Terzia - Zoe Seeger - E-Book

Terzia E-Book

Zoe Seeger

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Beschreibung

Liana führt ein ganz normales Leben, doch als sie und ihre Mutter in einen Unfall verwickelt werden, bei dem ihre Mutter schwer verletzt wird, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie erfährt, dass sie nur adoptiert ist und gerät kurz darauf in eine völlig fremde Welt voller Magie. Nachdem sie Louisianne kennenlernt, erfährt sie viel Neues, sowohl über sich, als auch über Terzia. Ein lange gehütetes Geheimnis kommt ans Licht.

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Seitenzahl: 133

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Für Sasi

^-^

Inhaltsverzeichnis

Prolog

Der Unfall

Unerwartete Hilfe

Das Tagebuch

Der Traum

Louisianne

Magie

Der Nebelwald

Gewitter

Der Biss

Verrat

Phönix

Prolog

Es war eine warme und klare Sommernacht, die Sterne funkelten am Himmel und der Wind wehte durch die Bäume. Im Königshaus von Terzia schlief in einem Himmelbett ein Baby in den Armen seiner schlafenden Mutter. Der Mond schien durch das Fenster und so konnte man die kristallklaren blauen Augen des Babys sehen, als es erwachte. Es schien alles ganz ruhig, bis ein alter Mann leise das Zimmer betrat und sich zum Bett schlich. Er nahm vorsichtig das kleine Baby aus den Armen der Mutter, wiegte es in seinen Armen und flüsterte dem Baby zu: „Shhh... “, worauf hin es wieder einschlief. „Warum... Warum muss ich mich zwischen meinem Reich und meiner Familie bloß entscheiden... “, flüsterte er dem Baby traurig zu. Als sich die Frau im Schlaf bewegte, verließ er schnell das Zimmer und lief leise in den Thronsaal. Er schloss vorsichtig die Tür und ging in die Mitte des Saales, wo er sich auf einen eingravierten Kreis mit verschiedenen Buchstaben in einer anderen Sprache stellte. Er las die Schrift vor und die Luft begann statisch zu knistern. Als er fertiggelesen hatte, öffnete sich ein schwarzer Riss mitten in der Luft vor ihnen. Er hob das Baby hoch und hielt es vorsichtig in den Riss, wo er es los lies und ihm etwas nach flüsterte: „Liana... Es tut mir leid … aber du gehörst hier nicht hin … als, “ er unterbrach sich und redete beinahe schon angewidert weiter, „Mensch in der ... Königsfamilie. Ich hoffe, du kannst jetzt immerhin ein normales Leben führen... Auf nimmer Wiedersehen … Leb wohl … Liana-Rosé Moranda.“ Dann schloss sich der Riss und dem alten Mann rann eine kleine Träne über die Wange bevor er sich umdrehte und den Raum leise verließ.

Der Unfall

„Puh... endlich fertig“, sagte Liana und lehnte sich erleichtert zurück. Hausaufgaben, so nervig sie auch waren, waren ja leider nötig. Ihr Zeugnis, welches sie letzte Woche bekommen hatte, war ganz gut ausgefallen. Eigentlich besser als erwartet. Sie hatte einen Durchschnitt von 2,4 also ein guter Start in die 9. Klasse. „Liana?“, klang es durch die Wohnung. Verwundert richtete sie sich auf. „Was ist denn, Mum?“, rief sie fragend zurück und warf sich auf ihr Bett. „Kommst du bitte?“ rief ihre Mutter sie erneut. Liana schwang sich vom Bett auf und ging in den Flur, wo ihre Mutter bereits angezogen und mit einem Koffer auf sie wartete. „Auf was wartest du denn noch? Wir hatten doch besprochen, dass wir diese Ferien wie üblich wegfahren“, sagte sie und sah Liana auffordernd an. Natürlich, wie konnte sie das nur vergessen, sie fuhren doch jede Sommerferien nach St. Peter-Ording, dem Geburtsort ihres Vaters. Ja, er hatte wirklich nach dem Motto gelebt: 'hier bin ich geboren und hier werde ich begraben'. Schnell lief sie zurück in ihr Zimmer wo sie ihren Koffer holte. ,Gut das ich meinen Koffer schon vor Tagen gepackt habe, das hatte ich doch tatsächlich vergessen´ dachte sie, während sie sich ihre Jacke anzog. Dann ging sie schnell mit dem Koffer zurück zu ihrer im Flur wartenden Mutter. „Fertig!“, sagte sie und lächelte ihre Mutter fröhlich an. Anfangs hatte es sie gestört, nicht wie ihre Freunde immer an andere Orte zu reisen aber Mittlerweile fand sie es schön, jede Sommerferien das Grab ihres Vaters zu sehen. Mittlerweile kam ihr St. Peter-Ording schon wie ihr zweites Zuhause vor. „Wann geht's los?“ „Sofort!“, sagte ihre Mutter und ging in den Hausflur. Nachdem Liana die Wohnungstür hinter sich zugezogen hatte, schloss Ihre Mutter ab. Liana nahm den Koffer ihrer Mutter und ging in den Fahrstuhl. „Kommst du?“ fragte sie ungeduldig und ihre blauen Augen schweiften im Fahrstuhl umher. So kindisch wie sie sich bei ihrer Mutter verhielt, verhielt sie sich sonst nicht. Familie war ihr sehr wichtig. Für Liana war ihre Mutter zwar die einzige Familie die sie noch hatte, aber sie hatte sich nie eine andere Familie gewünscht.

„Ich mach ja schon. “, sagte ihre Mutter lächelnd während sie sich ihre kastanienbraunen Haare hinter ihr Ohr strich. Merkwürdigerweise hatte Liana nicht annährend das Aussehen ihrer Mutter geerbt. Ihre Mutter hatte schon seit ihrer Geburt kastanienbraunes Haar mit einem Rotstich. Früher hatte Liana sie mal gefragt, ob sie ihre Haare denn färbe. Ihre Mutter hatte dies jedoch sofort verneint. Niemals würde sie sich ihre Haare färben. Sie meinte immer, wenn Liana mal wieder versuchte, sie mit ihren ersten grauen Haaren aufzuziehen, dass man nun mal alt werde und diese Tatsache einfach akzeptieren sollte. Ja, in der Sache hatte ihre Mutter bestimmt recht. Die Augen ihrer Mutter waren ein wunderschönes Braun, was Liana, egal in welcher Situation, schon immer beruhigt hatte. Lianas Augen hingegen waren eisblau. Ihre Mutter meinte immer, dass dieses Blau sie an ihren Traum erinnere.

Ihr Traum war es, Eiskunstläuferin zu werden, jedoch verboten ihre Eltern ihr dies damals, damit sie Karriere machte und sich nicht auf so eine wacklige Zukunft stütze. Weshalb sie Liana auch versprochen hatte ihr, egal was sie später auch machen wollte, immer beiseite zu stehen und sie zu unterstützen. Nachdem nun auch Lianas Mutter den Fahrstuhl betreten hatte, drückte Liana schnell auf das E für Erdgeschoss. Die Türen schlossen sich und es ging schnell hinunter. Auf dem Display blinkten die verschiedenen Stockwerke auf. „6, 5, 4, 3, 2, 1 und E wir sind da!“, sagte Liana lachend. „Manchmal benimmst du dich echt noch wie ein Kleinkind! “, sagte ihre Mutter schmunzelnd. „Ich bin erst 14, ich darf das!“, protestierte sie gespielt gekränkt, während sie ihren Koffer in das rote Auto vor ihr hievte. Solche Kindereien machte sie oft in der Gegenwart ihrer Mutter. Sie liebte es mit ihrer Mutter über solche Situationen zu lachen. „Schatz du betonst doch immer extra, dass du schon am Ende der Sommerferien, also in 5 Wochen, 15 Jahre alt wirst“, sagte ihre Mutter als sie sich auf den Fahrersitz setzte und den Motor startete. Ja, das stimmte, in wenigen Wochen wurde sie 15, schon in wenigen Wochen sollte sie in der 9. Klasse sein. Manchmal wünschte sie sich insgeheim, dass ihr Vater jetzt hier sein könnte und damals nicht an Lungenkrebs gestorben wäre.

Drei Jahre hatte sie mit ihm erleben dürfen. Drei Jahre, an die sie sich kaum erinnerte.

Sie wünschte sich wirklich sehr, dass er ihre Einschulung, ihre Geburtstage und ihre Umschulung miterlebt hätte. Dass er sie vielleicht manchmal ausschimpfen, danach aber auch wieder trösten würde, dass er ihr früher Geschichten vorgelesen und mit ihr das Kleine 1x1 gelernt hätte. Ja dies wünschte sie sich eigentlich, worüber sie jedoch nie ein Wort verlor. Sie hatte nun auf dem Beifahrersitz Platz genommen. „Ja, ja“, murmelte Liana nur und sah verträumt aus dem Fenster. Eine Weile fuhren sie still vor sich hin. „Du Mum...?“, brach Liana dann plötzlich das Schweigen. „Ja, was ist denn Schatz?“, antwortete ihre Mutter. „Können wir Vaters Grab dieses mal wieder besuchen? Ich meine, ich kann ja verstehen, dass er in seiner Heimatstadt beerdigt werden wollte, aber es ist schon doof, dass sie so weit weg liegt... “, sagte Liana und sah fragend zu ihrer Mutter. „Ja, klar machen wir das.... “, weiter kam ihre Mutter nicht. Liana hörte sie aufschreien und spürte, wie das Auto plötzlich ins Schleudern geriet. „Mum!“, schrie sie und kniff ängstlich die Augen zusammen, als sie plötzlich einen lauten Knall und splitterndes Glas hörte, während sie ruckartig in den Sitz gedrückt wurde und ihr der Airbag ins Gesicht platzte. Sobald das Auto zum Stillstand gekommen war und der erste Schock nachließ, öffnete sie vorsichtig ihre Augen. „Was... Ahh... Mum? Was war? … Mum!“, rief sie erschrocken, schnallte sich schnell ab und beugte sich über ihre Mutter. Ihre Mutter war zwischen ihrem Sitz und dem Lenkrad eingeklemmt, das gesamte Auto war verbogen und verbeult. Liana sah sich kurz um. „Wir sind gegen einen Baum gefahren... wie ist das passiert?... Und das mitten auf einer kaum befahrenen Landstraße... “, murmelte sie leise und sah ihre Mutter besorgt an, die nun langsam zu sich kam. „Mum! “, rief sie erleichtert und versuchte, den Sitz irgendwie vom Lenkrad wegzubekommen, was jedoch gar nicht funktionierte, da sich das gesamte Auto verzogen hatte. Wie war das möglich? Wie konnte das passieren? Wie konnte es sein, dass ihre Mutter, mit der sie vor ein paar Minuten noch ganz normal geredet hatte, jetzt verletzt dalag. „I.…Ich hol dich da raus!“, rief sie und ein schreckliches Gefühl stieg in ihr auf... Hilflosigkeit, während sie ihrer Mutter einen kurzen besorgten Bick zuwarf. „Liana... es ist okay... alleine wirst du das nicht schaffen, mein Schatz... hol lieber Hilfe ... “, ihre Stimme zitterte und hörte sich an, als könnte sie jeden Moment versagen. Langsam hob ihre Mutter einen Arm und deutete auf den Wald, der nun vor dem von der Straße abgekommenen Auto lag. „Dahinter … ist eine Tankstelle … sie ist ungefähr 20 Minuten Fußmarsch von hier entfernt... Bitte lauf einfach gerade durch den Wald, dann siehst du sie schon von ganz alleine... “, sagte sie stockend und sah Liana bittend an. „A.… aber ich kann dich doch nicht hier alleine zurück lassen Mum...!“, protestierte Liana. Sie dachte bei sich: Wieso erwartest du von mir, dass ich dich zurücklasse... was, wenn dir etwas passiert..., wenn du nicht mehr bist, bin ich allein...

„Willst du etwa, dass wir hier sterben?“, fragte sie besorgt. „Wir wissen nicht, welche Schäden das Auto hat. Was, wenn es explodiert und was ist, wenn unsere Verletzungen nicht rechtzeitig behandelt werden? Bitte geh und noch etwas... nimm bitte das dicke Buch aus dem Handschuhfach mit... es ist für dich... “, sagte ihre Mutter und lächelte sie aufmunternd an. „Du schaffst das!“, versuchte sie Liana zu motivieren. Liana nickte. „Ich bin bald wieder da!“, sagte sie, nahm das Buch aus dem Handschuhfach, welches bereits offen stand und kletterte durch die zersprungene Frontscheibe, da ihre Tür nicht aufging. „Ich liebe dich ... bis bald“, sagte ihre Mutter lächelnd. Ohne darüber nachzudenken, drückte sie das Buch eng an ihre Brust. ‚Ob ich das schaffe...?‘, dachte sie nervös und rannte weiter. Es dämmerte bereits und der Waldboden war durch die vielen Bäume kaum zu sehen. Immer wieder stolperte sie über mehrere Wurzeln, doch als plötzlich ein Knall ertönte, blieb sie schwer atmend stehen und drehte sich zitternd um. Sie sah eine Art Feuerwolke, die aus der Richtung kam, wo ihre Mutter noch eingeklemmt im Wagen saß. Sofort rannte sie los. ,Nein... Nein... nicht ... Mum - es darf nicht unser Auto sein...‘ dachte sie verzweifelt und heiße Tränen rannen ihr über die Wangen.

„Waahh!“, schrie sie kurz auf, als sie mit ihrem Fuß an einer Wurzel hängen blieb und krachend mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. „Mum... “, hauchte sie verzweifelt. Dann wurden ihre Augen schwer und schlossen sich langsam bis sie schließlich das Bewusstsein verlor.

Unerwartete Hilfe

Au... mein Kopf …, dachte Liana, legte ihre Hand an ihren Kopf und öffnete langsam ihre Augen. Wo bin ich hier... warum liege ich auf dem Waldboden? dachte Liana und sah sich um, als ihr Blick auf das Buch neben ihr fiel. Es hatte einen rosafarbenen Einband und war mit aufwendigen Rosen Stickereien verziert. Auf einmal erinnerte sie sich wieder an alles. „Mum!“, rief sie, nahm das Buch und lief schnell los. Es ist schon dunkel... wie lange ich wohl bewusstlos war... Ich darf auf keinen Fall zu spät kommen..., dachte sie und stolperte so schnell sie konnte durch den Wald. ,Mum! Halte durch gleich bin ich da´,dachte sie und erreichte den Waldrand. „Mum!“, rief sie, brach schwer atmend aus dem Gestrüpp und stolperte auf die direkt davorliegende Straße. Doch als sie sich umsah, war dort... nichts, nichts außer einem großen schwarzen Fleck, wo das Auto von Liana und ihrer Mutter gestanden hatte. Liana ließ das Buch ihrer Mutter fallen und ihre Beine versagten. Fassungslos fiel sie auf ihre Knie. „Mum... nein... das, das…kann nicht sein.... Mum!“, rief sie verzweifelt und Tränen liefen ihr über die Wangen. „Mum!“, rief sie weinend und hielt sich ihre Hände vor ihr Gesicht. „Mum... “, schluchzte sie. Liana verstand die Welt nicht mehr. Warum sie? Warum musste sie alles verlieren, hätte man ihr nicht wenigstens ihre geliebte Mutter lassen können. Ihren Vater hatte man ihr doch schon genommen. Sie war allein...völlig allein auf dieser Welt. Ihr war als würde sie in ein tiefes Loch fallen. Plötzlich spürte sie eine Berührung an ihrer Schulter. Sie bekam es kaum mit. Ihr war alles egal geworden. „Hey Mädchen! Du solltest hier nicht mitten auf der Straße rumsitzen, was ist, wenn ein Auto kommt?“, fragte eine Jungenstimme. „Ist doch egal... Lass mich allein...“, sagte sie und sah mit leerem Blick auf den Boden. „Sag mal, jetzt komm schon von der Straße runter. Das ist gefährlich! “, sagte die fremde Stimme erneut. „...“, sie antwortete nicht mehr, jedoch sah sie diesmal auf. Der Junge sah etwas älter als sie aus. Seine weißblonden Haare stachen ihr sofort ins Auge. Er hatte etwas Magisches und Mystisches an sich. In seinen hellgrünen Augen lag etwas Warmes. Als er ihr verweintes Gesicht sah, half er ihr beim Aufstehen und fragte besorgt: „Hey... was ist denn los, warum weinst du denn?“. Er sah sie fragend an. Liana nahm schnell das Buch ihrer Mutter wieder an sich und drückte es fest gegen ihre Brust. Langsam stand sie mit zittrigen Beinen zögernd auf. Sie senkte ihren Blick, da ihr jetzt wirklich nicht danach war, mit jemanden zu sprechen. „Ich verstehe schon, wenn du nicht mit mir sprechen möchtest, ist das in Ordnung, ich bin Zen, Zen Ashford. Wie heißt du denn?“, versuchte er trotzdem noch einmal, sie zum Reden zu bringen. Liana drehte jedoch nur ihren Kopf weg und ging einfach weiter neben ihm her. „Ich nehme dich erst einmal mit zu mir, da kannst du dich ausruhen und ich kann deine Wunden versorgen.... Dir muss ja echt etwas Schlimmes passiert sein, das tut mir sehr leid für dich … “, sagte er und beäugte besorgt ihre Kopfwunde. ‚Halt doch deine Klappe! Du verstehst doch gar nichts... tu gefälligst nicht so verständnisvoll, wenn du gar nicht weißt, um was es hier geht‘, dachte sie, schlug seine Hand weg und entfernte sich etwas von ihm, doch als sie kurz darauf schwankte, war er sofort wieder an ihrer Seite und stützte sie. Was will dieser Typ? Er hat seine Familie ja sicher noch, er hat nicht gerade alles verloren! Seine Welt ist nicht zusammengebrochen. Er hat doch gar keine Ahnung, wie ich mich gerade fühle! Ich bin jetzt völlig allein...ich habe niemanden mehr..., dachte sie und erneut füllten Tränen ihre Augen. „Lass mich!“, rief sie wütend. „Da versuche ich die ganze Zeit dir ein Wort zu entlocken und das einzige was dir einfällt ist 'Lass mich'? Ziemlich hart. “, sagte er gespielt gekränkt und strich ihr vorsichtig übers Haar. „Hey, alles gut “, versuchte er sie zu beruhigen, als er sah wie die Tränen über ihre Wange liefen. Liana drehte nur ihren Kopf weg, ließ sich aber nun von ihm stützen. Sie lief stillschweigend neben ihm her. „Da sind wir auch schon!“, meinte