Socken stricken - Babette Ulmer - E-Book

Socken stricken E-Book

Babette Ulmer

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Beschreibung

Kuschlig warm und flauschig weich - vor allem in der kalten Jahreszeit erfreuen sich selbstgestrickte Socken größter Beliebtheit. Besondere Garne und trendig bunte Farb- und Musterkombinationen sorgen für Abwechslung an den Füßen. Egal ob als Geschenk für Familie und Freunde oder als individuelles Mode-Statement: In diesem Buch findet jeder sein trendiges Lieblingsmodell zum Selberstricken. Für Einsteiger gibt es zwei ausführliche Basisanleitungen mit vielen Stepfotos zu den beiden beliebtesten Fersentypen - mit passenden Videos über die App! Auch wer schnell nochmal etwas Basiswissen wiederholen möchte, findet über die GU Kreativ Plus-App anschauliche Videos zu den Strick-Grundtechniken.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Seitenzahl: 48

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AUTORIN

BABETTE ULMER

Das Sockenstricken ist eine Leidenschaft, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Bei mir war es meine Großtante, die die ganze Familie mit Socken bestrickt hat. Kuschelig warme Füße, das wollte ich nicht mehr missen. Da ich schon immer gerne und viel gestrickt habe, habe ich mich schließlich auch an das Sockenstricken gemacht.

Daher war es dann auch naheliegend, mein Hobby zum Beruf zu machen und Modedesign für Strick zu studieren. Die Begeisterung für das Stricken bzw. für Handarbeiten im Allgemeinen hat mich nie mehr losgelassen. Die Variationsmöglichkeiten von Garnen, Farben und Mustern sind unbegrenzt. Das fasziniert mich bis heute.

DAS MEDITATIVE BEIM SOCKENSTRICKEN ERSETZT JEDE YOGASTUNDE. UND AM ENDE KOMMT AUCH NOCH ETWAS SCHÖNES DABEI HERAUS.

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM ZIEL

Mit nur wenigen Grundkenntnissen Schritt für Schritt zu selbst gestrickten Socken – von einfachen Ringelsocken bis hin zu Zopf- und Norwegermustern ist hier für jeden etwas dabei. Suchen Sie sich Ihr Wunschmodell aus und legen Sie einfach los!

1.DIE BASICS

Die ersten Seiten vermitteln Ihnen auf einen Blick die wichtigsten Infos zu Materialien und nützlichen Utensilien.

Maschen anschlagen

Rechte Maschen stricken

2.DIE TECHNIKEN

Unter www.gu.de/diy/51773 finden Sie zusätzlich bebilderte Anleitungen zu den einzelnen Techniken.

Basisanleitung Bumerangferse >

3.DIE PROJEKTE

Los geht’s mit zwei Basismodellen, an denen die Grundlagen des Sockenstrickens und zwei verschiedene Fersentypen erklärt werden.

Ringelsocken >

4.WEITER GEHT’S

Sind Sie mit dem Sockenstricken an sich vertraut, können Sie auch schon anfangen mit ersten eigenen Modellen. Wir wäre es zum Beispiel zu Beginn mit einem Paar Ringelsocken?

Flauschstreifen >

Norwegerstrumpfe >

5.SOCKEN FÜR ALLE!

Mit etwas Übung können Sie sich bald auch an schwierigere Modelle wagen. Zu einigen Projekten finden Sie unter www.gu.de/diy/51773 zusätzliche Größen zum Herunterladen und Ausdrucken.

THEORIE

GUT ZU WISSEN

Seit Jahren boomt das Sockenstricken. Wer es nicht in der Schule oder von Mutter oder Großmutter gelernt hat, kann sich anhand unserer Beschreibungen und Bilder diese Technik leicht aneignen. Vielleicht sind auch Sie bald davon »infiziert«.

NADELN UND ZUBEHÖR

Zum Sockenstricken benötigen Sie immer die gleiche Grundausrüstung, egal mit welchem Muster oder welcher Ferse die Socken gestrickt werden.

01 Wollnadel zum Vernähen der Anfangs- und Endfäden. Mit einer stumpfen Nadel lässt sich gut zwischen den Maschen einstechen, ohne den gestrickten Faden zu verletzen.

02 Maschenraffer Auf Riesensicherheitsnadeln lassen sich gerade nicht gebrauchte Maschen bequem »parken«.

03 Maßband zum Ausmessen der Maschenproben und der Schaft- und Fußlänge.

04 Schere Irgendwann ist die Socke fertig, und der Faden muss abgeschnitten werden.

05 Als Nadelspiel bezeichnet man 5 gleiche Nadeln mit Spitzen an beiden Enden. Normallange Nadelspielnadeln sind Standard fürs Stricken jeglicher Art von Socken; kurze Nadelspiele eignen sich für die Finger von Handschuhen oder Socken mit Zehen.

06 Auf Zopfnadeln werden die Maschen gehoben, um sie beim Verkreuzen vor oder hinter die Arbeit zu legen. Dank der Biegung rutschen sie nicht so leicht von der Nadel.

07 Maschenstopper Auf die beiden Enden der Nadelspielnadeln gesteckt, können Sie die angefangenen Socken ohne Malheur sogar in der Handtasche transportieren.

08 Mit einem Reihenzähler entfällt das lästige Reihenzählen oder die Strichliste auf Papier. Nach Unterbrechung des Strickens wissen Sie immer, wie viele Reihen Sie schon gestrickt haben.

09 Maschenmarkierer zum Markieren einzelner Maschen oder Rapporte oder des Rundenanfangs. Es gibt sie in unterschiedlichen Varianten im Handel.

DAS PASSENDE GARN

Bei Wolle fürs Sockenstricken kommt es nicht nur auf die richtige Dicke des Fadens, sondern auch auf die Zusammensetzung an. Ebenso wichtig ist die Superwash-Ausrüstung, was bedeutet, dass die Socken in der Waschmaschine gewaschen werden können.

SOCKENGARNE

Es gibt sie in unzähligen Farben: uni, meliert, geflammt, bedruckt und als Verlaufsgarn, bei dem die einzelnen Farben sich abwechseln. Da findet jeder seine Lieblingsfarbe!

KLASSISCHES VIERFÄDIGES SOCKENGARN

Das seit Jahrzehnten bewährte und verwendete Sockengarn hat meist eine Zusammensetzung aus 75–80 % Schurwolle und 20–25 % Polyamid. Außerdem eine Lauflänge von 400–420 m auf 100 g bzw. 200–210 m auf 50 g. Es wird immer mit Nadeln von 2 bis 3 mm Stärke gestrickt und ergibt somit eine Maschenprobe von 30 Maschen und 42 Reihen oder Runden auf 10 × 10 cm.

Die Schurwolle wärmt gut und macht die Socken kuschelig; das Polyamid ist für die Strapazierfähigkeit der Socken zuständig – damit wir nicht so schnell Löcher in die Socken bekommen. Wenn Sie die Ferse abriebsicherer machen wollen, stricken Sie ein Beilaufgarn in der gleichen Farbe mit.

SOMMERLICHE SOCKENGARNE

Für die warme Jahreszeit gibt es Sockengarne mit Baumwolle und geringerem oder gar keinem Wollanteil. Lauflänge und Maschenprobe sind die gleichen wie beim klassischen Sockengarn, auch die verwendete Nadelstärke ist identisch.

ANDERE GARNMISCHUNGEN

Zudem gibt es noch besonders edle Sockengarne, z. B. aus feiner, besonders weicher Merinowolle, mit Kaschmir- oder Seidenbeimischungen und für den Sommer mit Bambusfasern. Diese haben immer ungefähr die gleiche Lauflänge und Maschenprobe wie das klassische vierfädige Sockengarn, auch die Nadelstärke stimmt überein. Sehr schöne Effekte erzielen Sie durch Mitlaufenlassen eines sehr dünnen Mohairgarns, sogenanntes Lacegarn, oder Sie nehmen einen glitzernden Lurexfaden dazu.

DICKERES SOCKENGARN

Das sechsfädige Sockengarn ist dicker als das meistverstrickte vierfädige, es wird ebenfalls schon immer verwendet. Die Zusammensetzung ist die gleiche wie beim vierfädigen Garn. Die Lauflänge beträgt jedoch 250–390 m auf 100 g bzw. 125–195 m auf 50 g. Es wird immer mit Nadeln von 3 bis 4 mm Stärke verstrickt und hat eine Maschenprobe von 21–23 Maschen und 27–31 Reihen bzw. Runden auf 10 × 10 cm. Auch mittelstarke Tweedgarne sind gut geeignet – nicht nur für Trachtenstrümpfe.

DIE MASCHENPROBE