The Black Cat / Der schwarze Kater (mit Audio) - Edgar Allan Poe - E-Book

The Black Cat / Der schwarze Kater (mit Audio) E-Book

Edgar Allan Poe

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Beschreibung

Innovative Lesemethode von Ilya Frank - Ungekürzter Originaltext. Zweisprachiges Buch Englisch-Deutsch. "The Black Cat" ("Der schwarze Kater") ist eine Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Sie handelt von der Wesensveränderung eines einst weichherzigen Jungen zu einem psychotischen Mörder. Edgar Allan Poe war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Er prägte entscheidend die Gattung der Kurzgeschichte sowie die Genres der Kriminalliteratur und der Horror- bzw. Schauerliteratur. Ungekürzter Originaltext. Spaß am Lesen im Original – und das schon als Anfänger oder Wiedereinsteiger. Innovative Lesemethode von Ilya Frank. Fremdsprachen durch Spaß am Lesen lernen, auffrischen und perfektionieren. Effiziente und mühelose Erweiterung des Wortschatzes dank der innovativen Lesemethode. Es bereitet keine Mühe, um im Original zu lesen und kein Wörterbuch ist notwendig, um jedes Wort genau zu verstehen. Nebenbei erlernt man den Wortschatz und wiederholt / verbessert die Grammatik. Dank der integrierten Hörbücher wird auch das Hörverständnis trainiert.

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Edgar Allan Poe

The Black Cat

Der schwarze Kater

Aus dem Englischen übersetzt von

Ulrike Wittmann

Lesemethode von Ilya Frank

Alle Rechte vorbehalten.

© Copyright 2021 EasyOriginal Verlag e.U., Anastasia Guskova

Medieninhaber:

EasyOriginal Verlag e.U., Anastasia Guskova

Eroicagasse 18/3, 1190 Wien, Österreich

Verlagsort: Wien, Österreich

Cover & Layout: EasyOriginal Verlag e.U.

Printed in Germany 2021

Text Originalfassung: Edgar Allan Poe / Gutenberg

Deutsche Übersetzung: Ulrike Wittmann

Audiobook: Librivox / EliseDee

1. Auflage

ISBN print 978-3-99112-179-4

ISBN epub 978-3-99112-180-0

ISBN pdf 978-3-99112-181-7

ISBN mobi 978-3-99112-182-4

Website und Online-Shop:

www.easyoriginal.com

Wie lese ich dieses Buch?

Liebe Leserinnen und Leser!

Sie haben hier nicht das nächste adaptierte Buch vor sich, das auf einer gekürzten und vereinfachten Fassung des Originaltexts basiert.

Sondern vor allem ein interessantes Buch in einer Fremdsprache, das in der echten, “lebendigen” Sprache in der Originalfassung des Autors wiedergegeben wird.

Sie müssen sich überhaupt nicht an einen Tisch setzen, um mit dem Unterricht zu beginnen. Dieses Buch kann überall gelesen werden – zum Beispiel in der U-Bahn oder auf der Couch, wenn Sie sich nach der Arbeit ausruhen. Denn die Einzigartigkeit dieser Methode liegt gerade darin, dass Sie sich die fremdsprachigen Vokabeln ganz ohne Pauken und ohne zusätzliches Wörterbuch schnell von selbst merken, einfach, weil sich diese im Text wiederholen.

Sie lesen ganz entspannt einen Originaltext und verstehen dabei jedes Wort und jeden Ausdruck ohne Wörterbuch!

Es gibt viele Klischees, wenn es darum geht, eine Fremdsprache zu erlernen: dass nur Menschen mit einem besonderen Talent oder bestimmten Vorkenntnissen (Zweit- oder Drittsprache usw.) eine neue Sprache lernen könnten, dass dies fast von der Wiege aus erfolgen sollte und vor allem, dass es im Allgemeinen eine schwierige und ziemlich mühsame Aufgabe ist.

Das stimmt aber alles nicht! Die langjährige und erfolgreiche Anwendung von Ilya Franks Lesemethode beweist:

Jeder kann interessante Bücher in einer Fremdsprache lesen!

Und das

In jeder Sprache

In jedem Alter

und auch auf jedem Niveau (beginnend mit Anfänger)!

Für russischsprachige Menschen gibt es heute bereits mehr als 400 Bücher in 63 verschiedenen Sprachen. Und Millionen von Lesern, die an sich selbst glauben!

Und auch für deutsche Muttersprachler sind die ersten Bücher schon vorbereitet. Diese werden derzeit vor allem in 5 Ausgangssprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch) intensiv weiterentwickelt.

Also, “wie geht das?”

Bitte öffnen Sie eine Seite dieses Buches. Sie werden sehen, dass der Text in Abschnitte unterteilt ist. Zuerst kommt die angepasste Passage — ein Text mit einer wörtlichen deutschen Übersetzung und einem kleinen lexikogrammatischen Kommentar. Dann folgt derselbe Text noch einmal, aber diesmal ohne Übersetzung und Kommentare.

Wenn Sie die Fremdsprache erst seit Kurzem lernen, sollten Sie zuerst den kommentierten Text und daraufhin denselben Text ohne die Kommentare lesen. Wenn Sie die Bedeutung eines Wortes vergessen haben, aber Ihnen der Zusammenhang im Großen und Ganzen klar ist, dann müssen Sie dieses Wort nicht extra im kommentierten Abschnitt heraussuchen. Sie werden diesem Wort wiederbegegnen.

Der nicht-adaptierte Text dient dazu, dass Sie eine Zeit lang — wenn auch nur kurz — “ins kalte Wasser geworfen werden”. Nachdem Sie den nicht-adaptierten Text gelesen haben, lesen Sie den darauffolgenden, angepassten Text. Zum Zweck der Wiederholung zurückgehen brauchen Sie nicht! Lesen Sie einfach weiter.

Mit diesem Buch können Sie auch Ihr Hörverständnis trainieren/verbessern.

Das Buch enthält ein Hörbuch, das entsprechend der Adaptionsabschnitte in Fragmente aufgeteilt ist. Vor jedem Originaltextfragment finden Sie dessen Nummer.

Zuerst wird die Flut an unbekannten Wörtern und Formen überwältigend auf Sie wirken. Aber haben Sie keine Angst: niemand testet Sie! Beim Lesen “beruhigt sich alles” (auch, wenn es erst bei der Mitte oder sogar gegen Ende des Buches passiert) und Sie werden überrascht sein: “Warum kommt schon wieder die Übersetzung und der Wortstamm— mir ist alles klar!” Wenn dieser Moment der “Klarheit” eintritt, können Sie das Gegenteil machen: Lesen Sie zuerst den nicht-adaptierten Teil und schauen Sie sich dann den adaptierten an. Diese Art zu lesen ist auch für jene empfehlenswert, die die Sprache bereits auf einem fortgeschrittenen Niveau beherrschen.

Sprache ist von Natur aus ein Mittel zum Zweck, aber kein Selbstzweck. Deshalb wird eine neue Sprache nicht dann am besten aufgenommen, wenn “eingepaukt” wird, sondern wenn sie auf natürliche Weise verwendet wird — entweder in der Live-Kommunikation oder in Form einer unterhaltsamen Lektüre. Damit lernt es sich von selbst.

Vokabellernen sollte nicht langweiliges Auswendiglernen von Wörtern und Regeln bedeuten, sondern lebendig sein und auf vielen neuen Eindrücken basieren. 

Anstatt ein Wort mehrmals zu wiederholen, ist es oft besser, dem Vokabel in verschiedenen Kombinationen und in verschiedenen semantischen Kontexten zu begegnen. Der Großteil des allgemeinen Wortschatzes bleibt Ihnen aufgrund der Textlektüre auf eine natürliche Weise und ohne Pauken erhalten, weil der Wortschatz ständig wiederholt wird. Daher müssen Sie nach dem Lesen des Textes nicht aktiv versuchen, sich Wörter daraus zu merken. “Ich mache nicht weiter, bevor ich das hier nicht kann” — dieses Prinzip passt hier nicht. Je intensiver Sie lesen und je schneller Sie im Text vorankommen, desto besser für Sie. Auch wenn es seltsam klingt, in diesem Fall gilt: je oberflächlicher und je entspannter Sie lesen, desto besser. Denn dann erledigt die Menge an Stoff die Arbeit von alleine und die Menge führt schließlich zu Qualität. Sie müssen also nur lesen — denken Sie am besten gar nicht daran, dass Sie eine Fremdsprache erlernen wollen, sondern konzentrieren Sie sich einfach auf den Inhalt des Buches!

Das Hauptproblem aller, die jahrelang eine Sprache lernen, ist, dass sie die Sprache sehr langsam erlernen und sich nicht voll darauf einlassen. In Wirklichkeit muss man eine Sprache aber nicht so sehr erlernen, als sich daran gewöhnen. Beim Spracherwerb geht es weniger um rationales Verständnis oder ein gutes Gedächtnis als um praktische Übung. In diesem Sinne ähnelt das Erlernen einer Sprache dem Erlernen einer Sportart — auch sie muss ständig betrieben werden, um Ergebnisse zu erzielen. Wenn Sie kompletter Anfänger sind und viel lesen, können Sie damit rechnen, innerhalb von drei bis vier Monaten eine neue Sprache flüssig lesen zu können. Wenn Sie im Gegensatz dazu nur ab und zu pauken, quälen Sie sich damit nur selbst und treten am Fleck. Sprache in diesem Sinne ist wie ein Eisberg — Sie müssen ihn schnell erklimmen! Solange Sie es nicht bis zur Spitze schaffen, werden Sie immer wieder hinunterrollen. Wenn Sie einmal so weit sind, dass Sie frei lesen können, werden Sie diese Fähigkeit nie wieder verlieren, auch wenn Sie erst Jahre später wieder in dieser Sprache lesen. Aber Sie sollten gleich von Beginn an aktiv lesen, um dieses Können zu erwerben — ansonsten besteht das Risiko, dass alles Gelernte wieder verschwindet.  

Und was mit der Grammatik? Um einen derart kommentierten Text zu verstehen, sind keine ausführlichen Grammatikkenntnisse erforderlich — es wird alles von selbst klar. Bestimmte Formen tauchen immer wieder auf und die Grammatik wird auch intuitiv verstanden. Schließlich lernen Menschen, die in eine neue Sprachumgebung gezogen sind, die Sprache auch oft einfach durch das Umfeld und ohne sich jemals mit Grammatik befasst zu haben. Dies soll Sie nicht von der Grammatik abhalten (Grammatik ist sehr interessant, befassen Sie sich ruhig damit). Aber Sie sollen nicht glauben, dass Sie mit dem Lesen dieses Buches nur anfangen können, wenn Sie alle Regeln und grammatischen Grundlagen kennen.

Diese Bücher helfen Ihnen, eine wichtige Barriere zu überwinden: Sie gewinnen an Wortschatz, gewöhnen sich an die Logik der Sprache und sparen viel Zeit und Mühe.

Ilya Frank - wer ist das?

Ilya Frank wurde 1963 in Moskau geboren. 1985 absolvierte er die philologische Fakultät der Moskauer Staatlichen Universität mit einem Abschluss als Deutscher Philologe und Deutschlehrer. Er unterrichtete mehrere Jahre lang in der Schule, dann in Fremdsprachenkursen und auch als Professor an der Russischen Staatlichen Universität für Geisteswissenschaften.

Seit 2001 werden in Russland fremdsprachige Bücher nach der Lesemethode von Ilja Frank veröffentlicht. Bis Juli 2019 wurden über 400 Bücher für russischsprachige Leser in 63 Sprachen vorbereitet. Es werden ständig neue Bücher veröffentlicht und das Sprachspektrum erweitert sich weiter. Ilya Frank übersetzt selbst (aus einer Reihe von germanischen, romanischen und auch orientalischen Sprachen) und koordiniert und lektoriert die Arbeit der Mitübersetzer.

Ilya Frank ist der Autor mehrerer deutschsprachiger Lehrbücher für Russischsprachige.

The Black Cat

Der schwarze Kater

Audiobook:

https://easyoriginal.com/audio/e18

For the most wild (für die höchst wilde), yet most homely narrative (doch höchst gemütliche Erzählung; homely [‚həumlɪ]; narrative [‚nærətɪv])which I am about to pen (die ich dabei bin niederzuschreiben;to be about to do something — bereit sein, etw zu tun; dabei sein, etw zu tun), I neither expect nor solicit belief (erwarte ich weder, noch fordere ich Glauben;neiter … nor[‚naɪðə] – weder … noch; expect [ɪk‘spekt]; solicit [sə‘lɪsɪt]; belief [bɪ‘liːf]). Mad indeed would I be to expect it (verrückt in der Tat wäre ich, ihn zu erwarten; indeed [ɪn‘diːd]), in a case where my very senses reject their own evidence (in einem Fall, wo meine eigenen Sinne ihren eigenen Beweis zurückweisen; to reject [rɪ‘ʤekt]; evidence [‚evɪd(ə)n(t)s]). Yet, mad am I not (dennoch, verrückt bin ich nicht) — and very surely do I not dream (und sehr gewiss träume ich nicht; surely [‚ʃuəlɪ];to dream — träumen, phantasieren). But tomorrow I die (aber morgen sterbe ich), and today I would unburthen my soul (und heute möchte ich meine Seele entlasten; unburthen [ʌn‘bɜːð(ə)n]).

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For the most wild, yet most homely narrative which I am about to pen, I neither expect nor solicit belief. Mad indeed would I be to expect it, in a case where my very senses reject their own evidence. Yet, mad am I not — and very surely do I not dream. But tomorrow I die, and today I would unburthen my soul.

My immediate purpose is to place before the world (meine unmittelbare Absicht ist es vor die Welt zu stellen; immediate [ɪ’miːdɪət]; purpose [‘pɜːpəs]), plainly, succinctly, and without comment (klar, prägnant und ohne Kommentar; succinctly [sək’sɪŋ(k)tlɪ]; comment [‘kɔment]), a series of mere household events (eine Serie von schlichten Haushaltsereignissen; series [‘sɪəriːz];mere[mɪə] – schier, bloß;household [‘haushəuld]; event [ɪ’vent]). In their consequences (in ihren Konsequenzen; consequence [‘kɔn(t)sɪkwən(t)s]), these events have terrified — have tortured — have destroyed me (haben diese Ereignisse mich entsetzt, gequält, zerstört; terrify [‘terəfaɪ]; torture [‘tɔːʧə]; destroy [dɪ’strɔɪ]). Yet I will not attempt to expound them (dennoch will ich nicht versuchen, sie zu erklären; attempt [ə‘tempt]; expound [ɪk‘spaund]). To me, they have presented little but Horror (für mich haben sie wenig gezeigt außer Schrecken; to present [prɪ‘zent]) — to many they will seem less terrible than baroques (für viele werden sie weniger schrecklich als Grotesken scheinen; baroque [bə‘rɔk]).

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My immediate purpose is to place before the world, plainly, succinctly, and without comment, a series of mere household events. In their consequences, these events have terrified — have tortured — have destroyed me. Yet I will not attempt to expound them. To me, they have presented little but Horror — to many they will seem less terrible than baroques.

Hereafter, perhaps, some intellect may be found (hiernach wird vielleicht ein Verstand gefunden; hereafter [ˌhɪər’ɑːftə] perhaps [pə’hæps]; intellect [‘ɪntəlekt]) which will reduce my phantasm to the commonplace (der meine Phantasmen auf das Gewöhnliche reduzieren wird; reduce [rɪ’djuːs]; phantasm [‘fæntæz(ə)m];commonplace [‘kɔmənpleɪs];common — gewöhnlich;place — Ort) — some intellect more calm, more logical (ein Verstand, ruhiger, logischer; calm [kɑːm]; logical [‘lɔʤɪk(ə)l]), and far less excitable than my own (und wesentlich weniger erregbar als mein eigener; excitable [ɪk’saɪtəbl]), which will perceive (der wahrnehmen wird; perceive [pə’siːv]), in the circumstances I detail with awe (in den Umständen, die ich mit Staunen beschreibe; circumstance [‘sɜːkəmstæn(t)s]; detail [‘diːteɪl]; awe [ɔː]), nothing more than an ordinary succession of very natural causes and effects (nichts mehr als eine gewöhnliche Folge von sehr natürlichen Ursachen und Wirkungen; ordinary [‘ɔːd(ə)n(ə)rɪ]; succession [sək’seʃ(ə)n]; natural [‘næʧ(ə)r(ə)l]; cause [kɔːz];effect [ɪ’fekt]).

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Hereafter, perhaps, some intellect may be found which will reduce my phantasm to the commonplace — some intellect more calm, more logical, and far less excitable than my own, which will perceive, in the circumstances I detail with awe, nothing more than an ordinary succession of very natural causes and effects.

From my infancy (von meiner frühen Kindheit an; infancy [‘ɪnfən(t)sɪ]) I was noted for the docility and humanity of my disposition (war ich für die Fügsamkeit und Menschlichkeit meines Gemüts bekannt; docility [dəu’sɪlətɪ]; humanity [hjuː’mænətɪ]; disposition [ˌdɪspə’zɪʃ(ə)n]). My tenderness of heart was even so conspicuous (die Zärtlichkeit meines Herzens war sogar so auffällig; tenderness [‘tendənəs]; heart [hɑːt]; even [‘iːv(ə)n]; conspicuous [kən’spɪkjuəs]) as to make me the jest of my companions (dass sie mich zum Scherz meiner Begleiter machte; companion [kəm’pænjən]). I was especially fond of animals (ich mochte besonders Tiere gerne; especially [ɪs’peʃ(ə)lɪ];to be fond of— lieb haben; gern haben;fond — verliebt; zärtlich), and was indulged by my parents with a great variety of pets (und wurde von meinen Eltern mit einer großen Auswahl an Haustieren verwöhnt; indulge [ɪn’dʌlʤ]; variety [və’raɪətɪ]). With these I spent most of my time (mit diesen verbrachte ich den Großteil meiner Zeit; to spend), and never was so happy (und war nie so glücklich)as when feeding and caressing them (wie während ich sie fütterte oder streichelte;caressing [kə’resɪŋ]).

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From my infancy I was noted for the docility and humanity of my disposition. My tenderness of heart was even so conspicuous as to make me the jest of my companions. I was especially fond of animals, and was indulged by my parents with a great variety of pets. With these I spent most of my time, and never was so happy as when feeding and caressing them.

This peculiarity of character grew with my growth (diese Charakterbesonderheit wuchs mit meinem Wachsen; peculiarity [pɪˌkjuːlɪ’ærətɪ]; character [‘kærəktə]; to grow), and in my manhood (und in meiner Männlichkeit;manhood [‘mænhud]), I derived from it one of my principal sources of pleasure (erhielt ich daraus eine der Hauptquellen meiner Freude; derive [dɪ’raɪv]; principal [‘prɪn(t)səp(ə)l]; source [sɔːs]). To those who have cherished an affection for a faithful and sagacious dog (zu denen, die die Zuneigung eines treuen und verständigen Hundes schätzten;cherish [‘ʧerɪʃ]; affection [ə’fekʃ(ə)n];sagacious[sə’geɪʃəs]– scharfsinnig, verständig), I need hardly be at the trouble of explaining (muss ich mich kaum um eine Erklärung bemühen; trouble [‘trʌbl];explaining [ɪk’spleɪnɪŋ]) the nature or the intensity of the gratification thus derivable (der Beschaffenheit oder der Intensität der Befriedigung, die so erhältlich ist; intensity [ɪn’ten(t)sətɪ]; gratification [ˌgrætɪfɪ’keɪʃ(ə)n];thus – so; derivable [dɪ’raɪvəbl]). There is something in the unselfish and self-sacrificing love of a brute (es gibt etwas in der selbstlosen und selbstaufopfernden Liebe eines Tiers;self-sacrificing[ˌself’sækrɪfaɪsɪŋ] — selbstaufopfernd;to sacrifice [‘sækrɪfaɪs]— opfern; brute [bruːt]), which goes directly to the heart of him (das direkt in das Herz desjenigen geht; directly [dɪ’rektlɪ])who has had frequent occasion (der häufig Gelegenheit hat; frequent [‘friːkwənt]; occasion [ə’keɪʒ(ə)n]) to test the paltry friendship and gossamer fidelity of mere Man (die armselige Freundschaft und hauchdünne Treue des bloßen Menschen zu testen;gossamer[‘gɔsəmə] — hauchzart; hauchdünn; fidelity [fɪ’delətɪ]).

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This peculiarity of character grew with my growth, and in my manhood, I derived from it one of my principal sources of pleasure. To those who have cherished an affection for a faithful and sagacious dog, I need hardly be at the trouble of explaining the nature or the intensity of the gratification thus derivable. There is something in the unselfish and self-sacrificing love of a brute, which goes directly to the heart of him who has had frequent occasion to test the paltry friendship and gossamer fidelity of mere Man.

I married early (ich heiratete früh), and was happy to find in my wife a disposition not uncongenial with my own (und war glücklich in meiner Ehefrau eine Veranlagung nicht unähnlich der Meinen zu finden; disposition [ˌdɪspə’zɪʃ(ə)n]; uncongenial [ˌʌnkən’ʤiːnɪəl]). Observing my partiality for domestic pets (meine Vorliebe für Haustiere beobachtend; observe [əb’zɜːv]; partiality [ˌpɑːʃɪ’ælətɪ]; domestic [də’mestɪk]), she lost no opportunity of procuring those of the most agreeable kind (versäumte sie keine Gelegenheit, die der umgänglichsten Art zu beschaffen; to lose— verlieren; versäumen; opportunity [ˌɔpə’tjuːnətɪ]; procure [prə’kjuə]; agreeable [ə’grɪəbl];kind — Gattung; Art). We had birds, gold-fish, a fine dog (wir hatten Vögel, Goldfische, einen netten Hund; gold-fish [‘gəuldfɪʃ]), rabbits, a small monkey, and a cat (Hasen, einen kleinen Affen und einen Kater).

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I married early, and was happy to find in my wife a disposition not uncongenial with my own. Observing my partiality for domestic pets, she lost no opportunity of procuring those of the most agreeable kind. We had birds, gold-fish, a fine dog, rabbits, a small monkey, and a cat.

This latter was a remarkably large and beautiful animal (letzterer war ein bemerkenswert großes und schönes Tier; remarkably [rɪ’mɑːkəblɪ]), entirely black, and sagacious to an astonishing degree (komplett schwarz, und verständig zu einem bemerkenswerten Grad; entirely [ɪn’taɪəlɪ]; astonishing [ə’stɔnɪʃɪŋ]; degree [dɪ’griː]). In speaking of his intelligence, my wife (von seiner Intelligenz sprechend, meine Frau; intelligence [ɪn‘telɪʤ(ə)n(t)s]), who at heart was not a little tinctured with superstition (die im Innersten nicht wenig mit Aberglauben getränkt war; tincture [‚tɪŋkʧə]; superstition [ˌs(j)uːpə‘stɪʃ(ə)n]), made frequent allusion to the ancient popular notion (machte häufige Andeutungen zu der alten, beliebten Vorstellung; allusion [ə‘luːʒ(ə)n]; ancient [‚eɪn(t)ʃ(ə)nt]; popular [‚pɔpjələ]), which regarded all black cats as witches in disguise (die alle schwarzen Katzen als Hexen in Verkleidung ansah; disguise [dɪs‘gaɪz]). Not that she was ever serious upon this point (nicht das sie es an diesem Punkt je ernst meinte; serious [‚sɪərɪəs]) — and I mention the matter at all (und ich erwähne die Sache nur;at all — sofort; überhaupt; nur) for no better reason than that (aus keinem besseren Grund als dem; reason [‚riːz(ə)n]) it happens, just now, to be remembered (dass es gerade passiert, dass man sich daran erinnert; remember [rɪ‘membə]).

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This latter was a remarkably large and beautiful animal, entirely black, and sagacious to an astonishing degree. In speaking of his intelligence, my wife, who at heart was not a little tinctured with superstition, made frequent allusion to the ancient popular notion, which regarded all black cats as witches in disguise. Not that she was ever serious upon this point — and I mention the matter at all for no better reason than that it happens, just now, to be remembered.

Pluto — this was the cat’s name (Pluto – das war der Name des Katers; Pluto [‘pluːtəu])— was my favorite pet and playmate(war mein liebstes Haustier und Spielgefährte; Pluto [‘pluːtəu]; playmate [‘pleɪmeɪt]). I alone fed him (nur ich fütterte ihn; to feed), and he attended me wherever I went about the house (und er begleitete mich wann immer ich durchs Haus ging; attend [ə’tend]; wherever [(h)weə’revə]). It was even with difficulty (es war nur mit Schwierigkeit; difficulty [‘dɪfɪk(ə)ltɪ]) that I could prevent him from following me through the streets (dass ich ihn davon abhalten konnte mir durch die Straßen zu folgen;to prevent from[prɪ’vent] — hindern an; abhalten von;through — wegen; durch).

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Pluto — this was the cat’s name — was my favorite pet and playmate. I alone fed him, and he attended me wherever I went about the house. It was even with difficulty that I could prevent him from following me through the streets.

Our friendship lasted, in this manner, for several years (unsere Freundschaft währte, in dieser Art, für mehrere Jahre; last [lɑːst]; several [‘sev(ə)r(ə)l]), during which my general temperament and character (während derer mein allgemeines Temperament und Charakter; general [‘ʤen(ə)r(ə)l]; temperament [‘temp(ə)rəmənt]) — through the instrumentality of the Fiend Intemperance (durch die Instrumentalisierung des Unholds Zügellosigkeit; instrumentality [ˌɪn(t)strəmen’tælətɪ]; intemperance [ɪn’temp(ə)r(ə)n(t)s]) — had (I blush to confess it)(hatte, erröte ich zu gestehen; confess [kən’fes]) experienced a radical alteration for the worse (eine extreme Veränderung zum Schlechteren erlebt; experience [ɪk’spɪərɪən(t)s]; radical [‘rædɪk(ə)l]; alteration [ˌɔːlt(ə)’reɪʃ(ə)n]). I grew, day by day, more moody, more irritable (ich wurde, von Tag zu Tag, launischer, reizbarer;to grow — wachsen; werden; irritable [‘ɪrɪtəbl]), more regardless of the feelings of others (rücksichtsloser, was die Gefühle anderer betraf;regardless [rɪ’gɑːdləs]).

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Our friendship lasted, in this manner, for several years, during which my general temperament and character — through the instrumentality of the Fiend Intemperance — had (I blush to confess it) experienced a radical alteration for the worse. I grew, day by day, more moody, more irritable, more regardless of the feelings of others.

I suffered myself to use intemperate language to my wife (ich ließ es zu, meiner Frau gegenüber unbeherrschte Sprache zu verwenden;to suffer – leiden; intemperate [ɪn‘temp(ə)rət]). At length, I even offered her personal violence (schließlich zeigte ich ihr sogar Gewalt;to offer— anbieten; zeigen; personal [‚pɜːs(ə)n(ə)l];violence[‚vaɪəl(ə)n(t)s] — Gewalttätigkeit, Gewalt). My pets, of course, were made to feel the change in my disposition (meine Haustiere, natürlich, mussten die Änderung in meiner Veranlagung spüren;to make — tun; machen; zwingen). I not only neglected (nicht nur vernachlässigte ich; neglect [nɪ‘glekt]), but ill-used them (sondern ich misshandelte sie;ill — krank; schlecht;to use—anwenden, benutzen).

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I suffered myself to use intemperate language to my wife. At length, I even offered her personal violence. My pets, of course, were made to feel the change in my disposition. I not only neglected, but ill-used them.

For Pluto, however, I still retained sufficient regard (für Pluto, jedoch, hatte ich immer noch genügend Ansehen behalten; however [hau’evə]; retain [rɪ’teɪn]; sufficient [sə’fɪʃ(ə)nt]) to restrain me from maltreating him (um mich davon zurückzuhalten ihn zu misshandeln; restrain [rɪ’streɪn]; maltreat [ˌmæl’triːt]), as I made no scruple of maltreating the rabbits, the monkey, or even the dog (da ich keine Skrupel daraus machte die Hasen, den Affen oder selbst den Hund zu misshandeln;scruple[‘skruːpl] — Bedenken; Skrupel), when by accident, or through affection, they came in my way (wenn sie durch Zufall, oder Zuneigung, in meinen Weg kamen;accident [‘æksɪd(ə)nt]). But my disease grew upon me (doch meine Krankheit wuchs an mir; disease [dɪ’ziːz]) — for what disease is like Alcohol (denn welche Krankheit ist wie Alkohol;like — wie; alcohol [‘ælkəhɔl])! — and at length even Pluto (und schließlich sogar Pluto), who was now becoming old (der nun alt wurde), and consequently somewhat peevish (und somit etwas verdrießlich; consequently [‘kɔn(t)sɪkwəntlɪ]; somewhat [‘sʌmwɔt]) — even Pluto began to experience the effects of my ill temper (selbst Pluto fing an die Auswirkungen meiner schlechten Laune zu erfahren).

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For Pluto, however, I still retained sufficient regard to restrain me from maltreating him, as I made no scruple of maltreating the rabbits, the monkey, or even the dog, when by accident, or through affection, they came in my way. But my disease grew upon me — for what disease is like Alcohol! — and at length even Pluto, who was now becoming old, and consequently somewhat peevish — even Pluto began to experience the effects of my ill temper.

One night, returning home, much intoxicated (eines Nachts, heimkehrend, sehr betrunken;intoxicate [ɪn’tɔksɪkeɪt]), from one of my haunts about town (von einem meiner Stammlokale in der Stadt;haunt[hɔːnt] — Treff; Stammlokal;about town— in der Stadt), I fancied that the cat avoided my presence (bildete ich mir ein, dass der Kater meine Anwesenheit mied; avoid [ə’vɔɪd];presence [‘prez(ə)n(t)s]). I seized him (ich ergriff ihn; seize [siːz]); when, in his fright at my violence (als, in seinem Schrecken über meine Gewalttätigkeit), he inflicted a slight wound upon my hand with his teeth (er mit seinen Zähnen eine leichte Wunde auf meiner Hand zufügte; inflict [ɪn‘flɪkt]; wound [wuːnd]). The fury of a demon instantly possessed me (der Zorn eines Dämons ergriff sofort von mir Besitz; fury [‚fjuərɪ]; demon [‚diːmən]; instantly [‚ɪn(t)stəntlɪ];to possess[pə‘zes] — besitzen; Besitz ergreifen). I knew myself no longer (ich kannte mich selbst nicht mehr;to know — wissen; kennen).

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One night, returning home, much intoxicated, from one of my haunts about town, I fancied that the cat avoided my presence. I seized him; when, in his fright at my violence, he inflicted a slight wound upon my hand with his teeth. The fury of a demon instantly possessed me. I knew myself no longer.

My original soul seemed, at once, to take its flight from my body (meine ursprüngliche Seele schien sofort ihre Flucht aus meinem Körper anzutreten; original [ə’rɪʤ(ə)n(ə)l]; soul [səul]; to seem — scheinen) and a more than fiendish malevolence, gin-nurtured (und eine mehr als teuflische Bösartigkeit, gingenährt;fiend — Feind; Teufel; malevolence [mə’lev(ə)lən(t)s];to nurture — schulen; hegen; ernähren), thrilled every fibre of my frame (ergriff jede Faser meines Körpers;frame — Rahmen; Gestell; Körper). I took from my waistcoat-pocket a pen-knife (ich nahm aus meiner Manteltasche ein Taschenmesser; waistcoat [‘weɪstkəut]; penknife [‘pennaɪf]), opened it, grasped the poor beast by the throat (öffnete es, ergriff das arme Vieh bei der Kehle; grasp [grɑːsp]), and deliberately cut one of its eyes from the socket (und schnitt vorsätzlich eines seiner Augen aus der Höhle;deliberately[dɪ’lɪb(ə)rɪtlɪ] — absichtlich; bewusst; vorsätzlich;to deliberate— erwägen; nachdenken; socket [‘sɔkɪt])! I blush, I burn, I shudder (ich erröte, ich brenne, ich erbebe), while I pen the damnable atrocity (während ich die verdammenswerte Gräueltat niederschreibe;damnable[‚dæmnəbl] — abscheulich; verwerflich; verdammenswert; atrocity [ə‘trɔsətɪ]).

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My original soul seemed, at once, to take its flight from my body and a more than fiendish malevolence, gin-nurtured, thrilled every fibre of my frame. I took from my waistcoat-pocket a pen-knife, opened it, grasped the poor beast by the throat, and deliberately cut one of its eyes from the socket! I blush, I burn, I shudder, while I pen the damnable atrocity.

When reason returned with the morning (als der Verstand mit dem Morgen zurückkehrte) — when I had slept off the fumes of the night’s debauch (als ich die Dämpfe der nächtlichen Ausschweifung ausgeschlafen hatte; debauch [dɪ’bɔːʧ]) —I experienced a sentiment half of horror, half of remorse (erlebte ich ein Gefühl halb von Entsetzen, halb von Reue; sentiment [‘sentɪmənt]; remorse [rɪ’mɔːs]), for the crime of which I had been guilty (für das Verbrechen, dessen ich schuldig war; guilty [‘gɪltɪ]); but it was, at best (aber es war, bestenfalls), a feeble and equivocal feeling (ein schwaches und mehrdeutiges Gefühl;equivocal[ɪ’kwɪvək(ə)l] — zweideutig, mehrdeutig), and the soul remained untouched (und die Seele blieb unberührt; remain [rɪ’meɪn]; untouched [ʌn’tʌʧt]). I again plunged into excess (ich tauchte wieder in den Exzess ab; plunge [plʌnʤ]; excess [ɪk’ses]), and soon drowned in wine all memory of the deed(und ertränkte bald alle Erinnerung an die Tat in Wein; drown [draun]).

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When reason returned with the morning — when I had slept off the fumes of the night’s debauch — I experienced a sentiment half of horror, half of remorse, for the crime of which I had been guilty; but it was, at best, a feeble and equivocal feeling, and the soul remained untouched. I again plunged into excess, and soon drowned in wine all memory of the deed.

In the meantime the cat slowly recovered (in der Zwischenzeit erholte sich der Kater langsam; meantime [‘miːntaɪm]; recovered [rɪ’kʌvəd]). The socket of the lost eye presented, it is true, a frightful appearance (die Höhle des verlorenen Auges stellte, das ist wahr, eine erschreckende Erscheinung dar; to present [prɪ’zent]; appearance [ə’pɪər(ə)n(t)s]), but he no longer appeared to suffer any pain (aber er schien nicht länger Schmerzen zu leiden;to appear [ə’pɪə]— scheinen;to suffer— ertragen; leiden).

---ENDE DER LESEPROBE---