Summi - 99 Kindernachrichten - Rhein- Zeitung - E-Book

Summi - 99 Kindernachrichten E-Book

Rhein- Zeitung

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Beschreibung

Geschichten des Lebens. In der Welt passiert so viel, dass es jeden Tag genau in eine Zeitung passt … Aber nicht alles ist gleich zu verstehen oder mit einem Satz zu erklären – insbesondere für Kinder, die vieles automatisch in der Schule, dem Kindergartenm, am Esstisch oder beim Fernsehgucken aufschnappen. Hierbei hilft unsere Summi-Biene. Das Maskottchen der 20 Rhein-Zeitung und ihrer Heimatausgaben veranschaulicht jeden Tag kniffelige Meldungen oder Begriffe in den mit der Summi-Biene gekennzeichneten Kindernachrichten. Diese erscheinen nun erstmalig als E-Book. Doch wie wir wissen, werden die Kindernachrichten nicht nur von den kleinen Lesern studiert, auch unsere großen Leser verfolgen aufmerksam die "einfachen Erklärungen zu komplizierten Sachthemen". Diese 99 Summi-Nachrichten garantieren lehrreichen Lesespaß für die ganze Familie.

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Seitenzahl: 96

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Summi - 99 Kindernachrichten

Rhein-Zeitung

Published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

Copyright: © 2014 Rhein-Zeitung

ISBN 978-3-7375-0824-7

Summi 99 Kindernachrichten

Vorwort

Liebe Kinder,

warum sollte man Zeitung lesen? Ganz einfach: weil in der Zeitung Tag für Tag über wichtige Themen geschrieben wird. Weil die Zeitung Dinge erklärt, die man nicht auf den ersten Blick versteht. Weil man in der Zeitung ganz tolle Tipps für das Familienleben findet. Die meisten Texte schreiben wir natürlich für unsere erwachsenen Leser. Aber jeden Tag gibt es auch etwas für Euch zu finden: unsere Kindernachricht. Darin erklären wir Euch immer einen Begriff, über den die großen Leute gerade sprechen. Was ist das: Bundestagswahlkampf? Oder warum sind immer alle so gespannt darauf, was der amerikanische Präsident tut? Manchmal erklären wir Euch auch Dinge, die ein wenig in Vergessenheit geraten sind – kirchliche Feste zum Beispiel. Uns ist es wichtig, dass Ihr Bescheid wisst. Denn vor allen Dingen soll Euch das Zeitunglesen ein klein wenig klüger machen. Gemeinsam mit unserer Biene Summi haben wir jetzt die 99 spannendsten Kindernachrichten ausgewählt und in dieses Buch geschrieben. Wir wünschen Euch viel Freude beim Lesen!

Euer

Inhaltsverzeichnis

Weltweit

Keiner zu Hause auf Bali
Chinesische Mauer ist länger als angenommen
Der Welttag der Ozeane
Londons Wahrzeichen ist in Schieflage geraten
Amerikaner feiern Thanksgiving
Chanukka geht zu Ende
Reise zum tiefsten Punkt der Erde
Der Riese von Tokio
Unicef hilft Kindern auf der ganzen Welt
Die Sahara ist die größte Wüste der Welt
Am 11. Juli ist Weltbevölkerungstag
Belgisches Königshaus hat deutsche Vorfahren
Auf dem Pilgerweg

Politik & Wissenschaft

Taschengeld ist wichtig
Gemüse mit Patent?
Frauen kämpften lange für ihre Rechte
Wer lässt sich kaufen?
Gedenktag an schlimme Verbrechen
George Washington war der erste Präsident der USA
Gegen Kinderarbeit
Deutschland sucht nach einem Atomendlager
Der 17. Juni 1953 – Tag der Deutschen Einheit
Es blüht so schön
Wenn Mandate überhängen
Woher kommt denn das Geld?
Ein Tag für die Rechte der Kinder
Ehrenamt ist wichtig – auch für Kinder
Kongress der Politiker
Was heißt eigentlich Wahlrecht?
Geldscheine werden vor Fälschern geschützt
Wer Geld verdient, muss Steuern zahlen
Was ist eigentlich ein G 8-Gipfel?
Warum wurde 1961 eine riesige Mauer gebaut?

Sport

Olympia für Studenten
Alle Kinder sollen schwimmen lernen
Die Legende um den Marathonlauf
Von Kalabums und Kisselköppern
Die Eiger-Nordwand ist schön, aber gefährlich
Sport entspannt und macht richtig viel Spaß
Extremsportler testen die Grenzen des Körpers
Thomas Bach hat einen wichtigen Posten
Schlimme Zustände auf Katars WM-Baustellen

Leben & Gesundheit

Guter Schlaf ist wichtig
Impfung schützt vor Krankheiten
Schaukeln hilft auch den Großen
Immer häufiger online
Altes Wikingergrab entdeckt
Auch vor Jahrtausenden naschten die Menschen
Zu viel Stress kann krank machen
Ein Teil von dir kann ein anderes Leben retten
Wieso werden die Menschen immer älter?
Eine Krankheit, bei der man zittern muss
Oft ist mehr Zucker drin, als ihr denkt
Wenn Haut oder Fell ganz weiß ist
Es lohnt sich, gut auf seine Zähne zu achten
Ein guter Tag, um Blut zu spenden
Masern sind extrem ansteckend
Zigaretten zu rauchen, ist sehr ungesund

Wissenswertes

(K)Ein Tag zum Fürchten
Die Maschine Enigma knackte deutsche Codes
Was die Nummer über die Autobahn verrät
Punkt, Punkt, Strich: Das Morsealphabet
Vegetarier wollen keine Tiere essen
Der TÜV sorgt dafür, dass Autos sicher sind
Worms, Speyer und Mainz sind weltbekannt
Geheimagenten im echten Leben
Zahlensalat mit Rolf
Astronaut in einem Spaceshuttle
Besuch aus dem Weltall
Wer war eigentlich dieser Valentin?
Auch Sprachen können aussterben
Was ist eigentlich ein Satellit?
Muslime fasten im Ramadan
Ein Telegramm war die SMS von früher
Der blaue Planet Neptun hat Zuwachs bekommen
Beim Weltjugendtag treffen sich Christen
Ein Programm, mit dem man andere bespitzelt
Alexander (10) findet eine Mumie
Ein Tag für alle Linkshänder

Tiere & Natur

Der Futterneid „beflügelt“ Ameisen
Auch Dinos hatten Läuse
CO2 in Erde vergraben
Blitzschnelle Winzlinge
Kopfschmerzen kennt der Specht nicht
Zu viel Licht ist auch nicht gut
Millionen Jahre alte Garnele gefunden
Spinnen haben viel „Geh-Hirn“
Bienen sind wichtig und besonders gefährdet
Flöhe waren riesig
Orang-Utans sind tolle Bettenbauer
Manfred ist eiskalt
Blitz und Donner
Flüssiges Gold im Glas
Die Schutzschicht der Erde hat „Löcher“
Nebel: Millionen kleiner Wassertropfen
Eis gibt es in fünf verschiedenen Formen
Eine Flugordnung spart den Kranichen Energie
Warum das Eis in der Antarktis schmilzt

8. März 2011

Keiner zu Hause auf Bali

Die Insel Bali ist ein beliebtes Urlaubsziel für Touristen aus aller Welt, darum ist dort eigentlich auch immer etwas los. Am Tag nach Neumond während der Tag- und Nachtgleiche, meist Ende März oder Anfang April, aber ist es immer unheimlich still auf Bali. Kein Fernseher läuft, in keiner Wohnung brennt Licht, es riecht nicht nach Essen, und auf den Straßen ist keine Menschenseele zu sehen. Auch die Geschäfte haben geschlossen. Komisch, oder? Doch der Grund dafür, dass Bali an diesem Tag wie ausgestorben wirkt, hat etwas mit der Religion der Menschen dort zu tun, dem Hinduismus. An diesem Tag ist nämlich ein Fest, das Nyepi-Fest, und an diesem Fest, so glauben die Hindus, kommen Dämonen, also böse Geister, auf die Insel. Deshalb verhalten sich alle so, als ob kein Mensch auf Bali wohnen würde, denn das sollen die Geister denken. So können sie niemandem etwas zuleide tun. Am Tag darauf können dann alle wieder entspannt in die Restaurants und auf die Straßen gehen.

28. Mai 2011

Chinesische Mauer ist länger als angenommen

Kennt ihr die Chinesische Mauer? Sie gehört zum Unesco-Weltkulturerbe, also zu den besonders schützenswerten Bauwerken dieser Welt. Die Chinesen haben sie einst vor mehr als 2000 Jahren zum Schutz vor Feinden aus dem Norden gebaut. Die Mauer ist bis zu zehn Meter dick und hat viele Wachtürme, von denen aus früher die Soldaten nach berittenen Kriegern und anderen Feinden Ausschau hielten. Die Mauer ist länger als bisher gedacht. Forscher haben Steine in einer entlegenen Region gefunden, die zwar in Häusern verbaut waren, aber vorher zur Großen Mauer gehörten. Erst 2009 haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Mauer um 2551 Kilometer länger ist als angenommen, nämlich 8851 Kilometer. Die Forscher der Ämter für Kartografie und Denkmalschutz setzten Navigationssysteme, Infrarot- Messgeräte und andere neue Technologie ein, um den exakten Verlauf der Mauer zu ermitteln. Sie besteht aus 6259 Kilometern Mauer, 359 Kilometern Gräben und 2232 Kilometern natürlichen Verteidigungsbarrieren wie Hügeln und Flüssen.

11. Juni 2011

Der Welttag der Ozeane

Wusstet ihr, dass fast drei Viertel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt sind? Eine ganze Menge also. Die Meere sind für uns Menschen sehr wichtig. Zum Beispiel leben in ihnen viele Tiere und Pflanzen. Die Meerespflanzen sorgen, genau wie die Bäume, für gute Luft. Weil das Meer an manchen Stellen bis zu 11 000 Meter tief und es dort stockdunkel ist, ist das Meer bislang noch verhältnismäßig wenig erforscht. Experten gehen aber davon aus, dass in der Tiefe noch viele unbekannte Tiere und Pflanzen leben. Die größten Meere sind übrigens der Pazifik, der Atlantik und der Indische Ozean. Doch den Meeren geht es nicht gut. Und schuld daran ist zu einem großen Teil der Mensch. Zum Beispiel werden durch Ölkatastrophen wie 2010 im Golf von Mexiko unzählige Tier- und Pflanzenarten verseucht. In manchen Regionen werden außerdem so viele Fische gefangen, dass ganze Arten auszusterben drohen. Darüber hinaus zerstören die Netze der Fischer oft Pflanzen und Tierarten, die nicht für unsere Teller bestimmt sind. Weil die Meere so wichtig für uns und viele in keinem guten Zustand sind, wird einmal im Jahr am 8. Juni, am „World Oceans Day“, also am Welttag der Ozeane, daran gedacht und auf die Probleme aufmerksam gemacht.

13. Oktober 2011

Londons Wahrzeichen ist in Schieflage geraten

Die britische Hauptstadt London zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Und fast alle wollen auch das Wahrzeichen der Stadt sehen: den Glockenturm an der Themse, Big Ben. Der Turm wird so genannt, weil die tonnenschwere, größte Glocke im Turm Big Ben (also großer Ben) heißt. Im Lauf der Jahre bekam dann der ganze Glockenturm den Namen. Doch nicht nur wegen seines berühmten Glockenschlags ist Big Ben wieder ins Gerede gekommen. Der Turm ist schief, das haben Experten festgestellt, als sie gemessen haben. 0,26 Grad neigt sich Big Ben zur Seite. Die Experten sind sich nicht sicher, ob der Turm schon immer ein wenig schief war oder ob er durch Bauarbeiten an der U-Bahnlinie und an einem Parkhaus ganz in der Nähe vielleicht in Schieflage geraten ist. Aber die Fachleute haben auch schon Entwarnung gegeben. Selbst wenn man nichts tut, würde Big Ben frühestens in 10 000 Jahren umkippen. Da bleibt ja noch viel Zeit, ihn wieder gerade zu rücken. Außerdem gibt es ja auch andere Städte, die sich mit schiefen Türmen schmücken können. Die Stadt Pisa in Italien zum Beispiel. Der Turm von Pisa neigt sich sogar um 4 Grad zur Seite – und steht immer noch.

26. November 2011

Amerikaner feiern Thanksgiving

In den USA haben die Menschen im November einen ganz wichtigen Feiertag: Thanksgiving. Übersetzt heißt das in etwa Erntedankfest. Doch für die Amerikaner ist das Erntedankfest viel wichtiger als für uns. Es ist ein nationaler Feiertag und für viele ein wichtigeres Familienfest als Weihnachten. Thanksgiving wird immer am vierten Donnerstag im November gefeiert. Die Kinder haben dann schulfrei, und die meisten Erwachsenen müssen nicht zur Arbeit. Dafür treffen sich alle Familien unter einem Dach – Omas, Opas, Tanten, Onkel, alle feiern das Fest, und keiner soll allein sein. Weil die Familien oft über das ganze Land verstreut leben, gibt es an Thanksgiving in den USA meistens ein großes Chaos an den Flughäfen und auf den Straßen. Traditionell gibt es bei den meisten amerikanischen Familien Truthahn. Dazu essen die Familien oft noch Süßkartoffeln, Mais und eine Cranberrysoße. Im Fernsehen hält der Präsident eine Ansprache, und dann laufen Footballspiele. Das Fest geht auf die ersten Einwanderer zurück. Als diese damals auf dem noch weitgehend unbekannten Kontinent ankamen, wären sie vermutlich ohne die Hilfe der Ureinwohner, der Indianer, verhungert. Und so feierten die Pilgerväter, wie die ersten Einwanderer genannt werden, gemeinsam mit den Indianern ein dreitägiges Erntedankfest, so wird es zumindest erzählt. Zu diesem Fest gab es all die Zutaten, die es heute auch beim Thanksgiving-Essen gibt. Der Tag nach Thanksgiving wird übrigens „Black Friday“, also „Schwarzer Freitag“, genannt. An diesem Tag nehmen sich die meisten Amerikaner noch einen Tag Urlaub, um Weihnachtseinkäufe zu machen.

27. Dezember 2011

Chanukka geht zu Ende

Zwischen Ende November und Ende Dezember wird das jüdische Lichterfest gefeiert. Es endet nach einer Woche. Das Fest heißt Chanukka. Juden auf der ganzen Welt feiern dieses Fest acht Tage lang. Das Fest beruht auf einer alten, jüdischen Legende: Nachdem Feinde einen Tempel besetzt hielten, war es den Juden gelungen, diesen wieder zu befreien. Es war in dem Tempel aber nur ein kleiner Krug mit wenig Öl erhalten geblieben. Dennoch reichte dieses wenige Öl auf wundersame Weise für acht Tage. Deswegen heißt die Begebenheit auch das Lichtwunder. Das Wort Chanukka bedeutet übrigens Weihung, was daher kommt, dass der Tempel später wieder als Gotteshaus eingeweiht wurde. Während der acht Tage von Chanukka werden jeweils nach Sonnenuntergang Kerzen eines neunarmigen Leuchters von links nach rechts nacheinander entzündet. Die erste Kerze in der Mitte soll ein Symbol für die Menschheit sein, mit dieser Kerze werden die anderen acht Kerzen zum Brennen gebracht. Wenn die letzte Kerze flackert, werden spezielle Chanukka-Lieder gesungen, Kinder beschenkt und Krapfen und Pfannkuchen gegessen.

11. April 2012

Reise zum tiefsten Punkt der Erde