Tiffany Hot & Sexy Band 10 - Alison Kent - E-Book

Tiffany Hot & Sexy Band 10 E-Book

Alison Kent

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Beschreibung

ZUM ANBEISSEN SEXY von KENT, ALISON
Mit einer raffinierten Verführung will Kinsey Doug davon abhalten, nach Denver zu ziehen. Zunächst plant sie ein außergewöhnliches Dinner, denn die Liebe eines Mannes geht auch durch den Magen. Als Hauptgericht gibt es karibisches Hühnchen und zum Dessert - sie selbst …

EIN ÄUSSERST UNMORALISCHES ANGEBOT von SHARPE, ISABEL
Verführe heute Nacht den Mann deiner Träume, lautet die Aufgabe, die Lindsay als Mitglied des Klubs "Bikinis & Martinis" erfüllen soll. Gar nicht so einfach! Denn der sexy Bar-Manager ist ziemlich irritiert von ihrem eindeutigen Angebot und lässt sie abblitzen …

WILDE NÄCHTE HEISSE KÜSSE von SUMMERS, CARA
Als wichtige Zeugin eines bewaffneten Überfalls bekommt J. C. einen Bodyguard: Detective Nik Angelis, der wie ein griechischer Gott aussieht. Dass er teuflisch gut küssen kann, entdeckt J. C., als er sie mit vollem Körpereinsatz vor der tödlichen Kugel schützt …

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Seitenzahl: 597

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Cara Summers, Alison Kent, Isabel Sharpe

Tiffany Hot & Sexy, Band 10

IMPRESSUM

TIFFANY HOT & SEXY erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2007 by Carolyn Hanlon Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Christian Trautmann

© 2003 by Mica Stone Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Johannes Heitmann

© 2008 by Muna Shehadi Sill Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l. Übersetzung: Mona Rot

Fotos: Harlequin Books S.A.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe TIFFANY HOT & SEXYBand 10 (3) - 2009 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Veröffentlicht im ePub Format im 02/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86295-666-1

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

CARA SUMMERS

Wilde Nächte, heiße Küsse

Auf dem Weg zum Auto fallen Schüsse. Detective Nik Angelis wirft sich auf J. C., um sie vor den Kugeln zu schützen – und spürt im selben Moment heißes Verlangen in sich aufsteigen. Vergessen ist die tödliche Gefahr. Für Nik existiert nur noch der warme Körper von J. C., der sich unter ihm wunderbar anfühlt. Er will sie haben, sofort …

ALISON KENT

Zum Anbeißen sexy

Kinseys Einladung zum Dinner hat Doug ziemlich verblüfft. Er wusste gar nicht, dass die Frau, mit der er schon länger locker befreundet ist, kochen kann. Tatsächlich duftet es aus der Küche äußerst appetitlich. Allerdings ist die Aussicht auf ein gutes Essen nur halb so verlockend wie der Anblick von Kinsey, die an diesem Abend einfach zum Anbeißen aussieht …

ISABEL SHARPE

Ein äußerst unmoralisches Angebot

Denver fühlt sich völlig überrumpelt, als seine Chefin ihm aus heiterem Himmel vorschlägt, mit ihr die Nacht zu verbringen. Davon träumt er zwar schon lange, aber das geht ihm jetzt doch zu schnell. Auch wenn es ihm schwerfällt – Denver lehnt dankend ab, fragt sich jedoch: Was steckt hinter Lindsays verführerischem Angebot?

Cara Summers

Wilde Nächte, heiße Küsse

PROLOG

Als die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne den Himmel zu verfärben begannen, eilte Cassandra Angelis durch ihren Garten und machte sich bereit, in die Zukunft zu schauen. Ihre Fähigkeiten als Seherin nahmen in der Morgendämmerung häufig zu. Darauf hoffte sie auch jetzt, denn an diesem Wochenende brauchte sie all ihre Kräfte.

Die Gabe, in die Zukunft sehen zu können, war in ihrer Familie weit verbreitet. Ihre Urgroßmutter hatte behauptet, diese Kraft könne bis zu Apollons Priesterin, dem Orakel von Delphi, zurückverfolgt werden, die den Duft brennender Lorbeerblätter einatmete, bevor sie ihre Prophezeiungen machte. Cass konnte das nicht bestätigen, aber für alle Fälle verbrannte auch sie manchmal Lorbeerblätter.

Seit einem Monat wusste sie, dass die Zeit um den Vollmond herum für ihre Familie entscheidend sein würde. Um Mitternacht hatte sie gesehen, dass ihr jüngster Neffe Kit dem Tod und der Gefahr ins Auge sehen würde, und wenn er sich entschlösse, seinem Herzen zu folgen, würde er außerdem die Frau finden, die das Schicksal für ihn vorgesehen hatte. Eine Frau in Not – das passte sehr gut zu einem Angelis, der Privatdetektiv und Schriftsteller war. Und von ihren drei Neffen würde es Kit am leichtesten fallen, auf die Stimme seines Herzens zu hören.

Ein plötzlicher kalter Schauer überlief sie, als sie den Teich erreichte. Das Schicksal würde an diesem Wochenende noch jemand anderen aus ihrer Familie vor wichtige Entscheidungen stellen. Die Frage war nur, wen?

Sie setzte sich auf eine Bank, faltete die Hände im Schoß und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. Über ihr in einem der Bäume raschelte ein Eichhörnchen. Ein laut protestierender Vogel flog erschrocken auf. In der folgenden Stille richtete Cass ihren Blick konzentriert auf die glatte Wasseroberfläche des Teiches und wartete.

Seit sie ihren Mann Demetrius und ihre Schwester Penelope bei einem Bootsunfall vor achtzehn Jahren verloren hatte, fand sie inneren Frieden, wann immer sie an diesem Teich saß.Vielleicht weil sie sich Demetrius hier näher fühlte, denn er hatte das Meer geliebt.

Manchmal brachte sie sogar Kunden mit hierher. Sie erinnerte sich noch genau an den Tag, an dem Demetrius beschlossen hatte, den Teich anzulegen. „Ein Grieche muss am Wasser leben“, hatte er verkündet. Sein Bruder Spiro hatte darauf bestanden, Fische darin auszusetzen, denn, so hatte er verkündet: „Ein Grieche muss in der Nähe von Fischen sein.“

Cass und Penelope hatten Demetrius und Spiro in einem Dorf an der Küste Griechenlands kennengelernt. Sie, Cass, verliebte sich auf den ersten Blick in Demetrius, und Penelope war es mit Spiro ebenso ergangen. Die beiden Angelis-Brüder erkannten das Schicksalhafte der Begegnung und verließen ihre Heimat, um nach San Francisco zu gehen. Nach Penelopes und Demetrius’ Tod waren Cass und Spiro bei ihrem Vater eingezogen, wo sie, Cass, ihre Nichte, ihre drei Neffen und ihren eigenen Sohn Dino großzog.

Inzwischen waren alle erwachsen. Dino hatte das Nest verlassen und war zur Navy gegangen. Die Jüngste, ihre Nichte Philly, hatte im Januar das College beendet, und bald würden wahrscheinlich alle aus dem Haus ausziehen. Vielleicht fühlte Cass sich deshalb in letzter Zeit ein bisschen einsam und vermisste diese ganz besondere Verbindung zu Demetrius.

Ein Fisch kam an die Wasseroberfläche und erzeugte kleine Wellen, die sich nach allen Seiten ausbreiteten. Cass lächelte und spürte Demetrius’ Gegenwart, als säße er hier neben ihr auf der Bank. Beinah augenblicklich ließ ihre Anspannung nach.

In den kleiner werdenden Wellen sah sie Bilder. Zuerst verschwommen, aber dann erkannte sie das Gesicht einer Frau – helle Haut, grüne Augen und rotes Haar. Cass fühlte Leidenschaft, Temperament und einen Mut, den sie nur bewundern konnte.

Ein Schuss zerriss die Stille, und das Geräusch war so real, dass Cass zusammenzuckte. Weitere Wellen ließen das Bild verschwimmen und ein neues entstehen. Die rothaarige Frau rannte, und der Mann an ihrer Seite war …

Cass beugte sich näher zum Wasser hinunter, bis sie ihren Neffen Nik erkennen konnte, der Detective beim San Francisco Police Department war. Ein weiterer Schuss zerriss die Stille, und diesmal spritzte Wasser hoch bis auf die Steine am Ufer des Teiches.

Angst erfasste Cass, als sie die Bedeutung der Bilder begriff. Für die nächsten vierundzwanzig Stunden würde es Niks Aufgabe sein, dafür zu sorgen, dass die Frau an seiner Seite am Leben blieb. Und es würde nicht leicht sein, mit ihr fertig zu werden, denn die Rothaarige war impulsiv und hatte ihren eigenen Kopf.

Nach allem, was sie wusste, mochte Nik große blonde Frauen, die nicht allzu kompliziert waren. Seine Abenteuerlust stillte er im Beruf. Je mehr Cass darüber nachdachte, desto überzeugter war sie, dass Nik eine Frau brauchte, die eine Herausforderung für ihn darstellte. Die temperamentvolle Rothaarige war möglicherweise genau die Richtige für ihren Neffen.

Plötzlich färbte sich das Wasser im Teich blutrot. Gier, Neid und Tod bedrohten Nik und diese Frau von allen Seiten. Doch Cass spürte auch Leidenschaft, Großmut und Liebe. Würden die ausreichen, um Nik und die Frau, die das Schicksal für ihn erwählt hatte, zu schützen?

1. KAPITEL

Das wütende Geschrei begann, als J. C. Riley gerade vorsichtig die Braut in den Pavillon aus Zuckerwatte auf der Hochzeitstorte stellte. Aufgeschreckt von den lauten Stimmen, ließ sie die kleine Figur fallen, die zu ihrem Entsetzen von einer pinkfarbenen Buttercremerose abprallte und zu Boden fiel.

Verdammt! Sie hatte fünf Minuten gebraucht, um diese Rose zu formen. Jetzt war nicht nur die Blume ruiniert, sondern die kleine Plastikbraut trug auch noch einen pinkfarbenen Schleier. Sie bückte sich, um sie aufzuheben. Das Geschrei draußen wurde lauter, und J. C. hörte einen dumpfen Aufprall. Da sie mit vier Brüdern aufgewachsen war, wusste sie, dass es das Geräusch eines gegen die Wand prallenden Körpers war.

Eine Tür wurde zugeschlagen. Weitere dumpfe Schläge waren zu hören, unterbrochen von gedämpftem Ächzen.

Vielleicht sollte sie sich langsam Gedanken darüber machen, die echte Braut zu retten. J. C. lief zur Tür des Esszimmers im Pfarrhaus und spähte in den Durchgang, der Pater Mikes Wohnhaus mit der St. Peter’s Church verband. Die Tür zur Sakristei war geschlossen. Eigenartig! Als J. C. den Kuchen aus ihrem Van geholt hatte, war sie noch offen gewesen.

Bis jetzt war die ganze Hochzeit eigenartig gewesen. Pater Mike hatte Kuchen und Champagner für fünf Personen bestellt – für Braut und Bräutigam, zwei Trauzeugen und sich selbst. Das war die kleinste Hochzeit, die J. C. jemals in dieser Kirche ausgerichtet hatte, und die erste, bei der sie bisher weder Braut noch Bräutigam begegnet war. Pater Mike hatte ihr nicht einmal die Nachnamen der beiden genannt, sondern nur ein einziges Mal ihre Vornamen erwähnt – Juliana und Paulo. Und selbst da schien er sich zu ärgern, dass ihm die Namen herausgerutscht waren, denn er bat J. C., sie niemandem gegenüber zu erwähnen. Es handele sich um eine heimliche Hochzeit, erklärte er. Falls es sich herumspräche, könnte das ernste Konsequenzen haben.

Möglicherweise passierte in der Sakristei gerade genau das. J. C. schaute zum Tisch, den sie dekoriert hatte und in dessen Mitte der Kuchen stand, auf dem nun eine Rose und die Braut fehlten. Ein Arrangement aus weißen Blumen flankierte ihn auf der einen Seite, zusammen mit Servietten aus Leinen, Kristalltellern und silbernen Gabeln. Auf der anderen Seite spiegelte sich flackerndes Kerzenlicht in einem silbernen Sektkübel und Champagnergläsern. Überall auf dem Tisch standen kleine Schalen mit Mandeln in Zuckerwatte.

J. C. ging zum Tisch und schob sich eine Mandel mit Schokoladenüberzug, die sie selbst gemacht hatte, in den Mund. Wenn sie nervös war, wurde sie immer hungrig.

Wieder war draußen Gepolter zu hören.

Das ging sie nichts an. Außerdem musste sie die Plastikbraut wieder in den Pavillon bekommen. Vermutlich hatte man Pater Mike dazu überredet, zwei unbedeutende Prominente zu trauen. Wegen all der Reality-Shows und Superstar-Sendungen im Fernsehen gab es ständig irgendwelche Leute, die für kurze Zeit berühmt waren. Pater Mike hatte selbst eine gewisse Berühmtheit erlangt, als vor einigen Monaten eine Sonntagszeitung einen Bericht über den angesagten Priester brachte, der St. Peter’s Church zu einer äußerst beliebten Kirche bei jungen heiratswilligen Leuten gemacht hatte. Seitdem war es erst recht in, in der St. Peter’s Church zu heiraten – was J. C.s jungem Partyservice-Unternehmen nur entgegenkam.

Erneuter Lärm war zu vernehmen.

Das reichte. J. C. verließ das Esszimmer. Jemand musste etwas unternehmen, und sie besaß genug Erfahrung im Streitschlichten. Die Sakristei war ein kleiner Raum, ungefähr von der Größe eines Boxrings, aber ganz sicher nicht für diesen Zweck gedacht. Der Großteil des Platzes wurde von Schränken eingenommen, in dem größten bewahrte Pater Mike sein Ornat auf. Wer immer dort randalierte, sollte sich schämen. Wahrscheinlich stand die Braut Todesängste aus.

J. C. betrat den überdachten Gang und beschleunigte ihre Schritte. Vor etwa zehn Minuten hatte sie kurz die junge Braut und eine Frau, bei der es sich vermutlich um ihre Brautjungfer handelte, auf dem Parkplatz aus einem Taxi steigen sehen. Fünf Minuten später, als J. C. den Champagner und die Gläser auslud, war der Bräutigam mit seinem Fahrer eingetroffen. Zumindest nahm sie an, dass der jüngere Mann der Bräutigam war und der große, stämmige, der den Wagen gefahren hatte, eine Art Chauffeur. Allerdings hatte er mehr wie ein Bodyguard ausgesehen.

Wenn es sich bei dem glücklichen Paar um Prominente handelte, hatte J. C. sie jedenfalls nicht erkannt. Aber die beiden waren sehr jung, und J. C. war über die neuesten Teenager-Idole nicht auf dem Laufenden.

Der Einzige, der ihr bekannt vorkam, war der Mann, der vor wenigen Minuten allein eingetroffen war. Sie hielt ihn für den Trauzeugen des Bräutigams. Er war groß und gut aussehend, vermutlich Ende zwanzig, Anfang dreißig. J. C. war sicher, ihn schon einmal gesehen zu haben.

Auf halbem Weg in die Kirche hörte sie weiteres Gepolter und einen Schrei. „Roman! Nein!“

Dann fiel ein Schuss. Und noch einer.

Mit pochendem Herzen blieb J. C. wie angewurzelt stehen.

„Verschwinde von hier! Schnell!“, schrie eine andere Stimme in heller Aufregung.

Zwei männliche Stimmen. Bei dem Namen Roman erinnerte sie sich vage. Der Mann, der ihr bekannt vorgekommen war, war Roman Oliver, dessen Familie bei den letzten beiden Kandidaturen ihres Vaters für das Amt des Bürgermeisters von San Francisco zu seinen treuen Gefolgsleuten gehört hatte. Die Olivers waren vor Kurzem wegen eines großen Grundstückdeals, um den sie konkurrierten, in den Nachrichten gewesen.

Hatte Roman Oliver gerade die Schüsse abgegeben? Wo war die Braut? Und Pater Mike? Sie zückte ihr Handy und tippte die Notrufnummer ein, während sie auf die Sakristeitür zurannte.

„Ich bin in der St. Peter’s Church, nahe Skylar und Bellevue“, erklärte sie der Person in der Notrufzentrale. „Hier findet eine Hochzeit statt, bei der ein Streit ausgebrochen ist. Jemand hat eine Waffe abgefeuert.“

Hinter einem der offenen Fenster oben in der Chorempore, die an den Seitenwänden der Kirche verlief, sah sie einen Mann vorbeirennen – den Bräutigam.

„Es sind Schüsse gefallen?“, fragte der Mann in der Zentrale.

J. C. stieß die Tür auf und wäre beinah über jemanden gestolpert. „Ja“, bestätigte sie und erkannte gleichzeitig in dem am Boden liegenden Mann den Fahrer des Bräutigams. Um ihn herum hatte sich eine Blutlache gebildet. Mit einer Hand hielt er eine gefährlich aussehende riesige Pistole umklammert. „Hier liegt jemand. Ich glaube, er ist tot.“

J. C. bekam nicht mit, was der Mann in der Notrufzentrale sagte, weil es in ihren Ohren summte. Dafür nahm sie Pater Mikes Stimme wahr, die vom Altar her kam.

„… ein Haus Gottes. Stecken Sie die Waffe weg!“

J. C. riss sich vom Anblick der Leiche los und rannte zum Durchgang, der zum Altar führte. Ein Mann, der ihr den Rücken zugedreht hatte, richtete seine Pistole auf Pater Mike.

„Nein!“, schrie sie und tat das Einzige, was ihr einfiel – sie warf mit ihrem Handy nach dem Schützen.

Danach schien sich alles in Zeitlupe abzuspielen. Das Handy traf den Mann am Kopf. Mündungsfeuer blitzte auf, und J. C. hörte die Explosion, als die Waffe losging. Ihr klingelten die Ohren, als der Priester zu Boden fiel. Der Schütze riss sich die Skimaske herunter, presste sie gegen seinen Hinterkopf und drehte sich zu J. C. um.

Kurz trafen sich ihre Blicke. J. C. musste an eine Schlange denken – eine, die ihre Beute hypnotisierte, bevor sie zuschlug. Dann erschien ein Lächeln auf dem Gesicht des Mannes, bevor er die Waffe hob. In der nächsten Sekunde würde sie neben dem Priester auf dem Boden landen. Diese Vorstellung riss sie aus ihrer Starre. Sie wich hinter den Durchgang zurück und presste sich mit dem Rücken gegen die Wand. Eine Kugel ließ ihr Spiegelbild an der gegenüberliegenden Wand zersplittern. Eine weitere zischte durch den Türrahmen und verfehlte sie nur um Haaresbreite.

Obwohl sie wusste, dass sie fliehen musste, waren ihre Beine wie gelähmt. Die des Schützen offenbar nicht, denn nun waren seine Schritte auf dem Marmorfußboden zu hören.

Mit plötzlicher Gewissheit begriff sie, dass sie sterben würde. Gleichzeitig schärfte diese Erkenntnis all ihre Sinne. Sie roch Pulverrauch und Blut, sah den Schützen in den Splittern des zerbrochenen Spiegels an der Wand und spürte einen Türgriff, der sich ihr in die Seite bohrte. Der Schrank. Sie versuchte ihn zu öffnen, doch ihre feuchten Finger rutschten vom Griff ab. Weiter weg fiel ein weiterer Schuss. Oben in der Chorempore?

Die Schritte kamen immer näher. Jeden Moment würde der Schütze die Sakristei betreten. Die Tür zum Gang schien meilenweit entfernt zu sein. Verzweifelt rüttelte sie erneut am Schrankgriff. Diesmal ließ sich die Tür öffnen. J. C. schlüpfte hinein und drückte sich tief in die darin hängenden Kleider.

Dann fing sie an zu beten.

Meine Daumen jucken sehr, etwas Böses kommt daher.

„Verdammt!“ Nik Angelis bremste vor der nächsten roten Ampel. Zusammen mit tausenden anderen Bürgern San Franciscos bewegte er sich zentimeterweise auf die Golden Gate Bridge zu, um übers Wochenende aus der Stadt zu fliehen. Aber er fluchte nicht über den zäh fließenden Verkehr, sondern über das Jucken in seinen Daumen. Schlimm genug, dass ihm den ganzen Tag lang dieser Reim aus Shakespeares „Macbeth“ im Kopf herumspukte. Angefangen hatte es bei seinem Morgenlauf am Baker Beach. Jeder Tag, der am Meer begann, war ein guter Tag – vorausgesetzt, Nik wurde nicht von der Vorahnung einer nahenden Katastrophe geplagt. Aber jetzt fingen seine Daumen tatsächlich an zu jucken.

Das nervte. Schließlich war dies sein freies Wochenende.

Er nahm die Hände vom Lenkrad und spreizte die Finger. Das Gefühl verschwand nicht. Das tat es nie, nur weil er es gern wollte.

Laut seiner Tante Cass, einer in San Francisco sehr bekannten Wahrsagerin, war das Jucken in seinen Daumen, das stets ein bedeutendes Ereignis ankündigte, ein äußeres Zeichen für die hellseherische Fähigkeit, die er von der Familie seiner Mutter geerbt hatte. Seit seiner Kindheit hatten ihn erst seine Mutter und später seine Tante ermutigt, sie zu trainieren. Stattdessen hatte er es vorgezogen, diese Fähigkeit zu ignorieren … soweit das möglich war.

Erst seit er Polizist geworden war, hatte er angefangen, dieses Talent zu schätzen, das ihm vermutlich schon mehrmals das Leben gerettet hatte. Alles, was einen vor einer kommenden Katastrophe warnte, konnte ein Cop nur zu schätzen wissen. Aber an diesem Wochenende hatte er keinen Dienst, und das einzig Bedeutungsvolle, das passieren sollte, war, dass er schneller als seine beiden Brüder Kit und Theo bei der Fischerhütte der Familie ankam und mit seinem Segelboot hinausfuhr. Natürlich würde er auch angeln, aber am liebsten war er auf dem Wasser und segelte.

Theo war bereits bei der Hütte. Nik hatte seinen schadenfrohen Anruf erhalten, kurz bevor er das Büro verlassen hatte. Immerhin bestand noch die Chance, dass er schneller als Kit dort war. Sein jüngster Bruder war Privatdetektiv und Schriftsteller. Wenn er nicht mit einer Überwachung beschäftigt war, hockte er am Laptop, um den nächsten Abgabetermin einzuhalten.

Nik seufzte frustriert, als die Ampel vor ihm auf Rot sprang. Die Liebe zur See und zum Fischen lag in der Familie. Sein Großvater väterlicherseits war Fischer in Griechenland gewesen, und Nik vermutete, dass er seine Leidenschaft für das Segeln von seinem Urgroßvater mütterlicherseits geerbt hatte, der ein Vermögen mit dem Bootsbau im nahe gelegenen Sausalito gemacht hatte. Und obwohl Niks Vater Restaurantbetreiber geworden war, fand Spiro Angelis noch Gelegenheit, sich mit seinen Söhnen an der Hütte zum Angeln zu treffen. In letzter Zeit hatte er jedoch ständig im Restaurant zu tun.

Nach achtzehn Jahren gab es eine neue Frau im Leben seines Vaters, eine Fünf-Sterne-Köchin, die er bei seinem letzten Besuch in Griechenland kennengelernt und eingeladen hatte, mit ihm nach San Francisco zu gehen, um sein Restaurant zu erweitern. Das Ergebnis war, dass es im ersten Stock über dem Poseidon nun ein Feinschmeckerlokal gab und Spiro und Helena zu Rivalen geworden waren. Jedes Mal wenn Helena ein neues Gericht auf ihre Karte setzte, fühlte Spiro sich verpflichtet, auch etwas Neues auf seine Karte zu setzen. Niks Tante Cass und seine Schwester Philly waren der Meinung, Spiro sei in Helena verliebt, aber leider dabei, alles zu vermasseln. Bis jetzt hatten Nik und seine Brüder sich herausgehalten, doch entwickelte sich die Stimmung im Restaurant zunehmend dramatisch.

Während er den Wagen langsam vorwärts bewegte, wurde das Jucken in seinen Daumen stärker. Kein gutes Zeichen. Dem Schicksal konnte man nicht entkommen, und Nik war schon ein bisschen neugierig, ob diese Vorahnung seine Arbeit oder die Familie betraf.

Er dachte an seine Partnerin Dinah McCall, die an diesem Wochenende mit einer Observierung beauftragt war – es ging um einen Drogendealer, den sie schon seit Monaten beobachteten. Da Nik frei hatte, war ihr ein Anfänger zugeteilt worden.

Aus einer Eingebung heraus nahm er sein Handy aus der Gürteltasche und tippte ihre Nummer ein.

„Falls du anrufst, um mir zu sagen, dass du auf der Veranda deiner Hütte sitzt und dein erstes Bier aufmachst, werde ich es dir heimzahlen“, warnte Dinah ihn.

Nik grinste. „Leere Drohungen. Wie läuft die Observierung?“

„Langweilig. Ich bin beim dritten Kreuzworträtsel und der zweiten Tüte M&Ms. Zum Glück wird unsere Ablösung bald kommen. Und du rufst an, weil du glaubst, dass ich ohne dich nicht zurechtkomme.“

„Stimmt nicht“, widersprach Nik, und das war die Wahrheit. Obwohl sie nur knapp einen Meter sechzig groß war und sich kleidete wie ein Girly, wie seine Schwester Philly es ausdrücken würde, war Dinah McCall eine kluge und klasse Polizistin. „Ich hatte nur eine meiner Vorahnungen. Sei also vorsichtig.“

„Du auch“, sagte sie und klang plötzlich ernst. „Von wo rufst du an?“

„Aus meinem Wagen. Ich werde wohl noch eine ganze Stunde brauchen, um über die Brücke zu kommen.“

„Ich lege auf. Weißt du eigentlich, wie viele Unfälle jedes Jahr durch Leute verursacht werden, die während der Fahrt mit dem Handy telefoniert haben? In einigen Bundesstaaten kostet es Bußgeld, wenn du während der Fahrt telefonierst. Und wenn du einen Unfall hast, könnte dein hübsches Gesicht verunstaltet werden, und dann wäre einer der Anreize in meinem Job futsch.“

„Hör auf zu meckern.“ Er warf einen Blick in den Seitenspiegel, gab Gas und schnitt einem Taxi den Weg ab. Der Taxifahrer drückte auf die Hupe.

„In Anbetracht deines Fahrstils ist es ein Wunder, dass deine Daumen noch nicht abgefallen sind“, bemerkte Dinah.

Nik lachte. „Pass auf dich auf.“

„Du auch, Partner.“

Ich hätte sie nicht anrufen sollen, dachte er, als er das Handy wieder in die Gürteltasche schob. Jetzt würde sie sich Sorgen um ihn machen. Aber er wollte sie einfach vorwarnen. Dinah war – abgesehen von seiner Familie – die einzige Person, der er jemals von seiner „Gabe“ erzählt hatte. Außerdem hatte eine seiner kleinen Vorahnungen ihnen beiden einmal das Leben gerettet.

Das Problem war nur, dass die Vorahnung ebenso gut seine Familie betreffen konnte. Beim letzten Mal, als das Jucken in seinen Daumen derart heftig gewesen war, hatte sein Cousin Dino verkündet, er werde zur Navy gehen, um etwas von der Welt zu sehen. Nik war von dieser Entscheidung nicht allzu begeistert gewesen, denn er hatte die bekümmerte Miene seiner Tante Cass bemerkt. Trotzdem hatte er Dino unterstützt, denn sein Vater war über Niks Entschluss, zur Polizeiakademie zu gehen, genauso bekümmert gewesen.

Sein Vater hatte immer davon geträumt, dass einer seiner Söhne in seine Fußstapfen treten und eines Tages das Poseidon übernehmen würde. Bis jetzt sah es jedoch nicht danach aus, als sollte dieser Wunsch in Erfüllung gehen. Kit hatte eine gut gehende Privatdetektei und eine vielversprechende Karriere als Krimischriftsteller. Theo, der mittlere Bruder, war ein aufgehender Stern in der Juristenszene in San Francisco. Und Nik hatte das Gefühl, dass seine Schwester Philly in die Fußstapfen ihrer Tante Cass treten würde, da sie offenbar die Fähigkeit besaß, mit Tieren zu kommunizieren.

Die Ampel sprang auf Grün, sodass Nik im Schritttempo über die Kreuzung und einen halben Block weit fahren konnte, bevor er wieder anhalten musste. Seine Geduld, ohnehin nicht gerade seine Stärke, war inzwischen beinah aufgebraucht. Die Versuchung war groß, einfach das Blaulicht aufs Dach zu stellen und die Sirene einzuschalten.

Er behielt die Autoschlange in der linken Spur im Auge und wartete auf eine Gelegenheit auszuscheren. Plötzlich rauschte sein Funkgerät.

„An alle Einheiten. Zwei Anrufer berichten von Schüssen in der St. Peter’s Church nahe Skylar und Bellevue. Mindestens ein Mann ist schwer verletzt. Krankenwagen sind unterwegs.“

Das Jucken in Niks Daumen wurde stärker, und er spürte einen Adrenalinstoß. Das war es, davon war er überzeugt. Skylar und Bellevue waren nur etwa zehn Blocks entfernt. Er stellte das Blaulicht aufs Autodach und nahm das Mikrofon des Funkgerätes aus der Halterung. „Detective Nik Angelis. Bin in der Nähe und übernehme.“

„Roger. Ich schicke Ihnen Verstärkung.“

Nik schaltete die Sirene ein, wendete den Wagen und trat das Gaspedal durch.

2. KAPITEL

Die St. Peter’s Church wirkte ruhig und friedlich, als Nik an die Kreuzung kam. Vor der Kirche parkten keine Wagen, und Fußgänger waren auch nicht zu sehen. Da die Verstärkung noch nicht eingetroffen war, fuhr Nik auf den Parkplatz hinter der Kirche. Dort standen drei Fahrzeuge. Dabei handelte es sich um eine schwarze Mercedes-Limousine und einen weißen Lieferwagen mit der Aufschrift „Have an Affair with J. C.“ an der Seite. Der dritte Wagen machte Nik stutzig, denn er kannte ihn, da er oft genug vor Cassies Haus gestanden hatte. Er gehörte dem besten Freund seines Bruders, Roman Olivier.

Nik stieg aus, zog seine Waffe und lief zu einem überdachten Gang, der das Pfarrhaus mit der Kirche verband. Eigentlich sollte er auf die Verstärkung warten, aber die Kirchentür stand offen … und es war verdächtig ruhig.

Vom Durchgang aus entdeckte er einen am Boden liegenden Körper und stellte mit einer gewissen Erleichterung fest, dass es sich bei dem Mann nicht um Roman handelte. Geduckt ging er hinein und sicherte den Raum, indem er die Waffe von links nach rechts schwenkte.

Es war niemand da. Der Raum war klein, und an den Wänden standen Schränke. Ja, hier waren Schüsse gefallen. Ein Spiegel war zersplittert, ebenso ein Türrahmen. Der Mann am Boden lag in einer Blutlache. Die Waffe auf die offene Tür zum Altar gerichtet, ging Nik in die Hocke und fühlte den Puls des Mannes. Nichts. Der Tote war groß und besaß eine Statur, für die man regelmäßig trainieren musste und Maßanzüge benötigte. Seine Krawatte war aus Seide, die Schuhe sahen teuer aus. In der rechten Hand hielt er eine Pistole der Marke Glock. Bodyguard oder bezahlter Killer?

Er würde nicht die einzige Leiche sein, davon war Nik überzeugt. In der Ferne waren Sirenen zu hören. Er richtete sich auf und ging auf die offene Tür zum Altar zu. Erneut sicherte er den Raum und sah hinauf zur Chorempore, die an beiden Seiten und dem hinteren Teil des Kirchenschiffes verlief.

Es war niemand zu sehen. Er ging zu dem hinter dem Altar liegenden Priester. Diesmal fand er einen Puls – schwach, aber gleichmäßig. Soweit er es beurteilen konnte, sickerte das Blut aus einer Schulterwunde. Er zog sein Hemd aus, zerriss es in zwei Hälften und legte einen Druckverband an. Als er sich davon überzeugte, dass die Blutung gestoppt war, schloss sich die Hand des Priesters um sein Handgelenk.

„Beschützen Sie …“

„Versuchen Sie nicht zu sprechen, Pater. Ein Krankenwagen ist unterwegs.“

„Beschützen Sie sie …“ Die Worte waren kaum ein Flüstern.

„Wen beschützen?“

„Braut“, hauchte der Geistliche, dessen Griff fester wurde. „Juliana … Oliver.“

Das Jucken in Niks Daumen wurde heftiger. „Und der Bräutigam? Wo ist der?“

„Paulo …“, antwortete der Priester keuchend, „… Carlucci. Große Gefahr.“

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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