Tarot: Jenseitskontakt - Andrea Celik - E-Book

Tarot: Jenseitskontakt E-Book

Andrea Celik

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Beschreibung

Trost und Antworten In dem Sachbuch »Jenseitskontakte in Tarotkarten« werden die Leser auf eine faszinierende Reise in die Welt der Tarotkarten und der Verbindung mit dem Jenseits mitgenommen. Der Autor, ein erfahrener Tarot-Experte, teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen auf verständliche und ansprechende Weise. Die Grundstimmung des Buches ist neugierig und einfühlsam, da der Autor die Leser ermutigt, ihre eigenen spirituellen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch seine Erforschung der Tarotkarten als Werkzeug für Jenseitskontakte bietet der Autor einen Einblick in die Welt der Geister und vermittelt, wie wir uns mit ihnen verbinden können, um Trost und Antworten zu finden. Das Buch beschäftigt sich auch mit dem Thema der letzten Gedanken und was sie uns über das Leben nach dem Tod verraten können. Der Autor ermutigt die Leser, ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen in Bezug auf dieses Thema zu überdenken und sich selbst auf eine tiefere Ebene der spirituellen Erkenntnis zu führen. Kommentare und Einblicke der Außenwelt werden ebenfalls berücksichtigt, da der Autor sowohl auf Skeptiker als auch auf Gläubige eingeht und ihnen einen Raum gibt, ihre eigenen Überzeugungen zu äußern. Durch diesen Ansatz schafft das Buch eine Atmosphäre der Offenheit und des Dialogs, die Leser verschiedener Hintergründe und Glaubensrichtungen anspricht. Insgesamt ist es ein faszinierendes Sachbuch, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Tarot-Leser anspricht und ihnen hilft, ihre spirituelle Verbindung zu vertiefen. Mit seinen Einblicken in die Welt des Jenseits und der letzten Gedanken bietet es eine einzigartige Perspektive auf das Leben und den Tod, die Leser auf eine tiefere Ebene des Verständnisses führt.

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Tarot Highlights – die 22 Arkana
Anwendung
Der Narr 0
Der Magier I
Die Hohepriesterin II
Die Herrscherin III
Der Herrscher IV
Der Hierophant V
Die Liebenden VI
Der Wagen VII
Die Kraft VIII
Der Eremit IX
Das Rad des Schicksals X
Die Gerechtigkeit XI
Der Gehängte XII
Der Tod XIII
Die Mäßigkeit XIV
Der Teufel XIII
Der Turm XVI
Der Stern XVII
Der Mond XVIII
Die Sonne XIX
Das Gericht XX
Die Welt XXI
König der Stäbe
Königin der Stäbe
Ritter der Stäbe
Bube der Stäbe
X der Stäbe
IX der Stäbe
VIII der Stäbe
VII der Stäbe
VI der Stäbe
V der Stäbe
IV der Stäbe
III der Stäbe
II der Stäbe
Ass der Stäbe
König der Pentakel
Königin der Pentakel
Ritter der Pentakel
Bube der Pentakel
X der Pentakel
IX der Pentakel
VIII der Pentakel
VII der Pentakel
VI der Pentakel
V der Pentakel
IV der Pentakel
III der Pentakel
II der Pentakel
Ass der Pentakel
König der Kelche
Königin der Kelche
Ritter der Kelche
Bube der Kelche
X der Kelche
IX der Kelche
VIII der Kelche
VII der Kelche
VI der Kelche
IV der Kelche
III der Kelche
II der Kelche
Ass der Kelche
König der Schwerter
Königin der Schwerter
Ritter der Schwerter
Bube der Schwerter
X der Schwerter
IX der Schwerter
VIII der Schwerter
VII der Schwerter
VI der Schwerter
V der Schwerter
IV der Schwerter
III der Schwerter
II der Schwerter
Ass der Schwerter
Wie lege ich Tarotkarten?
Ein Legebeispiel für den allgemeinen Überblick.
Warnhinweise und Haftungsausschluss:

Tarot: Jenseitskontakt

Von Andrea Celik

Buchbeschreibung:

Trost und Antworten

In dem Sachbuch »Jenseitskontakte in Tarotkarten« werden die Leser auf eine faszinierende Reise in die Welt der Tarotkarten und der Verbindung mit dem Jenseits mitgenommen.

Der Autor, ein erfahrener Tarot-Experte, teilt seine Erkenntnisse und Erfahrungen auf verständliche und ansprechende Weise.

Die Grundstimmung des Buches ist neugierig und einfühlsam, da der Autor die Leser ermutigt, ihre eigenen spirituellen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln. Durch seine Erforschung der Tarotkarten als Werkzeug für Jenseitskontakte bietet der Autor einen Einblick in die Welt der Geister und vermittelt, wie wir uns mit ihnen verbinden können, um Trost und Antworten zu finden.

Das Buch beschäftigt sich auch mit dem Thema der letzten Gedanken und was sie uns über das Leben nach dem Tod verraten können. Der Autor ermutigt die Leser, ihre eigenen Gedanken und Erfahrungen in Bezug auf dieses Thema zu überdenken und sich selbst auf eine tiefere Ebene der spirituellen Erkenntnis zu führen.

Kommentare und Einblicke der Außenwelt werden ebenfalls berücksichtigt, da der Autor sowohl auf Skeptiker als auch auf Gläubige eingeht und ihnen einen Raum gibt, ihre eigenen Überzeugungen zu äußern. Durch diesen Ansatz schafft das Buch eine Atmosphäre der Offenheit und des Dialogs, die Leser verschiedener Hintergründe und Glaubensrichtungen anspricht.

Insgesamt ist es ein faszinierendes Sachbuch, das sowohl Einsteiger als auch erfahrene Tarot-Leser anspricht und ihnen hilft, ihre spirituelle Verbindung zu vertiefen. Mit seinen Einblicken in die Welt des Jenseits und der letzten Gedanken bietet es eine einzigartige Perspektive auf das Leben und den Tod, die Leser auf eine tiefere Ebene des Verständnisses führt.

Über den Autor:

Andrea Celik ist eine versierte Autorin mit einer tiefen Leidenschaft für das Schreiben und einer besonderen Expertise in Psychologie und Philosophie. Nach einem intensiven Studium der Kinderbuchliteratur hat Andrea ihre umfassenden Kenntnisse genutzt, um Texte zu verfassen, die ein breites Publikum ansprechen.

Parallel dazu hat sie eine beeindruckende Laufbahn als vereidigte Übersetzerin aufgebaut. Ihr tiefes Verständnis von komplexen Themenbereichen ermöglicht es Andrea, Texte zu schaffen, die sowohl tiefsinnig als auch klar sind, und eine Brücke zwischen sachlichen und erzählerischen Formaten zu schlagen.

Andreas Schreiben ist von Neugier und einer lebenslangen Lernleidenschaft geprägt, was ihren Werken eine besondere Anziehungskraft verleiht. Mit einem scharfen Gespür für Sprache und einem einnehmenden Erzählstil inspiriert und informiert sie ihre Leser.

Tauchen Sie ein in die faszinierenden Werke von Andrea Celik und lassen Sie sich von ihrer einzigartigen Stimme und klugen Sicht auf die Welt inspirieren!

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Neu:

Wie lege ich Tarotkarten?

ISBN-13 : 978-3753168807

Tarot: Jenseitskontakt

Jede Karte hat eine Botschaft

Von

Andrea Celik

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70736 Fellbach

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1. Auflage, 2023

© 31.12.23 Andrea Celik – alle Rechte vorbehalten.

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Tarot Highlights – die 22 Arkana

(Einführung in die Mystik der Arkana)

Anwendung

Bitte beachten sie die Warnhinweise am Ende des Buches.

Willkommen zu einer Reise, die über das alltägliche Verständnis hinausgeht, in eine Welt, die oft im Verborgenen bleibt. In unserer hektischen und schnelllebigen Zeit finden Jenseitskontakte selten Beachtung. Das Thema Tod und das, was danach kommt, berührt viele von uns nur am Rande – bis wir selbst unmittelbar damit konfrontiert werden.

Vor etwa 25 Jahren erlitt ich einen tiefgreifenden Verlust: Einen guten Freund, der bei einem tragischen Autounfall ums Leben kam. Kurz vor seinem Unfall hatte er versucht, mir etwas Wichtiges mitzuteilen, doch das Schicksal ließ es nicht zu. In meiner Suche nach Antworten wandte ich mich den Tarotkarten zu. Diese Erfahrung eröffnete mir eine völlig neue Perspektive auf das Leben und den Tod.

Seitdem habe ich an diesem Buch gearbeitet. Es mag nicht perfekt sein, aber ich hoffe, es kann Ihnen in Ihrem eigenen Umgang mit Trauer und Verlust helfen. Das Werk ist bewusst leicht verständlich strukturiert:

Einleitung: Hier wird der Charakter des Verstorbenen beleuchtet.

Abschiedsgedanken: Was dem Verstorbenen im Übergang in die Geisterwelt durch den Kopf ging.

Rat an die Hinterbliebenen: Hilfestellungen des Verstorbenen für seine Liebsten.

Die Außenwelt: Ein Blick auf die Angehörigen und ihre Trauerbewältigung.

Anwendungshinweise:

Dieses Buch dient als Leitfaden, um mittels Tarotkarten Kontakt aufzunehmen. Bedenken Sie, dass kein Mensch auf eine einzelne Wahrsagekarte reduziert werden kann. Ziehen Sie so viele Karten, wie Ihr Bauchgefühl es Ihnen rät, aber nicht mehr als vier pro Kategorie. Es gibt keine feste Legemethode – stellen Sie die Frage, die Ihnen am Herzen liegt.

Nehmen Sie diese Art der Wahrsagung nicht zu ernst. Tarotkarten zeigen Tendenzen auf. Wenn Sie generelle Schwierigkeiten mit dem Thema haben, suchen Sie bitte professionelle Hilfe bei einem Arzt oder Therapeuten.

Ich lade Sie ein, sich auf eine Reise des Verstehens und der Heilung einzulassen, begleitet von der Weisheit der Tarotkarten.

Der Narr 0

Einleitung:

Begleitet wurde der Dahingeschiedene auf seinem Lebensweg von einer ansteckenden Faszination und Abenteuerlust. Ohne Scheu und Angst folgte er dem Pfad des Unbekannten. Er war aufgeschlossen für neue Erfahrungen und unvoreingenommen gegenüber dem Unerforschten. Sein spontaner Esprit ermöglichte es ihm, sich auf unbetretene Wege zu wagen. Mit einem hohen Grad an Offenheit und Wissen ermutigte der Geist des Verstorbenen dazu, die Neugier zu kanalisieren und sich auf neue Entdeckungen einzulassen. Mut war erforderlich, um sich von traditionellen Denkmustern zu lösen und das Unbekannte willkommen zu heißen.

Auf seinem Weg durch die Geisterwelt nahm der Verstorbene bewusst Herausforderungen und Schwierigkeiten in Kauf. Diese Erfahrungen ließen ihn seine Reise mit neuen Eindrücken und Einsichten intensiv erleben. Seine Verbindung zum Jenseits bot ihm nach dem Tod einen einmaligen Einblick. Durch diese Kontakte übermittelte er Botschaften, die bei der Bewältigung unvollendeter Angelegenheiten halfen und die Trauerbewältigung erleichterten.

Die spirituelle Phase begann mit der Aufforderung der Geister, sich zu erheben.

Oft verweilten Seelen in der Schwebe, da eine angemessene Verabschiedung fehlte. Der Tote war früher eng mit der Geisterwelt verbunden. Er sagte, dass ein Abschluss wichtig ist.

Abschiedsgedanken:

»Die Klippe der Todesschlucht lächelt mir entgegen. Frei und ungebunden erlebe ich den Abschied aus dieser Welt. Zugegeben ähnelte mein Dasein einem Tanz auf einem schmalen Grat zwischen Risiko und Abenteuer. Angetrieben wurde ich durch Leichtsinn und Neugier. Obwohl ich dem Unbekannten gegenüber offen bin, frage ich mich:

Welche andersartigen Pfade und exotischen Unternehmen warten auf mich? Wird es Orte geben, die ich mit der gleichen kindlichen Begeisterung erkunden kann?

Jeder Schritt war ein Sprung ins Ungewisse und ein ständiges Streben nach Neuem. Ich hoffe, dass der Tod mir eine unentdeckte Landschaft bietet und ich vollends in meinem Element als Entdecker agieren kann. Die Urahnen sprachen von einer anderen Welt, voller Wunder und Überraschungen, die es gilt zu erkunden.

Mit meinen letzten Atemzügen werde ich keine großen Reden halten. Wie erkläre ich die Schönheit des Lebens in so kurzer Zeit?

• Trockne zuerst die Tränen.

• Bewege dich.

• Schaue in den Himmel!

• Beobachte den Wind, der dir sanft um die Nase weht.

• Hörst du die Klänge der Natur?

• Genieße jeden Augenblick.

• Bitte sei nicht nachtragend und singe ein Lied auf unsere Zeit.

• Vergieße kein Augenwasser am Grab.

• Ergreife meine Hand und tanze auf den Wolken.

• Fühlst du mich?

• Ich lasse dich niemals allein und werde stets an deiner Seite sein.

Mein Segel hält Kurs auf den ewigen Horizont. Ein letztes Mal sehe ich mich um und hoffe, dass eine Spur von Mut, Neugier und Freiheit zurückbleiben, um meinen Angehörigen zu dienen. In meinem Abschiedsbrief möchte ich meine endlichen Wünsche listen, doch am Ende finde ich nur drei Worte. Mut zum Wagnis, die gleichzeitig die Inschrift auf meinem Grabstein sein wird.«

Wer in die Welt hinauszieht, setzt sich mit der Bedeutung von Mut auseinander.

Zu Recht: Der Harlekin besaß Wagemut. Nachdem er sich vom Diesseits verabschiedet hatte, beurteilte er die Risiken, die er in seinem Leben eingegangen war. Diese Charakterstärke ermöglichte es ihm, Erfahrungen zu sammeln. Er entschied sich für die Freiheit, wobei ihm das physische und geistige Element von Bedeutung war. Er lebte frei von sozialen Konventionen und führte ein authentisches Leben. Seine Unbekümmertheit und Spontaneität machten ihn glücklich. Durch seinen kindlichen Drang, sich mit der Erde und ihren Bewohnern zu verbinden, wurde er zu einem Teil mit ihr. Am Ende seines irdischen Lebens hat er seine Reise ins Ungewisse akzeptiert.

Rat an die Hinterbliebenen:

»Ich war nie ein Mann der großen Worte, weshalb es seltsam erscheint, einen letzten Rat zu verfassen. Die Perspektive des Neubeginns und des Wandels teile ich mit dir.

Das Leben ist ein ständiger Zyklus von Anfängen und Enden. Selbst im Angesicht des Verlustes gibt es immer Pfade, die sich auftun. Öffne die Augen, erst recht, wenn die Tränen des Schmerzes und der Trauer nicht vorhaben zu trocknen.

Bestreite die Wege mit dem Herzen als Navi. Schreck nicht vor dem Unbekannten zurück und akzeptiere, dass schmerzhafte Erfahrungen eine Gelegenheit zum Wachstum bergen. Selbst in der Dunkelheit gibt es einen Funken Hoffnung und Licht.

Erhebe dich und habe Mut, den Lebensweg fortzusetzen. Umarme die Emotionen und Lehren, die du sammelst. Es liegt an dir, ob ich in der nächsten Phase deines Daseins ein Teil in deinen Erinnerungen sein werde.«

Außenwelt:

Mit dem Tod des geliebten Menschen endete eine Ära der Spontaneität, Risikobereitschaft und Abenteuerlust. Dies markierte eine Brücke zu einem Umfeld, das mehr Stabilität und Vernunft erwartete und womöglich weniger Raum für impulsives Verhalten und unüberlegte Entscheidungen ließ.

Die Angehörigen fühlten sich durch die Umstellung zu einer reiferen oder disziplinierteren Lebensweise ermutigt und achteten auf eine bewusste Vorgehensweise.

Mit dem Heimgang brach eine Zeit des Abschieds herein, die zuvor von Impulsivität geprägt war. Die Gefühle der Verwirrung und des Verlustes waren normal. Der Dahingeschiedene wurde in den Erinnerungen seiner Liebsten bewahrt.

Der Magier I

Einleitung:

Der Sterbende verkörperte seit seiner Geburt die Fähigkeit zur Transformation. Er war in der Lage, Verbindungen zwischen den Sphären zu erschaffen und nutzte die spirituelle Energie, die er in die Kanäle leitete, in denen er sie benötigte. Zu Lebzeiten war er von dieser Gabe begeistert und wirkte auf die geistige Ebene ein, indem er Veränderungen initiierte.

Seit jeher zeigte er seinen Mitmenschen, dass jeder Mensch der Schöpfer seiner eigenen Wirklichkeit ist und ermutigte dazu, Fähigkeiten und Ressourcen zu nutzen, um Kontakt zum Jenseits herzustellen. Die Anwendung von Meditation, Ritualen und Tarot halfen ihm. Zeit seines Lebens mahnte der Dahingeschiedene, Eigenverantwortung für seine Handlungen und Vorhaben zu übernehmen.

Die Absicht, den Verstorbenen in der Geisterwelt näherzukommen, erforderte stets einen respektvollen und achtsamen Umgang; aus manipulativen oder egoistischen Gründen durfte nicht gehandelt werden. Jedes Lebewesen verfügte über die Fähigkeit, eine tiefe Verbindung herzustellen. Wer sich bereit erklärte, den Blickwinkel zu verändern, wurde nicht enttäuscht.

Der Heimkehrer verwendete diese Triebfedern und träumte davon, dass auch die Menschen, die ihn verehrten, diese Ziele verfolgen.

Abschiedsgedanken:

»In den vergänglichen Momenten fühle ich das Wesen meines Daseins. Mein Leben war geprägt von der Kunst der Verwandlung, der Schöpfung und der Manifestation.

Die verborgene Welt hinter den Sternen wartet auf mich; welche Magie erwartet mich auf der anderen Seite? Worte genügen nicht, um die Flut der Gedanken zu erklären. Wie wird es sein, wenn ich das Labyrinth der unsterblichen Seelen betrete?

Die Hüter alter Weisheiten erzählten Geschichten von einer Welt jenseits unserer Vorstellungskraft, in der jeder Gedanke zur Realität wird. Es wäre sagenhaft, meinen Hinterbliebenen ein Erbe aus Inspiration zu hinterlassen.

Der Tod ist meiner Meinung nach ein Seelenwandel oder die Transformation des Geistes. Voller Vorfreude auf die Wunder, die mich erwarten, steige ich empor, gleich einem Phönix. Ich begebe mich auf den Weg, die Geheimnisse zu entschlüsseln.

Das versteckte Verlangen, das aus dem Schatten spricht, will, dass meine Kunst der Magie weiterhin in den Herzen und Gedanken derer lebt, die an das Unwahrscheinliche glauben und danach streben, es Wirklichkeit werden zu lassen.«

Ein letzter Brief an meine Geliebte:

»Langsam bereitete ich mich auf den Tod vor, sei es bedingt durch eine Erkrankung oder weil ich ein gesegnetes Alter erreicht hatte. Vor meinem Abschied habe ich dich damit konfrontiert. Die Zeit der Trauer hat sich in unserem Alltag eingeprägt. Jeden Tag läuteten die Glocken der Türme, während wir uns dem Ende näherten und die Absolution über uns ergehen ließen.

Deine Versprechen, mich für immer zu lieben, berührten mich. Dein Leben geht weiter. Es ist ein Geschenk Gottes, das nicht im Sumpf der Traurigkeit enden darf. Wir sind innig verbunden. Aus dem Jenseits werde ich, mit dem Zauberstab in der Hand, über dich wachen.«

Rat an die Hinterbliebenen:

»Während ich am Scheideweg zwischen Leben und Tod throne, fühle ich, wie die Schleier dünner werden und sich meine Gedanken dem Unbekannten zuwenden. Einst spielte ich mit den Elementen und ergründete die Geheimnisse. Jetzt stehe ich vor dem größten aller Mysterien: dem Tod.

Oft habe ich die Kraft der Transformation gewürdigt und wie sich durch die Kunst, die Realität zu gestalten und zu verändern ließe. Vor meinem eigenen Wandel frage ich mich: Was erwartet mich im Jenseits? Wird es eine Welt sein, so reich an Farben und Formen wie die, die ich verlasse?

Zurück bleiben die Erinnerungen an die vielen Zauber, an denen ich gewirkt habe. Es war besonders beeindruckend, wie viel Freude und Begeisterung die Gesichter der Menschen hervorbrachten, als ich mit Energien flüsterte, die jenseits unserer Vorstellungskraft lagen.

In Liebe verlasse ich die Welt, die mich mit ihrer Schönheit, Rätsel und Wunder tief beeindruckte. Anstelle von Furcht tritt Neugier und der Wunsch, zu erfahren, was jenseits dieses irdischen Daseins liegt. Es ist nicht auszuschließen, dass der Tod nicht das Ende, sondern ein neuer Anfang, eine andere Form des Seins, ein weiteres Kapitel in der unendlichen Geschichte der Seele ist.

An meine Liebsten hinterlasse ich die Botschaft, dass das Leben ein kostbares Geschenk ist. Erinnert euch an mich mit einem Lächeln im Gesicht, während ich in eine neue Welt eintrete, voller Geheimnisse und Magie, die wartet, erkundet zu werden.«

Außenwelt:

Inmitten tiefer Trauer nahmen die Hinterbliebenen Abschied von einem bemerkenswerten Menschen. Er bekundete tiefgründige Weisheit und geheimnisvolle Präsenz. Am Ende einer Ära schienen Wunder und Perspektiven allgegenwärtig.

Der Dahingeschiedene war ein Leuchtturm des Wissens, der seine Mitmenschen mit Stärke und Kreativität in seinen Bann zog. Mit einer gesunden Portion Mut und Entschlossenheit zeigte er, wie sich die Grenzen des Möglichen verschieben ließen. Bewundernswert war, wie er die Welt um sich herum mit seinen Fähigkeiten beeinflusste. In seinen Lehren bewies er, dass die Kraft eigener Gedanken positive Ergebnisse hervorrief.

Die Leere, mit der die Familie nach seinem Ableben kämpfte, ließ sich nicht mit Worten beschreiben. Doch in der Trauer fand sich Trost in den geteilten Erinnerungen. Unermüdlicher Geist, unerschöpflicher Enthusiasmus und unerschütterliche Hingabe haben in jedem von den Hinterbliebenen Spuren hinterlassen.

Das herzhafte Lachen und die Fähigkeit, in den dunkelsten Momenten ein Licht zu entzünden, blieben den Angehörigen lange im Gedächtnis. Der Verstorbene hatte ihnen beigebracht, dass jeder die Kraft hat, sein Schicksal zu formen und die Realität zu verändern.

Eine tiefe Dankbarkeit für die Zeit mit dieser inspirierenden Persönlichkeit bleibt zurück. Das Vermächtnis des Entschlafenen findet sich in den Handlungen und im Geiste derer wieder, die sein Leben teilten. Obwohl er die irdische Welt verlassen hat, wirkt sein Einfluss in den Erinnerungen und Herzen fort.

Die Hohepriesterin II

Einleitung

Durch unterbewusste Fähigkeiten wie Weisheit und Intuition konnte die Heilige zu Lebzeiten Kontakt zum Jenseits aufnehmen. In Momenten der Stille öffneten sich die Tore zu subtilen Botschaften und Zeichen, die leichter wahrgenommen wurden. Sie widmete sich der Erforschung der Mysterien des Lebens, um tief in die Geheimnisse der geistigen Welt einzutauchen. Das Unbekannte verkörperte sich in ihr ebenso wie die Fähigkeit, Antworten und Leitung zu finden.

Auf ihrer Reise ins Jenseits hoffte sie, eine tiefe Verbindung zu den Hinterbliebenen aufzubauen und symbolisierte dabei die weibliche Energie des Empfangens. An der Schwelle des Todes äußerte sie: »Bitte sei offen für die Liebe, um Unterstützung aus der geistigen Welt zu erhalten.«

Die gelehrte Frau ermutigte dazu, die Herzen mit dem Geist zu formen und sich für diejenigen zu öffnen, die von uns gegangen sind. Das Vertrauen in die eigene Intuition stärkte diese Verbindung. Jeder, der in sich ging und auf seine Gefühle hörte, öffnete sich für die sensitiven Energien und Botschaften der Verstorbenen. Geduld und Respekt vor dem natürlichen Fluss verstärkten die Schwingungen des Bewusstseins, wenn die Zeit reif war.

Abschiedsgedanken:

»Ich finde mich wieder in der Stille zwischen Bekanntem und Unbekanntem. In den vergangenen Stunden erlebte ich eine Bereicherung, die alles erträglicher machte. Unter normalen Umständen ist es undenkbar, mit dem Wissen, um das bevorstehende Ende zu leben.

Je näher die Transformation rückte, desto mehr wurde mir die Bedeutung übersinnlicher Kräfte bewusst. So lernte ich, die geheimnisvollen und geistigen Aspekte des Daseins zu verstehen. Mein Leben war von Geheimnissen und der unergründlichen Tiefe des Unterbewusstseins geprägt.

Am Rande der Ewigkeit sinniere ich über das Jenseits und die Weisheiten, die es zu enthüllen hat. Welche verborgenen Erkenntnisse werde ich dort entdecken?

Mein Leben lang habe ich versucht, die Verbindung zwischen dem irdischen Erdreich und dem Paradies zu gewährleisten. In mir wächst die Erwartung, im Garten Eden weiterhin als Vermittlerin zu wirken. Durch die Apokryphen erfuhr ich von einer anderen Realität, jenseits der physischen Grenzen.

Der Tod, so wie ich ihn im Lichte des Göttlichen verstehe, ist eine Pforte, die ins Himmelreich führt. Mein Leben lang erforschte ich die Mysterien des Universums, um Antworten auf die Fragen zu finden, die mich begleiteten.

Ich hoffe, dass der Übergang nicht nur Trauer bei meinen Angehörigen auslöst. Mögen sie den Mut und die Neugier für einen Neuanfang in sich entdecken.

In der letzten Phase erlebte ich unvergessliche Träume. Durch göttliche Unterstützung wuchs in mir die Akzeptanz und die Bereitschaft, die unbekannte Reise anzutreten.«

Rat an die Hinterbliebenen:

»In der Stille der Nacht und den verborgenen Tiefen deiner Seele liegen die Antworten, die du suchst. Trauer ist ein komplexer Pfad, auf dem Weisheit und Klarheit wie schleierhafte Schätze ruhen. Sie warten von dir geweckt zu werden.

Ich verstehe die Schwere, Verlust zu verarbeiten und das Unbekannte zu akzeptieren. Doch vergiss nicht, dass jenseits des Schleiers des Metaphysischen bedeutungsvolle Wahrheiten schlummern, um enthüllt zu werden. Manchmal ist es notwendig, sich den Geheimnissen des Lebens und des Todes zu öffnen, um zu wahrer Erkenntnis zu gelangen.

Höre auf die leise, aber beständige Stimme deiner Intuition. Gib dir einen Moment der Ruhe, atme tief durch und lausche nach innen. In dieser Stille findest du Trost und Führung. Was verloren scheint, lebt in deinen Erinnerungen und Gefühlen weiter und bleibt auf diese Weise immer gegenwärtig.

Begreife, dass Leben und Tod ineinanderfließen wie Ebbe und Flut, sich stetig ergänzend im ewigen Kreislauf der Natur. In dieser Erkenntnis findest du Trost, Akzeptanz und letztlich Liebe.«

Außenwelt:

Die Familie verliert eine spirituelle Anführerin, die mit Weisheit und Intelligenz glänzte. Mit dem Heimgang dieser beachtenswerten Seele endet eine Ära der Erleuchtung und des tiefen Verständnisses. Das Andenken der Verstorbenen wird in den Herzen der Zurückbleibenden weiterhin existieren, geprägt von ihrer unvergleichlichen Fähigkeit, Licht in die Dunkelheit zu bringen und verborgene Wahrheiten zu enthüllen.

Zu Lebzeiten experimentierte sie mit der Verbindung zur geistigen Welt und machte es sich zur Aufgabe, zwischen den Dimensionen zu vermitteln. In schwankenden Zeiten bot ihre Weisheit und Einsicht Trost und Orientierung. Mit ihrer sanften Art lehrte sie, auf die innere Stimme zu hören und den eigenen unterbewussten Fähigkeiten zu vertrauen.

Ihr Ableben löste ein Beben in ihrem Umfeld aus. Die Angst vor lebensverändernden Umständen hinterließ bittere Gefühle. Doch die positive Überzeugung dieser bewundernswerten Frau vermachte eine Botschaft der Hoffnung und des Glaubens, die tief in den Herzen der Trauernden verankert ist. Ihre Lehren über das Gleichgewicht zwischen Körper, Geist und Seele bleiben bestehen. Sie werden weiterhin der Wegweiser für ein erfülltes Leben sein.

In dieser Zeit des Abschieds wird ihr Vermächtnis in den Handlungen und Gedanken ihrer Verwandten weiterleben. Ihre spirituelle Präsenz bleibt ein leuchtender Stern am Himmel des Andenkens. In tiefer Dankbarkeit und mit der Gewissheit, dass ihre Weisheit über den Tod hinaus Bestand hat, wurde sie in Erinnerung gehalten.

Die Herrscherin III

Einleitung:

Die Machthaberin symbolisierte Fülle, Fürsorge und Verbundenheit mit der Natur. Sie hielt die Verbindung zu ihren Vorfahren stets aufrecht, um den Kreislauf des Lebens darzustellen. Sie war ein Teil des Universums und lebte im Einklang mit der Erde. In Sitzungen mit dem Jenseits ehrte sie zu Lebzeiten die Verstorbenen und bat sie um Liebe und Unterstützung.

Sie mahnte, dass der Rhythmus des Lebens berücksichtigt werden sollte. Der Tod sei ein Bestandteil des ursprünglichen Zyklus.

Im Tal der Sphären verbreitete sich die Kunde, dass eine Vermittlerin im Erdreich lebt. So kam es vor, dass unbekannte Seelen um Aufklärung ihrer Todesursachen baten. Diese Methode erleichtert die Vertiefung der Jenseitskontakte.

Sie beherrschte die Kunst der Selbstfürsorge und der Selbstliebe, wobei sie das Recht auf Trauer nicht außer Acht ließ. Die Aussicht, den Verlust zu verarbeiten, steht jedem offen. In dieser Phase ist es wichtig, mit seinen Emotionen bewusst umzugehen. Um den Schmerz zu lindern, muss ihm Raum gegeben werden. Kreative Ausdrucksformen wie rituelle Praktiken, Musik, Malen oder Schreiben verstärken positive Gefühle und fördern zudem die Verbindung zu den Verstorbenen. Durch die Liebe und Sanftmut dieser Frau wurden bedeutende Kräfte aktiviert.

Abschiedsgedanken:

»Beim Vermischen von Leben und Tod, erschien mir ein Engel. Die zarten Stränge meines Daseins lagen vor mir nieder. Fürsorge, Fruchtbarkeit sowie die Verbindung zur Erde und zum Himmel durchlebte ich in wiederkehrenden Zyklen. Jetzt, am Rande des ewigen Schlafs, frage ich mich über die Natur der metaphysischen Ebene und die fortwährende Rolle der Mütterlichkeit darin. Existiert ein Platz, an dem ich weiterhin nähren und pflegen werde?

Mein Leben war reich an Freuden und Herausforderungen, und zu jeder Zeit war ich die Quelle der Weisheit und des Schutzes. In mir wächst die Zuversicht, dass ich diese Rolle auch im Tal der Seelen fortsetzen werde. In etlichen Geisterbeschwörungen, denen ich beiwohnte, erzählten mir die Vorfahren von einer Ebene jenseits dieser, wo das Leben in anderen Formen weitergeht.

Die Existenz des Geistes existiert nach dem Heimgang weiterhin. Trauer möchte ich nicht hinterlassen, sondern Ermutigung und Inspiration. Ich bin voller Vorfreude auf die Begegnungen im Seelenreich, wo ich die Antworten auf die Fragen finde, die mich ein Leben lang begleitet haben.

So lebe ich weiter in den Herzen meiner Familie, um Mütterlichkeit, Schutz und Weisheit zu erhalten. Auf meinem Sterbebett kommen mir zahlreiche Botschaften für die Nachwelt in den Sinn: ›Fürsorge ist der Nährboden der Liebe und die eigentliche Quelle des Lebens. Ein Dasein mit weniger Egoismus und mehr Mitgefühl ist eine bessere Welt für die Hinterbliebenen.‹

In dieser Welt wurde ich für Reichtum und Wohlstand bewundert, dabei zählte für mich nie der materielle Wert. Vielmehr brachte mir meine bedingungslose Hingabe an alle Lebewesen eine Fülle von Gaben und Wertschätzung. Die Intuition ist die wahre Weisheit. Wer auf sie hört, wird reich belohnt. Zu dieser Erkenntnis gelangte ich lange, bevor ich diese Welt verließ. Es mag hart klingen, aber Geburt und Tod sind untrennbar miteinander verbunden, und ohne Leben gibt es keinen Tod.

In den letzten Momenten bietet mir der Rhythmus der Daseinsform Trost und Geborgenheit. Selbst aus dem Jenseits scheinen schützende Laute nach außen zu dringen. Bevor ich für immer die Augen schloss, reflektierte ich über den Einfluss in Bezug auf Empathie und Mitgefühl. Meistens gab ich mehr, als dass ich nahm. Es scheint philosophisch zu klingen, aber die Wertschätzung spielte in meiner Biografie eine zentrale Bedeutung.«

Rat an die Hinterbliebenen:

»Spüre inmitten deiner tiefen Trauer die sanfte Umarmung meiner Fürsorge und mütterlichen Energie. Das Leben bewegt sich rhythmisch – auf den Winter folgt der Frühling, und nach der Dunkelheit erscheint das Licht.

Obwohl ich nicht mehr unter den Lebenden weile, empfinde ich deinen unerträglichen Schmerz. Doch sei dir in diesen dunklen Phasen meiner Unterstützung bewusst. Aus jeder Träne kann neues Leben und Wachstum entstehen.

Heilung geschieht nicht ohne Trauer. Durchlaufe die Trauerphasen und gib ihnen Zeit. Denke an die Pflanze, die ohne Zuwendung nicht wächst. Gleichermaßen ist es mit dem Heilungsprozess. Um nicht zu tief zu versinken, verinnerliche deine innere Stärke und Resilienz, die dich trägt. Lass dich von den phänomenalen Erinnerungen trösten und dir zeigen, dass Liebe nie stirbt.

Geh wieder unter die Leute, denn Gesellschaft wird dir Kraft spenden. Der Trost wird Erneuerung bringen, um weiterzuwachsen und zu blühen.«

Außenwelt:

Mit dem Verlust dieser anmutigen Frau erlebten die Angehörigen einen Wandel. Die herzliche Fürsorge und Hingabe, die sie zeigte, hallte in ihren Herzen wider. Es brach eine Phase herein, in der Selbstfürsorge und Autonomie dominierten.

Der Tod war das Ende eines Aspekts von Geborgenheit. Dieser Abschied markierte eine Phase des Loslassens und der Neuorientierung, die persönliches Wachstum und individuelle Reife signalisierte.

Die Verstorbene war eine geistige Führerin, die mit pragmatischer Weitsicht und tiefem emotionalem Verständnis leitete. Ihre Entscheidungen zeugten stets von klarer Vision, und ihre Präsenz war eine Quelle der Inspiration und des Trostes.

Sie war allgemein für ihre unerschütterliche Integrität und Gerechtigkeit bekannt. Mit einer ausgewogenen Mischung aus Stärke und Sanftmut verbesserte sie das Leben unzähliger Menschen. In stürmischen Zeiten war sie ein Anker der Ruhe und Zuversicht.

Ihr Tod verursachte in der Familie ein Vakuum, in dem sie sich wiederfanden. Sie lernten, mit der Trauer umzugehen, sodass ihr Erbe weiterlebte – in den zahlreichen persönlichen Erinnerungen, die sie hinterließ.

Die Verstorbene lehrte, dass wahre Macht nicht in der Herrschaft über andere, sondern in der Fähigkeit liegt, ihnen zu dienen. Ihr Vermächtnis wird weiterhin ein Leuchtfeuer der Hoffnung und Orientierung sein. Es ist ein unvergessliches Beispiel dafür, wie man mit Anmut, Würde und tiefer Liebe zur Menschheit lebt.

Der Herrscher IV

Einleitung:

Der Verstorbene repräsentierte zu Lebzeiten Autorität, Disziplin und Kontrolle. Er war das Symbol der strukturierten Macht und des organisierten Handelns. Seine Führungsqualitäten waren auf Stabilität und Ordnung ausgerichtet. Sein Dasein war von einer entschlossenen und zielgerichteten Energie geprägt, die das Chaos beendete.

Der Verstorbene versinnbildlichte das Gesetz und die Struktur. In seiner Präsenz spiegelte sich die Fähigkeit wider, Pläne zu schmieden und Visionen in die Realität umzusetzen. Er stand für die Notwendigkeit, Disziplin und Verantwortung zu übernehmen, was sich auf den persönlichen und beruflichen Lebensbereich auswirkte.

In seiner positiven Ausprägung symbolisierte er die Fähigkeit zur fairen, ausgewogenen und weisen Führung. Er zeigte, wie mit Respekt und Integrität geführt wird und wie Richtlinien und Grenzen für Sicherheit und Vertrauen sorgen. Zum Leidwesen seiner Familie neigte er zur Sturheit, Kontrollsucht und Eigenmächtigkeit.

Abschiedsgedanken:

»Ja, es ist so weit: Die seichten Töne meiner Ahnen fordern mich auf, ihnen zu folgen. Während ich mich der Transformation nähere, lobe ich die Führung und Ordnung, mit der ich andere beeinflusst habe.

Meine Aufgabe bestand darin, Wege zu ebnen, Familien zu leiten und sicherzustellen, dass Gerechtigkeit und Disziplin herrschten. In dieser stillen Stunde frage ich mich: Welche Rolle wird mir im Jenseits zugewiesen?

Werde ich weiterhin führen oder wird es Zeit für mich sein, von der Bürde der Führung abzulassen und zu lernen, geführt zu werden?

Ich habe viele Generationen erlebt, die mich zu einer weisen Person werden ließen. Dabei wurde mir klar, dass wahre Führung nicht auf der Macht, sondern auf der Verantwortung für andere beruht. Möge das Erbe von Stärke, Gerechtigkeit und Weisheit Bestand haben. Hoffentlich erkennen die lebensklugen Nachfolger, die Wichtigkeit von Integrität und Mut, sodass sie ihre Entscheidungen stets im besten Interesse aller treffen.

Für eine bessere Welt ermögliche ich alles und hoffe, dass die Geschichte dazu beiträgt, die nächsten Generationen zur Einsicht und Demut zu bewegen. In der Ewigkeit erwarte ich, einen Ort zu finden, an dem ich in Frieden ruhen und die Früchte meiner Arbeit bewundern kann. Bis dahin bitte ich alle, sich an ihren gerechten und weisen Herrscher zu erinnern.«

Rat an die Hinterbliebenen:

»Die Trauer zeichnet dein Gesicht, und betrübt sieht mein Geist zu. Meine körperliche Hülle mag nicht mehr existent sein, doch fraglos lebt die Seele ewig. Das Leben ist dazu geschaffen, Veränderungen und Umbrüche zu erleben. Sie sind unerträglich und schmerzhaft, doch gleichzeitig stärken und formen sie.

Du besitzt die Macht und die Fähigkeit, über diese Belastung hinauszugehen. Erinnere dich an die Werte und Prinzipien, die dir wichtig sind, und lass sie in dieser Zeit der Trauer deine Leitlinie sein. Erlaube nicht, dass der Seelenschmerz Herrschaft über dich erlangt.

In der Bewältigung der Trauer ist es erlaubt, Rückschau auf die bezaubernden Erinnerungen zu halten. Um erneut nach vorn zu blicken und die Kontrolle über das Leben zurückzugewinnen, ist der erste Schritt, sich zu befreien. Vergiss nicht, dass dies nicht das Ende deiner Geschichte ist, sondern eine Erfahrung.

Finde die Stärke und Entschlossenheit in dir, um weiterzumachen. Stelle dich den Ängsten, um aus diesem Verlust eine festere Grundlage für deine Zukunft zu schaffen.«

Außenwelt:

Die Nachricht vom Tode des geschätzten Familienmitglieds wurde von den Angehörigen mit Bestürzung aufgenommen. Es verbreitete sich eine gespenstische Stille, die mehr sagte, als Worte es je könnten. Eine Mischung aus Trauer, Respekt und Angst herrschte in den Köpfen der Hinterbliebenen.

Eine Lücke, die einst Stärke und Weisheit vermittelte, wird vom Dahingeschiedenen hinterlassen. In den Herzen seiner Liebsten verkörperte er Stabilität und Hoffnung. In turbulenten Zeiten beruhigte er die Seelen vieler Menschen durch seine sanfte, überzeugende Art.

Das Andenken an den Verstorbenen rief Erinnerungen an Wohlstand und Frieden hervor. Seine Domäne wurde durch seine Visionen und Entscheidungen zu einem Ort, an dem seine Nachkommen mit Freude zurückblicken.

Die Hinterbliebenen standen vor der Aufgabe, sein Erbe zu bewahren und fortzuführen. Es wurde beraten, wie die Lücke geschlossen werden würde.

Sie waren sich bewusst, dass die kommenden Tage ausschlaggebend für die Zukunft sind.

Es folgten Wochen der Meditation und Gebete und suchten Trost und Hilfe in den Lehren des Verstorbenen. Er lebte in den Traditionen, Geboten und Herzen der Menschen weiter und hinterließ ein unvergängliches Vermächtnis, das die Zeit überdauern würde.

Der Hierophant V

Einleitung:

Der Dahingeschiedene war zu Lebzeiten fasziniert von Spiritualität und integrierte diese in seinen Alltag. Er stand für traditionelle Werte und Glaubenssysteme ein und war ein Bindeglied zwischen dem Himmlischen und dem Irdischen. Sein Wesen zeichnete sich durch Autorität und das Streben nach Wissen aus.

Er lebte wie ein spiritueller Lehrer, der die Suche nach der Essenz repräsentierte. Sein Glaube, seine Inspiration und seine moralischen Handlungen waren ihm heilig, und er widmete sich diesen Themen intensiv.

Der Verstorbene hielt sich strikt an traditionelle Regeln und religiöse Lehren. Als Vertreter der Gesellschaft schuf er Ordnung durch festgelegte Rituale und förderte Einheit und Gemeinschaftssinn. In seiner negativen Ausprägung neigte er zu Starrheit und Intoleranz.