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Beschreibung

Ist dein Englisch auch nicht das "yellow from the egg"? Mit diesem Buch schon!

Durch den zweiteiligen Aufbau erlernst du schnell die englischen Fachbegriffe, interdisziplinäre Falldarstellungen und typische Redewendungen. Zudem findest du Abkürzungen, Titel, Maßeinheiten und Symbole mit Erklärung.

Die Fallbeispiele zum Anhören (online) trainieren dein Hörverstehen und bringen das Gelernte in den praktischen Kontext. Ideal für unterwegs: das herausnehmbare Miniwörterbuch. Zudem bekommst du wichtige Tipps für Präsentationen und das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten.

Willst du dich im Ausland bewerben? Dann unterstützt dich der Bewerbungsleitfaden mit nützlichen Postanschriften und Webadressen bei deinem Vorhaben. Daneben erhältst du Informationen über das englischsprachige Gesundheitssystem sowie die Struktur und Organisation der medizinischen Versorgung.

Jederzeit zugreifen: Die Inhalte dieses Buches kannst du dir online auf der Lernplattform via medici freischalten und sie dann mit allen gängigen Smartphones, Tablets und PCs nutzen.

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Seitenzahl: 375

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Sprachkurs Medical English

Peter Gross, Daniel C. Baumgart

6. Auflage

16 Abbildungen

Foreword

I am pleased to write this foreword for Dr. Peter Gross’ book “Medical English for Germans”. My pleasure derives from several sources. The world of medicine should have no national boundaries and thus I hope that German physicians can learn from American medicine and American physicians can learn from German physicians. The organization and content of Dr. Gross’ book should prove to be very helpful for young German physicians who desire to seek some of their clinical training in the United States and other English-speaking countries.

I am especially pleased to write this foreword for Dr. Gross’ book because he was a trainee of mine at the University of Colorado School of Medicine for 3 years in internal medicine and then for 3 years in nephrology. I can attest that Dr. Gross mastered the American medical system in both internal medicine and nephrology as one of our brightest and most dedicated trainees. I am pleased that through his book he will be sharing his experience with young German physicians who may desire to have a similar experience in the United States.

As a Fulbright student in Germany during the 1957−1958 academic year at Johannes Gutenberg University Mainz, where I studied anthropology, I can assure the readers of Dr. Gross that I wish a similar book had been available to prepare me for my studies in Germany.

I therefore wish Dr. Gross’ book well; it should be of great value for German medical students and physicians who plan to have some of their training in the United States and other English-speaking countries.

Robert W. Schrier M. D. (deceased 2021)

Professor of Medicine,

Chairman, Department of Medicine,

University of Colorado Health Sciences Center,

Denver, Colorado

Geleitwort

Wer sich täglich mit den Fragen der medizinischen Ausbildung in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt und die Folgen der schon seit Jahren bestehenden Überlastung der Hochschule beobachtet, begrüßt und fördert jede Initiative, die das Problem der Ausbildungsdefizite mildert.

In den letzten Jahren ist die Nachfrage nach Ausbildungsmöglichkeiten, besonders in den USA und Großbritannien, ständig gestiegen. Dabei bemühen sich unsere Studenten vornehmlich um Famulaturen oder bewerben sich für Teilabschnitte des Praktischen Jahres. Die stark praxisorientierte klinische Ausbildung und die persönliche Betreuung und Mitarbeit im Team in diesen Ländern sind für deutsche Medizinstudenten besonders attraktiv und stellen eine hervorragende Ergänzung zu dem stärker theoretisch ausgerichteten deutschen Curriculum dar.

Das vorliegende Buch von Peter Gross, den man sich aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in den USA als Autor nicht geeigneter vorstellen kann, bietet Medizinstudenten einen umfassenden Leitfaden bei der Vorbereitung und Durchführung eines Studiums im angelsächsischen Sprachraum. Es erfüllt ein wachsendes Informationsbedürfnis und kann dazu beitragen, die unvermeidlichen Anlaufschwierigkeiten und Umstellungsprobleme auf ein fremdes Ausbildungssystem zu vermindern. Studenten, die sich entsprechend vorbereitet haben, werden sich schneller integrieren und damit einen vermehrten Gewinn ihrer Auslandstätigkeit ziehen können.

Ich begrüße deshalb das Erscheinen von Medical English sehr und wünsche dem Buch eine weite Verbreitung.

Wolfgang Hardegg, Prof. Dr. med.

Studiendekan der Medizinischen

Gesamtfakultät der Universität Heidelberg

Vorwort

„Medical English“ ist ein Buch für Studenten; so wurde es ursprünglich konzipiert, und dabei sind wir geblieben. Die Begründung ist einfach: Studenten haben Schulkenntnisse in Englisch, welche den medizinischen Bereich nicht einbeziehen. Andererseits spüren besonders Studenten die Notwendigkeit medzinisches Englisch anwenden zu sollen. Das gilt heute − mehr als vor zehn Jahren − für medizinische Bücher und Publikationen, die Informationsbeschaffung (z. B. im Internet), Vorträge und Kongressbesuche. Es macht sich geradezu schmerzlich bemerkbar bei der praktischen Arbeit im englischsprachigen Ausland (z. B. Famulatur, praktisches Jahr): die Studenten können mit Patienten, Pflegepersonal und Ärzten schlecht kommunizieren; sie können die Akten nicht lesen, weil die Fachausdrücke und die zahlreichen Abkürzungen nicht bekannt sind; sie können bei Visite oder bei Fortbildung einen Fall nicht „richtig“ vorstellen usw.. Wegen dieses Dilemmas wurde „Medical English“ geschrieben. Aus den zahlreichen Kommentaren und Zuschriften entnehmen wir, dass „Medical English“ ins Schwarze trifft. Durch das mit gelieferte Miniwörterbuch für die Kitteltasche bietet es Studenten die Möglichkeit die wichtigsten englischen Begriffe auf Station und im Alltag immer parat zu haben. Auf Grund zahlreicher Leserhinweise sind einige schwierige Begriffe mit Lautschrift versehen um die Studenten bei der richtigen Aussprache zu unterstützen.

Um ihnen die wissenschaftliche Arbeit auf englisch zu erleichtern enthält das Buch Kapitel darüber, wie man ein Poster vorstellt und was bei einem Original-Manuskript „im englischsprachigen Bereich“ besonders zu berücksichtigen ist.

Last not least: wir haben ein Kapitel zum Alltagsleben geschrieben, um eine Vorstellung von Einreise, Unterkunft, Krankenhausgewohnheiten, Einkaufen, Bankwesen, Polizei etc. zu vermitteln. Wer fällt schon gerne negativ auf, wenn es vermeidbar wäre?

Now to the very last: Sie würden zukünftigen Lesern (und uns) durch Hinweise zur Verbesserung helfen. Wir bitten unsere geschätzten Leser hiermit ausdrücklich um Kommentare − natürlich auch kritische − und Zuschriften.

We hope to hear from you, and all the best!

Dresden, im November 2016 Peter Gross

Berlin, im November 2016 Daniel C. Baumgart

Inhaltsverzeichnis

Foreword

Geleitwort

Vorwort

1 The Parts of the Body | Die einzelnen Körperteile

1.1 The Head | Der Kopf

1.2 Eye | Das Auge

1.3 The Head | Der Kopf

1.4 The Neck | Der Hals

1.5 The Chest | Der Brustraum

1.6 The Arm | Der Arm

1.7 The Abdomen | Die Bauchhöhle

1.8 The Back | Der Rücken

1.9 The Leg | Das Bein

2 Equipment, Instruments, Lab Tests, and Medical Studies | Ausrüstungsgegenstände, Instrumente, Labortests und medizinische Untersuchungen

2.1 Equipment and Instruments | Ausrüstungsgegenstände und medizinische Instrumente

2.1.1 Equipment in the Patient’s Room | Gegenstände im Patientenzimmer

2.1.2 Doctor’s equipment | Ärztliche Ausrüstung

2.1.3 Working Materials | Arbeitsmaterial

2.1.4 Other Important Equipment on the Ward | Andere wichtige Gegenstände der Krankenstation

2.1.5 The EKG/ECG (Brit.) | EKG

2.2 Laboratory Tests | Labortests

2.3 Special Studies, Procedures | Spezielle Untersuchungen, kleine Eingriffe

3 The Medical Work-up | Die Aufnahme eines neuen Patienten

3.1 Taking the Medical History and the Complete Physical Examination | Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung

3.1.1 The Medical History

3.1.2 Review of Systems (ROS) | Systematische Organanamnese

3.1.3 The Complete Physical Examination (PE) | Ausführliche körperliche Untersuchung

3.1.4 General aspects | Allgemeinzustand

3.1.5 Specific aspects | Besondere Befunde

3.2 The Write-up of the History and Physical Examination | Niederschrift von Anamnese und körperlichem Befund

3.2.1 HPI (History of Present Illness) | Vorgeschichte

3.2.2 Systemic Data | Systematische Angaben

3.2.3 ROS (Review of Systems) | Systematische Organanamnese

3.2.4 PE (Physical Examination) | Körperliche Untersuchung

3.2.5 Laboratory | Laborergebnisse

3.2.6 Ass. (Assessment) | Beurteilung

3.3 The Problem List | Die Übersichtsliste der Probleme

3.4 Hospital Orders | Medizinische Anordnungen im Krankenhaus

3.5 The Progress Note (also called SOAP note) (SOAP: Subjective, Objective, Assessment, Plan) | Die tägliche Zusammenfassung (SOAP: subjektiv, objektiv, Analyse, Plan)

3.6 The Procedure Note | Der Eingriffsbericht

3.7 Writing Prescriptions | Rezepte ausstellen

3.8 The Flow Sheet | Die Ergebnistabelle

4 Case Histories | Fallbeschreibungen

4.1 A Complicated Delivery | Eine schwierige Geburt

4.1.1 Questions | Fragen

4.1.2 Answers /Antworten

4.1.3 Language Used by Patients with Obstetric and Gynecological Illnesses | Ausdrucksweisen bei Schwangerschaft und Frauenkrankheiten

4.1.4 Language Used by Patients that Have a Surgical Condition | Umgangssprachliche Ausdrücke in der Chirurgie

4.1.5 Specific Medical Terms in Obstetric and Gynecological Illnesses | Spezifische medizinische Ausdrücke in Geburtshilfe und Gynäkologie

4.1.6 Specific Medical Terms of Surgical Conditions | Spezielle medizinische Ausdrücke in der Chirurgie

4.2 A Youngster with Abnormal Behavior | Ein Jugendlicher mit auffälligem Verhalten

4.2.1 Questions | Fragen

4.2.2 Answers | Antworten

4.2.3 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.2.4 Questions | Fragen

4.2.5 Answers | Antworten

4.2.6 Expressions Used by Patients and Relatives in Pediatrics | Umgangssprachliche Ausdrücke in der Pädiatrie

4.2.7 Specific Medical Terms in Pediatrics | Spezielle medizinische Ausdrücke in der Pädiatrie

4.3 A breathtaking problem | Ein „atemberaubendes“ Problem

4.3.1 Questions | Fragen

4.3.2 Answers | Antworten

4.3.3 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.3.4 Laboratory results | Laborergebnisse

4.3.5 Arterial blood gases | Arterielle Blutgase

4.3.6 Chest X-ray | Thorax-Röntgenbild

4.3.7 Questions | Fragen

4.3.8 Answers and continuation of the case | Antworten und Fortsetzung des Falles

4.3.9 Language Used by Patients with Diseases of the Chest | Umgangssprachliche Ausdrücke bei Lungenkrankheiten

4.3.10 Specific Medical Terms in Patients with Pulmonary Diseases | Spezielle medizinische Ausdrücke bei Lungenkrankheiten

4.4 A Female with Multiple Skin Problems | Eine Patientin mit zahlreichen Hautproblemen

4.4.1 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.4.2 Questions | Fragen

4.4.3 Answers | Antworten

4.4.4 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.4.5 Questions | Fragen

4.4.6 Answers | Antworten

4.4.7 Clinical outcome | Klinischer Verlauf und Ergebnis

4.4.8 Language Used by Patients with Skin Diseases | Umgangssprachliche Ausdrücke bei Hautkrankheiten

4.4.9 Specific Medical Terms in Dermatologic Illnesses | Medizinische Termini bei Hautkrankheiten

4.5 A Patient with Obsessions | Ein Patient mit Zwangsvorstellungen

4.5.1 Questions | Fragen

4.5.2 Answers | Antworten

4.5.3 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.5.4 Questions | Fragen

4.5.5 Answers | Antworten

4.5.6 Language Used by Patients that have Psychiatric Illnesses | Umgangssprachliche Ausdrücke in der Psychiatrie

4.5.7 Specific Medical Terms in Psychiatric Illnesses | Spezifische medizinische Ausdrücke in der Psychiatrie

4.6 A Woman with Diabetes Mellitus [daiə´biːtiːz] [´melitəs] | Eine junge Frau mit Diabetes mellitus

4.6.1 PMH (past medical history) | Medizinische Vorgeschichte

4.6.2 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.6.3 Lab | Labor

4.6.4 Questions | Fragen

4.6.5 Answers | Antworten

4.6.6 Continuation of the case | Fortsetzung der Krankengeschichte

4.6.7 Questions | Fragen

4.6.8 Answers | Antworten

4.6.9 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.6.10 Language Used by Patients with Endocrine Diseases | Einige umgangssprachliche Ausdrücke bei endokrinen Erkrankungen

4.6.11 Specific Medical Terms in Endocrinology | Spezifische medizinische Ausdrücke bei endokrinologischen Erkrankungen

4.7 A Policeman with Chest Pain | Ein Polizist mit Brustschmerzen

4.7.1 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.7.2 Lab | Laborergebnisse

4.7.3 Question | Fragen

4.7.4 Answers | Antworten

4.7.5 Continuation of the case | Fortsetzung der Krankengeschichte

4.7.6 Question | Frage

4.7.7 Answer | Antwort

4.7.8 Specific Terminology a Cardiac Patient May Use | Umgangssprachliche Ausdrücke von Herzpatienten

4.7.9 Specific Medical Terms in Cardiac Illnesses | Spezielle medizinische Ausdrücke bei Herzerkrankungen

4.7.10 The Following is an Outline of Resuscitation in Adults (CPR) | Die wichtigsten Vorgänge bei der Wiederbelebung eines Erwachsenen

4.8 A Young Woman with Thrombocytopenia and Continuing Fever | Eine junge Frau mit Thrombozytopenie und anhaltendem Fieber

4.8.1 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.8.2 Lab | Labor

4.8.3 Question | Frage

4.8.4 Answer | Antwort

4.8.5 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.8.6 Question | Frage

4.8.7 Answer | Antwort

4.8.8 Continuation of the case | Fortsetzung der Fallgeschichte

4.8.9 Comment | Kommentar

4.9 A Tramp with Unconsciousness and Renal Failure | Ein Obdachloser mit Bewusstlosigkeit und Nierenversagen

4.9.1 Physical examination | Körperliche Untersuchung

4.9.2 Questions | Fragen

4.9.3 Answers | Antworten

4.9.4 Further hospital course | Weiterer Verlauf

4.9.5 Question | Frage

4.9.6 Answer | Antwort

4.9.7 Language Used by Patients | Umgangssprachliche Ausdrücke bei gastrointestinalen Erkrankungen

4.9.8 Specific Medical Terms in Gastrointestinal Disorders | Spezifische medizinische Termini bei Gastrointestinalkrankheiten

5 The Organization of Medical Care and Education in the Teaching Hospital | Struktur und Organisation von medizinischer Versorgung und Unterricht in einem Lehrkrankenhaus

5.1 US Health Care System | Das Gesundheitswesen in den USA

5.2 The UK National Health System (NHS) | Das nationale Gesundheitssystem in Großbritannien

5.3 Physicians, Students, Nurses and other hospital personnel | Ärzte, Studenten, Krankenschwestern und sonstiges Klinikpersonal

5.3.1 Floor team | Stationsteam

5.3.2 Consultation team | Konsultationsteam

5.3.3 Clinic team | Poliklinikteam

5.4 The Teaching | Die Ausbildung

5.4.1 The Teaching of Medical Students | Die Ausbildung der Medizinstudenten

5.4.2 Continuing Medical Education of Physicians | Fortbildung der Ärzte

5.5 Access to Medical Information | Zugriff auf medizinisches Wissen

5.5.1 Internet Resources | Internet Ressourcen

5.5.2 Verzeichnis der Internet-Adressen

6 How to Talk to Patients | Ausdrucksweise im Umgang mit Patienten

6.1 Style of Conversation Between Patients and Physicians | Der bei Patienten und Ärzten übliche Gesprächsstil

6.1.1 Some Phrases for the Outpatient Clinic | Einige Sätze für ambulante Patienten

6.1.2 Phrases Used to Start a Conversation with a New Patient | Sätze, die man zur Einleitung einer Unterhaltung mit einem neuen Patienten verwenden kann

6.1.3 Some Comments to be Used on Ward Rounds | Einige Bemerkungen bei der Visite

6.1.4 Giving Explanations and/or Getting the Patient’s Consent | Klären von Sachverhalten und/oder Einverständnis des Patienten einholen

6.1.5 Phsyician-Patient conversation in the Outpatient Clinic: Two Actual Cases | Arzt-Patientengespräch in der Ambulanz: Zwei Fälle

6.1.6 Some Phrases to Guide and Direct the Patient During the Physicial Examination | Einige Sätze zur Verständigung während der körperlichen Untersuchung

7 How to Give a Presentation in English | Ein Vortrag auf Englisch

7.1 Example of an Oral Presentation | Vortragsbeispiel

8 How to write an article and how to present a poster in English | Wie man einen Artikel auf Englisch schreibt und ein Poster auf Englisch präsentiert

8.1 How to write an article in English | Wie man einen Artikel auf Englisch schreibt

8.2 How to present a poster | Vorstellung eines Posters

9 How to get by in everyday life | Wie man im Alltagsleben zurechtkommt

9.1 How to get there | Wie man hinkommt (Einreisemodalitäten)

9.2 Departure | Abreise

9.3 Additional forms | Zusätzliche Formulare

9.4 Money | Geld

9.5 Place to stay/appartment | Unterkunft/Wohnung

9.6 Shopping | Einkaufen

9.7 Work in the hospital | Arbeit in der Klinik

9.8 Driving/driver’s license | Autofahren/Führerschein

9.9 Police/The Law | Polizei/Gesetze

10 Making Applications | Das Schreiben von Bewerbungen

10.1 Application for clinical rotations or electives during medical school | Bewerbungen für klinische Praktika während des Medizinstudiums

10.2 Application letter template | Musterbewerbungsbrief

10.3 Application for post-graduate medical training | Bewerbung für Assistenzarztstellen

10.3.1 United Kingdom | Großbritannien

10.3.2 Australia | Australien

10.3.3 USA | USA

10.4 Addresses for Information and Application

10.4.1 America

Teil II Mini-Dictionary | Mini-Wörtbuch

11 Mini-Dictionary | Mini-Wörtbuch

11.1 A

11.2 B

11.3 C

11.4 D

11.5 E

11.6 F

11.7 G

11.8 H

11.9 I

11.10 J

11.11 K

11.12 L

11.13 M

11.14 N

11.15 O

11.16 P

11.17 R

11.18 S

11.19 T

11.20 U

11.21 V

11.22 W

12 Abbreviations | Abkürzungen

12.1 A

12.2 B

12.3 C

12.4 D

12.5 E

12.6 F

12.7 G

12.8 H

12.9 I

12.10 J

12.11 K

12.12 L

12.13 M

12.14 N

12.15 O

12.16 P

12.17 Q

12.18 R

12.19 S

12.20 T

12.21 U

12.22 V

12.23 W

12.24 X, Y, Z

13 Titel und Berufsbezeichnungen | Titles and Job Titles

14 Units of Measurement | Maßeinheiten

15 Commonly Used Symbols | Gebräuchliche Symbole

16 Hörbeispiele: Case Histories, Physician-Patient-Conversation

Anschriften

Impressum

1 The Parts of the Body | Die einzelnen Körperteile

In this chapter we will list the terminology used to describe the parts of the body. We will refer to strictly medical as well as to colloquial terms that are used by professionals. (Words in parentheses refer to pathological abnormalities in that area.)

Im folgenden Kapitel werden wir die Terminologie der einzelnen Körperteile behandeln. Es werden sowohl medizinische als auch umgangssprachliche Bezeichnungen aufgeführt. (Einige pathologische Störungen sind in Klammern angegeben.)

1.1 The Head | Der Kopf

1.2 Eye | Das Auge

1.3 The Head | Der Kopf

1.4 The Neck | Der Hals

1.5 The Chest | Der Brustraum

1.6 The Arm | Der Arm

1.7 The Abdomen | Die Bauchhöhle

1.8 The Back | Der Rücken

1.9 The Leg | Das Bein

2Equipment, Instruments, Lab Tests, and Medical Studies | Ausrüstungsgegenstände, Instrumente, Labortests und medizinische Untersuchungen

The following is a short list of the equipment of a ward (floor unit), important materials for routine work, names of laboratory tests and of medical studies.

Die folgende kurze Liste enthält die Ausrüstungsgegenstände einer Krankenstation, wichtige Materialien bei der Routinearbeit und die Bezeichnungen für Labortests und medizinische Untersuchungen.

2.1 Equipment and Instruments | Ausrüstungsgegenstände und medizinische Instrumente

2.1.1 Equipment in the Patient’s Room | Gegenstände im Patientenzimmer

Bed, mattress, bedsheet, blanket, bedcover, pillow, gown [ɡaun],

Bett, Matratze, Bettlaken, Bettdecke, Überdecke, Kopfkissen, Nachthemd,

bedpan, urine bottle, diaper [´daiəpə],

Bettschüssel, Urinflasche, Windel,

heating blanket, heating pad,

Heizdecke, Heizkissen,

the lights, the light switch,

die Lampen, der Lichtschalter,

the patient’s side tray, locker, hanger, food tray,

das Nachtkästchen des Patienten, Spind, Kleiderbügel, Essenstablett,

TV-set, air conditioning, heating,

Fernseheinrichtung, Klimaanlage, Heizung,

toilet, shower, wash-basin, water faucet, mirror, towel, paper towel, toothbrush, comb [koum],

Toilette, Dusche, Waschbecken, Wasserhahn, Spiegel, Handtuch, Papierhandtuch, Zahnbürste, Kamm,

wall picture (usually a hard board for potential resuscitation [risΛsi´tei∫ən]),

Wandbild (gewöhnlich ein hartes Brett, geeignet für eine eventuelle Wiederbelebung),

electric outlet, plug, the oxygen outlet,

elektrischer Anschluss, Steckdose, der Sauerstoffanschluss

armchair, scale,

Sessel, Waage,

commode,

mobile Toilette („Nachtstuhl“),

wastepaper basket, disposable plastic bag.

Papierkorb, Einmalplastikbeutel.

2.1.2 Doctor’s equipment | Ärztliche Ausrüstung

White coat, name tag, ID card, pager (beeper, bell boy), the paging system, the overhead loudspeaker;

Kittel, Namensschild, Krankenhausausweis, Funkempfänger (Pieper), das Ruf-System, der Flurlautsprecher;

the doctor’s bag contains:

Inhalt der Arzttasche:

stethoscope (bell, membrane, tubing, “earpiece”),

Stethoskop (Glocke, Membran, Gummischläuche, Hörteil),

reflex hammer, tuning fork, tape measure,

Reflexhammer, Stimmgabel, Bandmaß,

neurological pin, calipers [´kælipə], ruler,

neurologische Nadel, Zirkel, Lineal,

lamp, flashlight, clipboard,

Lampe, Taschenlampe, Notizbrett,

otoscope   specula, ophthalmoscope,

Otoskop mit Trichtern, Augenspiegel,

blood pressure cuff (sphygmomanometer, manometer, hand bulb), tourniquet [´tuənikei], head mirror (ENT surgeon);

Blutdruckmanschette (Sphygmomanometer, Manometer, Ballon), Stauschlauch, Stirnreflektor (für den Hals-Nasen-Ohren-Arzt);

notebook, pen, marker.

Notizbuch, Schreibstift, Markierstift.

2.1.3 Working Materials | Arbeitsmaterial

Syringe [´sirindჳ], vacutainer [vækjə´teinə] (needle holder),

Spritze, Vakuumröhrchen (Nadelhalter für Zusammenschub mit Vakuumröhrchen),

tube, cap of the tube, label,

Laborröhrchen, Röhrchenstöpsel, Etikett,

needle, needle dispenser, needle disposal/sharps bin (Brit.),

Injektionsnadel, Nadelvorratsbehälter, Nadelabwurf,

gauge [ɡeidჳ] 18 needle, disposable needle,

Injektionsnadel der Größe 18 (Normalgröße für Blutabnahmen), Einmalnadel,

a rubber glove [ɡlΛv], a sterile gown [ɡaun], a sterile field,

ein Gummihandschuh, ein steriler Kittel, ein steriles Papiertuch,

face mask, disposable cap,

Gesichtsmaske, Einmalhaube,

disinfectant, iodine [´aiədiːn], betadine, chlorhexidine,

Desinfektionslösung, Jodlösung, Desinfektionslösung auf Jodbasis, Chlorhexidin,

a swab, an alcohol swab, a 4 × 4, a 2 × 2, a dressing,

ein Tupfer, ein Alkoholtupfer, eine 12 × 12 cm große Kompresse, eine 6 × 6 cm große Kompresse, eine Kompresse

a lubricant [´l(j)uːbrikənt] (e.g. for the rectal examination),

ein Gleitmittel (z. B. für die rektale Untersuchung),

a disposable cloth [klɔθ],

ein Wegwerftuch,

a glass slide,

ein Objektträger,

an iv cannula, an indwelling catheter, a central line,

eine Infusionsnadel, eine Braunüle, ein zentraler Zugang,

an O2 face mask, an O2 nasal cannula, the O2 bottle,

eine Sauerstoffmaske, eine Sauerstoffkanüle, die Sauerstoffflasche,

a tongue blade [tΛŋ] [bleid], a tongue depressor, a cotton tip applicator (cotton wool buds),

ein Spatel, ein Zungenspatel, ein Baumwollstäbchen (Q-tip),

a spinal needle,

eine Lumbalpunktionsnadel,

a band-aid/plaster (Brit.), tape, bandage, dressing.

ein (Hansaplast-ähnliches) Pflaster, Pflaster, Bandage, Verband.

2.1.4 Other Important Equipment on the Ward | Andere wichtige Gegenstände der Krankenstation

The chart, previous medical records,

Die Stationskurve, die alten Krankenunterlagen,

iv bottle, iv pole/drip stand (Brit.), iv line, iv piggy-bag (iv PB),

Infusionsflasche, Infusionsständer, Infusionsbesteck, Vorratsgefäß für Kurzinfusionen,

iv pump,

Infusionspumpe,

pill, tablet, capsule [´kæpsjuːl], powder, drops, ointment, lotion,

Pille, Tablette, Kapsel, Pulver, Tropfen, Salbe, Lotion,

adapter, heparin lock,

Adapter, abgestöpselter und mit Heparin versehener i. v. Zugang,

ampule [´æmpjule], vial [´vaiəl],

Ampulle, verschlossenes Glasfläschchen,

tray (e.g. a rectoscopy tray),

Tablett (z. B. ein Tablett mit vollständiger Rektoskopieausrüstung),

nebulizer, refrigerator, freezer, ice machine,

Dampferzeugungsgerät, Kühlschrank, Tiefkühlschrank, (Wasser-)Eismaschine,

graded/measuring (Brit.) cylinder [´silində], container,

Messzylinder, Behälter,

the crash cart, the crutch, the walker (the walking frame), the wheelchair, the stretcher,

Notfallwagen (auf der Station), die Krücke, das Gehgestell, der Rollstuhl, die Trage,

normal saline,

Kochsalzlösung (0,9% NaCl),

the pneumatic tube (or: postal) system, the telephone, an extension,

die Rohrpost, das Telefon, die Telefonnummer,

the water fountain.

das Wasserbrünnchen.

2.1.5 The EKG/ECG (Brit.) | EKG

The EKG machine, the leads [liːdz], the suction cup for the chest leads, electrode jelly [´dჳeli],

Das EKG-Gerät, die Ableitungen, die Saugglocke für die Brustwandableitungen, EKG-Gel,

EKG paper, EKG recorder, the channels,

EKG-Papier, EKG-Schreiber, die Kanäle,

defibrillator, defribrillator paddles, handles of the paddles,

Defibrillator, Metallelektroden des Defibrillators, Handgriffe an den Metallelektroden,

discharge button, battery.

Entladeknopf, Batterie.

2.2 Laboratory Tests | Labortests

2.3 Special Studies, Procedures | Spezielle Untersuchungen, kleine Eingriffe

Venipuncture,

Venenpunktion,

spinal tap,

Lumbalpunktion,

bone marrow aspiration, biopsy

Knochenmarksaspiration, Biopsie

bladder catheterization [kæθitərai´zei∫n],

Blasenkatheterisation,

paracentesis [pærəsen´tiːsis] (e.g. of ascitic [ə´sitik] fluid), thoracentesis [θɔːrasen´tiːsis], arthrocentesis,

Punktion (z. B. von Aszitesflüssigkeit), Pleuraergussflüssigkeit, Gelenkergussflüssigkeit,

skin test for tuberculosis [tjubəkju´lousis] (PPD),

Tuberkulose-Hauttest,

the skin-, liver-, kidney-, muscle-biopsy,

die Biopsie von Haut, Leber, Niere, Muskel,

the digital examination of the prostate gland,

Fingeruntersuchung der Prostata,

the rectosigmoidoscopy, (rectoscope, the rectosigmoidoscopy tray), endoscopy [en´dɔskəpi] (e.g. cystoscopy of the bladder, gastroscopy, colonoscopy), ultrasound (e.g. cardiac, abdominal, uterine),

die Rektosigmoidoskopie, (das Rektoskop, das Rektosigmoidoskopie-Set), Endoskopie (z. B. Zystoskopie der Blase, Gastroskopie, Dickdarmendoskopie), Sonographie (z. B. des Herzens, der Bauchhöhle, des Uterus),

X-ray studies (e.g. chest X-ray, sinus films, UGI series, small bowel followthrough, barium enema, excretory urography, plain abdominal films, tomography, coronary angiography, myelography, arteriography, venography).

Röntgenuntersuchungen (z. B. Thorax-Röntgenbild, Nebenhöhlenaufnahmen, Magen-Röntgen, Dünndarm-Röntgen, Kontrasteinlauf, intravenöse Pyelographie, Abdomenleeraufnahme, Tomographie, Koronarangiographie, Myelographie, Arteriendarstellung, Venendarstellung).

KUB (kidney, ureter, bladder) film,

Abdomenleeraufnahme,

CAT (computer assisted tomography) scan,

Computertomogramm,

EBCT (electron beam computerized tomography),

Elektronenstrahl-CT,

MRI (magnetic resonance [mæ´netik] [´rezənəns] imaging),

Kernspinresonanzuntersuchungen,

MRA (magnetic resonance angiography),

Magnetresonanzangiographie,

MRCP (magnetic resonance cholangio-pancreaticography),

MR-Cholangiopankreatikographie

dialysis treatment,

Dialysebehandlung,

the gastric lavage [´lævidჳ],

die Magenspülung,

allergy testing of the skin,

Allgergietestung der Haut,

the tracheostomy [treiki´ɔstəmi],

die Tracheostomie,

nerve conduction studies,

Untersuchung der Nervenleitgeschwindigkeit,

blood transfusion (PRBCs: packed red blood cells, whole blood, fresh frozen plasma/FFP).

Blutübertragung (Erythrozytenkonzentrat, Vollblut, Frischplasma).

3The Medical Work-up | Die Aufnahme eines neuen Patienten

When a new patient is admitted to the hospital ward, his medical problems will be worked up by the ward team. The initial work-up will consist of the following: the patient’s medical history, a complete physical examination, a documentation of this information in the patient’s chart, an assessment of the patient’s problems, a problem list and writing hospital orders. Thereafter, daily documentation includes: writing daily progress notes in the patient’s chart, writing procedure notes, writing prescriptions and filling out flow sheets. All these items [´aitəm] will be explained in the following chapter.

Wird ein neuer Patient auf die Krankenstation eingewiesen, nimmt sich das Stationsteam (s. weiter unten) seiner medizinischen Probleme an. Die ärztliche Tätigkeit besteht zunächst aus der Anamneseerhebung, der Durchführung einer vollständigen körperlichen Untersuchung, der Eintragung der Angaben in die Krankenakte des Patienten und dem Erstellen einer vorläufigen Zusammenfassung und Beurteilung, einer Übersichtsliste der diagnostischen Probleme sowie der schriftlichen Anordnungen. Weiterhin ist es wichtig, täglich Zusammenfassungen und Berichte über Eingriffe in die Krankenakte einzutragen, Rezepte zu schreiben sowie Verlaufstabellen von Laborparametern aufzustellen. Dies wird im folgenden Kapitel erläutert.

3.1 Taking the Medical History and the Complete Physical Examination | Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung

For the write-up of the medical history and the complete physical examination most hospitals will provide sheets of blank white paper − rather than any preprinted forms with questions to be checked off. Therefore, the documentation of the history and the physical examination must stick to an accepted sequence. A widely recommended sequence [´si kwəns] of documentation will be outlined in the following.

Die meisten Krankenhäuser stellen für die Dokumentation von Anamnese und körperlicher Untersuchung weißes Papier zur Verfügung − keine Vordrucke mit Fragen, die nur zu beantworten wären. Daher werden Anamnese und körperliche Untersuchung generell nach einer allgemein akzeptierten Reihenfolge niedergeschrieben. Eine empfehlenswerte Reihenfolge einer solchen Dokumentation wird im Folgenden beschrieben.

3.1.1 The Medical History

(For an example: see ▶ page 36) | Anamnese (Bsp. s. ▶ S. 37)

First give the patient’s ID (patient identification including medical record number).

Als Erstes wird die Identifikation des Patienten festgestellt (Identifikations-Nummer einschließlich der Krankenakten-Nummer).

The history of the present illness (HPI) begins with a statement of the patient’s age, race, sex, occupation, and chief complaint [t∫iːf] [kəm´pleint]. For the latter use the patient’s own words. (Races: White/Caucasian [kɔː´kei∫ən], Black, American Indian, Indian, Hispanic [his´pænik], Asian [´ei∫ən].)

Die Niederschrift der eigentlichen Krankengeschichte beginnt mit Alter, ethnischer Abstammung, Geschlecht, Beruf und Hauptbeschwerden des Patienten (Letztere in dessen eigenen Worten). Häufig benutzte Begriffe für die Abstammung sind: weißer oder schwarzer Abstammung, indianischer, indischer, lateinamerikanischer, asiatischer Abstammung.

Next, describe when (prior to admission) the patient was last in his usual state of health. Then describe what complaints he developed thereafter. In your description, include the location, the intensity, the quality, the duration, any radiation, and any frequency of these complaints. Determine what seemed to precede the complaints, what exacerbated them, and what alleviated them. Ask about any associated symptoms. Also check for and document relevant negative symptoms.

Erfragen Sie dann, bis zu welchem Zeitpunkt (vor der Einweisung) sich der Patient gesund gefühlt hat, und beschreiben Sie die Beschwerden, die sich dann eingestellt haben. Die Beschreibung umfasst: Lokalisation, Intensität, Natur, Dauer, Ausstrahlung und Häufung der Beschwerden. Finden Sie heraus, was den Beschwerden vorangeht, was sie verschlimmert und was sie erleichtert. Fragen Sie außerdem nach Begleiterscheinungen der Symptome. Auch das Fehlen wichtiger Symptome sollte überprüft und dokumentiert werden.

State whether the patient ever had similar symptoms before and what diagnosis was made at that time. Inquire any contributory factors to the present problems. Ask about the family history as well as about environmental [invairən´mentl] and social habits that might be of relevance to the chief complaint. Finally, document why the patient came to see you today.

Stellen Sie fest, ob der Patient schon früher an ähnlichen Symptomen gelitten hat und welche Diagnose damals gestellt wurde. Fragen Sie nach zusätzlichen Faktoren, die zu den momentanen Beschwerden beigetragen haben könnten. Angaben zur Familiengeschichte, den Lebensumständen und den persönlichen Gewohnheiten sollten mit einbezogen werden, sofern sie für die Hauptbeschwerden von Belang sind. Schließlich halten Sie fest, warum der Patient den Arzt aufsucht.

Next, obtain and document the following systematic data:

Als Nächstes erfragen und vermerken Sie folgende systematische Angaben:

1. Are there any known allergies to drugs or possibly to other materials?

1. Sind dem Patienten irgendwelche Medikamentenallergien bekannt oder ist er möglicherweise allergisch gegen andere Stoffe?

2. What are the patient’s habits with regard to: a) smoking (if positive, how many packs of cigarettes per day did he smoke for how many years?) b) alcohol, c) drugs or substances that the patient may be addicted to. Also list all medications presently being taken. Inquire [in´kwaiə] about taking the pill in a female patient. Include asking about over-the-counter drugs (e.g. painkillers).

2. Welche Gewohnheiten hat der Patient bezüglich a) Rauchen (falls er raucht, wie viele Packungen Zigaretten täglich über wie viele Jahre), b) Alkohol, c) Medikamente oder andere Sucht auslösende Stoffe? Außerdem schreibe man sämtliche gegenwärtig eingenommenen Medikamente auf. Bei Frauen erkundige man sich nach der Pille. Man frage auch nach der Einnahme rezeptfreier Medikamente (z. B. Schmerzmittel).

3. Past medical history (PMH): find out about major acute and chronic illnesses that the patient has had; include operations, major injuries, unusual childhood illnesses (e.g. poliomyelitis [´poulioumaiə´laitis], rheumatic fever [ruː´mætik] [´fiːvə]).

3. Vorgeschichte: frühere akute oder chronische Krankheiten des Patienten inklusive Operationen, größerer Verletzungen, ungewöhnlicher Kinderkrankheiten (z. B. Polio, rheumatisches Fieber).

4. Family history (FHX): ask about any chronic illnesses of the immediate family, report the circumstances surrounding the death of an immediate family member.

4. Familienanamnese: Leiden nahe Familienangehörige an chronischen Krankheiten? An welchen Erkrankungen sind nahe Verwandte gestorben?

5. Social history (SHX): determine the patient’s marital status [´mæritl] [´steitəs], the number of children, his education, his present occupation.

5. Sozialanamnese: Ehestand, Zahl der Kinder, Ausbildung des Patienten, gegenwärtiger Beruf.

3.1.2 Review of Systems (ROS) | Systematische Organanamnese

In this part of the history, the physician asks a number of questions about all major organ systems to double-check any possibly forgotten problems or complaints. One should not repeat the chief complaint or any symptoms already mentioned above. Several important symptoms (which will appear in italics in the following) should always be mentioned even if negative.

In diesem Abschnitt der Anamneseerhebung fragt der Arzt alle größeren Organsysteme ab, um eventuell übersehene Punkte oder Beschwerden zu überprüfen. Die Hauptbeschwerden oder die bereits genannten Symptome sollte man nicht noch einmal wiederholen. Eine Reihe wichtiger Symptome (die im Folgenden in Schrägschrift erscheinen) sollte immer erwähnt werden (d. h. selbst wenn sie nicht vorliegen).

General: ask about any recent weight change, fever, night sweats [nait] [swets], polydipsia [pɔli´dipsiə], bleeding from the vagina [və´dჳainə] or other bleeding, lumps or masses, syncope [´siŋkəpi], dizziness, pruritus [pruə´raitəs], rashes [´ræ∫əz], intolerance for heat or cold.

Allgemeines: Gewichtsveränderungen in der letzten Zeit, Fieber, nächtliche Schweißausbrüche, Polydipsie, vaginale Blutungen, andere Blutungen, Knoten oder Vergrößerungen, Ohnmachtsanfälle, Schwindel, Hautjucken, Hautausschläge, Hitze- oder Kälteunverträglichkeit.

Head: any visual changes, diplopia [di´ploupiə], loss of hearing, tinnitus [tin´aitəs], sore throats [sɔː] [θrouts], or a hoarse [hɔːs] voice.

Kopf: Sehstörungen, Doppeltsehen, Hörverlust, Ohrgeräusche, Ausfluss von Sekret aus dem Ohr oder den Nebenhöhlen, Zahnprobleme, Halsschmerzen oder Heiserkeit.

Breast: any lumps in the breast, pain, or discharge.

Brust: Knoten in der Brust, Schmerzen oder Sekretbildung.

Respiratory system (Resp): any cough [kɔf], sputum production, shortness of breath (SOB), asthma [´æs(θ)mə], chest pain, red blood in the sputum; known tuberculosis, chronic lung disease, and pulmonary emboli [´pΛlmənəri] [´embəlai] in the past.

Respirationstrakt:Husten, Auswurf, Kurzatmigkeit, Asthma, Thoraxschmerzen, Blut im Auswurf; frühere Tuberkulose, chronische Bronchitis und Lungenembolie.

Cardiovascular system (CVS): any edema of the ankles [iː´diːmə] [ɔv] [ðiː] [æŋklz], claudication, angina pectoris [æn´dჳainə] [´pektəris], orthopnea [ɔːr´θɔpniə], paroxysmal nocturnal dyspnea [pærək´sizməl] [nɔk´təːnl] [dis´pniə] (PND), palpitations, dizziness, dyspnea on exertion (DOE), blood clots; any history of rheumatic fever (RF), hypertension (HTN), or heart disease in the past.

Herz-Kreislauf:Schwellungen der Knöchel, Claudicatio intermittens, Angina pectoris, Orthopnoe, paroxysmale nächtliche Dyspnoe, Palpitationen, Schwindelgefühl, Belastungsdyspnoe, Blutgerinnsel, rheumatisches Fieber, hoher Blutdruck oder Herzkrankheit in der Anamnese.

Gastrointestinal system (GI): any heartburn or indigestion, nausea/vomiting/diarrhea [daiə´riə]/constipation (N/V/D/C), hematemesis [hiːmə´teməsis], melena [mə´liːnə], abdominal pain, change of appetite, food intolerance, jaundice and any known hepatitis, pancreatitis [pæŋkriə´taitis], or peptic ulcer disease (PUD) in the past.

Magen-Darm-Trakt:Sodbrennen, Verdauungsstörungen, Übelkeit/Erbrechen/Durchfall/Verstopfung, Bluterbrechen, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen, Appetitveränderungen, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Gelbsucht, bekannte Hepatitis, Pankreatitis oder Magengeschwüre in der Vergangenheit.

Genitourinary [dჳenitou´juərinəri] system (GU): any increased frequency of urination, nocturia [nɔk´tuəriə], incontinence, change of stream, polyuria, dysuria [dis´juəriə], any history of urinary tract infections (UTI)/stones/venereal disease [vi´niəriəl] [di´ziːz] (VD) as well as any impotence and flank pains. In women you should ask about the regularity of menstruation, pregnancies, and contraception.

Urogenitalsystem:gehäuftes Wasserlassen, nächtliches Wasserlassen, Harninkontinenz, Veränderungen des Harnstrahls, übergroße Harnmenge, Schmerzen beim Wasserlassen, Harnwegsinfekte/Steine/Geschlechtskrankheiten, Impotenz oder Flankenschmerzen in der Vorgeschichte. Bei Frauen: Regelmäßigkeit der Menstruationsblutung, Schwangerschaften und Schwangerschaftsverhütung.

Central nervous system (CNS): any seizures [´siːჳəz], loss of consciousness, paralysis, numbness [´nΛmnis], tingling, tremor, and headaches.

Zentralnervensystem: Krampfanfälle, Bewusstseinsverlust, Lähmungen, Taubheit, Missgefühle in Fingern und Zehen, Tremor und Kopfschmerzen.

Psychology: check the patient’s sleep, any anxiety, depressions, fatigue, change of memory, and suicide attempts.

Emotionales Verhalten: Schlaf, Ängste, Depressionen, Erschöpfung, Gedächtnisveränderungen und Suizidversuche.

3.1.3 The Complete Physical Examination (PE) | Ausführliche körperliche Untersuchung

In a complete physical examination you have to evaluate the following:

Bei der ausführlichen körperlichen Untersuchung muss man Folgendes prüfen und beurteilen:

3.1.4 General aspects | Allgemeinzustand

whether the patient is comfortable or whether he is in acute distress [ə´kjuːt] [dis´tres] (AD) or diaphoretic [daiəfə´retik].

Wie ist das Befinden des Patienten, wirkt er akut krank, ist er schweißgebadet?

The patient’s height, weight, and vital [´vaitl] signs (VS) (temperature, respiratory rate, blood pressure and pulse), regularity of the pulse, orthostatic changes of blood pressure and pulse.

Körpergröße des Patienten, Gewicht, vitale Messwerte (Körpertemperatur, Atemfrequenz, Blutdruck und Puls), Regelmäßigkeit des Pulses; gegebenenfalls orthostatische Blutdruck- und Pulsveränderungen.

Whether the patient is well nourished [´nΛri∫d] (WN) or not (e.g. emaciated), well developed (WD) or not (e.g. thin; older than stated age; etc.) and well hydrated (WH) or not (dehydrated).

Ernährungszustand des Patienten (normal oder abnormal, z. B. abgemagert). Konstitution des Patienten (normal oder abnormal, z. B. leptosom, vorgealtert usw.) und Hydrierungszustand des Patienten (z. B. dehydriert).

3.1.5 Specific aspects | Besondere Befunde

3.2 The Write-up of the History and Physical Examination | Niederschrift von Anamnese und körperlichem Befund

A representative example of a write-up is given below. As the example shows, the physical examination is followed by a documentation of the laboratory results and by an “assessment“. The latter is a synoptic analysis of the patient’s problems. It gives the suspected diagnoses, the causes in support of it, and the future diagnostic and therapeutic plans. Various abbreviations will be used throughout the write-up; you should be familiar with them. (Most of the common abbreviations are explained in the chapter on abbreviations in this book).

An dieser Stelle wird ein repräsentatives Beispiel der Niederschrift eingefügt. Wie aus dem Beispiel hervorgeht, folgt auf die Niederschrift der körperlichen Untersuchung eine Dokumentation der Laborwerte sowie eine „Beurteilung“. Darin gibt der Untersucher eine zusammenfassende Analyse der Befunde. Die Beurteilung enthält die Verdachtsdiagnosen, Argumente für diese Verdachtsdiagnosen und Angaben für das diagnostische und therapeutische Vorgehen. Dabei werden meist Abkürzungen benutzt, die man kennen sollte. (Die gebräuchlichsten Abkürzungen sind in dem entsprechenden Kapitel dieses Buches wiedergegeben.)

5/11/93, 7 p.m.

11. Mai 1993, 19 Uhr

House officer’s admission note

Aufnahmebericht des „House officer“

3.2.1 HPI (History of Present Illness) | Vorgeschichte

Mr. Brown is a 46 y o white ♂ bus driver c CC of “indigestion”.

Mr. Brown, ein 46-jähriger weißer Busfahrer, kommt mit der Hauptbeschwerde „Verdauungsstörungen“.

Pat, was in his usual state of exc. health until 2 mo ago when he began to have gnawing pains in his upper abdomen at 2 a m, awaking him from sleep. These would last 1−2 h; milk alleviated the pain. Has had pain each night lately. Has also noticed heartburn + belching/last 3 wks, often before meals. Has lost 8 lbs/last 2 mo. Ø radiation of pain, Ø: fever, palpitation/SOB/PND/N/V/D/C. Ø BRBPR, Ø dark stool. Had “gastritis” 1 x/3 y ago. Has 15 P-Y Hx