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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Masterarbeit versteht sich als eine Analyse zur Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungswesen. Dabei soll die zentrale Frage „Inwiefern reproduzieren schulische Übergänge soziale Ungleichheit“ erörtert werden. Zu Beginn werden die drei wichtigsten theoretischen Erklärungsansätze, kultur- und sozialisationstheoretisch, institutionstheoretisch und entscheidungstheoretisch, generiert. Anschließend geht es in Kapital 3 gesondert um die Wahl der Grundschule. In diesem Kontext wird diskutiert welchen Einfluss die rechtlichen Rahmenbedingungen bezüglich der Grundschulwahl auf (sozial-)räumliche Segregation haben, welche Rolle die elterlichen Aspirationen bei der Auswahl der Grundschule spielen und inwiefern bereits sekundäre Herkunftseffekte bei der Wahl der Grundschule von Bedeutung sind. In Kapitel 4 wird die Wahl der weiterführenden Schule dargestellt und die einhergehenden Fragen nach der Bedeutung der elterlichen Aspiration für die Wahl der weiterführenden Schule, dem Einfluss der Schülerinnen und Schüler im Entscheidungsprozess, der Berücksichtigung der Lehrerempfehlungen, den Aspekten, welche ausgesprochene Lehrerempfehlungen beeinflussen, der Bedeutung der primären und sekundären Herkunftseffekte für die Wahl der weiterführenden Schule und Rolle der Privatschulen im Prozess der Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungswesen, analysiert. Abschließend wird in Kapitel 5 ein Ausblick bezüglicher der Thematik und der Ergebnisse gegeben.
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Veröffentlichungsjahr: 2025