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Showtime für die Liebe (XXL-Leseprobe) E-Book

Mira Schwarz

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Beschreibung

Romantisch – charmant und garantiert turbulent - denn ein Star zu sein, davon träumt doch jeder. Oder etwa nicht?


Zum ersten Mal in ihrem Leben muss die junge Mila sich alleine in der großen Stadt zurechtfinden. Doch hier ist das Leben kein Zuckerschlecken.

Der Magen knurrt, kein Job ist in Sicht und als ob das alles noch nicht genug wäre, scheinen alle Leute sie anzugaffen, als wäre sie vom anderen Stern. Als plötzlich halb Hamburg ein Autogramm von ihr will, Presse und Fernsehkameras sie umlagern und sie ihr eigenes Gesicht in Werbungen und im TV wiedererkennt, scheint die Welt völlig verrückt geworden.

Ehe sie sich versieht, ist sie der Star der beliebten Fernsehsoap „St. Pauli Nights“. Zumindest sieht sie genauso aus wie die Hauptdarstellerin Rachel Benedict. Doch was ist mit ihr passiert? Und warum machen ihr der Co-Darsteller Richard und der Make-up-Artist Chris beide schöne Augen?

Vielleicht ist es gar nicht so einfach, ein Star zu sein? Besonders, wenn Liebe im Spiel ist …

"Showtime für die Liebe" ist der zweite Teil der humorvoll-romantischen Starke Gefühle - Reihe. Die Romane sind alle in sich abgeschlossen und somit auch gut einzeln lesbar.


Weitere Romane aus der Serie Starke Gefühle:

Date to go - (K)ein Mann zum mitnehmen
Showtime für die Liebe
Liebe nach Rezept - Insulaner küssen besser

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Mira Schwarz

Showtime für die Liebe (XXL-Leseprobe)

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Showtime für die Liebe

Mira Schwarz

 

Showtime für die Liebe

Es ist nicht leicht, ein Star zu sein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Februar 2016

Copyright © Mira Schwarz

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Showtime für die Liebe

Es ist nicht leicht, ein Star zu sein

Mira Schwarz

„Im Schein der Glitzerwelt vergisst man ab und an, hinter die Fassade eines Menschen zu sehen.“

„Geschieht das oft?“

„Kleines, wir drehen eine Show – das passiert immer!“

Prolog

Willkommen zu Hause

Meine Hände sind schweißnass, als ich dem Mann meinen Reisepass durch die schmale Öffnung schiebe.

„Sie sind ja Deutsche!“, knurrt der Beamte am Flughafenschalter und mustert mich von oben bis unten.

„Wenn Sie das sagen“, scherze ich.

Um ganz ehrlich zu sein, gibt es nicht viele, die weniger davon weg. Immerhin ist es das erste Mal, dass ich das Land meiner Großeltern betrete. Aber das sage ich dem Grenzbeamten natürlich nicht.

Ich will nicken, bin mir aber nicht sicher, ob ich seine Worte richtig verstanden habe. Der einzige Mensch, mit dem ich jemals Deutsch gesprochen habe, war meine Großmutter. Ein Kloß drückt sich meinen Hals hoch. Ich habe das Gefühl, als würden mich alle Leute hier auf dem Hamburg Airport ansehen. Scheu blicke ich zur Seite, sehe zwei ältere Damen hinter vorgehaltener Hand tuscheln.

Bestimmt habe ich etwas falsch gemacht.

Die Schlange hinter mir wird auch immer länger. Ungeduldige Blicke verfolgen mich. Einige holen sogar ihre Handys heraus und machen Fotos von dieser unwürdigen Situation.

Ich lächle und winke ihnen zu.

Zu meiner Überraschung grinsen die anderen Passanten mich an und winken zurück. Ihre Augen funkeln dabei, als wäre ich die Queen und hätte sie gerade zum Tee eingeladen.

Dabei würde ich am liebsten im Boden versinken. Gott, ich will zurück in unser kleines Dorf auf Island. Tee trinken, lesen und dabei zusehen, wie die alte Frau Bjarnadóttir ihre Gartenarbeit erledigt. Doch das geht nicht mehr, seit …

„Hallo? Junge Frau? Hören Sie mich?“

Ich sehe dem Mann in die Augen. Dabei muss ich hochgucken, sodass mir beinahe der Nacken schmerzt, und es kommt mir vor, als wäre ich unendlich klein.

„Verstehen Sie mich, Frau …?“ Er sieht auf das Dokument und dann wieder hoch, als würde sich sein Blick in mich hineinfressen wollen.

„Mila Helgudóttir.“ Meine Stimme ist wie dünnes Eis, schwach und zerbrechlich. Ich benötige zwei Anläufe, um sie einigermaßen fest klingen zu lassen. „Ich komme aus Island.“

Gott und wenn ich mich weiter anstelle, wie ein kleines Kind, dann meint der gute Mann noch, dass ich grenzdebil bin.

„Ja, das sehe ich.“ Der Mann beginnt freudig zu lächeln. Zumindest scheint ihn mein Geplapper zu amüsieren. „Sie stehen in der falschen Schlange“, prustet er los und haut den allerersten Stempel in meinen Pass. „Außerdem fehlt hier der Ausreisestempel.“

Ich räuspere mich, komme ein wenig näher an die Glasscheibe. Immer mehr Menschen sammeln sich vor der Diskretionslinie. Sie winken mir zu und machen weiterhin große Augen. Also irgendetwas stimmt doch hier nicht. Das Gemurmel nimmt zu und für einen Moment fühle ich mich, als wäre ich ein exotisches Tier in einem zu. Wieder winke ich schüchtern, wieder winken die meisten euphorisch zurück. Wenn sie mir jetzt noch Brot zuschmeißen oder Bananen durch die imaginären Gitterstäbe reichen, muss ich mich wohl in die geschlossene Einweisen lassen.

„Es ist mein erstes Mal in Deutschland. Na ja, glaube ich zumindest.“