Somniavero - Anja Stürzer - E-Book

Somniavero E-Book

Anja Stürzer

4,9

Beschreibung

Solarluftschiffe schweben lautlos über der Stadt, Holografie-Werbebotschaften leuchten in grellen Farben an den Häuserwänden, Reinigungsroboter surren durch Wohnungen, Absperrungen umzäunen die besseren Wohnviertel … Auf der Suche nach einem Zeittor, das ihn zurück in seine Zeit bringt, irrt Jochanan mit seinen Freunden durch Berlin. Ihm auf der Spur ist der skrupellose Wissenschaftler Dr. Paulus, der sich mit Jochanans Hilfe seinen größten Traum erfüllen will … Einzigartiges Konzept: In jedem Buch erzählt eine andere Person die Ereignisse aus ihrer Sicht.

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Seitenzahl: 166

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© mixtvision Verlag, München 2011

www.mixtvision-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten.

Grafik, Gestaltung und Illustrationen: Julia Dürr

ISBN 978-3-939435-36-5

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

‚Juli 2031, Tag 15 unserer Zeitreise.

Wölfe sind groß, viel größer als man denkt. Sie haben gelbe Augen und starren einen an, dass man Angst kriegt, wenn man sie aus der Nähe sieht.’

Jochanan kaute an seiner Lippe, drehte das Schreibpad gerade und musterte die krummen, leuchtenden Buchstaben, die er gerade fabriziert hatte. Dann drückte er auf den Enter-Knopf. Die krakelige Schrift ruckelte, richtete sich in Form, verblasste. Schönschreiben war die Pest. Nur gut, dass es das Pad gab!

Wieder hob er den E-Stift. ‚Mama sagt, ich muss alles aufschreiben, was ich erlebt habe, damit ich davon erzählen kann, wenn wir wieder zurück sind. Zurück in der Zukunft, sozusagen. Ist schon komisch, so eine Zeitreise …’

Ein Sonnenstrahl fiel auf das Pad und blendete ihn. Was noch komisch war, überlegte Jochanan, das waren seine Eltern. Da saß er nun hier in der schönsten Sommerhitze, die vor hundert oder so Jahren geherrscht hatte, und anstatt in einem der vielen Seen zu baden oder wenigstens auf dem nahe gelegenen Abenteuerspielplatz herumzuklettern, musste er diesen blöden Reisebericht schreiben. Das hätte er doch genauso gut zu Hause machen können.

Jochanan warf einen Blick auf den hohen Zaun, der das Gehege vor ihm umgab. Der Wolf, der ihn eben noch angestarrt hatte, war verschwunden. Jochanan seufzte. Wenn er seinen Bericht jetzt fertig schrieb, kam er vielleicht morgen darum herum. Am letzten Urlaubstag wollte er ausnahmsweise einmal faul sein. Zumal seine Eltern versprochen hatten, dass sie ans Meer fahren würden. Ergeben beugte Jochanan sich wieder über das Pad.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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