Tanzfee Tina Tausendstern - Angela Fackler - E-Book

Tanzfee Tina Tausendstern E-Book

Angela Fackler

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Beschreibung

"Tina Tausendstern ist gerade am Kuchenbacken, als quer durch den Gnomenwald ein markerschütternder Schrei tönt. Schon beginnt das erste große Abenteuer für Tina und ihren gefiederten Freund Fridolin." Ein Buch über eine zauberhafte Tanzfee, aber auch über wahre Freundschaft, menschliche Werte, Natur, Kreativität und Zusammenhalt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 28

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Wie Tina Tausendstern eine Tanzfee wurde

Sörenkatts Zauber

Alarm im Gnomenwald

Tina findet eine Lösung

Wie Tina Tausendstern eine Tanzfee wurde

Hallihallo!

Ich heiße Tina Tausendstern und bin eine Tanzfee. Und wer bist du?

Wenn du magst, erzähle ich dir ein bisschen von mir und davon, wie es kam, dass ich eine Tanzfee wurde.

Ich war nämlich nicht immer eine Tanzfee und ich konnte auch nicht schon immer zaubern!

Ich nehme dich jetzt einfach mal mit in meinen Gnomenwald in Schweden. Da komme ich nämlich her und da hat auch alles angefangen. Schau, ich zeig dir mein Haus!

Da ist es, aber oh weh, es hat ja gar keine Farbe mehr!

Kannst du mir vielleicht helfen und es ein bisschen anmalen?

Der Stern ganz oben ist strahlend gelb, wie die Sonne. Das Haus ist braun, weil es aus Holz gebaut wurde, und die Türklinke ist ein dicker Ast. Den musst du auch noch dazumalen!

Meine Zauberfenster ändern jeden Tag ihre Farbe, such dir doch einfach eine aus! Prima, jetzt noch der Wald, den dürfen wir nicht vergessen, und vor meinem Haus ist ein schöner, grüner Rasen.

Wow, danke, ja, SO schaut es zu Hause bei mir im Gnomenwald aus!

Ich stand also eines schönen Tages in der Küche, um für meinen Freund Fridolin einen Geburtstagskuchen zu backen.

Na ja, eigentlich keinen Geburtstagskuchen, sondern eine Wunderleckerschmeckermegaschlemmerkäsekuchenblaubeertorte.

Die liebe ich und Fridolin natürlich auch, vor allem wegen der 428 Blaubeeren, die er immer alle einzeln von der Torte herunterpicken will, bevor er sie mit seinen Freunden komplett aufisst.

Weißt du, was Fridolin für ein Tier ist? Ja, richtig! Ein Vogel.

Genauer gesagt ein Rotkehlchen.

Damit ich auch nichts falsch machte an seinem Kuchen, saß er wie so oft auf dem Fensterbrett. Er zwitscherte eine fröhliche Melodie nach der anderen, während ich durch die Küche tanzte und mit 427 Blaubeeren im Takt dazu jonglierte. Leider kann ich das nur mit 427 Blaubeeren. Sobald ich auch nur eine Beere mehr in die Luft werfe, kommen meine Hände durcheinander und alles plumpst auf den Boden und wird zu Matsch. Das wollte ich nun wirklich nicht!

Gerade schob ich den Kuchen in den Ofen und stellte meine Sternenuhr, damit ich ihn auch wieder rechtzeitig herausnehmen würde. Da tönte plötzlich ein lauter, schriller Ton mitten durch den Wald, so grell, dass alle Tannenbäume vor Schreck ihre Nadeln aufstellten und die Tiere erstarrten.

Sogar Fridolin verschluckte sich und brachte keinen einzigen Ton mehr heraus. „Guaoooooaa Guuueeeee!“, schmetterte es durch den Wald, bis alle Pilze wackelten und verzweifelt ihre Hüte festhielten.

„Ja, was ist denn da los?“, fragte ich Fridolin, der mich wie versteinert anstarrte. Kurzentschlossen zog ich meine Wanderstiefel an, lief aus dem Haus und rannte quer durch den Wald. Ich hüpfte von einem großen Stein zum nächsten, kroch durch enge Höhlen, über hohe Wurzeln, immer in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war.

Fridolin flatterte ganz aufgeregt neben mir her.

Als ich schon tief im Fichtenwald war und gerade noch über den letzten Stein kletterte, sah ich jemanden am Boden liegen.

Da war ein Luchs, der bitterlich weinte und seine Pfote anstarrte.

Weißt du, was ein Luchs ist? Der sieht in etwa aus wie eine Hauskatze, nur viel, viel größer – und er lebt im Wald.