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Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, , Veranstaltung: Wirtschaftsethik und Corporate Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit analysiert Theorien der Corporate Governance am Beispiel der Dieselgate-Affäre bei Volkswagen und gliedert sich in Einleitung, Stand der Wissenschaft, Dieselgate-Affäre und Resümee. Die Einleitung betont die Notwendigkeit von Wirtschaftsethik angesichts globaler Ungleichheiten und Skandale wie Dieselgate, die das Vertrauen in Unternehmen wie VW erschütterten. Der zweite Abschnitt erläutert Corporate Governance, insbesondere die Prinzipal-Agenten-Theorie, die Interessenkonflikte zwischen Eigentümern und Managern fokussiert, und den Stewardship-Ansatz, der auf vertrauensvolles, kollektivistisches Verhalten von Führungskräften setzt. Im dritten Teil wird die Dieselgate-Affäre beschrieben: Volkswagen manipulierte Abgaswerte durch illegale Software, was milliardenschwere Verluste und einen Imageverlust verursachte. Die Arbeit untersucht, warum Corporate-Governance-Mechanismen versagten, und wendet beide Theorien an, um Schwächen in der Überwachung und Verantwortung zu identifizieren. Der Stewardship-Ansatz wird als mögliche Präventionsstrategie diskutiert. Das Resümee betont die Relevanz beider Ansätze, empfiehlt jedoch eine differenzierte Anwendung je nach Unternehmenskontext. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf weiterführende Forschung, etwa durch Experteninterviews, um die Eignung der Ansätze zu prüfen.
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Veröffentlichungsjahr: 2025