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Mein Dozent ist mit meiner Ausarbeitung zu dem Thema Prostitution, wie es ist eine Hure zu sein, nicht zufrieden. Sie sei zu hölzern, nicht authentisch, nicht kreativ. Der Idiot, wie stellt er sich das vor? Ich kann ja schlecht nur mal um es authentisch zu schreiben wie eine Hure denken. Ich bekomme durch einen Zufall mit, meine Nachbarin ist eine Hure. Ich frage mich, ob sie mir vielleicht etwas erzählen kann, was meine Arbeit authentischer macht. Ich bringe den Mut auf Sie zu fragen, aber Sie möchte dann für die Zeit Lohnausfall. Das kann ich mir nicht leisten, aber Sie hat Verständnis, wir finden eine Lösung, ich begleite Sie in ihre Arbeitswohnung, bleibe versteckt in der Küche, wenn Freier da sind. Meine Studienarbeit wurde sehr authentisch, was meinen Dozent erstaunte. Eines Tages entdeckt mich einer ihrer Kunden, fragt Liane ob ich zusehen würde, wenn er sie fickt. Das Angebot ist verlockend, denn nur fürs Zusehen gut bezahlt zu werden, reizt mich. Aber es erregt mich auch, ich gehe immer weiter auf seine Wünsche ein, lasse mich sogar am Ende ficken. . Aber er wäre noch erstaunter, wenn er den Grund dafür wüsste. Liane und ich hatten uns in der Zeit angefreundet, ich verbrachte viel Zeit bei ihr, während ich auf Arbeitssuche war.
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Seitenzahl: 48
Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhalt
Studienthema macht mich zur Hure
Wie ich zur Hure wurde
Kaum zu glauben neben mir arbeitet eine Hure
Ein erstes Gespräch mit meiner Nachbarin
Nervös aber ich gehe zu ihrer Arbeitsstelle
Unglaublich schon 15 Seiten geschrieben
Herr Frankel ist immer noch unzufrieden
Es funktioniert wie geplant
Die Bitte eines Kunden ob ich zusehen würde
Liane unterbricht aber es interessiert ihn nicht
Er will wissen ob ich mir anders überlege
Ich verlange das doppelte bin sicher er sagt Nein
Wenn du es wiederholen willst sag Bescheid
Noch einmal Hure für den ersten Freier
Es ist nicht das Geld was mich erregt
Demütige Ware sein erregt mich wirklich
Es ist mein Dozent Herr Frankel
Wolf Grey
c/o Werneburg Internet Marketing und Publikations-Service
Philipp-Kühner-Straße 2
99817 Eisenach
Ich saß an meinem Schreibtisch und seufzte, denn unser Dozent für kreatives Schreiben hatte uns eine Projektarbeit aufgedrückt. Unser Kurs sollte eine Geschichte schreiben, die authentisch ist, eine Geschichte aus dem realen Leben. Denn Authentizität unterscheide einen guten Schriftsteller von einem schlechten. Jeder musste ein Thema aus einer Kiste ziehen, natürlich musste ich ein Thema ziehen, über das eine Landpomeranze wie ich ja auch so viel wusste. Prostitution in unserer Stadt. Wie soll man darüber authentisch schreiben. Ich verfluchte meinen Dozenten, wie konnte man so ein Thema in den Korb geben. Warum musste ausgerechnet ich das Thema ziehen. Schon meine letzte Arbeit fand er zu trocken, hölzern, zu wenig lebendig. Sie sei zu unpersönlich. Meinen Einwand, es wäre ja auch schwierig, etwas über das Holzfällerleben in Kanada zu schreiben, denn wirkliche Erfahrungen könnte man als Studentin in Deutschland ja nicht aufweisen, oder wenigstens mit Leuten reden, die in diesem Beruf arbeiten, lies er nicht gelten. Im Zeitalter des Internet stände mir doch die Welt offen. Ich hätte mir alles, was ich wissen muss, ansehen, anlesen können. Alles andere sei dann nur eine Frage des Schreibstils. Er meinte nur, als Schriftsteller käme es darauf an, seine Kenntnisse aus vielen Quellen zu holen, dazu müsste man nicht in die ganze Welt reisen, sondern lediglich einen PC besitzen. Jetzt dieses Thema, ich saß an meinem PC und hatte noch nicht mal einen Anfang gefunden. Ich überlegte, ob ich meinen Dozenten anschreiben sollte, ob ich nicht ein anderes Thema bekommen könnte, aber verwarf den Gedanken. Er war mit Sicherheit der Meinung, wenn mich das Thema überfordert, in einer Stadt wie dieser, sollte ich mein Studium noch mal überdenken. Mein letzter Bericht sei eckig, hölzern gewesen, nicht viel besser, als eine Werbung für das Holzfällerleben, die ein Praktikant geschrieben habe. Ich sei aber in letzten Semester, da würde er mehr erwarten. Gehen sie raus, reden sie mit Frauen in dem Job, kann doch in Berlin nicht so schwer sein, würde er sicher sagen. Ich seufzte, sah aus dem Fenster, vor dem eine dicke Fliege in einem Spinnennetz sich verfangen hatte. Sie zappelte, schaffte es sich freizukämpfen. Warum konnte ich nicht ein Thema über die Tierwelt gezogen haben, das wäre wesentlich leichter, als Mädchen vom Lande fiele mir das sicher leichter. Ich zerbrach mir den Kopf, meine langen schwarzen Haare, waren schon ganz zerrauft. Ich googelte verzweifelt nach Themen zu Prostitution, aber fand nichts, das ich für meine Projektarbeit hätte verwenden können. Mir fehlte einfach die Lebenserfahrung, aber woher sollte ich die auch bekommen haben, auf dem kleinen 250 Seelendorf, in dem ich behütet aufgewachsen war. Was wusste ich schon über Prostitution. Ich war zwar jetzt schon ein paar Jahre in Berlin, war tagsüber mit der Uni ausgelastet, abends arbeiten, um meine Kosten zu decken, so bekam ich wenig von dem Leben in Berlin mit. Ich packte dann meine Tasche, ich musste hier einfach mal raus, an die Luft, mich bewegen. Ich machte mich zurecht, bändigte meine dichten schwarzen Haare, ein Erbe meines Großvaters, der aus Spanien kam. Anders als bei meinen Geschwistern haben sich bei mir Großvaters Gene durchgesetzt. Ich wirkte wie eine Südländerin, meine Freundin beneideten mich um meine weibliche, kurvige Figur. Ich selbst war da weniger zufrieden, fand mich zu klein, und meinen Busen etwas zu groß.
Nach einer halben Stunde war ich zurück, versuchte es erneut, aber dann konnte ich mich wegen der Nachbarin nicht konzentrieren. Ich hasste diese dünnen Wände, die mich an dem Sexleben der Nachbarin immer teilnehmen ließ, die ein reges Sexleben zu haben schien, aber auch nicht der monogame Typ zu sein schien, so oft wie andere Kerle vorbeikamen. Ich klappte meinen Laptop zu, gab es für heute auf. Wenn einer ihrer Freunde da war, musste ich immer an ihrem Sexleben teilhaben. Ich konnte es nicht verhindern, mich erregte das Stöhnen meiner Nachbarin. Frustriert lag ich auf dem Bett, während ich dem Stöhnen der Nachbarin zuhörte. Meine Hand glitt zwischen meine Beine, wenn ich schon nicht schreiben konnte, und mir das Stöhnen anhören musste, was mich erregte, wollte ich wenigstens einen Orgasmus. Ich hatte nicht mal einen Freund, nicht das ich nicht einen hätte haben können oder wollen, aber ich hatte einfach keine Zeit.
Ich bemühte mich, nicht zu stöhnen, es wäre mir peinlich, wenn die beiden mich hören würden. Es dauerte auch nicht lange, bis ich kam. Auch bei meiner Nachbarin wurde es still. Ich bekam jetzt Hunger, öffnete meinen Kühlschrank. Verdammt, nicht mein Tag heute, denn ich hatte vergessen einzukaufen, und das wenige würde zwar noch für heute reichen, aber morgen war Sonntag, und ich konnte es mir nicht leisten, dann überteuert einkaufen zu müssen. Also musste ich wohl jetzt noch mal raus. Ich warf einen kurzen Blick in den Spiegel, schnappte mir meinen Schlüssel, meine Tasche, dann verlies ich meine Wohnung schloss die Tür hinter mir.