Schwarze Töne - Rex Richter - E-Book

Schwarze Töne E-Book

Rex Richter

4,9

Beschreibung

Hauptkommissar Harry Köhler - aus dem rauen Hamburg in den Süden Deutschlands versetzt - ist erleichtert: Endlich gibt es wieder einen Mord in der beschaulichen Kleinstadt Baden-Baden, in diesem Paradies am Rande des Schwarzwalds. Noch bevor die Ermittlungen richtig in Gang kommen, verschwindet ein junges Mädchen, das sich auf dem Young-Music-Festival vergnügt hat. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Fällen? Das Mädchen ist noch dazu die Tochter eines alten Bekannten aus Harry Köhlers Hamburger Zeit. Und so führen ihn die Recherchen zurück in seine alte Heimat.

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Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel

Widmung

Schwarze Töne

Impressum

Klappentext

»Da oben, sehen Sie, da steht er. Der springt gleich! Oh Gott, oh Gott!«, brüllt ein älterer Herr mit beigefarbener Hose, kariertem Wanderhemd und Handy im Anschlag. »Ich habe Sie angerufen. Das hat ja gedauert. Wir alle dachten schon, Sie kommen nicht mehr. Sind Sie wirklich von der Polizei? Ich mein ja nur, bei dem Auto …« Hauptkommissar Köhler blickt verächtlich auf den gelben Nissan Micra von Kommissar Linsel und hält seinen Dienstausweis hoch. Der Kollege sucht derweil an seinem neuen Kleinwagen nach eventuellen Schäden. Die Fahrt von Baden-Baden hinauf zum Fremersbergturm war leider nicht ohne Zwischenfälle verlaufen. Diverse Schlaglöcher, andere rücksichtlose Verkehrsteilnehmer und etliche Steigungen und Kurven machten dem kurzfristig zum Dienstwagen umfunktionierten Boliden arg zu schaffen.

»Treten Sie zurück, oder wollen Sie, wenn der hier aufschlägt, gleich mit erschlagen werden.« Der Hauptkommissar schaut die etwa dreißig Meter hinauf zur Aussichtsplattform. Auf dem Metallgeländer steht ein bunt gekleideter Mensch mit weit ausgebreiteten Armen, so als wolle er im Freibad vom Zehner springen. Das Problem ist hier natürlich nicht nur die enorme Höhe, sondern auch das nicht vorhandene Wasser. Selbstmordalarm!

»Bleiben Sie ganz ruhig. Nicht springen, ich komme zu Ihnen«, versucht er den Lebensmüden zu beruhigen.

Hinter einem braunen Holztor steht der Wirt des Gasthauses am Fremersberg mit weit aufgerissenen Augen hinter seiner Brille und ruft: »Tun Sie doch endlich was!«

Köhler reißt wortlos die schwere Eisentür auf und macht sich auf den Weg nach oben. Natürlich, kein Fahrstuhl! Eine metallene Wendeltreppe führt ihn in endlosen Schleifen hinauf. Schon nach den ersten Metern rast sein Herz wie wild und er beginnt zu japsen wie ein Hund in der Wüste.

Konditionell hat sich im letzten Jahr bei ihm nichts verbessert. Wie auch, das Bier und die HB schmecken ihm immer noch vorzüglich, und mit Ende vierzig rächt sich das jeden Tag mehr.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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