Sonnensturz - David Jones - E-Book

Sonnensturz E-Book

David Jones

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Beschreibung

Beten und töpfern - in Barts Leben scheint alles vorhersehbar. Als Novize im Klosterraumschiff ist für ihn ein Tag wie der andere. Nur Pilot Gary, der gerne einen über den Durst trinkt und noch lieber über Mönche lästert, sorgt für Abwechslung. Dann erreicht ein Notruf das Raumschiff - zwei Schiffbrüchige brauchen Hilfe. Doch die beiden entpuppen sich als interstellare Piraten. Kurz darauf fallen die Triebwerke aus. Das Raumschiff rast unaufhaltsam auf die Sonne zu. Nur wenige Stunden und sie werden verglühen. Die Mönche finden sich mit ihrem Schicksal ab. Bart nicht. Er versucht das Unmögliche.

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Für Jak, Cathy, Colin und vor allem für Elaine, die Platz auf dem Dachboden geschaffen hat

DAS GROSSE SCHWITZEN

In einer Sonnenumlaufbahn,

in einem Raumschiff,

in einer Kirche,

in einem kratzigen Mönchsgewand,

in Schweiß gebadet

stand Bart da und balancierte eine puderweiße Schale auf einer grauen Platte. Seine Hände waren glitschig und er konnte nur eines denken: Gleich fällt sie mir runter.

Was schlimm gewesen wäre, denn die Schale war mehr wert, als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben verdienten – oder jedenfalls würde sie so viel wert sein, sobald die Glasur gebrannt worden war. Bart war ziemlich sicher, dass es sich bei der Schale um eine Arbeit von Bruder Peter handelte. Peter versuchte jetzt seit fast zwei Jahren, eine Glasur in einem perfekten Blauton zu erzielen, also würde wohl diese Farbe dabei herauskommen. Aus der ungebrannten Glasur ließ sich das unmöglich schließen, aber Bart hatte einige der Probekacheln mit dem Azurblau der Tiefsee gesehen. Eines Tages würde die Schale in seinen Händen vielleicht die Speisetafel eines Königs oder des Vorstandsvorsitzenden eines interplanetarischen Konzerns zieren.

Aber nur, wenn du es bis zum Altar schaffst, ohne dich auf die Nase zu legen. Bart hob den Blick und sah die lang gestreckte Kathedrale entlang, wo weit vorn, jenseits der Buntglasfenster und der Statuen der Heiligen Kopernikus, Galilei und Kepler, jenseits der Mönche in ihren Kirchenstühlen, der Abt im Altarraum stand und betete. Fünfzig Schritte. Er war den Weg schon tausendmal gegangen, aber heute durfte er zum ersten Mal selbst ein Stück zum Brennofen tragen.

»Tu einfach so, als wäre sie randvoll mit dreißig Jahre altem Single-Malt-Whisky. Dann fällt sie dir bestimmt nicht runter«, hatte Gary ihm beim Verlassen seines Kirchenstuhls noch rasch zugeflüstert. »Ach nee; so wär’s, wenn ich sie tragen würde.« Bart hatte versucht, Gary den Ernst des Rituals zu vermitteln. Pyros war ihr wichtigstes Jahresfest. Dann brachten die Mönche ihre Waren der Töpferscheibe und des Brennofens dem Sonnenstern dar. Bald würden sie wissen, ob Sols göttliches Licht ihr Opfer annahm. »Und natürlich, wie viel Kohle ihr dieses Jahr so einnehmen werdet«, hatte Gary mit einem Grinsen hinzugefügt.

Wieder lief Bart eine Schweißperle die Wange hinab und blieb an seinem Kinn hängen. Er hielt die Schale ein Stück weiter von sich weg, gerade noch rechtzeitig, bevor der Tropfen sich löste und ihm auf die Zehen pitschte. Die Schale auf ihrem kleinen dreibeinigen Ständer wackelte.

Bruder Aelred hörte es, wandte sich um und machte ein böses Gesicht. »Was ist los?«

»Nichts, ich hab bloß ...«

Am anderen Ende der Kathedrale erhob sich der Abt und senkte den Kopf zur Sonne hin. »Demütig entbieten wir unserem Vater im Himmel diese Früchte unserer Arbeit und beten, dass sie dem prüfenden Blick seines göttlichen Lichts standhalten und seinen Gefallen finden.«

Das war ihr Stichwort.

»Gut«, flüsterte Bruder Aelred und legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Folge mir.« Dann nahm er seinen Platz am Kopf der Prozession unmittelbar vor Bart ein, und sie machten sich auf den Weg zum Altar. Jeder der neun Mönche trug eine Schale, einen Becher oder ein anderes Gefäß mit weißer, ungebrannter Glasur.

Licht strömte durch die Buntglasfenster der Kathedrale, sprenkelte die dunklen Gewänder der Mönche mit Farbe und heizte alles auf. Kein Wunder, dass er schwitzte. Unser Schweiß reinigt uns, wie Bruder Aelred zu sagen pflegte. Nur fühlte Bart sich alles andere als sauber, während ihm die Tropfen aus den Poren drangen und sich tollkühn seinen Rücken hinabstürzten. Sein Habit – seine Ordenstracht – war klatschnass.

Einen Fuß vor den anderen, dachte er. Bloß nicht an die Schale denken. Er sah an Aelred vorbei zum Altar. Sie erreichten den Chor, wo sich zwei Reihen Chorgestühl gegenüberstanden. Auf jedem Stuhl saß ein Mönch mit aufgeschlagenem Gesangbuch und intonierte die Antworten auf die Rufe des Abtes beim Altar. Bart zählte leise die Brüder, während er zwischen den Reihen hindurchging: einundvierzig Mönche. Dazu die neun in der Prozession. Plus Gary. Und der Abt natürlich. Alle, die sich an Bord des Raumschiffs befanden, waren anwesend.

Bart richtete seine Aufmerksamkeit auf den Weg vor sich, nahm aber aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahr. Es war ein Fuß; Gary hatte die Beine übereinandergeschlagen und wackelte mit seinem schwarzen Schuh. Die Kirche war der einzige Ort, an dem Bart ihren Captain je nervös erlebt hatte. Kaum hatte sich Gary hingesetzt, schon fing er an herumzurutschen.

Aelred bemerkte die Bewegung ebenfalls und warf Gary im Vorbeigehen einen abschätzigen Blick zu. Ruhe des Körpers ist der erste Schritt zur Ruhe des Geistes. Gary sah hoch und hörte auf, mit dem Fuß zu wackeln. Gleich darauf nahm er das Bein herunter und pflanzte den Fuß fest auf die Steinfliesen.

Eigentlich hatte Aelred ihm gar nichts zu sagen. Wahrscheinlich konnte Gary in seiner Funktion als Captain sogar eher Aelred Befehle erteilen – jedenfalls während eines Notfalls. Aber von den zweiundfünfzig Seelen an Bord der Prominence war Gary als Einziger kein Mönch – abgesehen von Bart, der noch Novize war.

Zwei Stufen hinauf, und sie waren im Altarraum. Fast da. Aelred stellte sein Opfer auf den Altar, kniete kurz nieder und zog sich zurück. Nun war Bart an der Reihe. Er ging in die Knie, passte auf, dass er seine Schale gerade hielt, und stellte sie neben Aelreds. Erleichtert trat er zurück. Die übrigen Mönche folgten.

Als alle Opfergaben ihren Platz gefunden hatten, verließen die Mönche einer nach dem anderen den Altarraum und stellten sich in der Mitte des Chors hintereinander auf. Oder fast in der Mitte. Sie achteten peinlich darauf, hübsch auf der einen Seite einer Linie aus hellen Fliesen zu bleiben, die vom Altar aus genau der Mittelachse des Kirchenschiffs folgte.

Die Bildung des Brennofens war Barts liebster Teil der Zeremonie. Der Abt zog sich zur Kanzel zurück und breitete die Arme aus. Als er die Hände wieder zusammenführte und zum Gebet faltete, begannen sich die Wände und die Decke des Altarraums nach innen zu bewegen. Binnen einer halben Minute umschlossen sie den Altar wie eine Nische. Dann klappte das Ofenfenster hoch, eine Scheibe Thermoglas unterhalb des Altars, und vervollständigte den Ofen. Gleichzeitig fuhr unter dem durchsichtigen gewölbten Dach der Kathedrale eine Sonnenblende zurück, so dass die Säulen unmittelbar den Sternenhimmel zu tragen schienen.

Nun, da sie dem vollen Sonnenlicht ausgesetzt waren, setzten die Mönche ihre Sonnenbrillen auf.

Beim folgenden Teil wurde Bart immer ein bisschen nervös – schon wenn er nur im Chorgestühl saß. Auf der Außenhaut der Prominence richtete sich eine Reihe Spiegel zur Sonne aus. Gleich würden sie Sols göttliches Licht zu einem Strahl bündeln, der dann den Boden der Kirche entlang zum Brennofen wanderte. Binnen Sekunden würden sich die Gefäße im Ofen auf mehrere tausend Grad erhitzen, die Puder auf ihnen schmelzen und so die berühmten Glasuren des Kopernikanerordens bilden.

Bart konnte nicht anders; er fragte sich zwangsläufig, was wohl passierte, wenn der Strahl auf seinem Weg einmal von den wärmeabsorbierenden Fliesen abwich. Er war mit neun an Bord der Prominence gekommen – vor inzwischen fast sechs Jahren. Jedes Mal an Pyros stand ihm dieselbe Schreckensvision vor Augen: der gebündelte Strahl des göttlichen Lichts, der mitten durch die Versammlung fuhr und die Gewänder der Mönche in Flammen aufgehen ließ, während sie panisch versuchten, seiner tödlichen Bahn zu entkommen. Aber sie waren zu viele und die Reihen zwischen ihren Stühlen waren zu schmal, und so kletterten die Brüder kreischend übereinander. Und heute sollte Bart direkt neben dem Weg stehen, den der Strahl nahm.

Einmal hatte er Bruder Aelred seine Angst gestanden.

»So etwas darfst du nicht denken«, hatte der Prior sanft gesagt.

»Aber es könnte doch geschehen. Oder nicht?«

»Nein. Die Spiegel werden vom Computer gesteuert. Sollte der Strahl wirklich einmal vom festgelegten Weg abweichen, würde der Computer die Stromzufuhr zum Antrieb des vordersten Spiegels kappen, und dann würde ihn eine Feder sofort wegdrehen, so dass der Strahl harmlos ins Weltall ginge.« Aelreds Antwort hatte Bart verblüfft. Er hatte eher etwas erwartet wie: »Sol würde es niemals zulassen, dass seinen Gläubigen etwas so Schreckliches zustößt – erst recht nicht an Pyros, unserem höchsten Fest.«

Merkwürdigerweise fand er Garys Antwort auf dieselbe Frage tröstlicher: »Puh. Da würden wir wohl alle sterben.« Und dann, nach einem Moment des Nachdenkens: »Grausige Vorstellung.«

Bart sah auf und stellte fest, dass Gary ihn angrinste. Wahrscheinlich war ihm dieses Gespräch auch gerade wieder eingefallen. Als der Lichtstrahl an Barts Füßen vorbeistrich, senkte er den Blick wieder. Er konnte die Hitze an den Zehen spüren. Der auf den Weg gestreute Weihrauch ging in Flammen auf und eine Sekunde später stieg ihm der Duft in die Nase. Er sah, wie die Fliesen in der Hitze rot aufglühten und dann, als der Strahl weiterwanderte, wieder abkühlten. Trotz Sonnenbrille gleißte das Licht schmerzhaft hell.

Schließlich erreichte der Strahl den Brennofen, dessen verspiegelte Wände das Licht einfingen und auf die Keramikwaren im Inneren lenkten. Der Ofen wurde zu einem Glutball. Bruder Ignatius behielt die Anzeigen des Ofens genau im Auge. Es dauerte nur Sekunden, bis die volle Temperatur erreicht war. Nach einigen Minuten überprüfte Ignatius die Temperatur erneut und unterbrach dann die Lichtzufuhr. Bart nahm die Sonnenbrille ab und sah durch die Ofentür. Es war gerade noch das schwache Glühen der Gefäße auszumachen.

Nun kam die Vigil – eine Stunde des Gebets, während die Keramiken abkühlten. Als Bart und die anderen Mönche auf ihre Plätze zurückkehren wollten, mussten sie erst Gary vorbeilassen. Er begegnete Barts Blick und formte mit den Lippen das Wort Brücke, dann verschwand er hinten aus der Kirche. Bei aller Höflichkeit – sich eine Stunde lang Gebete anzuhören war dem Captain zu viel.

Selbst als Gary weg war, hatte Bart Mühe, sich auf die Vigil zu konzentrieren. Er hörte jedes Knarren des Holzes, auf dem sie saßen, jedes Räuspern. In den Stühlen auf der anderen Seite des Chors kratzte Bruder Simon sich unter dem Habit. Und sich selbst ertappte Bart dabei, dass er immer schon auf den nächsten kitzelnden Schweißtropfen unter seinem Gewand wartete. Mit Beten hatte das nicht viel zu tun.

Für ein gutes Brennergebnis zu beten war wichtig. Sosehr sich die Mönche auch darauf verstanden, die Glasuren zu mischen und aufzutragen, gelegentlich kam es zu Fehlern, von denen jeder einzelne den Orden teuer zu stehen kam. Nicht, dass Bart sich um solche Dinge kümmern musste; für seine täglichen Bedürfnisse sorgte der Orden. Er hatte zwar schon Geld gesehen, aber noch niemals welches in Händen gehabt. Wenn man Bruder Aelred glaubte, war das auch besser so.

Bart neigte den Kopf. Erhöre unsere Gebete, o Sol. Mögen die Glasuren rein und frei von Unvollkommenheiten sein, möge unser Tagwerk der Andacht ein Spiegel deiner Herrlichkeit sein ...

Er war nicht sicher, wie lange er gebetet hatte, als er hörte, wie der Ofen aufging und ihm seinen heißen Atem ins Gesicht hauchte. Als er aufsah, zogen sich die Wände gerade zurück und gaben die gebrannten Waren frei. Die Mönche standen auf. Einer nach dem anderen strömten sie wieder nach vorn und näherten sich mit gefalteten Händen dem Altar. Jeder warf im Vorbeigehen einen verstohlenen Blick auf die Gefäße.

Die Glasuren waren atemberaubend. Sie anzusehen war wie der Blick in einen Farbbrunnen. Hier war ein dunkles Türkis aus Kupferoxid. Dort ein Chromgrün, wie es intensiver nicht ging. Eine Schale in sattem Vanadiumgelb stand neben einer blutroten Vase, die mit einer Glasur aus Eisenoxid überzogen war. Wer direkt in die Sonne sah, riskierte Erblindung; aber eine Kopernikanerglasur, hieß es, ließ den Betrachter einen Blick ins wahrhaftige Antlitz Gottes erhaschen. Der Orden hütete sich davor, solche Gerüchte zu verbreiten, aber er dementierte sie auch nicht.

Selbst ohne die Glasuren wären die Keramiken vorzüglich gewesen. Jeder Rand war ein vollkommener, dem heiligen Orbit der Erde nachgeformter Kreis, diesem Ring im Weltall, der genau die Ausdehnung besaß, die nötig war, um Leben zu ermöglichen. Eine Spur weiter von der Sonne entfernt, und die Meere würden gefrieren, Wasser wäre als Eis gebunden und Leben könnte nicht existieren. Ein wenig näher heran, und dieselben Meere würden verdampfen. Wenn das kein Beweis für Sols fürsorgliche Liebe ist, was dann?

Es sah ganz danach aus, dass das Brennen perfekt gelaufen war. Bart sah zu, wie jeder beteiligte Mönch kurz innehielt und das eigene Gefäß in Augenschein nahm. Dann blieb Bruder Theodor stehen und starrte auf die Schale hinab, die Bart zum Altar getragen hatte. Er runzelte die Stirn.

Bruder Aelred bemerkte es. »Stimmt etwas nicht?«

Theodor wies auf die Schale. »Da ist ein Fleck oben am Rand ... ein Krater. Ich habe die Glasur nach dem Auftrag überprüft. Ich bin mir sicher, dass er da noch nicht vorhanden war.«

Aelred kniff die Augen zusammen und begutachtete den Fleck. »Vielleicht eine Blase in der ursprünglichen Suspension?«

Theodor runzelte die Stirn. »Es sieht eher so aus, als wäre vor dem Brennen etwas auf die Glasur getropft. Wer ...?«

Die Brüder hoben den Kopf und sahen Bart an.

Im selben Moment spürte Bart, wie ihm eine Schweißperle die Stirn hinunterrann und dann den Nasenrücken hinab bis zur Spitze glitt, wo sie verharrte wie ein Turmspringer, der sich auf seinen Absprung konzentrierte. Dann löste sie sich. Bart bildete sich ein zu sehen, wie sie eine Arschbombe machte, bevor sie auf eine Fliese platschte.

Bruder Theodors Gesicht verdüsterte sich.

»Unser ... unser Schweiß reinigt uns«, sagte Bart.

»Ja«, sagte Aelred. »Danke schön. Wird es nicht Zeit für deinen Flugunterricht?«

»Ja, Bruder Aelred.« Bart machte das Zeichen des Orbits und eilte aus der Kathedrale.

EIN DUNKLES SCHIFF

Abgesehen von den Fenstern, die sich über ihren Köpfen wölbten, war jeder Quadratzentimeter auf der beengten Brücke der Prominence mit einem Schalter, einem Hebel oder einer Skala belegt. Es waren Hunderte. Tausend vielleicht. Alle in Reichweite des Piloten oder des Copiloten. Bruder Aelred hatte Bart das Cockpit ursprünglich gezeigt, um ihn einzuschüchtern. »Du wirst dir jede einzelne Funktion einprägen müssen«, hatte der Prior ihn gewarnt und auf die Kontrollpulte gewiesen. Bart hatte große Augen gemacht, aber nicht vor Angst.

Nun, drei Jahre später, wusste er mit den meisten Anzeigen und Schaltern etwas anzufangen, wobei er den Verdacht hegte, dass manche selbst Gary ein Rätsel aufgaben.

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