Sommer der verborgenen Geheimnisse - Eva Adamczak - E-Book

Sommer der verborgenen Geheimnisse E-Book

Eva Adamczak

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Beschreibung

Eine traurige Pflicht veranlasst Lydia unverzüglich an den Ort zurückzukehren, den sie seit dem tragischen Unfall ihrer Schwester gemieden hatte. Ihr Cousin Jacob hat sie um den Gefallen gebeten, nach Cornwall zu reisen, um dort mit ihm das alte Landhaus ihrer kürzlich verstorbenen Oma auszuräumen. In der Zeit, die Lydia auf der Küstenlandschaft verbringt, schwelgt sie in Erinnerungen an die Vergangenheit. Als Lydia in dem Landhaus einen geheimnisvollen Brief findet, der ihr ein schreckliches Geheimnis offenbart, ahnt sie noch nicht, welche fatalen Folgen diese Entdeckung auslöst.

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2017

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Eva Adamczak

Sommer der verborgenen Geheimnisse

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Kapitel 1

Eva Adamczak

______________________

Sommer der verborgenen

Geheimnisse

 

Roman

 

 

 

Impressum

 

 

Verantwortlich für Inhalt und Design:

 

Eva Adamczak

52477 Alsdorf

[email protected]

 

Buchcover:

Frau © selenit – Fotolia.com

Cover-Design by Eva Adamczak

 

Überarbeitete Neuauflage

 

Copyright © 2017 Eva Adamczak

 

Alle Rechte vorbehalten. Das Buch und Auszüge davon dürfen in keiner Form kopiert oder veröffentlicht werden. Alle Personen im Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind rein zufällig.

 

Über das Buch

 

Eine traurige Pflicht veranlasst Lydia unverzüglich an den Ort zurückzukehren, den sie seit dem tragischen Unfall ihrer Schwester gemieden hatte.

Ihr Cousin Jacob hat sie um den Gefallen gebeten, nach Cornwall zu reisen, um dort mit ihm das alte Landhaus ihrer kürzlich verstorbenen Oma auszuräumen.

In der Zeit, die Lydia auf der Küstenlandschaft verbringt, schwelgt sie in Erinnerungen an die Vergangenheit.

Als Lydia in dem Landhaus einen geheimnisvollen Brief findet, der ihr ein schreckliches Geheimnis offenbart, ahnt sie noch nicht, welche fatalen Folgen diese Entdeckung auslöst.

 

Dieses Buch enthält sehr leidenschaftliche Szenen.

 

 

 

 

Die Vergangenheit macht uns traurig und kann uns manchmal sogar zum Weinen bringen. Doch manche Erinnerungen zaubern uns ein Lächeln aufs Gesicht, egal an welchem Ort wir uns befinden.

Eva Adamczak

 

 

 

 

Kapitel 1

 

 

Der schrille Alarm des Weckers auf dem Nachttisch, weckte Lydia unsanft aus ihrem tiefen Schlaf. Doch die junge Frau gönnte sich noch einige wenige Minuten der Ruhe, worauf sie sich genüsslich im Halbschlaf in ihrem gemütlichen Bett, noch einmal zur anderen Seite wendete.

Rekelnd blinzelte Lydia schlaftrunken mit halb zusammen gekniffenen Augen, auf den Wecker, der ihr erbarmungslos anzeigte, dass sie in Zeitnot geraten war. Als Lydia jedoch registrierte, dass schon zu viele Minuten unaufhaltsam verstrichen waren, wurde sie plötzlich hellwach und jede Spur der Müdigkeit war verflogen.

Getrieben von der Zeit, die nicht auf ihrer Seite stand, erhob sie sich eilig vom Bett. Als ob der Anblick des Weckers am Nachttisch, sie nicht schon genug in Panik versetzte, erklang zudem noch der mahnende Klang der Uhr des Kirchenturms, der ihr somit andeutete, dass sie viel zu spät dran war.

Ohne lange zu überlegen, entnahm die junge Frau ein schwarzes Alltagskleid aus ihrem Kleiderschrank und zog es sich hastig an. Auch wenn Lydia sehr eitel war und an manchen Tagen grübelnd vor ihrem prall gefüllten Kleiderschrank stand und überlegte, was sie denn nun anziehen sollte, blieb jedoch an diesem Tag nicht die Zeit für lange Überlegungen.

Manch einer würde seinen ersten Urlaubstag ruhiger angehen lassen, sich ausschlafen und anschließend ein ausgiebiges Frühstück genießen. Aber dies war der vierundzwanzig jährigen Journalistin Lydia Clark nicht vergönnt.

Das erworbene Bahnticket, das Lydia eilig vom Tisch nahm und in ihrer Handtasche verstaute, würde sie in nur wenigen Stunden nach Cornwall geleiten. Diese Reise war jedoch kein Erholungsurlaub, den sie sicherlich nach all den Strapazen gutgeheißen hätte. Ganz im Gegenteil, den ein trauriger Anlass führte sie in diese ländliche Gegend.

Ihr Cousin Jacob Taylor bat sie um den Gefallen, mit ihm die Habschaft ihrer kürzlich verstorbenen Oma Rosie Clark, in deren Haus auszuräumen. Ihre Oma war ganz plötzlich und unerwartet an Herzversagen gestorben, so dass Lydia es noch immer nicht recht glauben konnte.

Die Käufer dieses wunderschönen alten Landhauses, das nahe der Küste lag, begannen schon ungeduldig zu werden und duldeten keinen längeren Aufschub mehr, da sie endlich ihr neu erworbenes Haus beziehen wollten. Nur eine ganze Woche lang ließen sie den beiden Verwandten Zeit, um das Haus der verstorbenen Besitzerin auszuräumen.

Kapitel 2

Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein, seit Lydia zuletzt ihre Oma in Cornwall besucht hatte. Damals war sie noch ein kleines Mädchen, das sich immer auf ihre Sommerferien gefreut hatte, die sie bei ihrer Oma Rosie in Cornwall verbrachte. Viele Jahre waren jedoch seitdem vergangen, seit sie das letzte Mal in Cornwall war.

Ihre Oma Rosie kam zwar in den letzten Jahren ihres Lebens, jedes Weihnachten zu Besuch. Jedoch die schlimmen Erinnerungen aus ihrer Kindheit, die sie auf Cornwall heimsuchten, hinderten sie daran diesen Ort freiwillig wieder aufzusuchen. Ein letztes Mal würde Lydia nun nach Cornwall reisen, um dieser traurigen Pflicht nachzugehen und vielleicht auch, wie sie zu hoffen vermochte, mit der schrecklichen Vergangenheit endlich abzuschließen.

Fertig angekleidet machte sie sich rasch im Bad zurecht, nahm ihr Handgepäck und verließ eilig ihre Wohnung, um zum Londoner Bahnhof zu gehen, der ganz in der Nähe ihrer Wohnung lag. Die unerträgliche Hitze an diesem frühen Tag im August, erschwerte ihr das zügige Voranschreiten und trieb ihr Schweißperlen auf die Stirn. Doch der Zug würde nicht allzu lange auf sie warten.

Endlich hatte Lydia ihr Ziel erreicht, als auch schon der Zug nach Cornwall im Bahnhof ankam. Angespannt und sichtlich erschöpft, legte sie beim Schaffner ihr Ticket vor, betrat den Zug und verstaute ihr Gepäck. Die Räder des Zuges begannen langsam zu rollen, als Lydia sich vor Erschöpfung auf ihrem Platz niedersinken ließ. Augenblicklich beschleunigte der Zug die Geschwindigkeit und verließ unverzüglich den Londoner Bahnhof, während Lydia die Augen schloss und ihren Gedanken nachhing. Mit einem unbehaglichen Gefühl erwartete sie widerwillig das Ziel ihrer Reise, das in naher Ferne lag.