Sieben Jahre ohne Pommes - Irina Kostic - E-Book

Sieben Jahre ohne Pommes E-Book

Irina Kostic

4,8

Beschreibung

Jede Menge Vorlesegeschichten mit wertvollem Inhalt: Noch nie wurden Geschichten aus der Bibel so pfiffig erzählt wie von Pauls Oma! Der vierjährige Paul kommt mit allem, was ihn beschäftigt, zu seiner Oma. Ob es ums Aufräumen oder Haareschneiden, um Eifersucht oder Ärger im Kindergarten geht - stets hat Oma eine passende Geschichte aus der Bibel parat. Unterbrochen wird sie immer wieder von Paul, der genau die Fragen stellt, die jedem Kind beim Zuhören in den Sinn kommen würden. Dadurch ermöglicht die Autorin Kindern einen alltagsnahen Zugang zur Welt der Bibel - wie zum Beispiel durch "Sieben Jahre ohne Pommes"!!!

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Seitenzahl: 172

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ISBN 978-3-417-22684-3 (E-Book Kläxbox)

ISBN 978-3-417-286052 (lieferbare Buchausgabe SCM Kläxbox)

ISBN 978-3-95568-051-0 (E-Book Bibellesebund)

ISBN 978-3-95568-047-3 (lieferbare Buchausgabe Bibellesebund)

Datenkonvertierung E-Book:

CPI – Ebner & Spiegel, Ulm

Eine Koproduktion des Bibellesebundes, Marienheide, mit

SCM Kläxbox im SCM Verlag GmbH & Co. KG, Witten

© 2013 SCM Kläxbox im SCM Verlag GmbH & Co. KG, Witten

Internet: www.scm-kläxbox.de; E-Mail: [email protected]

Verlag Bibellesebund Marienheide

Internet: www.bibellesebund.net; E-Mail: [email protected]

Umschlag: Katrin Schäder, Velbert

Satz: Christoph Möller, Hattingen

Illustrationen: Anna Karina Birkenstock

Inhalt

Noah und sehr viel Wasser oder warum Paul kein Schiff im Garten braucht

Josef und seine Brüder oder von gekitzelten Watschelfüßen

Josef der Traumdeuter oder sieben Jahre ohne Pommes

Josefs Macht über Ägypten oder warum nicht jeder einen Silberbecher bekommt

Eine frische Familie für Rut oder frische Fische für die Katze

Daniel in der Löwenhöhle oder von klitzekleinen Engeln

Jonas Auftrag oder warum in einem Wal das Handy nicht funktioniert

Das verlorene Schaf oder kein tanzendes Ringelschwein

Vom Balken im eigenen Auge oder womit man so zum Augenarzt geht

Die Hochzeit zu Kana oder Papas große Sause

Simson oder Samson, der überall Haare hat

Vertrieben aus dem Paradies oder aus der Kuchenbäckerküche

Der barmherzige Samariter oder vom Priester voll Salz, der ins Mittagessen kommt

Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg oder warum die Schwimmbadmarke keinem Silbergroschen gleicht

Zachäus oder wie gut man ohne Bratwurst auf einen Baum klettert

Der Gelähmte, der wieder laufen konnte oder von Oma, die nicht klettern kann

David gegen Goliat oder vom Zwerg in Papas Schlafanzug

Jesus und die Kinder oder warum Papa so gemein ist

Von Freundschaft und Streit oder wie lecker Salzstangen sind

Vom fröhlichen Geber, den Gott liebt oder warum drei gesäte Samen reichen

Bartimäus oder das glitschige Irgendwas

Jesus stillt den Sturm oder kein Shampoo im See Genezareth

Von der Tochter des Jaïrus oder Spritzen und Brathähnchen

Von Abram zu Abraham oder „Abrabram?“

Das enge und das breite Tor oder die ganz gemeine Schokoladenmauer

Gott gibt Gutes oder Mama kriegt Schlange statt Fisch

Auf Sand ein Haus bauen oder einen Sandkuchen backen

Das Baby im Körbchen oder wie man mit Pech Glück hat

Auszug aus Ägypten oder schöne Grüße von Gott

Die zehn Gebote oder bunte Schokolade

Vom Herrn, der mein Hirte ist oder lieber Elefant als Schäflein

Von Finsternis, die bei Gott nicht finster ist oder ein Versteck unterm Bett

Vom Siegerkranz der Herrlichkeit oder echte Wettkrämpfe

Von Heiligem Geist oder Zeug und Zeugen

Vom Glauben oder der Befehl von ganz oben

Vom Wort Gottes in Ewigkeit oder die verrosteten Blumen

Jesus geht auf dem Wasser oder warum es zur Schwimmnudel keine Schwimmsoße gibt

Das „Vater unser“-Beten oder was Katzen nicht fressen

Von der Speisung der 5000 oder leckerer Pfefferminzfisch

Singen für Gott oder Krächzen bei Windpocken

Larifarisäer oder der Unterschied zwischen Lehre und Vorbild

Das sprechende Licht oder der ungenießbare Würfel

Erst Feind, dann Freund oder warum auch Papas wichtig sind

Zwei Schiffe voll Fisch oder eine Angel für Paul

Vom Hauptmann Kapernaums oder Heilung ohne Fernbedienung

 

Bibelstellenregister

[ Zum Inhaltsverzeichnis ]

[ Zum Bibelstellenverzeichnis ]

Noah und sehr viel Wasser ODER warum Paul kein Schiff im Garten braucht

„Ooooma!“

„Ruft da jemand? Das ist doch Paul?“, denkt Oma. Aber niemand kommt ins Zimmer. Oma öffnet die Tür und streckt ihren Kopf raus. Links kein Paul, rechts kein Paul. Oma wundert sich: „Aber er hat doch gerufen!“ Sie setzt sich in ihren Sessel.

Da hört sie es wieder: „Ooooma!“

Oma guckt aus dem Fenster. Da steht ihr Paul mit einer blauen Mütze auf dem Kopf. Er winkt mit beiden Händen. Oma öffnet das Fenster. „Musst du so laut rufen, Paul? Warum kommst du denn nicht rein, wenn du mir was sagen möchtest?“

„Ja, Oma!“ Nun redet Paul etwas leiser. „Mama sagt, dass es heute nicht regnet und dass ich noch zehn Minuten draußen spielen soll. Ich darf nicht reinkommen. Wie lang sind zehn Minuten?“

„Zehn Minuten? Das ist ungefähr eine Geschichte, die ich dir erzählen könnte“, antwortet Oma.

„Oh ja, Oma!“, ruft Paul und pflückt ohne hinzusehen ein Blatt vom Busch neben sich.

„In der Bibel wird von Menschen erzählt, die einen schrecklichen Regen erlebten. Der Regen überschwemmte das Land, aber in das einzige Schiff weit und breit durften sie nicht rein.“

„Oh, wenn man bei Regen draußen bleibt, bekommt man eine Verkältung!“, sagt Paul.

Oma nickt: „Eine Erkältung. Aber ich erzähl dir die Geschichte mal von Anfang an.“

Oma legt sich ein Kissen auf die Fensterbank, damit sie sich ein wenig zu Paul herauslehnen kann. „Die Menschen auf der Welt waren sehr böse und Gott war darüber sehr traurig. Nur Noah und seine Familie lebten so, wie es Gott gefiel. Da sagte Gott zu Noah: ,Bau ein großes Schiff aus Zypressenholz. So hoch und so breit, wie ich es dir sage.‘“

„Warum muss man Holz zupressen?“, fragt Paul.

„Der Baum heißt Zypresse“, erklärt Oma. „Daraus sollte Noah das Schiff bauen. Das Holz von diesem Baum ist sehr hart und lange haltbar. Es eignet sich gut zum Bauen.“

„Ach so.“ Paul zerrupft das abgepflückte Blatt in seiner Hand und hat schon ganz grüne Finger.

„Noah begann das Schiff zu bauen. Es hieß übrigens Arche. Aber weißt du was? Weit und breit war kein See in Sicht und kein Meer! Die Leute wunderten sich über Noah. ‚Wofür braucht der Mann ein Schiff?‘, fragten sie sich.“

„Vielleicht will er mal Pirat spielen? Käpt’n Noah, der Schreckliche“, schlägt Paul vor.

Oma schüttelt den Kopf: „Noah tat, was Gott ihm gesagt hatte. Erst sollte Noah noch von jedem Tier ein Männchen und ein Weibchen ins Schiff holen. Und seine Familie. Aber niemand anderen. Und dann schloss Gott die Tür von der Arche.“

„Hat der jetzt Affen, Elefanten und Schlangen und Zebras und alles bei sich im Schiff und kommt nicht mehr raus?“ Paul kann es gar nicht glauben. Er schmeißt das kaputte Blatt in den Busch.

„Richtig, und noch Essen für alle“, nickt Oma. „Kaum war die Tür verschlossen, da fing es an zu regnen. Es regnete und regnete. Vierzig Tage und vierzig Nächte. Das Wasser auf der Erde stieg und stieg. Bald konnte man kein Land mehr sehen, keine Bäume, keine Bergspitzen.“

„Haben die auf dem Schiff auch ein Klo gehabt? Eins, wo der Elefant und Noah drauf passten?“

Oma runzelt die Stirn: „Ich weiß nicht, wie das geklappt hat, Paul. Nach vielen Wochen ging das Wasser langsam zurück. Noah machte einen Versuch. Er ließ eine Taube fliegen. Sie flatterte los, aber als sie eine Pause brauchte, fand sie nichts, wo sie sich ausruhen konnte. Da kehrte sie zu Noahs Schiff zurück. Was wusste Noah nun?“

„Dass alles noch mit Wasser bedeckt ist!“, sagt Paul.

„Stimmt! Diesen Versuch machte Noah noch mal. Als die Taube ein grünes Blatt brachte, wusste Noah, dass er noch ein wenig Geduld haben musste, bis das Wasser fort sein würde. Und als die Taube nicht mehr zurückkam, war klar, dass sich das Wasser verlaufen hatte.“

„Guter Trick“, versteht Paul. Sein Hals tut ein bisschen weh, weil er zu Omas Fenster nach oben sehen muss.

„Noah vergaß nicht, Gott für die Rettung aus der Flut zu danken. Und Gott versprach Noah, dass er nie wieder solch eine riesige Flut schicken würde.“ Ein paar Regentröpfchen beginnen vor Omas Fenster auf die Erde zu fallen. Mama ruft Paul. Bestimmt soll er reinkommen.

„Oma, sag schnell!“, drängelt Paul. „Sollen wir nicht zur Sicherheit im Garten eine Arche bauen? Falls Gott doch mal vergisst, den Regen abzuschalten?“

Oma lacht. „Gottes Versprechen gilt für alle Menschen solange es die Erde gibt. Als Zeichen hat Gott uns den Regenbogen geschenkt. Immer, wenn du einen Regenbogen siehst, weißt du, was Gott uns damals versprochen hat.“

Paul läuft rückwärts los zur Haustür. „Das ist gut, Oma!“, ruft er. „Dann muss ich nämlich nie mit einem Elefanten zusammen auf ein Klo!“

[Zum Inhaltsverzeichnis]

[Zum Bibelstellenverzeichnis]

Josef und seine Brüder ODER von gekitzelten Watschelfüßen

„Der Tim ist voll blöd.“ Paul zieht grimmig die Augenbrauen zusammen.

Oma wundert sich. „Der Tim?“, fragt sie vorsichtig. „Aber ihr habt doch immer zusammen gespielt. Bist du sicher, dass der auf einmal blöd ist?“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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