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Lena wünscht sich nichts sehnlicher, als endlich die große Liebe zu finden. Sie und ihre beste Freundin sind die einzigen aus der Klasse die noch keinen Freund haben und immerhin sind sie schon 16. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin macht sie sich in den Sommerferien auf die Suche. Und tatsächlich springt ihr jemand ins Auge, doch es soll wohl einfach nicht sein. Achja und dann ist da auch noch der Frankreichurlaub mit ihrer besten Freundin Emma. Wird es noch ein romantischer Sommer mit Happyend?
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Seitenzahl: 109
Veröffentlichungsjahr: 2023
© 2023 Lisa Hirndorf
ISBN Softcover: 978-3-347-97697-9
ISBN E-Book: 978-3-347-97698-6
Druck und Distribution im Auftrag : tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist Lisa Hirndorf verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne Lisa Hirndorf unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag von Lisa Hirndorf, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.
Cover
Urheberrechte
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Cover
Urheberrechte
Kapitel 1
Kapitel 16
Cover
I
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Kapitel 1
Endlich sind Sommerferien!
Gestern haben wir unsere Zeugnisse bekommen.
Ich bin sehr zufrieden mit mir.
So lange habe ich auf die Ferien gewartet! Ich fahre mit meinen Eltern für eine Woche ans Meer nach Frankreich und Emma, meine beste Freundin kommt mit! Emma und ich haben uns vor den Ferien vorgenommen dass wir endlich einen Freund finden, denn wir sind die einzigen aus der Klasse, die noch keinen Freund haben!
Ich war schon so oft unglücklich verliebt, blöderweise zweimal in den Selben - Lukas. Ich mag ihn bis heute gerne, auch wenn er ein Arschloch ist. Denn auf der Klassenfahrt haben wir einmal Wahrheit oder Pflicht mit den Jungs gespielt und er sollte mir bei Pflicht auf die Hand küssen oder aber mit Unterhose durch den Flur der Jugendherberge laufen. Er hat sich für das zweite entschieden!! Voll mies.
Naja ist lange her…
In letzter Zeit gefällt mir Lennart gut. Mal gucken.
Gleich treffe ich mich mit Emma im Freibad.
„Mist wo ist denn schon wieder mein Bikini? Ach da ist er ja!“
Ich schaue auf meine Uhr, stopfe meine Badesachen in die Tasche und laufe nach unten ins Wohnzimmer.
„Ich bin mit Emma im Freibad verabredet“, sage ich zu Mom.
„Ist gut, wann kommst du denn zurück?“, fragt meine Mutter.
Immer muss sie mich kontrollieren. Ich bin 16 Jahre alt! Aber eigentlich habe ich echt ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
„Ich bin vor 19 Uhr zurück, okay?“, sage ich, damit meine Mom zufrieden ist.
Sie nickt und wir verabschieden uns kurz. Dann schnappe ich mir meine Badetasche und laufe nach draußen zu meinem Fahrrad.
Das Schwimmbad ist zum Glück in der Nähe.
*
Vorm Schwimmbad angekommen suche ich nach Emma, doch sie ist noch nicht zu sehen.
Ich sehe mich um. Auf dem Parkplatz stehen viele Autos und der Fahrradständer ist auch ziemlich überfüllt.
Wenige Minuten später kommt sie mit ihrem Fahrrad um die Ecke gefahren und hält vor mir.
„Hi Emma“, sage ich fröhlich.
„Hi Lena“, keucht sie.
Emma schließt ihr Fahrrad an und wir gehen gemeinsam ins Freibad. Wir suchen uns einen freien Platz auf der Wiese und breiten unsere Handtücher aus. Dann ziehe ich mein T-Shirt und meine Jeansshorts aus. Darunter kommt mein neuer Bikini zum Vorschein. Er ist bordeuxrot und sieht ziemlich sexy aus. „Schick, schick“, zwinkert Emma mir zu. Wir legen uns in unseren Bikinis auf die Handtücher und sonnen uns.
Unsere Blicke fallen zu einer Gruppe Jungs beim Volleyballfeld.
Ich entdecke Lennart und Lukas und auch noch andere Jungs aus der Klasse. Als Emma mein breites Lächeln sieht, schmunzelt sie. „Wen hast du gerade so auffällig angeguckt?“
Ich werde rot. „Ähm… Lennart …“ Sie grinst.
Ich hatte Emma bislang noch nichts davon erzählt, dass ich Lennart mag.
„Weißt du denn schon etwas über ihn, denn viel mit ihm geredet hast du ja bislang nicht!“, fragt sie. Er ist erst vor ein paar Wochen neu in unsere Klasse gekommen. Ich überlege.
„Ich habe gehört dass er Fußball im Verein spielt und irgendwo hier in der Nähe vom Freibad wohnt“. Ich weiß eigentlich wirklich nichts über ihn. Aber ich weiß, dass er echt süß aussieht.
Er hat braune kurze Haare, dunkelbraune Augen und ist gebräunt.
„Lena wir müssen unbedingt mehr über ihn erfahren, nicht dass er in Wirklichkeit genau so ein Arschloch ist wie Lukas!
Aber das was ich bisher von ihm mitbekommen habe war eigentlich sehr sympathisch!“, sagt Emma.
Sie hat recht, wir müssen mehr über ihn erfahren.
„Lass uns doch schwimmen gehen!“, sage ich und springe auf, um Emma vom Handtuch zu zerren.
Wir gehen ins Schwimmerbecken, um ein paar Bahnen zu schwimmen.
Nach einer Weile schwimmen wir erschöpft an den Beckenrand. „Emma wie sieht`s bei dir aus in Sachen Jungs?“, frage ich. „Ich hab bislang noch keinen entdeckt“, sagt sie.
„Wie wäre es denn mit Theo? Er sieht süß aus und über ihn wissen wir etwas mehr, da er schon seit der fünften in unserer Klasse ist“.
Emma schüttelt den Kopf.
„Er ist nicht so mein Geschmack. Seine Locken gefallen mir nicht so gut und außerdem regt er sich immer voll schnell auf und besonders gut in der Schule ist er auch nicht, weil er immer den ganzen Nachmittag Fifa zocken muss“, sagt Emma überzeugt.
Woher will sie denn wissen, dass er den ganzen Nachmittag zockt. Na gut, zugegeben er zockt sogar in den Pausen. Punkt für sie, Theo ist echt nicht so der Traumprinz.
„Keine Angst die Ferien fangen heute erst an, das heißt, dass wir noch sechs Wochen Zeit haben,um einen Freund zu finden!“, sage ich aufmunternd.„Ich glaube ich brauche eine Pause, kommst du mit?“, fragt Emma und klettert aus dem Wasser. „Oh ja, ich hätte jetzt Lust auf ein großes Eis!“, sage ich. Emma stimmt mir zu, also gehen wir zum Kiosk und kaufen uns beide zwei Kugeln. Danach setzen wir uns auf unsere Handtücher und schlecken unser Eis. Einen Moment lang schweigen wir und ich gucke unauffällig zum Volleyballfeld, doch Lennart ist nicht mehr da. Als wir unser Eis aufgegessen haben, haben wir keine große Lust noch einmal ins Wasser zu springen. Deshalb ziehen wir uns an, packen unsere Sachen und gehen zu unseren Fahrrädern. „Wir könnten noch zu mir fahren, immerhin ist es erst 17 Uhr“, schlage ich vor. Emma ist sofort einverstanden. Bei mir zu Hause begrüßen wir kurz meine Mom und verschwinden dann in meinem Zimmer.
Wir reden über Jungs - klar über was sonst. „Vielleicht finde ich ja einen coolen Typen in Frankreich. Stell dir das mal vor, ein Franzose. Ich hab mal gehört, dass die besser küssen, als Deutsche, aber ich mit meinem französisch!?“, prustet Emma los. Auch ich muss lachen. Wir unterhalten uns noch ein wenig über Lennart.
Um 18.30 Uhr muss Emma nach Hause weil sie noch Besuch bekommen.
Ich schreibe noch ein wenig bei Whatsapp und gucke mir das Profilbild von Lennart an. Dann gehe ich in die Küche und mache mir Essen.
Nachdem ich einen Film im Fernsehen gesehen habe gehe ich ins Bett.
Kapitel 2
Ich wache von dem Lärm aus der Küche auf.
Mal wieder, denn meine Eltern stehen trotz der Ferien super früh auf und machen Frühstück. Dank dem Radio und der Kaffeemaschine wache ich jeden Morgen davon auf. Mein großer Bruder bekommt davon meistens nichts mit. Wenn der schläft könnten Elefanten durch sein Zimmer laufen und er würde es nicht mitbekommen! Daniel ist 21 und verbringt die meiste Zeit mit seiner Freundin. Er hat gerade Semesterferien, denn eigentlich studiert er und wohnt nicht mehr zu Hause. Ich quäle mich aus dem Bett und stapfe im Schlafanzug nach unten. Meine Eltern lesen gerade Zeitung und schauen über den Rand der Zeitung, um mich zu begrüßen.
Mein Vater ist selbstständig und arbeitet zu Hause und meine Mutter hat 6 Wochen frei, weil sie Grundschullehrerin ist. So ein Glück möchte ich auch später in meinem Beruf haben! Nach dem Frühstück gehe ich wieder in mein Zimmer um mich anzuziehen, doch ich finde nichts, denn ich habe vor einigen Tagen meinen Kleiderschrank ausgemistet, da mir vieles nicht mehr gepasst hat. Jetzt bemerke ich, dass ich kaum noch etwas zum Anziehen habe. Dafür weiß ich jetzt was ich heute mache: Shoppen gehen mit Louisa, denn mit ihr macht das irgendwie mehr Spaß, als mit Emma. Ich suche sie direkt in meinen Kontakten und rufe sie an.
„Hallo hier ist Louisa“.
„Hi Louisa, hier ist Lena. Ich wollte fragen, ob du Lust hast mit mir heute shoppen zu gehen“.
„Ja klar hab ich Lust!“, sagt sie.
„Okay, also um drei bei mir?“, schlage ich vor, denn von mir aus ist es nicht weit in die Innenstadt. „Okay, also bis drei“, sagt sie und legt auf.Ich schaue auf die Uhr. Es ist gerade mal 11 Uhr. Dann schnappe ich mir mein neues Buch und gehen damit in den Garten auf die Hängematte, um zu lesen. Ich bin so in das Buch vertieft, dass ich aufschrecke als meine Mom nach mir ruft. „Lena es gibt Essen!“ „Ich komme!“, rufe ich zurück und klappe mein Buch zu. Nach dem Essen lege ich mich zurück in die Hängematte und lese weiter. Es ist ein Liebesroman.
*
Es klingelt an der Haustür. Ich öffne. Louisa ist es. Ich schnappe mir mein Portemonnaie und meine Handtasche und sage meiner Mom Bescheid, dass ich mit Louisa in die Stadt shoppen gehe und erst gegen Abend zurück bin.
Sie drückt mir einen 20€ - Schein in die Hand und wünscht uns viel Spaß. Ich umarme sie als Dank und verabschiede mich. Da es nicht weit ist, verzichten wir auf unsere Fahrräder und gehen das Stück zu Fuß. „Was brauchst du denn eigentlich?“, fragt Louisa.
„Mein Kleiderschrank ist total leer! Mal gucken was ich so finde“.
Louisa und ich gehen in unseren Lieblingsladen.
Meine Blicke bleiben sofort an dem T-Shirt kleben, das links neben dem Eingang hängt. Es ist dunkelblau und vorne komplett mit Spitze bedeckt! Genau so eins habe ich schon lange gesucht. Ich laufe zu dem Ständer und suche nach meiner Größe.
Tatsächlich finde ich eins in XS. Ich nehme es mit, doch wir schauen erst mal weiter, bevor ich es anprobiere.
Kurz darauf entdeckt Louisa ein schwarzes Top mit Spitze an den Trägern. Auch das gibt es noch in ihrer Größe, also nimmt sie es mit. Außerdem entdeckt sie eine helle, zerrissene Jeansshorts. Sie hängt sich die Shorts über den Arm. Auch ich schaue mich bei den Shorts um und verliebe mich in eine weiße zerrissene Shorts.
Dann entdecke ich noch ein langes Strandkleid.
„Ich glaube das reicht erst mal, oder?“, frage ich.
„Okay, also ab zu den Umkleidekabinen“, sagt Louisa.
Wir haben Glück. Es sind genau noch zwei Umkleidekabinen frei. Wir verschwinden darin und probieren die Sachen an.
Als ich mich im Spiegel betrachte bin ich sehr zufrieden!
Die Shorts und das T-Shirt passen mir wie angegossen.
Ich bin auch relativ zufrieden mit meiner Figur. Ich bin nicht so dünn wie all die Instagram-Frauen aber ich mache relativ viel Sport und fühle mich dadurch gut. Ich bin leider nicht besonders gebräunt, was man in der weißen Hose sieht, aber der Sommer ist ja noch lang.