Teslas Raumenergie-Konverter - Nikola Tesla - E-Book

Teslas Raumenergie-Konverter E-Book

Nikola Tesla

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Beschreibung

Nikola Tesla soll es gelungen sein einen Konverter zu bauen, der die elektromagnetische Strahlung des Universums auffangen und in elektrische Spannung umwandeln konnte. Mit diesem Konverter soll u. a. das berüchtigte "Pierce Arrow"-Auto betrieben worden sein. Später zerlegte Tesla diesen Konverter allerdings wieder, da nach seiner Meinung die Zeit noch nicht reif sei für diese Technologie. Diese kleine Sammlung enthält die drei deutschen und zwei amerikanische Patente von Nikola Tesla, die mit dem Raumenergie-Konverter in Zusammenhang stehen. Außerdem sind noch drei weitere amerikanische Patente enthalten, u. a. das des Energiesenders. Inhalt: Patent 139,464: Verfahren und Vorrichtung zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther oder die Erde oder beide gesandten elektrischen Impulsen oder Schwingungen. Patent 139,465: Verfahren und Vorrichtung zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther oder die Erde oder beide gesandten elektrischen Impulsen oder Schwingungen. Patent 139,466: Verfahren zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther gesandten Einwirkungen. Patent 685,957: APPARATUS FOR THE UTILIZATION OF RADIANT ENERGY. Patent 685,958: METHOD OF UTILIZING RADIANT ENERGY. Patent 577,671: MANUFACTURE OF ELECTRICAL CONDENSERS, COILS, & c. Patent 787,421: ART OF TRANSMITTING ELECTRICAL ENERGY THROUGH THE NATURAL MEDIUM Patent 1,119,732: APPARATUS FOR TRANSMITTING ELECTRICAL ENERGY. Erstveröffentlichung: Patentiert 1901, Autor: Nikola Tesla 2. E-Book-Auflage 2018 Umfang: ca. 60 Buchseiten, 8 Original-Abbildungen

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Seitenzahl: 89

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Teslas

Raumenergie-Konverter

8 Original-Patente

von

Nikola Tesla

Impressum

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Weitere Informationen, sowie das gesamte Verlagsprogramm finden Sie unter www.fsverlag.de.

Freundliche Grüße

Fabian Schwab

Überarbeitung, Cover: F. Schwab Verlag

Neuauflage: F. Schwab Verlag – www.fsverlag.de

Copyright © 2018 by F. Schwab Verlag

Inhalt
Vorwort des Herausgebers
Patent 139,464
Patent 139,465
Patent 139,466
Patent 685,957
Patent 685,958
Patent 577,671
Patent 787,421

Vorwort des Herausgebers

Nikola Tesla war mir schon länger als genialer Erfinder und als herausragende Persönlichkeit bekannt. Eine intensivere Beschäftigung mit seinem Werk erfolgte allerdings erst nach der Lektüre von Klaus Jebens‘ Buch „Die Urkraft aus dem Universum“. Klaus Jebens ist der Sohn von Heinrich Jebens, der das erste „Deutsche Erfinderhaus“ gründete und aller Wahrscheinlichkeit nach der einzige Deutsche war, der mit Nikola Tesla 1930 eine Fahrt in dessen berüchtigten „Pierce Arrow“ unternehmen konnte. Betrieben wurde das Auto von einem von Tesla entwickelten Raumenergie-Konverter, der eine bisher unbekannte elektromagnetische Strahlung aus dem Universum auffangen und in elektrischen Strom umwandeln konnte. Auf diesen Konverter wurden Tesla bereits 1901 die amerikanischen Patente 685,957 und 685,958 sowie die deutschen Patente 139,464, 139,465 und 139,466 erteilt. Von Seiten der amerikanischen Großindustrie wurde daraufhin Druck auf ihn ausgeübt und er musste seine Erfindung vorerst ruhen lassen. Erst im Jahr 1929 entwickelte er in einem geheimen Labor in Kanada einen Konverter mit dem ein Jahr später der Pierce Arrow angetrieben wurde und von dem Heinrich Jebens berichtete. Im Gespräch mit Nikola Tesla erfuhr Jebens, dass die Grundidee für diesen Konverter auf eines der früheren Patente zurückgeht.

In der Aktennotiz seines Vaters über das Treffen mit Tesla, die Klaus Jebens 2001 entdeckte, heißt es:

„Im regen Gespräch mit Mr. Tesla erfuhr ich weitere Einzelheiten, dass die Grundidee zu diesem Auto von eines seiner früheren Patente stammt, in dem er die richtig erkannte Aetherenergie von elektromagnetischen Wellen in elektrische Spannung umformte, die überall auf der Erde und in der Welt vorhanden ist. Alle Gestirne werden dadurch gesteuert. Nach seiner Erklärung ist es gar nicht so schwierig, diese Kraft anzuzapfen und nach Veränderung durch einen Konverter zu nutzen, von der es unsagbare Mengen an Energie gibt. Es muss nur der richtige Weg gewählt werden, über den er noch nicht sprechen möchte. Er erwähnte nur, dass dieser Konverter so viel Energie abgibt, dass er auch noch ein ganzes Haus mit elektrischem Strom versorgen könnte.“

Tesla selbst zerlegte den Konverter allerdings wieder, da er der Meinung war, dass die Zeit für diese Technologie noch nicht reif sei.

Mehr dazu und vieles weitere über Freie Energie und über die Arbeit von Klaus Jebens erfahren Sie im oben genannten Buch.

Mithilfe dieses E-Books sollen die Patente von Nikola Tesla einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht werden. Neben den fünf Patenten zur Raumenergie wurden zwei weitere Patente übernommen. Auf Patent 577,671 bezieht sich Tesla in den beiden anderen amerikanischen Patenten. Bei Patent 1,119,732 handelt es sich um den Energiesender, der als Grundlage für den „Wardenclyffe Tower“ gedient haben könnte.

Die Patente wurden im Original übernommen.

Bei Fragen rund um das E-Book bitte an den Verlag wenden. Herzlichen Dank!

Der Herausgeber

Patent 139,464: Verfahren und Vorrichtung zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther oder die Erde oder beide gesandten elektrischen Impulsen oder Schwingungen.

Kaiserliches Patentamt

PATENTSCHRIFT

Nr. 139 464

Klasse 21a.

NIKOLA TESLA IN NEW YORK. (V. ST. A).

VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR NUTZBARMACHUNG VON AUS DER FERNE DURCH DEN ÄTHER ODER DIE ERDE ODER BEIDE GESANDTEN ELEKTRISCHEN IMPULSEN ODER SCHWINGUNGEN.

Patentiert im Deutschen Reich vom 20. Juni 1901 ab.

Ausgegeben den 27. März 1903.

Man kennt bereits mehrere Verfahren zur Erzeugung elektrischer Impulse oder Schwingungen und Uebertragung derselben durch den Äther oder die Erde oder beide und zur Verwertung derselben für die Auslösung von entfernten Empfängern. Auch hat man solche Verfahren mit größerem oder geringerem Erfolg für verschiedene Zwecke angewendet; doch ist es für jedes Verfahren wesentlich, daß die von den Sendern erzeugten Impulse so kräftig als nur irgend möglich ausfallen. Ferner ist es mit Rücksicht darauf, daß in den meisten Fällen der auf den entfernten Empfänger übertragene Energiebetrag nur einen geringen Bruchteil der von der Gebestelle ausgesendeten Gesamtenergie darstellt, für die Erreichung günstigster Ergebnisse erforderlich, so viel als möglich von der übertragenen Energie, gleichgültig welcher Art der Empfänger und die Schwingungen selbst sind, für den Betrieb des Empfängers nutzbar zu machen.

Aus diesem Grund hat Erfinder bisher u. a. einen Empfangsstromkreis von hoher Selbstinduktion und sehr geringem Widerstand angewendet, dessen Eigenschwingungszahl genau auf die Periodenzahl der verwendeten elektrischen Schwingungen abgestimmt war; hierdurch wurde erreicht, daß eine größere Anzahl der von der Gebestelle ausgesendeten Impulse zusammen auf den Empfänger einwirkten und daher die auf die Empfangsvorrichtung ausgeübte Wirkung vergrößert wurde. Auf diese Weise und mit den angegeben Mitteln wurden in vielen Fällen entschiedene Vorteile erreicht; doch ist dieses Verfahren sehr häufig entweder gar nicht zu verwerten oder liefert nur geringe Erfolge. Erzeugt z. B. die Energiequelle Impulse gleichbleibender Polarität oder Impulse von langer Dauer, so ist es unmöglich, ihre Wirkung in der angegebenen Weise zu erhöhen. Bei kurzen, außerordentlich rasch aufeinander folgenden Impulsen ist der gewonnene Vorteil unbedeutend infolge der Ausstrahlung und des unvermeidlichen Verlustes infolge des Widerstandes des Empfangsstromkreises. Diese Verluste vermindern sowohl die Stärke als auch die Zahl der gemeinsam auf den Empfänger wirkenden Impulse erheblich und, da die Anfangsstärke eines jeden Impulses notwendigerweise beschränkt ist, so wird auch nur ein winziger Energiebetrag für die Auslösung des Empfängers nutzbar. Da dieser Betrag von der durch einen einzigen Impuls in den Empfänger gesendeten Energie abhängt, so muss man offenbar entweder einen großen, kostspieligen und daher unzweckmäßigen Sender benutzen oder einen zu empfindlichen und daher zu leicht in Unordnung geratenden Empfänger anwenden. Außerdem besteht die durch Zusammenwirkung der Impulse erhaltene Energie in äußerst schnellen Schwingungen und ist daher für den Betrieb gewöhnlicher Empfänger ungeeignet, um so mehr als diese Energieform enge Grenzen für die Art und Zeit ihrer Anwendung auf solche Vorrichtungen bedingt.

Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nutzbarmachung von aus der Ferne durch den Äther oder die Erde oder beide fortgepflanzten elektrischen Impulsen oder Schwingungen und zur Verwertung derselben für die Auslösung oder Beherrschung von Empfängern; und zwar sind bei dem vorliegenden Verfahren die oben angegebenen Beschränkungen und Uebelstände vermieden. Die Empfänger können beliebiger Art, beispielsweise gewöhnliche elektromagnetische Relais, sein und bilden Teile von Arbeitsvorrichtungen, die verschiedenen Zwecken dienen. Die Arbeitsvorrichtungen können beispielsweise Signalvorrichtungen, Telegraphenvorrichtungen, Uhraufziehvorrichtungen oder andere Einrichtungen sein. Für die Zeichen- oder Nachrichtenübertragung wird das Verfahren noch dahin vervollständigt, daß auf der Sendestelle die Impulse oder Schwingungen willkürlich gewechselt oder unterbrochen werden, so daß lange und kurze Reihen von aufeinander folgenden Impulsen entstehen, die den Strichen und Punkten des Morse’schen Schreibtelegraphen entsprechen und wie diese unterschieden werden können. Die Empfangsvorrichtung wird dann so eingestellt, daß sie die Impulse oder Schwingungen in zweckmäßiger Weise aufzufangen und zu verwerten vermag.

Im allgemeinen beruht das Verfahren darauf, daß die durch die Schwingungen übertragene Energie unmittelbar zum Laden eines Kondensators benutzt wird, und daß der so geladene Kondensator unter Vermittlung einer gleichmäßig angetriebenen, einen Stromkreis in bezüglich Folge und Dauer vorherbestimmten Zeiträumen schließenden und öffnenden Vorrichtung durch ein als Empfänger dienendes Relais oder dergl. einer Arbeitsvorrichtung entladen wird.

Fig. 1 ist eine schematisierte Darstellung der Vorrichtung und Fig. 2 stellt die Vorrichtung in der Anordnung zum Auffangen gleichgerichteter Impulse dar.

Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Empfangsvorrichtung ist in dem übertragenden Medium, nämlich in der Luft bezw. dem Äther oder in der Erde oder in beiden an zwei beliebigen Punkten, zwischen denen ein Unterschied im elektrischen Potential von beliebiger Größe entsteht oder irgendeine Weise durch die Wirkung der auszunutzenden oder zu untersuchenden Impulse oder Schwingungen erhalten wird, je eine Platte oder Elektrode 1 und 2 derart angeordnet, daß sie durch Vermittlung jener Impulse oder Schwingungen entgegengesetzt geladen werden können. Diese Elektroden sind mit den Klemmen 27, 28 eines gut isolierten Kondensators 3 von hoher Kapazität verbunden. Mit den Kondensatorklemmen ist auch der Empfänger 4 (beispielsweise ein Relais) verbunden, und zwar in Reihenschaltung mit einer geeigneten Vorrichtung, welche zur Entladung des Kondensators durch den Empfänger in zweckentsprechenden Zeitzwischenräumen dient. Im vorliegenden Fall besteht diese Vorrichtung aus einem teils aus leitendem, teils aus isolierendem Stoff 6 bezw. 7 hergestellt Zylinder 5, der in geeigneter Weise mit einer beliebigen Geschwindigkeit in Umdrehung versetzt wird. Der leitende Teil 6 steht in leitender Verbindung mit der Welle 8 und ist mit dreieckigen Ausläufern 9 versehen, auf denen die Bürste 10 gleitet, welche von der im Bock 12 einstellbaren Stange 11 getragen wird. Eine zweite Bürste 13 schleift auf der Welle 8. Es ist nun ersichtlich, daß, solange einer der Ausläufer 9 mit der Bürste 10 in Berührung kommt, der den Empfänger 4 enthaltende Stromkreis geschlossen ist und der Kondensator durch den Empfänger entladen wird. Durch Regelung der Drehungsgeschwindigkeit des Zylinders 5 und Längsverschiebung der Bürste 10 auf dem Zylinder kann man erreichen, daß der Stromkreis sich in so schneller Folge öffnet und schließt, als es erforderlich ist.

Wenn die Impulse oder Schwingungen (welcher Art sie auch sein mögen) eine bestimmte Elektrizitätsmenge von gleichem Vorzeichen auf jede der Elektroden oder Platten 1 und 2 übertragen, sei es ununterbrochen oder in hinreichend langen Zeiträumen, so wird der Kondensator auf ein bestimmtes Potential geladen. Die so aufgespeicherte Energiemenge, welche der durch die Entladevorrichtung bestimmten Zeit entspricht, setzt während der Entladung des Kondensators den Empfänger in Tätigkeit.

Sehr oft freilich sind die Impulse oder Schwingungen und ihre Anwendungsbedingungen derart, daß ohne weitere Vorkehrungen im Kondensator nicht hinreichend Energie angesammelt werden kann, um den Empfänger in Tätigkeit zu setzen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn jede der Platten 1, 2 Elektrizität von schnell wechselndem Vorzeichen empfängt, oder auch, wenn jede zwar Elektrizität von demselben Vorzeichen, aber nur während solcher Zeiträume empfängt, die nur kurz sind im Vergleich zu den dazwischen liegenden Zeiträumen. In solchen Fällen wird man eine besondere Vorrichtung in den Stromkreis zwischen die Platten 1, 2 und den Kondensator 3 schalten, um den Kondensatorklemmen Elektrizitätsmengen von gehöriger Beschaffenheit und in der erforderlichen Aufeinanderfolge zuzuführen, so daß sich der nötige Betrag an Energie im Kondensator aufspeichern kann.