Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Tauchen Sie ein in die sinnliche Welt des erfahrenen Dichters Roland Pöllnitz, eines wahren Meisters alter Schule! Kein Thema ist ihm fremd, doch seine größte Stärke entfaltet sich im Reich der Erotik, ein Thema, das diesen Band dominiert. Mit lasziven Bildern und lüsternen Metaphern feiert Pöllnitz die fantasievolle Leidenschaft zwischen Mann und Frau, regt die Einbildungskraft des Lesers an und lässt die Verse wie ein ungebremster Strom fließen. Von zarten Beschreibungen bis hin zu eruptiven Höhepunkten. Diese 250 Gedichte sind ein einzigartiges Erlebnis. Vergleiche mit Goethe, Brecht, Novalis oder Rilke sind keine Übertreibung. Dieses Werk von Roland Pöllnitz fordert dazu heraus, eigene Träume zu weben. Es ist mehr als Poesie. Es ist eine Einladung, Sinnlichkeit zu genießen. Lassen Sie sich verführen!
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Tauchen Sie ein in die sinnliche Welt des erfahrenen Dichters Roland Pöllnitz, eines wahren Meisters alter Schule! Kein Thema ist ihm fremd, doch seine größte Stärke entfaltet sich im Reich der Erotik – ein Thema, das diesen Band dominiert. Mit lasziven Bildern und lüsternen Metaphern feiert Pöllnitz die fantasievolle Leidenschaft zwischen Mann und Frau, regt die Einbildungskraft des Lesers an und lässt die Verse wie ein ungebremster Strom fließen. Von zarten Beschreibungen bis hin zu eruptiven Höhepunkten – diese 250 Gedichte sind ein einzigartiges Erlebnis.
Vergleiche mit Goethe, Brecht, Novalis oder Rilke sind keine Übertreibung – Pöllnitz’ Werk fordert dazu heraus, eigene Träume zu weben. Dieses Buch ist mehr als Poesie – es ist eine Einladung, Sinnlichkeit zu genießen. Lassen Sie sich verführen!
Roland Pöllnitz, ein Dichter mit der Seele eines Wanderers und der Stimme eines Rebellen, hat sein Leben der Kunst gewidmet, die Herzen öffnet und die Welt hinterfragt. Geboren in einem Land, das die Geschichte verschluckte und hineingeworfen in eine Zeit des Wandels, fand er inmitten von Lärm und Hektik der modernen Welt Zuflucht in der Stille der Natur – ein Ort, der seine Poesie und seine Prosa mit der Magie von Wäldern und dem Flüstern der Seele erfüllt. Seine Reise begann nicht mit Ruhm, sondern mit der Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein Poet, der Traktorenlärm in Gedichte über Frieden verwandelt, der die Härte der Industrie mit der Weichheit der Selbstliebe kontrastiert. Inspiriert von der Liebe und seinen Reisen – nach außen in die Welt, nach innen zu Harmonie und Wahrheit – schuf er über 50 Meisterwerke. Pöllnitz ist ein außergewöhnlicher Dichter; er ist ein Chronist der Seele, ein Künstler, der aus Schmerz Schönheit webt und aus Stille Revolution entfacht Sein neuestes Werk, Sinn & Sinnlichkeit, ist ein phänomenales Werk der erotischen Poesie.
Liebe Leserinnen und Leser
Roland Pöllnitz ist ein sehr erfahrener und im wahrsten Sinn bewanderter Dichter alter Schule. Kein Thema, das ihm begegnet, ist ihm fremd. Er findet noch im kleinsten Ereignis, in der unbedeutendsten Begegnung oft etwas Dichtenswertes. Zu wahren poetischen Höchstleistungen wird er aber fähig, wenn es um das Thema aller Themen geht, das bereits im Titel dieses Bandes die herausragende Rolle spielt.
In der vielfältigen Lust der Sinnlichkeit findet der Poet sein wahres, unerschöpfliches Pläsier. In diesem weiten Feld findet er die schönsten Worte, die feurigsten Bilder und die lüsternsten Metaphern, sodass die Fantasie des Lesers frei fließen kann, wie auch in Roland Pöllnitz’ Texten manches ungehindert fließen darf. Der Autor vermittelt hier ein Fest der Sinnlichkeit: Zärtliches und Leidenschaftliches, Sinnliches und Verlangendes, Erregendes und Lüsternes, Berauschendes und Wollüstiges. Es ist die sinnliche, die fantasievolle Liebe zwischen Frau und Mann, die er in seinen Gedichten zelebriert.
Pöllnitz veröffentlicht hier Gedichte, von denen man sich manch eines illustriert zu sehen wünscht. Doch gerade das Unillustrierte regt die eigene Fantasie bekanntlich ganz besonders an. Pöllnitz findet wundervolle Beschreibungen für Körperstellen oder Tätigkeiten, die mich ob ihrer Fantasie hellauf begeistern und zu eigenem Nachdenken anregen.
Vielleicht findet sich eines Tages aber auch für Pöllnitz’ sinnliches Werk ein Künstler wie Max Schwimmer, der Goethes »Venezianische Epigramme« und seine »Römischen Elegien« mit seinen Zeichnungen künstlerisch vervollkommnete. Anders wage ich es nicht zu nennen, denn Schwimmer illustriert nicht nur, er ergänzt und macht sichtbar, was in Goethes Texten nur zart angedeutet wird.
Die Gedichte des Poeten Roland Pöllnitz müssen durchaus keinen Vergleich scheuen, auch nicht den mit wahrhaft großen Namen. Während manche seiner geistigen Ergüsse mich an Wilhelm Busch denken lassen, vergleiche ich andere durchaus mit den sinnlichen Texten Brechts. Mitunter kommen mir auch Novalis oder Rilke in den Sinn, wenn ich Roland Pöllnitz’ sinnliche Poesie lese. Auch das vermutlich längste Liebesgedicht der Welt mit dem Titel »Liebe ohne Ende« aus Pöllnitz’ Feder, das bislang unfassbare knapp 6.000 Strophen mit sage und schreibe 36.000 Verszeilen umfasst, darf hier nicht unerwähnt bleiben. Jeden Tag schreibt der Poet seiner Angebeteten eine Gedichtstrophe, um damit seiner Liebe zu ihr zu huldigen.
Die Gedichte dieses Bandes umfassen die schönsten erotischen Gedichte aus seinem Schaffen in der unfassbaren Zahl von 250. Jedes einzelne ist lesenswert. leidenschaftlich und fantasieanregend, voller Intensität und Virtuosität. Ein Teil der Verse wurden aus seinen vergangenen Werken »Der geile Poet« und »Das süße Gift der Begierde« in diesen Best-of-Band aufgenommen. Und vielleicht ist es bei dir, liebe Leserin und lieber Leser, so ähnlich wie bei mir, denn manches Liebesstück will selbst genossen sein. Dieses vor Sinnlichkeit nur so strotzende Buch ziert bald auch mein Regal.
Jörg Fred Nowack
Lektor und Schreibmentor
Sinn und Sinnlichkeit
Der Schlüssel
Brecht war ein Lüstling
Nur ein paar Fragen
Ich auch
Heißgeliebte
Schüchtern
Komm, Liebchen
Erinnerung an wilde Zeiten
Heiß
Kernfusion
Guten Morgen, o du Schöne
Traum und Wirklichkeit
Zuhaus
Märchenhafter Morgen
Magst du?
Kleiner Tod
Liebesgedanken
Stell dir vor
Apfelblüte
Wildblume
Stille Zärtlichkeit
Miteinanderzeit
Liebeshungrig
Im Meer der Sinnlichkeit
Ein Sommernachtstraum
Voller Harmonie
Sehnsucht
Reise nach Paris
An die Ungenannte
Fantasie bin ins Morgenrot
Gedankenspiel
Fata Morgana
Reise ins Elysium
Mit die allein
Feuchtes Vergnügen
Im Rausch vereint
Liebesfeucht
Nur für ihn
Zieh dich aus
Liebesgier
Schenkungen
Faszination Brüste
Unglaubliches Glück
Bis zum letzten Tag
Haut auf Haut
Schwedischer Sommer
Aussicht auf Venus
Wie schön
Mit dir am Waldsee
Was wäre, wenn?
Der rechte Lohn
Grenzenlose Fantasie
Hast du Lust
Guten Morgen, Wunderbare
Ich fühle dich
Intimität
Göttlich lieben
Du wunderschöne Morgenfee
Stummer Schrei
Nachmittagsfantasie
Die Liebestempel
Magische Momente
Weibliche Fantasie
Gedankenkino
Das süße Gift der Begierde
Die Hitze des Tages
Scharf
Extra Scharf
Thalia und der Dichter
Apfelpo
Scharfe Sache
Alt bin ich
Die Muse
Streichelwunsch
Inspirierend
Die Magie der Berührung
Im Abendrot
Liebesgedicht
Ich freu mich
Flammen
Völlig frei
Zeit zu zweit
Perle der Morgenröte
Unfassbar
Lob der reifen Frau
Beweis
Vertraut
Du bist
Einsinken
Ein Wunsch noch
Liebeslummerland
Fantasien
Traumfrivol
Lust und Poesie
Sturz ins Leere
Unkontrollierbar
Drei Sekunden
Vom Ideal
Eins, zwei, drei
Ich konvertiere
Fiktionen
Hahn im Korb
Ich weiß
Salute
Der Kavalier schweigt
Vorstellungskraft
Der Magier
Wie schön
Schwester Anna
Mit warmen Händen
Zusammen
Und plötzlich
Ohne Wiederkehr
Denkmodell
Schwanzus Longus
Feuer in der Hose
Jung, schön und einfach geil
Morgens halb fünf in Deutschland
Ersetzt die Frau
Der Sperminator
Analstufe Rot
Geil
Soll ich?
Du Liebesgöttin
Honigblüte
Ohne Pause
Ebbe und Flut
Liebestempel
Feuer
Don Juan
Novembermorgen
Passion
Sex
Sommerabend
Verbotenes Verlangen
Fremdgedanken
Bereit zum Flug?
Traumerwacht
Diese Kleine
Trunken
Le petit mort
Bestechung
Götterspiel
Sex im Weltraum
Liebe trinken
Mitternachtsspiel
So schön
In der Hitze der Nacht
Für dich allein
Onanie – oh la la
Variationen
Im Nagelstudio
Wollust
Älter, wilder, geiler
Austern schlürfen
Schleudertrauma der Lust
Das Honigfest
Explosion
Schöpfungsakt
Nachtzauber
Die Götter und das Paradies
Stereo
In the air
Traumgeküsst
Was glaubst du?
Komm zu mir
Alles gut
Morgenrotgedicht
Du ahnst es nicht
Im Sonnenschein
Üben, üben, üben
In Winternächten
Lust auf dich
Rauschtraumreich
Liebe mich!
Supernova
Willst du?
Aller Wahnsinn gefällt
Sinnsucht
Der Mondmann schaut genüsslich zu
Entflammt
Wieder hier
Geschlechtsverzehr
An und für sich
Du bist nicht da
Hunger
Lust
Du bist nah
Zum ersten Mal
Frühlingsnacht
Das Eine
Mehr als je zuvor
Walpurgisbrauch
Anton
Bunte Eier
Lass uns spielen
Quantensprung
Gottesgabe
Wiederbelebung
Die Masturbatorin
Das Spiel
Das Rückspiel
Heimlich in der Nacht
Pflegestufe eins
Welturknall
Wiederholung wird empfohlen
Maßlos
Umarmung
Gefunden
Nächtliches Abenteuer
Meine heißgeliebte Venus
Zur Strecke gebracht
Macht
Abflug
Sexappeal
Verschweißt
Bis zum Urknall
Wahnsinn der Glückseligkeit
Spielerei
Eintauchen
Quintessenz
Plötzlicher Tod
Minneglück
Vier Ritter
Eckig
Latte
Feuchtgebiete
Alptraum
Sexy Hexi
Funktionstüchtig
Picknick im Bett
Ratschlag
Komm, Göttin!
Berühre mich
Große Lust
Sinnliches Begehren
Liebesglück
Küchenliebe
Der behaarte Liebesgott
Gefesselt
Die Tigerin
Ist der Weihnachtsmann behaart
Privileg
Auf der Flöte spielt die Dame
Seelenleicht
Unersättlich
Bis in den Tod
Mein letzter Lohn
Grabinschrift
Aktiviere ich die Sinne,
tauche ich ins Leben ein,
wallen meine Emotionen,
schöner kann es gar nicht sein.
Wenn die Sinne mich erfassen,
explodiert die Sinnlichkeit,
alle Energien fließen,
schaffen die Lebendigkeit.
Ängste werden aufgehoben,
Liebe aus dem Herzen schreit,
Sinne machen uns sensibel,
führen selbst zur Sinnlichkeit.
Der Schlüssel war für mich ein Schlüssel,
hier sprach der Dichter alles aus,
tabulos waren seine Worte,
ich gab ihm innerlich Applaus.
Der gute Man hieß Tanizaki.
Ein Mann trank oft mit seiner Frau,
dann ließ sie sich in Koma fallen,
er untersuchte sie genau.
So tastete er ihre Brüste
vollzog auch eine Nabelschau,
die Klitoris, das Honigtöpfchen,
bis hin zum eignen Samenstau.
Sie war für ihn wie eine Geisha,
am Ende gab es kein Tabu,
der Dichter hat es gut beschrieben,
so lernte ich von ihm dazu.
Brecht war ein Lüstling, wenn er schrieb
von all den eleganten Damen
und ihrem zügellosen Schoß
mit seinem dichterischen Samen.
Die Frau des anderen im Bett
versuchte er so geil zu machen,
bis Honig aus dem Lotos floss,
dann ließen sie es richtig krachen.
Im Laufe ihres Flugs zum Mond
genoss er gern die Lust der Brüste,
doch insgeheim schrieb der Poet
ein Lehrgedicht der hohen Lüste.
Was würde dich als Frau erfreuen?
Was findest du besonders schön?
Wenn meine Hände dich berühren,
wo ist es dir denn angenehm?
Stell dir nur vor, du würdest träumen
und Fantasien würden wahr,
was würdest du dir heute wünschen,
was wäre für dich wunderbar?
Was hältst du denn von tausend Küssen
auf deiner seidenzarten Haut?
Wie schaffe ich dir einen Schauer,
hast du den Leib mir anvertraut?
Benutzt du gerne Requisiten?
Liebst du vielleicht ein Rollenspiel?
Verrätst du mir die süße Zonen
auf deinen Weg zum Sehnsuchtsziel?
Magst du die Stille gern genießen?
Hörst du gern auch ein Flüsterwort?
Kannst du dich öffnen ohne Reue,
um selbst zu sein an diesem Ort?
Komm, sag mir alle deine Wünsche,
auf, dass ich sie erfüllen kann,
du bist die Göttin meiner Liebe
und ich dein zartfühlender Mann.
Es schrieb vor vielen, vielen Jahren
ein geiler Dichter ein Gedicht,
er konnte nur ans Vögeln denken,
an etwas andres dacht er nicht.
In jenen heißen Sommertagen
war er besonders ungehemmt,
er sah nur Beine, Po und Busen,
von Weibern die er gern gestemmt.
In ihm erwachten wilde Triebe,
stellt sich die Weiber nackend vor,
er wollte menscheln ohne Ende
und dachte nur ans Tempeltor.
Was sollen die Obszönitäten,
hört er die Puritaner schrein,
hier wird die Weiblichkeit belästigt,
das gibt es nicht, das darf nicht sein!
Es sind solch Dichterfantasien,
die Unmoral geht allzu weit
der Künstler braucht den Tugendwächter,
vorbei die Zeit der Offenheit.
Vielleicht verbrennt man bald die Bücher,
wo was von geil geschrieben steht,
und dann verbietet man die Triebe,
weil nun der Wind der Tugend weht.
Komm zu mir, Heißgeliebte,
komm zu mir heute Nacht
und küss mich, Heißgeliebte,
bis dass der Tag erwacht.
Verführ mich, Heißgeliebte,
verführ mit Blick und Wort
und Händen, Heißgeliebte,
verlock mich immerfort.
Komm näher, Heißgeliebte,
will spüren deine Haut
und alles, Heißgeliebte,
was mir auch sonst vertraut.
Setz dich, du Heißgeliebte,
mit deinem feuchten Schoß,
nur auf mich, Heißgeliebte,
das freut den Gernegroß.
Beweg dich, Heißgeliebte,
saug mich in Gänze ein,
ich möchte, Heißgeliebte,
mit dir verbunden sein.
Komm, fliege, Heißgeliebte,
flieg mit mir in den Wahn,
du bist, oh Heißgeliebte,
so herrlich nymphoman.
Es gibt so viele schöne Frauen,
doch keine ist so schön wie du,
ich brauche dich nur anzuschauen,
da will mein Herz ein Rendezvous.
Wie Seide schimmern deine Haare,
wie strahlend ist dein Augenstern,
ich führte dich gern zum Altare,
denn ich hab dich besonders gern.
Dein Lächeln ist so unbeschreiblich,
küss mich mit deinem Erdbeermund!
Du ziehst mich an, ganz unvermeidlich,
ich glaub, die Liebe ist der Grund.
Den Busen möchte ich berühren
und auch den runden Apfelpo,
ich möchte dich so gern verführen
und testen deine Libido.
Es gibt so viele schöne Frauen,
du bist die Schönste dieser Welt,
ach, würde ich mich nur getrauen,
zu sagen, was mir so gefällt.
Komm mit, mein Liebchen,
komm ins Bett,
ich möchte dir was zeigen,
komm zu mir, Liebchen,
ich bin nett,
lass tanzen uns den Reigen.
Wie schön, mein Liebchen,
schön du bist,
ich möchte dich berühren,
komm näher, Liebchen, komm zu mir,
lass uns die Nähe spüren.
Lass ein mich, Liebchen,
lass mich ein
in deine kleine Kammer,
dann klopft er, Liebchen,
klopft er bald,
der wundersamer Hammer.
Komm tanz, mein Liebchen,
tanz mit mir
den süßen Liebesreigen,
dann lass uns, Liebchen,
lass uns dann
gemeinsam wohlig schweigen.
Erinnerst du dich an die Zeiten,
die wild und lange sind schon her,
wo wir in großen Heimlichkeiten
vergnügten uns im Bettenmeer?
Wir waren hungrig nach der Liebe,
verschlangen uns mit Haut und Haar,
und all die aufgestauten Triebe
wurden auf einmal offenbar.
Wir hatten uns so viel zu sagen
und waren aus dem Schlaf erwacht,
wir mussten etwas Neues wagen
in dieser einen, wilden Nacht.
Wir wurden eins und sind's geblieben
und denken manchmal an die Zeit,
lass uns nur hemmungslos so lieben,
die Liebe schenkt Unsterblichkeit.
Ich weiß nicht, ob es jeder weiß,
der Frühling macht den Dichter heiß,
wenn überall nur Grünes sprießt,
das Dopamin im Blut mir fließt.
Ich denke nicht, ganz unbewusst
packt mich enorme Liebeslust,
wo ist sie nur, die geile Frau,
hilft sie mir aus dem Samenstau?
Besonders in der Frühlingszeit
bin ich zum Liebesspiel bereit,
ich denke Tag und Nacht daran,
soweit ich durchaus denken kann.
Ich fühle mich als wildes Tier
und raunze wie ein Alphastier,
aus mir bricht alle Leidenschaft,
bis mich die Lust hinweggerafft.
Im Traum kann ich dich gut erkennen,
du bist so schön, voll Leidenschaft,
dann muss ich dich beim Namen nennen,
denn du erscheinst mir engelhaft.
Die Hände suchen sich und finden
die Zonen unsrer großen Lust,
ich spüre, wie die Sinne schwinden
in Trance und völlig unbewusst.
Die Lippen gleiten aufeinander,
die Zungen knoten sich in eins,
da kriecht der Feuersalamander
hinein ins Feuchte deines Seins.
Wir möchten miteinander fliegen
in eine neue Dimension,
uns voller Liebeslust verbiegen
bis zur extremen Kernfusion.
Guten Morgen, o du Schöne,
ich hab dir was mitgebracht
von der Reise in die Träume
in die liebessüße Nacht.
Denn ein Liebesabenteuer
hat uns beide aufgesucht,
und wir taten viele Sachen,
die gemeinhin sind verrucht.
Ja, wir flogen zu den Sternen
hin zum Liebesfeuerlicht
mit der wunderbaren Wärme,
die in Sanftmut zu uns spricht.
Guten Morgen, o du Schöne,
danke für die schöne Nacht,
die in meiner Traumesreise
hat die Liebe frisch entfacht.
