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Familie Miller lebte in Cardiff in sehr guten Verhältnissen. Sie hatten drei Kinder. Durch den plötzlichen Tod der Eltern änderte sich ihr Leben schlagartig. Sie kamen in ein Waisenhaus, von dort nahm ein unbekannter Onkel, ein berühmter Zauberer, sie in seine Familie in Sachsen-Anhalt auf. Ab dort begann das neue Leben der drei Kinder mit der Familie des Zauberer. Sie erlebten viele interessante Abenteuer auf verschiedenen Kontinenten. Altersstufe: ab 13 Jahren
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Seitenzahl: 292
Veröffentlichungsjahr: 2019
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Ron Bombay wurde in den achtziger Jahren geboren. In jungen Jahren erlitt er einen Schlaganfall. Er kämpfte sich ins Leben zurück und absolvierte eine kaufmännische Lehre. Seine vielen Bewerbungen blieben erfolglos,er ging einen anderen Weg und wurde Schriftsteller.
Familie Miller
Das Waisenhaus
Der unbekannte Onkel aus dem fremden Land
Willkommen zu Hause in Sachsen-Anhalt
Üben muss gelernt sein
Der Flug um die Erde zu der neuen Schule
Durch den Schnelltunnel zur unbekannten Burg
Das große Bankett auf der Burg
Ein Ausflug zu dem Stamm der Sioux
Das neue Schuljahr in der Burg
Der fröhliche Gegenbesuch der Indianer aus dem Reservat
Das erste große Fußballspiel
Ein Weihnachtswunder mit Happy End
Die ersten Weihnachtsferien
Ein Ausflug in das Reservat der Sioux
Der Osterhase kommt in die Klasse
Die Osterferien in einem anderen fremden Land
Die schlimme Entführung durch die Organisation des Ku Kux Klan
Die große Schacht mit dem Codename Barbarossa
Zu Hause ist es doch am Schönsten
Es gab einmal eine Familie Miller. Sie lebte in Cardiff in Wales. Mister Anton Miller arbeitet als Immobilienmakler. Miss Megan Miller war Chefin einer Firma. Die Eltern hatten drei Kinder. Das älteste Kind hieß William. Er war 10 Jahre alt. Das mittlere Kind hieß Emma. Sie war 8 Jahre alt. Das jüngste Kind hieß Samuel. Er war 6 Jahre alt.
Die Familie war sehr gut betucht. Sie besaßen auch ein großes Haus. Die Kinder hatten alles, was sie sich wünschten. Familie Miller beschäftigte auch ausreichend Personal. Ein Kindermädchen Namens Miss Amy Smith. Ein Butler hieß Mister Bogus Taylor sowie ein Gärtner Namens Mister Harry Jones.
Die Eltern hatten wenig Zeit für ihre Kinder übrig. Die gesamte Zeit verbrachten die Kinder mit dem Kindermädchen oder in der Schule, die einen sehr guten Ruf hatte, die hieß „Margaret Thatcher Akademie of Wales“, hier war häufig der älteste Sohn. Hier zählte nur der, der die teuerste Schuluniform trug, dieser hatte nun die Macht, die Bewunderung und gute Freunde.
William war sehr schlau. Auch die Geschwister hatten auch einen hohen IQ. Will, wie seine Freunde ihn riefen, besaß einen Spitznamen. Er hatte eine Gang, und er war auch der Anführer. Will lachte immer, wenn die anderen, die nicht so betucht waren, nicht so gute Schuluniform trugen. Er zog mit seinen Gangmitgliedern immer den Kindern aus der Schule das Geld ab, so dass diese Kinder viel Angst hatten. Die anderen Geschwister von William waren harmlos und machten kein Ärger.
William war ein guter Schüler und erhielt immer sehr gute Noten. Sein Lieblingsfach war Latein. Er hatte sich die Sprache selbst beigebracht. Sein zweites Lieblingsfach war Sport. Er liebte Sport besonders Rugby. Seine Mannschaft mit ihm führte immer die oberste Liga an.
Emma war gerade acht. Sie ging in die zweite Klasse und fand an der Schule besonderes das Lieblingsfach Sport gut. Beim Sport reagierte sie den ganzen Stress ab, wenn sie Probleme zu Hause hatte. Emma vermisste besonders ihre Eltern so. Sie nahm den Sport als Ausgleich und hier vor allem Karate, darin war sie sehr gut. Sie hatte auch viele nette Freunde, die sie unterstützen, wenn sie zu Hause den Stress nicht mehr aushalten konnte.
Samuel war der jüngste in der Familie. Er ging in die erste Klasse und mochte am liebsten das Fach Mathematik. Die anderen Kinder waren beeindruckt von seinen großen Rechenkünsten. Er besaß einen Hund, den er von seinen Eltern erhalten hatte, als er in die Schule kam. Der Hund hieß Elvis, war ein Jahr alt und gehörte zur Rasse der Schäferhunde. Samuel ging immer mit dem Hund spazieren, wenn er Zeit hatte. Er vermisste auch seine Eltern sehr. Aber Ms Smith unternahm viel mit den Kindern, wie beispielsweise Zoobesuche, Reiten mit Pferden, Kinobesuche und so weiter.
Die Eltern hatten früher viel zu tun, wie schon gesagt. Mr. Miller leitet viele Unternehmen, denn er war u. a. auch Geschäftsführer einer großen Immobiliengesellschaft. Alle Firmen liefen sehr gut. Er konnte sich alles leisten, wie beispielsweise Sportwagen, Flugzeuge und so weiter. Er besaß leider eine Schwäche auf Pferdewetten und spielte sehr gerne in den Spielhallen.
Mrs. Miller war Managerin in einer Firma. Diese produzierte Autoteile für die Industrie. Sie verdiente ebenfalls sehr gut in der Firma, so dass sie immer die Rechnungen von ihrem Ehemann bezahlen musste oder konnte.
Die Eltern stritten sich öfters, worauf die Ehe langsam in Gefahr geriet. Will merkte dies sehr schnell, wurde sehr aggressiv und machte in der Zeit viel durch. Er konnte sich schlecht in der Schule konzentrieren, so dass die Noten schlechter worden. Die anderen Mitschüler in der Klasse merken dies, dass Will wo anderes immer mit seinen Gedanken war. Sie tristen ihn deshalb, wenn er eine schlechte Note erhalten hatte. William merkte bald, dass er nicht so mehr beliebt war. Mit seinen Eltern konnte er nicht darüber sprechen, denn sie kamen immer sehr später nach Hause. Wenn William dann das Gespräch suchte, um mit ihnen die Probleme des Alltagsleben zu besprechen, stritten diese alles ab, wenn Will ihnen seine Empfindungen sagte.
Die Freunde von William waren jetzt wenige geworden. Er besaß nur einen besten Freund namens Eric. Diesen kannte er seit der Zeit, als er zum ersten Mal eingeschult worden ist. Die Freundschaft hielt wie dick und dünn zusammen. Will beriet mit Eric die Probleme seiner Eltern und dieser meinte, dass er vielleicht einen Ausflug planen sollte, somit die Eltern mal Zeit für sich hätten.
Will entschied, dass Eric rechte hatte und plante den Ausflug. Am nächsten Tage guckte er in den Kalender von seiner Mutter, wann sie ihren Hochzeitstag in diesem Jahr hätten. Er redete mit seinen Geschwister und erläuterte seinen tollen Plan. Sie fanden Wills Idee super. Die Geschwister zählten ihr Taschengeld zusammen, um den Ausflug zu bezahlen.
William hatte sich zuvor schon mal erkundigt und ein passendes Angebot im Reisebüro eingeholt. Der Ausflug beinhaltete ein verlängertes Wochenende in London in einem guten Hotel. Die Geschwister stellten fest, dass das Geld nicht ganz reichen würde. Will schlug vor, dass er den restlichen Betrag durch Minijobs ausgleicht. So wurde es nun besprochen.
Williams alte Gangs hatte ihn verstoßen, weil er nicht mehr so cool war. Er merkte es aber bald, dass er nicht mehr so korrekt war. William besserte und entschuldigt sich bei all den Personen, über die er sich lustig gemacht hatte. Die Leute, die seine Entschuldigungen annahmen, halfen ihm den restlichen Geldbetrag zu erhalten.
Er übte jetzt mehrere Mini Jobs aus. Einen der Jobs erhielt er von seinem neuen Freund Jimmy. Jimmy war ein Junge aus seiner Klasse. Er hatte wenig Taschengeld und dadurch trug er nicht die besten Klamotten. Seine Eltern muss viel Geld für das Schulsystem bezahlen. William lachte früher ihn häufig aus. Jetzt war er ein anderer Mensch geworden. Jimmy frage seinen Vater, um einen Job für einen Freund. William war sehr dankbar, dass Jimmy ihm ein Job vermittelt hatte. William trug nun Zeitungen aus, denn Jimmys Vater war Reporter und war verantwortlich für die Austeilung der Zeitungen in der Stadt.
Den zweiten Job erhielt er von seinem neuen Freund Peter. Der war aus der Parallelklasse. Dieser stotterte immer, so dass die anderen Kinder in seiner Klassen über ihn lachten. Auch William tat dies früher auch, wenn er mit seiner Gang unterwegs ihm begegnete. Peter fragte seinen Onkel, ob er irgendwelche Arbeitsmöglichkeiten für einen Mitschüler hätte. Dieser besaß eine große und bekannte Gaststätte. Er sagte zu Peter, dass er einen guten Tellerwäscher suchten würde. William bekam auch diesen Job als Tellerwäscher. Den Rest des Geldes besorgten seine Geschwister Emma und Samuel, die sich bei der Straßeneinfahrt zu ihrem Grundstück ein kleines Geschäft aufgebaut hatten. Sie verkauften Limonade und verdienten dabei recht gut.
Nach einigen Wochen hatten die Geschwister das ganze Geld zusammen und überlegten, wann sie das Geschenk nun ihren Eltern übergeben sollten. William hatte eine sehr gute Idee. Er sagte seinen Geschwistern, dass wir das Geschenk im April übergeben könnten, denn dann hätten die Eltern ihren Hochzeitstag. Das fanden Emma und Samuel sehr gut. William holte den Geschenkgutschein im Reisebüro ab, wo er das tolle Reiseangebot gesehen und gebucht hatte.
Im April bereitete Ms. Smith, das Kindermädchen alles für die Party vor. Der Hochzeittag von den Eltern war am 5.April. Sie bastelte mit Emma und Samuel verschiedene Kunstwerke.
Am Tag der Party hatten sich die Eltern freigenommen, um ihren Hochzeitstag feiern zu können. Es war der 15. Hochzeitstag. Die Freunde und Bekannte der Eltern waren gekommen. Die Party ging sehr gut los. Die Eltern erhielten viele Geschenke. Der Höhepunkt der Festlichkeit war, als die Geschwister das Geschenk präsentierten. Die Eltern waren berührt und fanden die Reise sehr gut.
Mitten im April fuhren die Eltern nach London. Sie riefen jeden Tag an und berichteten, was sie alles erlebt hätten und unternahmen jeden Tagen einen Ausflug in die Londoner Innenstadt. Sie besuchten etliche Museen und gingen fast jeden Tag in dem berühmten Hyde Park spazieren. Sie versprachen jedes Kind, ein großes Geschenke mitzubringen.
Am letzten Tag der Rückreise warteten die Kinder, wann nun endlich die Eltern zurückkommen würden. Der Tag zog sich hin. Die Kinder warteten und warteten. Am Abend klingelte es plötzlich. Es war die Polizei. Sie sprach mit Mrs. Smith sehr lange. Das Gespräch dauerte Stunde um Stunde. Dann ging die Polizei nach einiger Zeit.
Die Geschwister waren beunruhigt. Ms. Smith ging zu den Kindern Will, Emma und Samuel. Sie gab Auskunft über das Gespräch mit den Polizisten. Diese hatten der Kinderfrau über einen größeren Unfall berichtet. Es waren mehrere Autos in einem Crash verwickelt, und es gab mehrere Tote auf der Autobahn. Die Polizisten bedauern, dass Miss. und Mr. Miller tödlich verunglückt wären. Die Kinder waren fassungslos und sehr traurig.
Der Tod der Eltern betrübt die Geschwister außerordentlich. Mrs. Smith unternahm viel mit den Kindern. Sie waren in ein tiefes Lochen gefallen und trauerten sehr über den Tod der Eltern, besonders der kleine Samuel. Er liebte seine Eltern absolut. Samuel war das Nesthäkchen der Familie.
Ms. Smith organisierte alles, was anfiel, wie beispielsweise die Beerdigung der Eltern. Sie veranlasste auch, dass die Kinder einige Tage vom Schulbesuch freigestellt wurden. Die Eltern wurden in der Trauerhalle aufgebahrt, hier konnten die Kinder ein letztes Mal die Eltern sehen und Abschied nehmen.
Will, Emma und Samuel erhielten viel Besuch von ihren Freunden, besonders viele Bekannte suchten William auf. Die Mitglieder seiner ehemaligen Gang kamen alle. Sie zollten ihm Achtung sowie Respekt und entschuldigten sich für die fiesen Sachen, die sie ihm früher angetan hatten. William musste deshalb sehr leiden. Sie betrauerten ebenfalls den Tod seiner Eltern. Will füllte sich jetzt ein bisschen besser, weil sie ihn auch ehrten.
Die Beerdigung war sehr gut organisiert von Ms Smith und den Kindern. Die Freunde und die Bekannten der Eltern hielten viele Reden, es gab viel Musik von Chören. Es wurden auch Schnittchen und Getränke nach der Beerdigung gereicht. William, Emma und Samuel konnten nichts sagen. Sie waren noch geschockt und vor allem sehr traurig nach der Beerdigung.
Der Alltag begann wie immer, die Villa musste nun geräumt werden, da sie noch nicht abbezahlt war. Die Angestellten der verstorbenen Eltern wurden entlassen. Will, Emma und Samuel besaßen keine Verwandten, die sie hätten aufnehmen können. Das Testament zeigte, dass kein Geld vorhanden war. Mr. Miller hatte das Geld durch Spielen, Luxussachen und so weiter verbraten. Die Kinder verloren alles, was ihnen lieb und teuer war. Auch der Hund musste ins Tierheim, deshalb weinte Samuel sehr viel und die anderen Geschwister waren auch sehr traurig über die Abgabe von Elvis, denn der Hund war eine Art Anker der Sicherheit, wenn die Kinder traurig waren.
Ms. Smith sah die Kinder noch das letzte Mal, als sie zum Schluss ihr geliebtes Hause gesehen hatte. Das Jugendamt betreut nun die Kinder und diese kamen in ein Waisenhaus in der Nähe von Cardiff unter. Der Heimleiter hieß Mr. Stone. Er war ungefähr 40 Jahre alt und erteilte ihnen mit, dass sie noch Verwandte hätten, diese würden gegenwärtig in Deutschland leben und würden erst später kommen, um die Kinder aus dem Waisenhaus zu holen, wo sie für die nächste Zeit wohnen müssten.
Die Kinder waren sehr von der neuen Nachricht geschockt, dass sie noch Verwandte hätten. Mr. Stone leitet die Geschwister aus dem Büro heraus und ging mit ihnen in den ersten Stock in ein Zimmer, wo die Kinder drei Betten vorfanden. Mr. Stone sagte ihnen, dass sie das Zimmer bewohnen sollten, weil die übrigen alle belegt seien. Er ging aus dem Zimmer hinaus. William, Emma und Samuel guckten sich an und fragten sich, wer der unbekannte Verwandte sein könnte, den sie ja nicht kannten. Ihre Eltern hatten niemals davon gesprochen. Als die Geschwister alle Sachen im Zimmer in die Schränke eingeräumt hatten, ging William zu Mr. Stone. Er klopfte an die Tür von Mr. Stone, dieser rief herein. William machte die Tür auf und sagte Hallo. Er fragte Mr. Stone über den neuen Verwandten aus. Dieser konnte noch teilweise die vielen Fragen beantworten. Er erläuterte, dass das Datenschutzgesetz ihm verbieten würde, alles zu sagen. Der Leiter des Waisenhauses teilte nur mit, dass er nur den Name preisgeben könnte. Er lautet Mr. Ian Connery. William war schockiert, weil seine Mutter vor ihrer Heirat auch Connery hieß. Mr. Stone runzelte die Stirn und sagte, dass dieser Verwandte dann ein Onkel sein könnte.
William bedankt sich bei dem Leiter recht herzlich für das aufschlussreiche Gespräch und ging zu seinen beiden Geschwistern. Dort sprach er mit ihnen lange und erläuterte, dass der Verwandte unser Onkel sei. Emma und Samuel waren baff. William berichtete den beiden ausführlich über das Gespräch mit Mr. Stone, und wie er es geschafft hatte, den Leiter des Waisenhauses viele Antworten zu entlocken
Es war schon Abend, als die Geschwister zum Abendessen in den Speisesaal kamen. Dort sahen sie viele Kinder, die sie komisch anschauten, William verstand es sofort. Es gibt sicher Ärger, und es war so. Die anderen Kinder stellten sich auf und blockierten die Sitzplätze der Geschwister, als die Angestellten des Waisenhauses Pause machten. Der Anführer kam auf William zu. Er hieß Scot, und sprach William ob des Zimmers an. Es stellte sich heraus, dass das Waisenhaus überbelegt war. Das Zimmer, wo William, Emma und Samuel jetzt wohnten sollen, hatten andere Kinder schon vorher in Besitz genommen. William sprach ausführlich mit Scot und schilderte die traurige Sachlage. Es lief nicht so gut. Die anderen Kinder wollten ihr Zimmer sofort wieder haben.
William hatte einen guten Einfall und besprach diese Angelegenheit mit Scot. Dieser fand den Vorschlag auch sehr gut. Die Idee war ein Zweikampf zwischen zwei Mädchen. Der Sieger sollte dann das Zimmer erhalten. Der Kampf begann Punkt Mitternacht im Keller, denn dieser war im Waisenhaus riesig. Alle Kinder konnten dort problemlos stehen. Die Nachtschicht des Personals war wenig besetzt, so dass die Kinder keine Schwierigkeit hatten, den Zweikampf ohne Aufsehen durchführen zu können. Von den Geschwistern war Emma und ein anderes Mädchen, zum Zweikampf ausgewählt worden, beide begrüßten sich sehr höflich. Das Mädchen, das mit Emma kämpfen sollte, hieß Amy. Sie hatte eine sehr schwierige Kindheit. Ihre Eltern waren beide Alkoholiker. Der Vater schlug die Tochter sehr häufig, so dass das Jugendamt Amy zur Sicherheit ins Waisenhaus brachte. Sie hatte dort wenige Freunde und war ebenso alt wie Emma. Amy war sehr stark, deshalb hatten die Kinder sie extra für den Zweikampf der Mädchen auserwählt.
Das Ringen begann. Emma konnte die Gegnerin sehr schnell besiegen. Sie war eine gute Sportlerin, konnte deshalb die Schläge von Amy gut abwehren. Emma schlug besonders auf die empfindlichen Körperstellen, wie sie es beim Sport gelernt hatte und gewann somit sie den Kampf. Amy erhielt viele Wunden am Körper. Emma und William versorgten diese. Scot verzichtete auf einen Zweikampf mit William. Somit hatten die Geschwister nun das Zimmer für sich gewonnen. William und Scot gaben sich die Hände zum Frieden und wurden Freunde. Von da an war das Leben im Waisenhaus ganz gut. William, Emma und Samuel waren ein tolles Team im neuen Zuhause geworden. Sie unternahmen mit den anderen Kindern im Waisenhaus sehr viel. Sie bastelten, malten, werkelten und lernten nun das Leben von einer total anderen Seite kennen.
Emma freundete sich mit Amy gut an. Sie sprachen über alles. Diese erzählte Emma über die Zeit, als sie noch zu Hause lebte. Sie vermisste die Familie außer ihren Vater, der sie immer geschlagen hatte. Amy besaß ein Haustier und es war eine Katze. Sie hieß Mücke und war ein Kater. Dieser war drei Jahre alt. Amy musste den Kater zu Hause lassen, weil Tiere im Waisenhaus nicht geduldet worden.
Eines Tag kam Mr. Stone plötzlich auf das Zimmer. Er fragte die Geschwister, ob diese jetzt Zeit hätten. Sie mussten jedoch an diesem Tag viel tun. Sie hatten in der Schule viel zu lernen. William übte in den Wochen viel, denn zwei Klassenarbeiten standen schon fest. Emma sollte in der Woche auch einen Test schreiben. Das Fach, in dem sie geprüft werden sollte, war Englisch. Sie war sehr gut in dieser Sprache und kannte den Englischstoff schon auswendig. Samuel brauchte hingegen in dieser Woche, keinen Test zu schreiben.
Die Geschwister schafften sich freie Zeit und hörten gespannt zu, was Mr. Stone Neues über den Verwandten erzählen konnte. Er hatte mit den Onkel ausführlich telefoniert und berichtete, dass dieser sie in Kürze abholen möchte. Der Verwandte wollte in der nächsten Woche am Montagnachmittag kommen. Als die Geschwister das Gespräch gehört hatten, waren sie sehr neugierig und fragten den Heimleiter, wie der Onkel nun so sei. Der Betreuer kannte den Verwandten nur telefonisch und konnte deshalb den Geschwistern nicht viel weiterhelfen. Als das Gespräch beendet war, verlies Mr. Stone das Zimmer schnell.
Die Geschwister waren sehr aufgeregt. Sie erzählten ihren Freunden die Neuigkeiten, und diese waren alle sehr traurig. Besonders Amy, die Freundin von Emma, hatte noch nie so eine tolle Freundin gehabt. Die Mädchen übten ein gemeinsames Hobby aus. Das Hobby waren Pferde. Emma hatte sehr viele Reitstunden absolviert. Sie ritt am liebsten die Araberstute. Amy hingegen bevorzugte die Haflinger Rasse. Sie hatte noch nie eine Reitstunde erhalten, da ihre Eltern sehr wenig Geld verdienten. Amy gucke im Fernsehen gerne Pferdefilme an. Diese Filme zeigten meisten ganz junge Haflinger.
William hatte momentan im Waisenhaus wenig Kontakt zu seinen alten Freunden, mit denen er sich früher oft traf. Eric kam ab und zu vorbei, wenn er Zeit hatte, und erzählte viel von der Schule sowie von der alten Gang. William hörte sehr intensiv zu. Er erkundigte sich, ob die Freunde nach ihm fragen würden. Eric beantwortet traurig, dass seine früheren Freunde immer weniger nachfragen würden.
Samuel hatte im Waisenhaus sehr großes Heimweh und vermisste immer noch seinen lieben Hund. Dieser musste ins Tierheim, da im Waisenhaus die Tierhaltung nicht geduldet wurde. Die Geschwister munterten ihn auf und brachten ihn ab und zu zum Lachen. Wenn Samuel Zeit hatte, ging er ins Tierheim in der Nähe, wo sein geliebter Elvis, der Schäferhund wartete.
Die letzten Tage verflogen wie im Flug. Die Kinder im Waisenhaus hatten eine tolle Idee. Sie wollten eine Überraschungsparty im Keller für die Geschwister veranstalten. William, Emma und Samuel wussten davon nichts, dass die Kinder eine Abschiedsparty planten. Am Tag der Party hatten die Geschwister wie immer, Aufgaben und Hobbys zu erledigen.
Samuel ging ins Tierheim und wollte mit seinem geliebten Tier spazieren gehen. Dort traf er Miss Lewis. Sie war die Leiterin des Tierheims. Sie erzählte Samuel, dass sein Hund vermittelt worden sei. Samuel war sehr traurig und weinte. Er lief ins Waisenhaus zurück und berichtet, was vorgefallen war. William und Emma waren schockiert und ebenso traurig. Sie mochten den Hund auch. William und Emma beschlossen Samuel, zum Lachen zu bringen. Es gelang ihnen, Samuels Kummer ein wenig zu lindern. Plötzlich wurden alle in den Keller gerufen. William, Emma und Samuel gingen in den Keller, wo sie von der Party überrascht wurden. Die Geschwister waren sehr glücklich und feierten bis um Mitternacht.
Der Tag des Abschiedes war gekommen, denn am Montag sahen sie den Onkel von der mütterlichen Verwandtschaft zum ersten Mal. Die Geschwister waren sehr aufgeregt, und sie verabschiedeten sich recht herzlich von den Freunden, die die Überraschungsparty geplant hatten.
Um 15:00 Uhr mussten sie zur Mr. Stone ins Büro gehen. Sie klopften vorsichtig an der Tür an und hörten eine Stimme, die herein sagte.
Die Geschwister öffneten schnell die Tür, und Mr. Stone erwartete sie. William, Emma und Samuel gingen in das Zimmer, dort waren der Leiter des Waisenhauses und ein fremder Mann. Der Fremde hatte einen sehr guten Anzug an, dieser war aus besonderer Seide. Der Mann begrüßte die Geschwister recht herzlich und sprach sie an. William, du bist ja groß geworden. Emma und Samuel begrüßte er ebenfalls. William fragte den fremden Mann aus, ob er der Bruder von seiner Mutter sei. Er bejahte dieses. Emma und Samuel sagten kein Wort. Der Mann begrüßt sie und sagte, sie könnten ihn ruhig Ian nennen. Ich habe eure Mutter sehr lang nicht mehr gesehen, denn wir hatten einen sehr großen Streit. Sie hat mir verboten euch zu sehen, aber ich weiß sehr viel von euch. Stellt mir jetzt bitte Fragen: „William fragte Ian, welches Schulfach hast du in der Schule besonders geliebt? Ian antwortete: „Ich lernte gerne Latein“. William war baff. Emma erkundigte sich auch, ob der Onkel wüsste, welches Lieblingsfach sie mag? Er antwortete: „Du liebst Sport und magst Karate“. Auch Samuel fragte Ian. welches Hobby habe ich denn. Ian antwortete: „Du liebst deinen Schäferhund und dieser wird Elvis gerufen. Die Geschwister waren total verblüfft.
William ging auf den Onkel zu und erkundigte sich: „Woher wissen sie von unseren Hobbys und so“? Ian sagte, dass er eine Agentin beauftragte, den Hund zu finden, so dass er jetzt den Hund habe. Samuel war so glücklich, dass den Onkel herzlich umarmte. Mr. Stone fand ebenso den Hund von Samuel toll.
Die Gespräche waren sehr ausführlich mit dem Onkel Ian. Er erzählte unter anderem, dass er die Nachricht vom Tod seiner Schwester und deren Ehemann in Neuseeland erfahren hätte. Leider konnte er nicht früher kommen, denn er hatte wichtige Geschäfte zu tätigen. Er entschuldigte sich bei den Geschwistern, dass er jetzt erst kommen konnte.
Er erzählte viel von den Reisen in fremde Länder und ihre Menschen. Die Kinder hörten sehr aufmerksam zu. William stellte viele Fragen über diese Reisen und so weiter. Der Onkel beantwortete die Frage sehr gerne. Emma fragte:“ Wer war die Agentin „? Ian fand es lustig und fragte Emma“, wer hat im Haus auf euch aufgepasst“?. Die Geschwister wussten die Antwort, es war Miss Smith. Samuel fragte Ian, wo Ms. Smith sei. Er antwortete, dass sie vor der Tür sei, und dass sie den lieben Hund im Wagen mitgebracht hätte. Samuel war so glücklich.
Plötzlich klingelte das Handy von Ian. Der Onkel nahm sein Handy. Er sprach plötzlich in einer anderen Sprache. William erkannte diese Sprache. Es war Latein. Ian sagte: Sermonem signi militibus et parata (Das die Truppen Befehls bereit seien und gab ein Zeichen) ganz leise. William fragte Ian, ob es Probleme gäbe. Er antwortete, dass die weißen Mitglieder vor der Mauer stehen würden, und sie ihn töten müssten. Die Geschwister waren schockiert. Der Onkel teilte mit, dass es Zeit sei, zum Wagen zu gehen. Er sagte auch, dass er sich um die weißen Mitglieder sich kümmern müsste. Ian gab Mr. Stone die Hand und ging nach draußen. Die Geschwister verabschiedeten sich ebenfalls von den vielen Freunden und Mr. Stone. Sie ging auch ins Freie. Draußen stand Ms Smith mit dem Hund an der Leine sowie auch der Fahrer James. Samuel sah Elvis und lief dem Hund entgegen. Er freute sich so, das er Elvis wieder hatte. James machte ihnen die Tür auf, und sie bestiegen den Wagen. Das Auto war eine große Limousine. Als alle in den Wagen saßen außer Ian saßen, sagte er zu James, dass der auf sein Zeichen losfahren sollte. Der Onkel würde später nachkommen. Ian zog aus seinem Bläser einen Stock und murmelte verschiedene Wörter auf Latein ganz leise. Das erste Wort war nebula (Nebel). Plötzlich wurde es neblig und im Umkreis konnte man nichts mehr sehen. Ian zeigte mit dem Stock auf das Auto und murmelte das zweite Wort. Es lautete proelium modus (Kampfmodus). Plötzlich hatten alle keine Angst mehr. William ahnte, dass der Wagen kugelsicher wäre.
Ian zielte diesmal auf das Waisenhaus und sprach clipeum(Schutzschild) ganz leise aus. Plötzlich erkannte William, daß der Onkel ein Zauberer war, und er das Waisenhaus mit seiner Zauberei schützen wollte.
Ian ging zu den weißen Mitgliedern und zielte auf diese sowie sagte die Worte tutela bulla(Schutzblase). Plötzlich sahen und kapierten auch die anderen, Emma und Samuel, dass der Onkel ein Zauberer sei und die Wörter als Schutzmaßnahme einsetzte. Er war zu den weißen Mitgliedern gegangen. Die Mitglieder hatten Waffen bei sich. Sie öffneten den Kreis, so dass der Verwandte der Kinder in den Kreis gehen konnte. Ian stand in der Mitte des Kreises, als der Führer in seine Richtung marschierte. Der Onkel sprach mit ihm, dieser lachte gehässig ihn ins Gesicht und meinte, dass sie sich ergeben sollten, weil der Onkel gerne mit schwarzen und roten Menschen zusammenarbeiten würde, um auch diesen zu helfen.
Aus diesem Grund werden wir dich töten. Ian kam auf den Führer zu und fragte, ob dies das letzte Wort sei. Der Anführer bejahte dies, deshalb zog Ian sein Zauberstab aus dem Bläser und zielte in Richtung des Himmels. Er murmelte die Worte I imperator Nigrum ut det mihi vires(Ich als Schwarzerkaiser gib mir die Kraft) ganz leise. Plötzlich kam ein Schuss aus Ians Zauberstab, d.h. ein Laserstrahl schoss in den Himmel und explodierte. Der Zauber erschien am Himmel. Es zeigte sich eine sehr große Weltkugel mit mehreren Kreaturen in verschiedenen Farben. Das Zeichen befahl James, dass er endlich fahren sollte und gab Gas. Der Wagen war super schnell, und sie flogen. Die Limousine wurde automatisch unsichtbar in der Fahrt. Die Geschwister sahen noch Feuer und mehrere Kreaturen, da der Wagen sie schnell beförderte, so dass sie den Ort nicht mehr sahen.
William frage Ms. Smith, was da vorgefallen war. Sie erzählten ihnen, dass die weißen Mitglieder (Ku-Klux-Klan) Ian töten wollten, weil der Onkel mit anderen Menschen sehr gerne zusammenarbeitete. Die Geschwister erkundigten sich, was der Ku Klux-Klan bedeutet? Ms. Smith erläuterte:“ Der Ku Klux-Klan ist eine Organisation des Geheimbundes, die rassistisch und gewalttätig ist. Sie kommt ursprünglich aus den Südstaaten der USA.“
William fragte Ms. Smith ebenfalls, was das für Kreaturen wären, die er gesehen hätte. Sie antwortete, dass die Kreaturen Drachen wären. Die Drachen sind dem Zauber untergeben und haben den Befehl erhalten, die Gruppe (Ku Klux-Klan) zu töten. Die Geschwister waren fassungslos über diese Tat. Der Wagen war sehr groß im Innenbereich. Plötzlich gab es einen dunklen Nebel sowie einen lauten Knall. Der Onkel erschien im Wagen. Die Geschwister waren total erschrocken. Er sagte, dass alles nun in Ordnung sein würde.
William fragte Ian, welche Probleme mit dem Ku Klux-Klan bestehen würden. Er erzählte, dass die besagte Gruppe ihn umbringen wollte. Der Onkel hatte das Zeichen gegeben und seine Gefolgsleute begannen mit ihrer Arbeit. William fragte, warum er mit Drachen arbeiten würde. Er liebte Drachen vor allem in Büchern. William erzählte, dass er noch nie einen Drachen in seinem Leben gesehen hätte. In seiner alten Schule hätten sie im Unterricht dieses Thema behandelt. Der Klassenlehrer hätte immer gesagt, dass Drachen eine Fantasiegeschichte sei. Ian entgegnete, dass die Drachen leben, und dass er mit ihnen sehr gerne arbeiteten würde. Es gibt viele Arten von Drachen. Er bevorzugte die mehrköpfigen Drachen. William, Emma und Samuel hörten sehr intensiv zu. Der Onkel erzählte, dass er viele Kreaturen in seinem Dienst stehen und erwähnte auch, dass er ein Netzwerk in der Welt aufgebaut hätte. Somit wären alle Länder verknüpft. Zudem hätte der Onkel viele Truppen in allen Staaten stationiert. William fragte, was bedeutet der „Schwarzerkaiser“. Ian lachte und sagte:“ ich bin von allen gewählt wurden, er fragte William auch, wie lange dieser Latein schon gelernt hätte“? William wurde rot und antwortete, dass er im Unterricht noch nie Latein gehabt hätte. Ich habe das Latein einfach so gelernt. Respekt erwiderte Ian. Ich habe dies von der Agentin Ms. Smith erfahren, und dass ihr sehr alle hochbegabt seid.
William fragte Ian, wohin der Flug gehen würde? Er antwortete, dass ihr nach Hause kommt und ihr dort wohnen werdet. Wo ist denn das zu Hause, erkundigte sich Samuel, der mit dem Hund kuschelte. Ian sagte, dass wir nach Deutschland fliegen würden. Die Geschwister waren noch nie in Deutschland gewesen. Emma wusste nur das Deutschland 16 Bundesländer hätte. In Deutschland lebte der Onkel seit vielen Jahren. Er erzählte, dass er verheiratet sei und drei Kinder hätte, die im gleichen Alter wie ihr seien. Die Geschwister waren begeistert und wollten mehr von seiner Familie wissen. Plötzlich unterbrach James das Gespräch. Er sagte Sir Connery die Fahrt ist bald zu Ende. James berichte, dass wir über London seien, dann über den Ärmelkanal sowie über Frankreich bis nach Deutschland fliegen werden. Die Geschwister guckten aus dem Fenster des Autos und sahen unter ihnen viele Städte, über die der fahrende Wagen flog. Ian sah bald die Stadt, wo er in der Nähe wohnte. Mittlerweile war des Abends geworden.
Plötzlich wurde der Wagen langsam und raste auf eine Straße zu. Der Wagen landete auf der besagte Straße. Die Menschen konnten den Wagen nicht sehen, weil er unsichtbar war. Hier war die Stadt anders. Die Häuser hatten eine andere Bauweise als in Wales. Sie waren einfach gebaut und manche hatten Schieferplatten zur Abdeckung.
William erkundigte sich höflich, wo sie jetzt seien.
Ian sagte, dass wir jetzt in einem der neuen Bundesländer Deutschlands seien. William wollte noch mehr über die jetzige Stadt wissen. Der Onkel antwortete, sie seien gegenwärtig auf der Fahrt nicht sicher. Er könnte dies nicht näher erläutern. Der Wagen fuhr aus der Stadt in Richtung eines Dorfes heraus. Plötzlich flogen Silvesterböller in den Himmel. Die Schrift lautete: Willkommen zu Hause.
Ian lachte mit diesen Kindern. Die Geschwister waren sprachlos und freuten sich über die Willkommensgrüße. Als sie den Dorfeingang erreicht hatten, war Ian erleichtert. In der Mitte des Dorfes fuhr der Wagen rechts herum. Die Geschwister und die anderen stiegen aus und sahen, dass sie auf einen alten Bauernhof angekommen waren. Als der Wagen leer war, zog der Onkel den Zauberstab aus dem Bläser und tippte den Wagen an. Er murmelte die Wörter currus dissolvere (Wagen auflösen)ganz leise immer zu. Plötzlich löste sich das Auto in Luft auf. Die Geschwister guckten Ian an, dieser sagte, dass er den Wagen nicht mehr gebrauchen würde, und er ihn weggezaubert hätte.
Die Haustür öffnete sich auf dem Bauernhof. Drei Kinder flitzen auf Ian zu. Papi, Papi schön, dass du wieder da bist riefen die Kinder. Er begrüßte seine Kinder und seine Ehefrau. Der Onkel stellte seine Kinder und seine Ehefrau vor. Der älteste Sohn hieß Merlin. Er war auch 10 Jahre alt sowie William. Merlin streckte die Hand aus und begrüßte die Geschwister. Er sagte Hi William, Emma et Samuel (Hallo William, Emma und Samuel) auf Latein. William war überrascht, dass Merlin Latein sprach. Ian stellte den zweiten Sohn, der Manuel hieß, vor. Er war 8 Jahre alt sowie Emma. Manuel streckte auch die Hand zu den Geschwistern entgegen. Er sagte Hallo! Der Vater zeigte noch den jüngsten Sohn, der Finn hieß und dieser war auch gerade 6 Jahre alt sowie Samuel. Er begrüßte ebenso die Geschwister. Zum Schluss stellte der Onkel seine liebe Ehefrau vor. Sie hieß Katja Connery. Sie begrüßte ebenfalls die Geschwister auch. Die drei Kinder verstanden sich auf Anhieb sofort mit den neuen Gästen. Merlin führte die Geschwister auf dem Bauernhof herum. Er zeigte all die Tiere auf dem Hof. Dort gab es viele Schweine, Hühner, Rinder und Tauben. Merlin fragte William, ob er schon ein sprechendes Schwein gehört habe. William verneinte. Merlin steuerte auf einen Stall zu. Er öffnete die Stalltür und zeigte die Schweine. Merlin zog am Gürtel einen Zauberstab hervor. Er zielt das Schwein an und murmelte ein paar Worte auf Latein dicam porcos (Schweine sprechen) ganz leise. Plötzlich sprachen die Schweine die Besucher an. Das erste Schwein befragt William, war die Überfahrt angenehm? William sagte, dass die Reise gut war. Das zweite Schwein sprach Emma an. Wie ist das Wetter in Wales? Emma meinte, dass in Wales ist es manchmal sehr regnerisch sei. Das dritte Schwein unterhielt sich mit Samuel. Hast du einen Hund? Samuel war betrübt und antwortete, ja ich hatte einen Hund namens Elvis. Da wurde Finn aufmerksam und sagte zu Samuel, dass sie auch einen Hund hätten und dieser sei ein Höllenhund. Dad hat uns ihn von der letzten großen Dienstreise mitgebracht. Der Höllenhund kommt aus der Unterwelt.
Die Gespräche waren sehr lustig. Die Brüder zeigten den Geschwistern alle Tiere. Plötzlich klingelte es, und Merlin sah zu der Haustür auf. Die Mutter rief die Kinder zum Abendessen. William erkundigte sich bei Merlin, wie lange er gelernt hätte, um zaubern zu können. Er sagte, dass er seit 5 Jahre dies könnte.
Merlin teilte mit, dass er sehr gut zaubert, aber leider nicht so gut mit dem „Gedächtniszauber“. Was ist das denn für ein Zauber fragte William. Manual räusperte sich und sagte zu ihm auch, dass der Zauberer sehr mächtig sei. Auch müsste man sich immer sehr stark konzentrieren, um gute Ergebnisse erzielen zu können. Papa Ian ist ein Meister seiner Zunft, sagte Finn. Vielleicht fragst du bitte meinen Vater, meinte Merlin und vielleicht kann er dir das Zaubern auch beibringen. Alle Kinder gingen durch die Tür in das wunderbare und sehr schöne Haus. Die Geschwister sahen noch zwei weitere fremde Personen in der Stube. Es war ein ältere Herr sowie eine ältere Frau. Sie begrüßen die Geschwister sehr höflich. Mein Name ist Opa Willi, und ich bin die Oma Uta. Wir sind die Eltern eurer Tante Katja. William, Emma und Samuel waren sehr erstaunt. Die Großeltern waren Zauberer und Hexe, sowie Katja eine Hexe war. Sie stand in der Küche und kochte ein sehr gutes Mahl. Es gab Bratwürstchen sowie Püree und eine tolle Nachspeise, es war eine Schüssel mit einen herrlichen Herrencreme. Das Essen schmeckte allen ausgezeichnet. Die Gespräche zwischen ihnen waren hoch interessant. Die Geschwister hörten, dass es viele Zauberer und Hexen in Deutschland gäbe.
William erkundigte sich, wo es denn die Möglichkeit gäbe, einkaufen zu können. Katja erzählte, dass sie die Einkäufe per Internet bestelle würde und diese durch Hermes Express geliefert würden. William fragte Ian, ob er auch das Zaubern lernen könnte. Der Onkel grinste und erwiderte, dass er gerne die drei Verwandten unterrichten würde. Als Geschenk übergab Ian den Geschwistern ihre neuen Zauberstäbe. Er sagte zu ihnen, dass am nächsten Tag das interessante Projekt „Zauberei“ starten könnte. Merlin erkundigte sich bei seinem Vater, ob es Probleme bei der Fahrt von Wales nach Hause gab. Ian erzählte die Begebenheit mit dem Ku Kux Klan. Manuel fragte, ob die Drachen eingesetzt worden sind. Der Vater erwähnte, dass diesmal die Drachen sehr im Vorteil waren.