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Susanne, sie war eine junge unerfahrene Frau, als sie auf Anraten ihrer Eltern, einen Mann heiraten musste, der eine sichere Zukunft versprach. Ein geregeltes Einkommen und einen sicheren Arbeitsplatz, das war ihren Eltern wichtig. Damals noch sexuell unerfahren, war sie auf der Suche nach Aufklärung. So lernte sie im Internet einen jungen Mann auf einem Dating Portal kennen, den sie zu sich nach Hause eingeladen hatte, als ihr Ehemann an einer beruflichen Weiterbildung teilnehmen musste. Bei dieser Internetbekanntschaft lernte sie etwas kennen, was sie bei ihrem Ehemann bisher immer vermisst hatte. Sie gewöhnte sich so sehr daran, dass sie ihren Mann verließ, die Scheidung einreichte und ihre Internetbekanntschaft heiratete. Aber nach Jahren der Ehe mit diesem Mann schmolz auch seine Leidenschaft, und alles war wieder trister Alltag. Susanne, die von Freunden nur Susi gerufen wurde, sie war auf der Suche nach mehr, nach Leidenschaft und Sex. Sie wollte mehr. Sie wusste, da gab es noch mehr, was sie noch nicht kannte, aber kennenlernen wollte. Als sie in der Mittagspause zufällig mit ihrem Fahrzeug an einem Park vorbeikam, sah sie mehrere junge Männer mit verschwitzen Oberkörpern, Basketball spielen. Sie war fasziniert von den Muskelpaketen und hatte einen Plan. Sie wusste, jetzt könnte sie ihre Wissenslücke schließen, und das wollte sie.
Was für ein Plan Lisa hatte und wie sie ihre Wissenslücke schloss, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Anne Simon
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Veröffentlichungsjahr: 2023
Seit mehr als zwölf Jahren bin jetzt schon glücklich verheiratet, aber in letzter Zeit habe ich festgestellt, dass ich mehr, als nur glücklich verheiratet sein will, ich will mehr.
Mein Ehemann versuchte es zwar, aber die Dinge scheinen heutzutage so banal zu sein.
In den letzten Jahren vermisse ich die Abwechslung und die spontanen Acts, die wir früher immer zusammen hatten, auch außerhalb unseres Hauses.
Mein Ehemann war leitender Angestellter in einer, in der Nähe befindlichen größeren Versicherungsgesellschaft.
Da wir nie wussten, wohin es uns einmal verschlagen würde, hatten wir das Haus nur gemietet, in diesem wir wohnten.
Ich selbst nahm eine Schwangerschaftsvertretung in einem Steuerbüro an, damit ich auch unter die Leute kam und nicht nur zu Hause hocken musste.
Mein Mann ließ früher keine Gelegenheit aus, und er fiel fast immer über mich her, wenn ich aus dem Bad kam und mich im Schlafzimmer anziehen wollte.
Ich erinnere mich noch genau daran, als ich ihn kennenlernte, es war im Internet auf einer nicht so sehr bekannten Dating-Blattform.
Bereits nach vier Wochen wollten wir uns einmal treffen und verabredeten uns bei mir zu Hause.
Als der Tag gekommen war, wo wir uns verabredet hatten, fuhr ich zum Bahnhof und wartete auf ihn.
Ich wusste ja aufgrund der Bilder, die wir ausgetauscht hatten, wie er aussah und er wusste, wie ich aussah.
Zitternd stand ich jetzt da und konnte es kaum erwarten, bis der Zug, den die laute und monotone Stimme aus dem Lautsprecher schon einige Minuten von einer gefühlten Ewigkeit, angekündigt hatte, endlich in den Bahnhof einfuhr, und beim Abbremsen laut quietschte.
Wir hatten abgemacht, heute sollte Hartmut zu mir kommen und wir würden zwei Tage, also das ganze Wochenende zusammen sein.
Ich hatte meine Chatbekanntschaft Hartmut in einem kleinen Chatraum kennengelernt, in dem ich mich manchmal herumtrieb, wenn es die Zeit erlaubte.
Leider war das meistens sehr spät nachts, nachdem ich die Hausarbeit erledigt hatte und mein damaliger Mann schon im Bett war.
Ja, ich war schon einmal verheiratet.
Ich hatte ihn damals geheiratet, weil meine Eltern es so wollten, denn er war Bankangestellter und dies sei ein Beruf mit einem sicheren Einkommen, so meine Eltern.
Ich war gerade einmal neunzehn Jahre alt und hatte noch keine sexuelle Erfahrung.
Als ich diese dann hatte, war es zu spät, ich war schon verheiratet.
Mein damaliger Mann, er war ein Langweiler, ein typischer Bankmensch, korrekt und ja nicht vom Weg abweichend.
Es gab nur „Missionarssex“, einmal im viertel Jahr, wenn er und ich frisch gebadet waren.
Die Neugierde trieb mich damals ins Internet, denn ich wusste, es gab mehr.
Hartmut war auch immer erst nach Mitternacht in diesen Chatraum gekommen, der zu diesem Zeitpunkt nicht mehr sonderlich gut besucht war.
Nur ein paar alte Bekannte, die immer drin waren, sie tauschten sich noch über die Erlebnisse des Tages aus.
Es war größten Teils nur Blabla, das geschrieben wurde, uninteressant und nichtssagend.
Hartmut war mir sofort symphytisch mit seiner netten und charmanten Schreibweise, und wir unterhielten uns noch, bis in den frühen Morgen hinein, was mir dicke Augenringe für den nächsten Tag bescherte.
Als mein damaliger Mann es sah, schimpfte er mit mir, ich sollte nicht so lange arbeiten und vorm Computer sitzen.
In den folgenden Tagen und Wochen chatteten wir immer häufiger, wir tauschten Bilder aus und telefonierten sogar nachts heimlich miteinander, wenn mein Ehemann bereits im Bett lag und schlief.
Nach einer Weile fingen wir dann auch an, miteinander zu flirten, und ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass es mir nicht gefallen hätte.
Auf seinem Bild war er ja auch wirklich gut aussehend, ja sogar so gut aussehend, dass sich alleine beim Gedanken an ihn, gerne mal eine feuchte Stelle in meinem Höschen bildete.
Klar bin ich verheiratet, aber mit meinem Mann lief schon lange nichts mehr, und obwohl ich anfangs nichts beabsichtigt hatte, weckte dieser gut aussehende Kerl, ein prickelndes Interesse in mir, was mich reizte.
Später hatten wir beschlossen, dass wir uns einmal treffen wollten.
Einen genauen Plan bestand ja noch nicht, es war nur ein Entschluss, eine Willenserklärung, wie Politiker immer sagen, die es mir schwer machte, diese auch umzusetzen.
Und als mein damaliger Ehemann mir mitteilte, dass er in die Hauptverwaltung nach Mannheim müsse, um an einem Weiterbildungslehrgang teilzunehmen, war es für mich klar, dies war die Gelegenheit, den gefassten Plan des Treffens umzusetzen.
Und so wollten wir uns bei mir treffen, denn Hartmut wohnte noch bei seinen Eltern.
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