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Seitenzahl: 363

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Inhaltsverzeichnis

Schlimmer als dein Tod / London Crimes

Was dir bevorsteht

Blackout

Party

Sexpotz

Fehler

Ausfall

Verschwinden

Widerstand

Verführung

Marter

Strafe

Kreuzschlitz

Herzkammer

Scherben

Liebesgabe

Geheimnis

Tanz

Zähmung

Rose

Wenn dir die Geschichte gefallen hat,

Leseprobe

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Kris Benedikt …

Impressum

Schlimmer als dein Tod/ London Crimes

Psycho-Krimi

von Kris Benedikt

 

Die E-Books aus dem Hut

Was dir bevorsteht

 

Jessica lebt für den Tanz. Ist sie auch bereit, dafür zu sterben? -

Sie ist der Star der Company. Doch kurz vor der Premiere des neuen Stückes verschwindet die schöne, unberechenbare Diva spurlos. Detective Inspector Frederick London begibt sich bei der Suche nach der Vermissten in ein Gespinst aus Lügen, Geheimnissen, Eifersucht und Wahnsinn. Er hat nicht viel Zeit, hinter den glitzernden Kulissen der Theaterwelt Leben und Seelen zu retten …

Blackout

 

Ihre Gedanken trieben ziellos umher, ihr Körper hatte keine Form. Sie wusste nur, dass sie aufwachte, auch wenn es Stunden zu dauern schien.

Lange starrte sie in die Dämmerung, während jeder Atemzug ihr mehr Luft zu nehmen als zu geben schien. Wo bin ich? Ihr Geist war ein langer Korridor mit geschlossenen Türen, in dem namenlose Schatten vorbeihuschten und im Nichts verschwanden.

Sie versuchte, um Hilfe zu rufen, aber ihre Stimme gehorchte ihr nicht. Sie lag wie in einer Zwangsjacke, die sie innerlich und äußerlich fesselte.

Eine schwere Stille erfüllte den Raum mit den sich ablösenden Tapetenbahnen. Der Lack der geschlossenen Tür war vergilbt und rissig. Es roch nach Schimmel.

Wer bin ich?

Wieso lag sie in diesem faulig riechenden Raum, in dem nichts darauf hinwies, dass er überhaupt bewohnt war?

Nein, das war kein Zimmer, in dem man an einem normalen Morgen erwachte. Irgendetwas war hier schrecklich verkehrt.

Party

Vorsichtig steuerte Jessica Warner durch den Londoner Abendverkehr. Die Straßen waren von einer dünnen Eisschicht überzogen, in der sich Ampeln und Scheinwerfer spiegelten. Sie hatte Mühe, sich zu konzentrieren, denn vor ihrem geistigen Auge sah sie sich schon auf der Bühne stehen, die sie ganz für sich alleine haben würde, weil heute keine Probe angesetzt war. Sie konnte es kaum erwarten. Und zugleich war sie nicht sicher, ob sie nicht doch lieber umkehren sollte.

War es fair, Roger bei der Vorbereitung seiner Geburtstagsfeier allein zu lassen? Aber er hatte sie ja regelrecht verscheucht. Als sie ihm helfen wollte, das Wohnzimmer zu dekorieren, war ihr die Schachtel mit den Reißnägeln heruntergefallen und Roger hatte sie angepflaumt, sie wäre ungeschickt und solle gefälligst besser auf den edlen chinesischen Seidenteppich achtgeben. Schon da wäre sie am liebsten abgehauen. Dann hatte auch noch Alan angerufen und gesagt, dass er nicht kommen konnte. Er brütete eine Erkältung aus und wollte nicht riskieren, kurz vor der Premiere die Stars seiner Show anzustecken.

Wie sollte sie den Abend ohne Alan überstehen? Bis auf David und Susan, zwei Mitglieder der Tanztruppe des Caesar, kamen nur Freunde und Verwandte von Roger, und die würden die Luft mit Zigarettenrauch verpesten und langweilige Gespräche über sinkende Zinsraten und Börsenspekulationen führen. Sie würden Jessica von oben herab behandeln und sie spüren lassen, dass sie allesamt glaubten, Roger hätte einen Riesenfehler gemacht, als er sie heiratete. Sogar Roger gab ihr manchmal dieses Gefühl, auch wenn er behauptete, sie über alles zu lieben. Schnauzt man jemanden, den man liebt, derart an, nur weil ihm etwas aus der Hand fällt?

Gereizt hatte Jessica ihren Mantel geschnappt, Roger zugerufen, dass sie jetzt zum Caesar führe, ob es ihm passe oder nicht, und dass sie rechtzeitig zurück sein würde.

Endlich bog sie in die Duke’s Road und ließ den Wagen vor dem Caesar schlitternd zum Halten kommen. Sie schloss die Wagentür mit Nachdruck, so als müsse sie sich überzeugen, dass sie das Richtige tat. Sie fühlte, wie ihre Stimmung sich hob. Hier war sie wirklich zu Hause.

Das Gebäude lag im Dunkeln - bis auf das angestrahlte Schild über der Tür, auf dem in großen, farbigen Buchstaben vor schwarzem Hintergrund The Caesar geschrieben stand. Wegen der Autoabgase von der nahegelegenen Euston Road musste Alan das Schild alle drei Jahre neu streichen. Letzten Herbst hatte er fluoreszierendes Orange und Grün genommen. Vor vierzehn Jahren waren es dieselben Buchstaben gewesen, damals pink und türkis, die sie ermutigt hatten, hineinzuspazieren und sich nach Stepptanzkursen für Kinder zu erkundigen.

Ein eisiger Windhauch streifte ihr Gesicht, als sie die Tür zum Foyer aufschloss. Endlich war sie drin, in Sicherheit, beschützt vor einer Welt, in der sie sich nicht geborgen fühlte. Sie knipste das Licht an und streifte die Handschuhe ab. An der Wand gegenüber der Abendkasse hing das Plakat der neuen Inszenierung: Taming of the Shoe, eine Tanzadaption von Shakespeares Taming of the Shrew, Der Widerspenstigen Zähmung. Mit wenigen Pinselstrichen hatte Alan die Essenz ihres Wesens erfasst. Ihr biegsamer Körper drehte sich in einem roten Minikleid, schwarze Haare flirrten um ihr blasses Gesicht und die dunklen Augen. Sie sah aus wie die Verkörperung eines Adrenalinkicks. Das Plakat war der Wahnsinn, einfach perfekt. Fast perfekt. Sie störte sich nur an den Namen, die diagonal in die rechte untere Ecke gedruckt waren, Jessica Warner & David Powell. Das P unter dem W sah unpassend aus. Jessica Warner & Alan Widmark, das wäre es gewesen! Mit ineinandergreifenden Ws.

Jessica stieg nachdenklich die Treppe hinunter. Sie hatte einen Fehler gemacht, der sie nun auf Schritt und Tritt verfolgte.

David war ein toller Tänzer, ideenreich, ehrgeizig. Nachdem er ans

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