Ein mordsmäßig guter Urlaub - Eva Adamczak - E-Book

Ein mordsmäßig guter Urlaub E-Book

Eva Adamczak

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Beschreibung

Theo wird von seiner gut betuchten Ehefrau, mit ihrer extremen Eifersucht terrorisiert. Er fasst den Entschluss, seine Frau umbringen zu lassen, damit er endlich, mit ihrem Geld und seiner Geliebten, ein neues Leben beginnen kann. Damit der Verdacht nicht auf ihn fällt, reist er während der Tatzeit mit seiner Geliebten nach Teneriffa und macht sich dort mit ihr ein paar schöne Urlaubstage.

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Seitenzahl: 26

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Ein mordsmäßig guter Urlaub

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Ein mordsmäßig guter Urlaub

Impressum neobooks

Ein mordsmäßig guter Urlaub

Mit dem Handy am Ohr lief Theo im Wohnzimmer auf und ab. Er wirkte nervös und schaute abwechselnd auf das Fenster und zur Haustür. Plötzlich vernahm er ein Motorengeräusch, das ihn sofort zum Fenster eilen ließ.

“Lena, ich muss jetzt auflegen. Meine Frau kommt gleich nach Hause. Also bis dann Schatz.” Theo ließ das Handy in seiner Jacke verschwinden und guckte angespannt aus dem Fenster.

Mit einem hasserfüllten Blick beobachtete er unauffällig seine Frau Ingrid, die gerade vor dem Haus parkte und aus ihrem Cabrio stieg. Theo wich vom Fenster zurück, als sie sich zum Kofferraum begab. Halb hinter dem Vorhang verborgen, sah er ihr dabei zu, wie sie aus dem Kofferraum einige Einkaufstüten entnahm.

“Shopping Queen”, schnaubte er verächtlich. “An deiner Stelle würde ich ein paar Kilo abnehmen, du fette Kuh”, murmelte er leise vor sich hin.

Zwölf Jahre lang war er nun schon mit Ingrid verheiratet. Das waren seiner Meinung nach, viel zu viele Jahre, die er an dieser Frau verschwendet hatte. Für ihn war es keine Liebesheirat. Er hatte sie nur wegen ihres Geldes geheiratet. Ingrid war die Tochter eines Investmentbankers. Nach dem Tod ihres Vaters hatte sie sein gesamtes Vermögen geerbt. Theo hingegen war nur ein einfacher Versicherungsvertreter, der ein spärliches Gehalt bezog. Die unscheinbar wirkende Ingrid ließ sich von dem attraktiven Theo um den Finger wickeln und somit hatte er leichtes Spiel mit ihr. Ingrid hatte natürlich nicht die geringste Ahnung davon, denn er spielte ihr immer den liebenden Ehemann vor. Doch in letzter Zeit konnte er sich nicht mehr verstellen. Sein Hass auf sie wurde von Jahr zu Jahr intensiver und ihre Nähe widerte ihn an. Jetzt war er zweiundvierzig, ein Mann in den besten Lebensjahren. Er wollte endlich anfangen zu leben. Ein Leben ohne Ingrid. Ein Leben in Freiheit. Die Ehe mit Ingrid war für ihn wie ein Leben in Gefangenschaft. Er kam sich langsam vor, wie ein wildes Tier im Käfig. Ein Tier das ausbrechen wollte, um seine Freiheit zu genießen.

Theo hatte den festen Entschluss gefasst, seine Frau aus dem Weg zu räumen, ohne dabei leer auszugehen. Monatelang schikanierte sie ihn und behandelte ihn entwürdigend. Sie ließ ihn eindeutig spüren, dass er ohne sie ein Niemand wäre. Ihre krankhafte Eifersucht hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Wenn Theo sich Abends mit seinen Kumpels traf, terrorisierte sie ihn mit ständigen Anrufen. Ingrid hatte ihn sogar einmal eine Treuetesterin auf den Hals gehetzt. Theo hatte die Nase gestrichen voll und er wollte, dass der Terror ein Ende hat. Er hatte auch schon einen todsicheren Plan, der ihm dazu verhalf, endlich ein neues Leben zu beginnen.

“Freiheit, Geld und Lena. Na, wenn das mal keine rosigen Aussichten sind”, dachte er still bei sich und der Gedanke an die herrliche Zukunft, brachte sein Gesicht zum Strahlen.